BEDIENUNG
Bedienung
- ABTAUEN VERDAMPFER: Erscheint der Wert 1, bedeutet dies,
dass aktuell der Verdampfer abgetaut wird.
- ABTAUEN LWT: Erscheint der Wert
aktuell der Luft/Luft-Wärmeübertrager abgetaut wird.
- WM HEIZEN TAG: Wärmemenge, die an diesem Tag von der
Wärmepumpe an den Heizkreis abgegeben wurde.
- WM HEIZEN SUMME: Wärmemenge, die seit Inbetriebnahme
des Gerätes von der Wärmepumpe an den Heizkreis abgege-
ben wurde.
- WM WW Tag: Wärmemenge, die an diesem Tag von der Wär-
mepumpe an den Wasserspeicher abgegeben wurde.
- WM WW SUMME: Wärmemenge, die seit Inbetriebnahme des
Gerätes von der Wärmepumpe an den Wasserspeicher abge-
geben wurde.
- WM NE HEIZEN SUMME: Wärmemenge, die seit Inbetrieb-
nahme des Gerätes von der elektrischen Not-/Zusatzheizung
an den Heizkreis abgegeben wurde
- WM NE WW SUMME: Wärmemenge, die seit Inbetriebnahme
des Gerätes von der elektrischen Not-/Zusatzheizung an den
Wasserspeicher abgegeben wurde
- WM WRG TAG: Wärmemenge, die an diesem Tag aus der Lüf-
tungsanlage zurückgewonnen wurde.
- WM WRG SUMME: Wärmemenge, die seit Inbetriebnahme
des Gerätes aus der Lüftungsanlage zurückgewonnen wurde.
- WM SOLAR HZ TAG: Ohne Funktion
- WM SOLAR HZ SUMME: Ohne Funktion
- WM SOLAR WW TAG: Ohne Funktion
- WM SOLAR WW SUMME: Ohne Funktion
- WM KüHLEN SUMME: Ohne Funktion
- DRUCK HEIZKREIS: Dieser Parameter zeigt den Druck im
Heizkreis an.
- VOLUMENSTROM WASSER
4.7.10 Heizen
Unter diesem Menüpunkt können Sie für die Heizkreise 1 und 2
jeweils die Heizkurve einstellen. Nur mit der für das jeweilige
Gebäude richtigen Heizkurve bleibt die Raumtemperatur bei jeder
Außentemperatur konstant. Die richtige Wahl der Heizkurve ist
deshalb von großer Wichtigkeit. Je genauer die Heizkurve ein-
gestellt ist, desto sparsamer arbeitet das Gerät. Versuchen Sie
daher ihre Heizkurve zu optimieren. Reduzieren Sie die aktuelle
Heizkurve soweit, bis die Vorlauftemperatur gerade noch zur Be-
heizung ausreicht. Das Ziel ist eine möglichst flache Heizkurve.
f öffnen Sie die Thermostatventile in einem Führungsraum,
f
zum Beispiel im Wohn- oder Badezimmer, vollständig (Kopf
abnehmen).
f Passen Sie die Heizkurve bei verschiedenen Außentempera-
f
turen so an, dass sich im Führungsraum (Wohnzimmer oder
Badezimmer) die gewünschte Temperatur einstellt. Nun wird
die Raumtemperatur in diesen Räumen mit der Heizkurve
(siehe Abbildung) reguliert.
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ein
, erkennen Sie, dass
1
2
Y
7
X
6
1 Einfluss Steigung
Steigung = y/x
= Heizkreistemperaturänderung/Außentemperaturänderung
2 Einfluss Fußpunktverschiebung
3 Heizkurve
4 Einfluß Raumsollwert
5 Fußpunkt
6 Außentemperatur [°C]
7 Heizkreissolltemperatur [°C]
Richtwerte für den Anfang:
Parameter
Fußbodenheizung
steigung
0,4
(P13)
fussPunkt
(P14)
3 K
rt-tag
(P01)
20 °C
STEIGUNG der Heizkurve
Die Steigung [MENÜ/HEIZUNG] bestimmt, wie stark eine Ände-
rung der Außentemperatur einen Anstieg der Vorlauftemperatur
bewirkt. Typische Problemstellung: Ist die Raumtemperatur bei
tiefen Außentemperaturen (ca. -10 °C) zu niedrig, müssen Sie die
Steigung vergrößern.
Fußpunktverschiebung der Heizkurve
Mit der Änderung des Parameters
eine Parallelverschiebung der Heizkurve. Die typischen Anwen-
dungsfälle sind im Kapitel„Problembehebung" erläutert.
RAUMEINFLUSS
Wünschen Sie eine Beeinflussung der Heizkurve durch die
Raumtemperatur, muss ein zusätzliches Bedienteil „FES Kom-
fort" in Ihrer Wohnung installiert werden. Für den Parameter
raumeinfLuss
[MENÜ
/
HEIZUNG
einen Wert >0 eingeben. Dann wird die Heizkurve um den Wert
(Raumtemperaturabweichung * Raumeinfluss * Steigung Heiz-
kurve) verändert.
LWZ 304 Integral / LWZ 304-404 trend |
3
4
5
Radiatorenheizung
0,8
10 K
20 °C
fussPunkt
sorgen Sie für
/
HK1 bzw. HK2] müssen sie
15