BEDIENUNG
Bedienung
4.7.14 Inbetriebnahme
Die Mehrzahl der Einstellungen zur Inbetriebnahme sind vom
Fachmann vorzunehmen. Als Benutzer können Sie folgende Ein-
stellungen vornehmen:
-
sPrache
: Hier können Sie auswählen, in welcher Sprache
die Displaytexte angezeigt werden.
-
terminaLadresse
: Jedes Bedienteil, im Gerät eingebaut
oder extern im Gebäude montiert, benötigt eine Terminalad-
resse, damit eine Kommunikation möglich ist.
-
kontrast
: Hier können Sie den Kontrastwert des Displays
einstellen.
-
temP.freigabe ne
: In diesem Parameter legen Sie fest,
ab welcher Außentemperatur die elektrische Not-/Zusatzhei-
zung zugeschaltet werden soll.
-
kor.raumtemP.
-
kor.raumtemP. 2
WW-temP. LegioneLLen
-
-
trockenheizProgramm:
wird nicht für den alltäglichen Bedarf benötigt. Die Er-
läuterung erfolgt in der Installations-Anleitung für den
Fachhandwerker.
-
ausLieferungszustand
den Wert „EIN", werden alle Parameter auf die werkseitigen
Einstellungen zurückgesetzt.
4.8
Betriebsarten einstellen
Aktivieren Sie den Startbildschirm, so wird Ihnen die aktuelle Be-
triebsart angezeigt. Wollen Sie eine andere Betriebsart einstellen,
dann drehen Sie am Bedienkreis. Sie durchlaufen die Liste der
möglichen Betriebsarten. Der aktuelle Vorschlag (Listeneintrag)
wird im dunkel markierten Auswahlfeld angezeigt. Um das Gerät
in diese neue Betriebsart zu versetzen, bestätigen Sie mit „OK".
Mittwoch 21. AUg 13
AUsseNteMperAtUr
ww-teMperAtUr
rAUMteMperAtUr
tAgbetrieb
Das Gerät kann in folgenden Betriebsarten arbeiten: Bereitschafts-
betrieb, Automatikbetrieb, Tagbetrieb, Absenkbetrieb, Warmwas-
serbetrieb, Handbetrieb und Notbetrieb. Zusätzlich finden Sie in
dieser Auswahlliste weitere fünf Einstellmöglichkeiten: die Fa-
voriten, den Schnellzugriff auf Lüftungsstufen, Wärmer/Kälter,
Direktanwahl sowie am Ende der Liste die Reinigungssperre.
Da Sie bei der Navigation zu einer neuen Betriebsart immer
von der derzeit aktiven Betriebsart starten, müssen Sie eventu-
ell gegen den Uhrzeigersinn drehen. Alle Betriebsarten, außer
dem Warmwasserbetrieb, gelten sowohl für Heizen, Lüftung und
Warmwasser.
18
| LWZ 304-404 trend / LWZ 304 Integral
Das Trockenheizprogramm
: Geben Sie diesem Parameter
10:23 Uhr
14,0 °c
35,0 °c
18,0 °c
4.8.1 Bereitschaftsbetrieb
Ist der Bereitschaftsbetrieb aktiviert, fährt das Gerät die Bereit-
schafts-Sollwerte an. Mit dem Bereitschaftsbetrieb schalten Sie
das Gerät typischerweise in einen Minimalbetrieb. Das Gerät läuft
solange im Bereitschaftsbetrieb, bis eine andere Betriebsart ak-
tiviert wird.
4.8.2 Automatikbetrieb
Im Automatikbetrieb werden die eingestellten Zeitprogramme für
Heizung, Warmwasser und Lüftung ausgeführt. Der Automatik-
betrieb ist die Standardeinstellung des Gerätes. Die Heizungs-
vorlauftemperatur wird nach einer außentemperaturabhängigen
Heizkurve geregelt. Wenn keine Zeitprogramme aktiviert sind,
läuft das Gerät im Absenkbetrieb.
4.8.3 Tagbetrieb
Im Tagbetrieb (im Allgemeinen während der Anwesenheit von
Personen im Haus, tagsüber) wird die Heizung mit den eingestell-
ten Tag-Sollwerten betrieben. Die Warmwasserbereitung und die
Lüftung werden vom Tagbetrieb nicht beeinflusst.
4.8.4 Absenkbetrieb
Im Absenkbetrieb wird die Aktivität des Gerätes reduziert, zum
Beispiel für den Nachtzeitraum oder am Tag, wenn niemand zu
Hause ist. Im Absenkbetrieb wird die Heizung mit den eingestell-
ten Nacht-Sollwerten betrieben. Die Warmwasserbereitung und
die Lüftung werden vom Absenkbetrieb nicht beeinflusst.
4.8.5 Warmwasserbetrieb
Der Warmwasser-Betrieb wird gemäß der eingestellten Zeit-
programme aktiviert. Für das laufende Schaltzeitpaar wird der
Tagsollwert Warmwasser angefahren. Die Heizung ist bis auf die
Frostschutzfunktion ausgeschaltet. Die Lüftung wird vom Warm-
wasserbetrieb nicht beeinflusst.
4.8.6 Handbetrieb
Bei aktiviertem Handbetrieb werden die für Handbetrieb einge-
stellten Sollwerte angefahren. Die Heizungsvorlauftemperatur
wird im Handbetrieb nicht von der Außentemperatur beeinflusst.
4.8.7 Notbetrieb
Bei aktiviertem Notbetrieb wird die Heizstufe „Verdichter" über-
sprungen. Es wird mit der elektrischen Not-/Zusatzheizung ge-
heizt. Der Bivalenzpunkt wird nicht berücksichtigt. Eine längere
alleinige Nutzung der elektrischen Not-/Zusatzheizung bedeutet
hohe Energiekosten.
Wenn Sie den Notbetrieb aktivieren, werden als Raumsolltempe-
raturen die Raumsolltemperaturen des Automatikbetriebs über-
nommen. Übernommen werden auch die Schaltprogramme des
Automatikbetriebs.
4.9
Favoriten, Schnellzugriff, Reinigungssperre
Neben den Betriebsarten können Sie am Startbildschirm auch
auswählen, welche Parameterwerte in der Favoritenliste ständig
angezeigt werden. Zusätzlich können Sie über einen Schnellzugriff
die Lüfterstufe und die Temperatur beeinflussen, direkt zu einem
Parameter springen und die Reinigungssperre aktivieren.
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