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GE MiCOM P40 Agile Technisches Handbuch Seite 863

Distanzschutzgerät

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P443
MENÜTEXT
Einstellung zum Prüfen des InterMiCOM-Kanals. Wenn „Intern" gewählt ist, wird nur die lokale InterMiCOM-Softwarefunktion geprüft,
während das Schutzgerät seine eigenen gesendeten Daten empfängt. Die Einstellung „Extern" erlaubt eine Hardware- und
Softwareprüfung, für die eine externe Verbindung erforderlich ist, um die gesendeten Daten auf den Empfangskanal zu brücken.
Bei normalem Betrieb muss der Prüfschleifenmodus deaktiviert sein.
Testmuster
Erlaubt, spezifische Bitstatus direkt in die InterMiCOM-Nachricht einzufügen, um echte Daten zu ersetzen. Wird für Prüfzwecke verwendet.
Loopback Result.
Zeigt den Status des InterMiCOM-Prüfschleifenmodus an
OK = Prüfschleifensoftware (und -hardware) funktioniert fehlerfrei
FAIL = Fehler im Prüfschleifenmodus
Unavailable (nicht verfügbar) = Hardwarefehler.
INTERMICOM KONF.
Diese Spalte ist nur dann sichtbar, wenn das Modell InterMiCOM unterstützt und eine zweite Platine für die rückseitige Kommunikation
installiert ist.
IM Alarm Stufe
Einstellung zur Ausgabe von Warnungen aufgrund schlechter Kanalqualität. Wenn das Verhältnis von ungültigen Nachrichten zur
Gesamtanzahl von Nachrichten, die (auf der Basis der Einstellung „Baudrate") empfangen werden sollen, innerhalb des festen Zeitfensters
von 1,6 s die oben angegebene Schwelle überschreitet, wird eine Nachrichtenfehlerwarnung ausgegeben.
Betr.art Eing.1
Einstellung, die den Betriebsmodus des InterMiCOM_1-Signals definiert.
Wenn das Kanalverhalten für dieses Bit auf „Blockade" gesetzt wird, ist die schnellste Signalisierung möglich, während die Einstellung
„Direkte Mitnahme" höhere Sicherheit auf Kosten der Geschwindigkeit bietet.
Wenn das Kanalverhalten für dieses Bit auf „Anregeabhängig" gesetzt wird, ist die Zuverlässigkeit höher.
Betr.Fehl.Eing.1
Einstellung, die den Status des IM1-Signals definiert, wenn starke Geräusche vorhanden sind und die Nachrichtensynchronisierung
verloren gegangen ist.
Wenn auf „Latching" (Selbsthaltend) gesetzt, wird der letzte gültige IM1-Status beibehalten, bis eine neue gültige Nachricht empfangen
wird.
Wenn auf „Vorgabe" gesetzt, wird der IM1-Status gesetzt, der vom Benutzer im Feld „Vorgabe Eing. 1" vordefiniert ist. Eine neue gültige
Nachricht ersetzt „Vorgabe Eing. 1", sobald der Kanal wiederhergestellt ist.
Vorgabe Eing. 1
Einstellung, die den IM1-Rückfallstatus definiert.
Synchr.Timeout 1
Zeitverzögerung, nach der „Vorgabe Eing. 1" angewandt wird, vorausgesetzt, dass in der Zwischenzeit keine gültige Nachricht empfangen
wird.
Betr.art Eing.2
Einstellung, die den Betriebsmodus des InterMiCOM_2-Signals definiert.
Wenn das Kanalverhalten für dieses Bit auf „Blockade" gesetzt wird, ist die schnellste Signalisierung möglich, während die Einstellung
„Direkte Mitnahme" höhere Sicherheit auf Kosten der Geschwindigkeit bietet.
Wenn das Kanalverhalten für dieses Bit auf „Anregeabhängig" gesetzt wird, ist die Zuverlässigkeit höher.
Betr.Fehl.Eing.2
P443-TM-DE-2
SP.
ZEILE
STANDARDEINSTELLUNG
15
51
0xFF
15
52
16
00
16
01
25
16
10
Blockade
16
11
Vorgabe
16
12
1
16
13
1.5
16
18
Blockade
16
19
Vorgabe
BESCHREIBUNG
[indizierte Zeichenfolge]
Von 0x00 bis 0xFF schrittweite 1
[Binärflag (8 Bit)]
OK
Ausfall
Karte n.bestückt
[indizierte Zeichenfolge]
Von 0 bis 100 schrittweite 0.1
[Courier-Zahl (Prozentsatz)]
Ausgeschaltet
Direkte Mitnahme
Permissiv
Blockade
[indizierte Zeichenfolge]
Vorgabe
Verlinkt
[indizierte Zeichenfolge]
0 oder 1
[Ganzzahl ohne Vorzeichen (16 Bit)]
Von 0.01 bis 1 schrittweite 0.01
[Courier-Zahl (Zeit – Sekunden)]
Ausgeschaltet
Direkte Mitnahme
Permissiv
Blockade
[indizierte Zeichenfolge]
Vorgabe
Verlinkt
[indizierte Zeichenfolge]
Anhang B - Einstellungen und Signale
VERFÜGBARE OPTIONEN
B77

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