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Endress+Hauser Proline Promass P 100 Betriebsanleitung Seite 76

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Technische Daten
Messdynamik
Eingangssignal
76
Messbereiche für Gase
Die Endwerte sind abhängig von der Dichte des verwendeten Gases und können mit folgender
Formel berechnet werden:
× r
: x
= g
g
max(G)
max(F)
G
g
Maximaler Endwert für Gas [kg/h]
max(G)
Maximaler Endwert für Flüssigkeit [kg/h]
g
max(F)
< g
g
g
max(G)
max(F)
r
Gasdichte in [kg/m
G
[mm]
8
15
25
40
50
Berechnungsbeispiel für Gas
• Messaufnehmer: Promass P, DN 50
• Gas: Luft mit einer Dichte von 60,3 kg/m
• Messbereich (Flüssigkeit): 70 000 kg/h
3
• x = 90 kg/m
(für Promass P, DN 50)
Maximal möglicher Endwert:
× r
: x = 70 000 kg/h × 60,3 kg/m
= g
g
max(G)
max(F)
G
Empfohlener Messbereich
Kapitel "Durchflussgrenze" (® ä 84)
Über 1000 : 1. Durchflüsse oberhalb des eingestellten Endwerts übersteuert die Elektronik nicht,
so dass die aufsummierte Durchflussmenge korrekt erfasst wird.
Feldbusse
Um die Messgenauigkeit bestimmter Messgrößen zu erhöhen oder für Gase den Normvolumenfluss
zu berechnen, kann das Automatisierungssystem via Modbus RS485 oder EtherNet/IP kontinuier-
lich verschiedene Messwerte in das Messgerät schreiben:
• Betriebsdruck oder Messstofftemperatur zur Steigerung der Messgenauigkeit (z.B. eingelesen von
Cerabar M, Cerabar S oder iTEMP)
• Referenzdichte zur Berechnung des Normvolumenflusses
kann nie größer werden als g
max(G)
3
] bei Prozessbedingungen
DN
[in]
3/8
1/2
1
2
3
(bei 20 °C und 50 bar)
3
Proline Promass P 100 Modbus RS485
max(F)
[kg/m
: 90 kg/m
3
= 46 900 kg/h
Endress+Hauser
x
3
]
60
80
90
90
90

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