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STUDER REVOX B77 Bedienungsanleitung Seite 20

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5.2.
Simultanaufzeichnungen
(Zweikanalaufzeichnungen)
Bei
der
Simultanaufzeichnung
werden
beide
Spuren
gleichzeitig bespielt, damit entfallt der
Zeitversatz auf dem Tonband (Nachteil bei Duo-
play).
Es
handelt
sich
also
um
eine
Mono-
2-Kanalaufzeichnung
(wie Stereo, aber mit ver-
schiedenen
Modulationen).
Anwendungsbei-
spiele:
Simultanubersetzungsubungen,
Repor-
tagetraining,
Kommentar
zu
einer
Monoauf-
zeichnung, Mitspielen oder Mitsingen usw.
diigo
see
Beide Aufnahmevorwahlschalter
REC L
und REC R (22) auf ON.
—~
_ TAPE/INPUT-Schalter (16) auf INPUT.
Betriebsartenschalter
2
auf
STE-
A EO.
Linker
Kanal,
© Eingangswahlschalter
auf AUX (Quelle: Plattenspieler, TB oder
Tuner).
Linker Kanal einpegeln, Anzeige LEFT
CH
cH (9), im Kopfhorer linke Muschel.
Rechter Kanal, Mikrofon anschliessen an
, Eingangswahlschalter
auf MIC.
-
Rechter
Kanal
einpegeln,
Anzeige
RIGHT CH
( 1 4 ) , im Kopfhérer rechte Muschel.
-
Wahrend
der
Aufnahme
bleibt
der
TAPE/INPUT-Schalter
auf
INPUT.
Mit
dem
Regler VOLUME
(12) kann die Balance zwi-
schen
linker und
rechter
Horermuschel
einge-
stellt werden
(ausserer
Ring:
Mikrofon).
Wer
kein
Mithoren
der eigenen
Stimme
wunscht,
stellt
den
Betriebsartenschalter
bei der Auf-
zeichnung auf LEFT.
Wiedergabe:
-
TAPE/INPUT-Schalter auf TAPE.
Betriebsartenschalter auf STEREO (Mo-
dulationen
getrennt
hdrbar)
oder MONO
(ge-
mischt).
5.3.
Multiplay-Aufzeichnungen
Dank vollig getrennter Aufnahme- und Wieder-
gabekanale und interner Uberspielmdglichkeiten
sind mit der B77 Multiplay- und Echoaufzeich-
nungen direkt schaltbar. Bei dieser Technik wird
eine Aufzeichnung von der einen auf die andere
Tonbandspur
Uuberspielt,
wobei
synchron
mit
dieser Uberspielung eine weitere Stimme dazu-
gemischt wird.
Die Anzahl
mdglicher
Uberspielungen
(hin und her) ist begrenzt durch das Bandrau-
schen, das sich bei jeder Kopie summiert
und
schliesslich horbar wird. Deshalb ist die richtige
Aussteuerung
bei
Multiplayaufnahmen — sehr
wichtig und erfordert einige Ubung, insbeson-
dere was das Lautstarkeverhaltnis in der fertigen
Aufnahme anbetrifft .
Zur Synchronisierung hort man die vor-
angehende Aufnahme wahrend der Uberspielung
an. Dies gelingt am besten mit Kopfhorern und
wenn
sich der Interpret
im Horer selbst auch
mithort.

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