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Auma GS 50.3 Betriebsanleitung Seite 19

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GS 50.3
GS 250.3
6.
Inbetriebnahme
6.1.
Endanschläge im Getriebe
Information
Information
6.1.1.
Endanschlag ZU einstellen
Die internen Endanschläge begrenzen den Schwenkwinkel. Sie schützen die Armatur
vor Überlast.
Die Einstellung der Endanschläge erfolgt in der Regel durch den Armaturenhersteller
vor Einbau der Armatur in die Rohrleitung.
Offenliegende, drehende Teile (Klappen/Hähne) an der Armatur!
Quetschungen und Schäden an der Armatur.
Endanschläge nur durch ausgebildetes Fachpersonal einstellen.
Endanschläge so einstellen, dass sie im Normalbetrieb NICHT angefahren
werden.
Die Reihenfolge der Einstellung ist von der Armatur abhängig:
Empfehlung bei Klappen: zuerst Endanschlag ZU einstellen.
Empfehlung bei Kugelhähnen: zuerst Endanschlag AUF einstellen.
Getriebe mit einem Schwenkwinkel > 190° sind i. d. R. durchdrehend (ohne
Endanschläge), die Einstellung von Endlagen ist hier nicht möglich. Dadurch
ist keine Schutzfunktion für die Armatur vorhanden.
In der Regel muss nur ein Endanschlag (entweder ZU oder AUF) eingestellt
werden, da der Schwenkwinkel bereits im Werk eingestellt wurde.
Bild 12: Endanschlag (links: bis Baugröße 125.3, rechts: ab Baugröße 160.3)
[1]
Schrauben
[2]
Endanschlag
[3]
Gehäuse
1.
Alle vier Schrauben [1] am Endanschlag [2] entfernen.
Kein Überlastschutz der Armatur bei gelöstem Endanschlag!
Bei Bedienung im Motorbetrieb: Fahrt rechtzeitig vor Armaturenendlage abschal-
ten (Nachlauf beachten).
Letzten Teil des Stellwegs unbedingt im Handbetrieb fahren.
2.
Armatur mit Handrad in Stellung ZU drehen. Dabei prüfen, ob Endanschlag [2]
mitdreht.
Falls nicht: Endanschlag [2] im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen.
Inbetriebnahme
19

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