Seite 1 Digital Energy Anhang Sammelschienendifferentialschutz edienungsanleitung der UR-Serie B90 Version: 7.2x Bedienungsanleitung Art.-Nr.: 1601-0279-AA2 (GEK-119572A) 836771A2.CDR GE Digital Energy 650 Markland Street Markham, Ontario Das GE Multilin Qualitäts- Kanada L6C 0M1 managementsystem ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Tel.: +1 905 927 7070 Fax: +1 905 927 5098...
Seite 2 EnerVista, CyberSentry, HardFiber, Digital Energy, Multilin und GE Multilin sind Marken oder eingetragene Marken von GE Multilin Inc. Der Inhalt dieses Handbuchs ist Eigentum von GE Multilin Inc. Diese Dokumentation wird basierend auf einer Lizenz zur Verfügung gestellt und darf weder ganz noch teilweise ohne die Genehmigung von GE Multilin vervielfältigt werden.
Seite 3: Inhaltsverzeichnis
1.3 ENERVISTA UR SETUP SOFTWARE 1.3.1 SYSTEMANFORDERUNGEN ................1-5 1.3.2 SOFTWAREINSTALLATION ................1-5 1.3.3 KONFIGURIEREN DES B90 FÜR DEN ZUGRIFF AUF SOFTWARE ....1-7 1.3.4 VERWENDEN DER SCHNELLVERBINDUNGSFUNKTION ......1-10 1.3.5 VERBINDEN MIT DEM B90................1-16 1.3.6 EINRICHTEN VON CYBERSENTRY UND ÄNDERN DES STANDARDPASSWORTS ..............
Seite 4 4.3.7 ÄNDERN VON EINSTELLUNGEN ..............4-29 5. EINSTELLUNGEN 5.1 ÜBERSICHT 5.1.1 EINSTELLUNGEN ....................5-1 5.1.2 EINFÜHRUNG IN DIE ELEMENTE ..............5-3 5.2 PRODUKTEINRICHTUNG 5.2.1 B90 FUNKTION ....................5-5 5.3 PRODUKTEINRICHTUNG 5.3.1 SICHERHEIT ......................5-6 5.3.2 ANZEIGEEIGENSCHAFTEN ................5-23 5.3.3 LÖSCHEN DER GERÄTEAUFZEICHNUNGEN..........5-24 5.3.4 KOMMUNIKATION ...................5-25 5.3.5 MODBUS KONFIG MAPPING................5-58...
Seite 5 6.2.8 FLEX ZUSTÄNDE....................6-5 6.2.9 ETHERNET......................6-6 6.2.10 SYNCHRONISIEREN DER ECHTZEITUHR ............. 6-6 6.2.11 IEC 61850 GOOSE-INTEGER................6-7 6.2.12 DIREKT EINGÄNGE ..................6-7 6.2.13 DIREKT GERÄTE STATUS ................6-8 6.2.14 STATUS DER VERBLEIBENDEN VERBINDUNGSZEIT ........6-8 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 6 9. ANWENDUNG VON 9.1 ÜBERSICHT EINSTELLUNGEN 9.1.1 EINFÜHRUNG ....................9-1 9.1.2 BEISPIELSAMMELSCHIENE UND DATEN............9-1 9.2 ZONEN UND DYNAMISCHES SAMMELSCHIENENABBILD 9.2.1 SCHUTZZONE NORD..................9-3 9.2.2 SCHUTZZONE SÜD...................9-3 9.3 KNICKPUNKT DER STABILISIERTEN KENNLINIE 9.3.1 BESCHREIBUNG ....................9-4 9.3.2 OBERER KNICKPUNKT ..................9-4 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 7 VORGEHENSWEISE BEIM MODBUS-KENNWORT ........B-8 B.4 ADRESSLISTE B.4.1 MODBUS-SPEICHERSTRUKTUR ..............B-9 B.4.2 DATENFORMATE ...................B-62 C. IEC 61850-KOMMUNIKATION C.1 ÜBERSICHT C.1.1 EINFÜHRUNG ....................C-1 C.1.2 KOMMUNIKATIONSPROFILE................C-1 C.2 ORGANISATION DER SERVERDATEN C.2.1 ÜBERSICHT ......................C-3 C.2.2 GGIO1: DIGITALE STATUSWERTE ..............C-3 C.2.3 GGIO2: DIGITALE KONTROLLWERTE ............C-3 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 8 IEC 60870-5 DATENPUNKTE ................. E-10 F. DNP-KOMMUNIKATION F.1 GERÄTEPROFILSPEZIFIKATION F.1.1 DNP V3.00-GERÄTEPROFIL ................F-1 F.1.2 TABELLE FÜR DIE IMPLEMENTIERUNG............F-4 F.2 DNP-DATENPUNKTLISTE F.2.1 BINÄREINGANGSPUNKTE ................F-12 F.2.2 BINÄR- UND STEUERGERÄTAUSGANG ............F-13 F.2.3 ANALOGEINGÄNGE ..................F-14 viii B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 9: Radius-Server
INHALTSVERZEICHNIS G. RADIUS-SERVER G.1 RADIUS-SERVER-KONFIGURATION G.1.1 RADIUS-SERVER-KONFIGURATION ............. G-1 H. VERSCHIEDENES H.1 ÄNDERUNGSNOTIZ H.1.1 REVISIONSVERLAUF ..................H-1 H.1.2 ÄNDERUNGEN AM B90 HANDBUCH ..............H-1 H.2 ABKÜRZUNGEN H.2.1 STANDARDABKÜRZUNGEN ................H-4 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 10 INHALTSVERZEICHNIS B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 11: Erste Schritte
1 ERSTE SCHRITTE 1.1 WICHTIGE VORGEHENSWEISEN 1 ERSTE SCHRITTE 1.1WICHTIGE VORGEHENSWEISEN Nehmen Sie anhand dieses Kapitels die erstmalige Einrichtung von Ihrem neuen B90 Sammelschienendifferentialschutz durch. 1.1.1 VORSICHTSMAßNAHMEN UND WARNUNGEN Um Sach- und Personenschäden sowie Betriebsunterbrechungen zu vermeiden, müssen Sie sich zunächst mit sämtlichen Sicherheitshinweisen in diesem Dokument vertraut machen, bevor Sie versuchen, das Gerät zu installieren oder zu verwenden.
Seite 12: Inspektionsverfahren
Europa/Naher Osten/Afrika +34 94 485 88 54 Nordamerika gebührenfrei 1 800 547 8629 FAX: +1 905 927 5098 E-MAIL: weltweit multilin.tech@ge.com Europa multilin.tech.euro@ge.com STARTSEITE: http://www.gedigitalenergy.com/multilin Aktualisierungen für Bedienungsanleitung, Firmware und Software erhalten Sie über die Website von GE Digital Energy. B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 13: Ur-Übersicht
1 ERSTE SCHRITTE 1.2 UR-ÜBERSICHT 1.2UR-ÜBERSICHT 1.2.1 EINFÜHRUNG IN DAS UR Die Schutzgeräte der GE UR-Serie sind eine neue Generation digitaler, modularer und multifunktionaler Schutzgeräte, die sich im Umspannwerk wie im Kraftwerk gleichermaßen leicht in Automationssysteme integrieren lässt. 1.2.2 HARDWAREARCHITEKTUR a) UR-BASISAUFBAU Das UR ist ein digitales Schutzgerät.
Seite 14: Softwarearchitektur
Eingangs-/Ausgangssteuerung, Softwareschnittstelle, Kommunikation oder andere funktionale Einheiten im System verwendet werden. Die Anwendung von OOD/OOP in der Softwarearchitektur des B90 erreicht dieselben Funktionen wie die Hardwarear- chitektur: Modularität, Skalierbarkeit und Flexibilität. Die Anwendungssoftware für jedes Gerät der UR-Serie (beispielsweise Abgangsschutz, Transformatorschutz, Distanzschutz) entsteht durch Kombinieren von Objekten aus den verschiedenen funktionalen Klassen.
Seite 15: Enervista Ur Setup Software
500 MB freier Festplattenspeicher (1 GB empfohlen) • Anzeige mit 1024 x 768 Bildpunkten (1280 x 800 empfohlen) Die nachfolgenden Modems wurden auf Kompatibilität mit dem B90 und der EnerVista UR Setup-Software getestet: • US Robotics extern 56K FaxModem 5686 •...
Seite 16 Klicken Sie auf Finish, um die Installation abzuschließen. Das Gerät der UR-Serie wird wie gezeigt im Fenster von EnerVista Launchpad zur Liste der installierten intelligenten elektronischen Geräte (IEDs) hinzugefügt. Abbildung 1–5: GERÄT DER UR-SERIE ZU LAUNCHPAD-FENSTER HINZUGEFÜGT B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 17: Konfigurieren Des B90 Für Den Zugriff Auf Software
Sie können eine Fernverbindung zum B90 über dessen rückwärtige RS485- oder Ethernet-Schnittstelle zu einem Compu- ter herstellen, auf dem die EnerVista UR Setup Software ausgeführt wird. Ferner ist auch der lokale Zugriff auf das B90 mit einem Laptop über die RS232-Schnittstelle auf der Bedienfront oder die Ethernet-Schnittstelle auf der Rückseite mithilfe der Funktion Schnellverbindung möglich.
Seite 18: Konfigurieren Der Ethernet-Kommunikation
Sie die entsprechenden Angaben für Slave-Adresse, COM-Schnittstelle, Baudrate und Paritätseinstel- lungen für das Schutzgerät vor. 10. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bestellcode lesen, um die Verbindung zum B90 Gerät herzustellen und den Bestellcode hochzuladen. Wenn ein Kommunikationsfehler auftritt, überprüfen Sie, ob die im vorherigen Schritt mithilfe von EnerVista UR Setup eingegebenen seriellen Kommunikationswerte mit dem in der Geräteeinstellung des...
Seite 19: Einstellungen
Sie die Werte für die Slave-Adresse und die Modbus-Schnittstelle-Adresse ein. 21. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bestellcode lesen, um die Verbindung zum B90 Gerät herzustellen und den Bestell- code hochzuladen. Wenn ein Kommunikationsfehler auftritt, überprüfen Sie, ob die in den vorherigen Schritten mithilfe von EnerVista UR Setup eingegebenen seriellen Kommunikationswerte mit dem in der Geräteeinstellung des...
Seite 20: Verwenden Der Schnellverbindungsfunktion
Durch Aufklappen der Abschnitte können Sie sich Daten direkt vom B90 Gerät anzeigen lassen. Klicken Sie bei jeder Initialisierung der EnerVista UR Setup Software auf die Schaltfläche Schnellverbindung, um die direkte Kommunikation mit dem B90 Gerät herzustellen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Konfiguration der EnerVista UR Setup Software der Modellnummer des B90 entspricht.
Seite 21 Sie Eigenschaften aus, um das Fenster mit den Netzwerkverbindungen zu öffnen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Netzwerk-Verbindung, und wählen Sie Eigenschaften aus. Wählen Sie in der Liste den Eintrag Internetprotokoll (TCP/IP) aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 1-11...
Seite 22 Approximate round trip time in milliseconds: Minimum = 0ms, Maximum = 0ms, Average = 0 ms Pinging 1.1.1.1 with 32 bytes of data: überprüfen Sie die physische Verbindung zwischen dem B90 und dem Laptop, und überprüfen Sie noch einmal die in der Einstellung ...
Seite 23 Approximate round trip time in milliseconds: Minimum = 0ms, Maximum = 0ms, Average = 0 ms Pinging 1.1.1.1 with 32 bytes of data: überprüfen Sie die physische Verbindung zwischen dem B90 und dem Laptop, und überprüfen Sie noch einmal die in der Einstellung ...
Seite 24 Klicken Sie auf die Schaltfläche Schnellverbindung, um das Dialogfeld Schnellverbindung zu öffnen. Wählen Sie als Schnittstelle Ethernet aus, geben Sie dem B90 zugewiesene IP-Adresse ein, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Verbinden. Die EnerVista UR Setup Software erzeugt einen Standort namens „Schnellverbindung“...
Seite 25: Automatische Erkennung Von Ethernet-Geräten
Richten Sie den Computer wie gezeigt für den „automatischen Bezug von Schutzgeräte-Adresse“ ein. Falls der Computer zum Herstellen einer Verbindung zum Internet verwendet wird, aktivieren Sie etwaige Proxyserver- Einstellungen wieder, nachdem der Computer vom B90 getrennt wurde. AUTOMATISCHE ERKENNUNG VON ETHERNET-GERÄTEN Die EnerVista UR Setup Software bietet die Möglichkeit, alle in einem Ethernet-Netzwerk befindlichen IEDs der UR-Serie...
Seite 26: Verbinden Mit Dem B90
Die EnerVista UR Setup Software ermöglicht über verschiedene Schnell-Aktion-Schaltflächen den direkten Zugriff auf häu- fig genutzte Funktionen von B90 Schutzgeräten. Das Online-Fenster besitzt ein Pulldown-Menü, mit dem Benutzer das abzufragende Schutzgerätes auswählen und anschließend auf die Schaltfläche zur Ausführung der gewünschten Aktion klicken können.
Seite 27: Einrichten Von Cybersentry Und Ändern Des Standardpassworts
EINSTELLUNGEN > PRODUKTEINRICHTUNG > SICHERHEIT > ÜBERWACHUNG Stellen Sie sicher, dass Sie diese Umgehungseinstellung nach der Inbetriebnahme des Geräts wieder deaktivieren. Sie können das Passwort für jede Rolle entweder über die Bedienfront oder über EnerVista ändern. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 1-17...
Seite 28 Wenn Sie EnerVista verwenden, navigieren Sie zu Einstellungen > Produkteinrichtung > Sicherheit. Ändern Sie zum Beispiel das Lokale Administrator-Passwort. Es wird dringend empfohlen, das voreingestellte Passwort für den Admi- nistrator zu ändern. Die Änderung der Passwörter für die anderen drei Rollen ist optional. Abbildung 1–10: ÄNDERN DES VOREINGESTELLTEN PASSWORTS 1-18 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 29: Ur-Hardware
Twisted-Pair-Kabel (Leiterquerschnitt von 0,25mm², 0,34mm² oder 0,75mm²) verbindet den F485-Konverter mit der Kommunikationsschnittstelle auf der Rückseite des B90. Die Konverterklemmen (+, –, GND) werden mit den Klem- men (+, –, COM) am Kommunikationsmodul des B90 verbunden. Einzelheiten dazu siehe Abschnitt CPU-Kommunika- tionsschnittstellen in Kapitel 3.
Seite 30: Bedienung Des Schutzgerätes
Dezimalpunkts. Mit der Funktionstaste HELP können jederzeit kontextbezogene Hilfemitteilungen abgerufen werden. Die Funktionstaste ENTER speichert geänderte Einstellwerte. Tippen Sie bei der Eingabe einer IP-Adresse an der Bedienfront zunächst die erste Zahlengruppe ein, und drücken Sie anschließend die •-Taste für die Dezimalstelle. Beispiel: Für 127.0.0.1 drücken Sie 127, danach • gefolgt von 0, anschließend wieder •, dann 0, darauf •...
Seite 31: Einstellung
Serverauthentifizierung über RADIUS zum Einsatz kommen. Bei Erwerb dieser Option wird die Standard-Passwortsicherheit automatisch deaktiviert. Im nächsten Kapitel finden Sie im Abschnitt Sicherheit weitere Inhalte zu CyberSentry, denen Sie weitere Informationen entnehmen können. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 1-21...
Seite 32: Flexlogic-Anpassung
Bearbeitung von FlexLogic Gleichungen. Siehe Abschnitt FlexLogic in Kapitel 5. 1.5.7 INBETRIEBNAHME Nach Inbetriebnahme weist das B90 nur einen minimalen Wartungsaufwand auf. Da es sich bei dem B90 um ein mikropro- zessor-basiertes Gerät handelt, unterliegen seine Eigenschaften im Verlauf der Zeit keinerlei Veränderungen. Dies hat zur Folge, dass keine weiteren Funktionstests erforderlich sind.
Seite 33: Produktbeschreibung
Bei dem B90 Sammelschienendifferentialschutz handelt es sich um eine mikroprozessor-basierte Architektur, die Schutz- und Messfunktionen für eine Sammelschiene mit bis zu 24 Abgängen bietet. Bei dem B90-Schutzsystem handelt es sich um eine entsprechend den Anforderungen der jeweiligen Anwendung um eine auf einem B90-IED aufgebauten zentrali- sierten Architektur.
Seite 34 2.1 EINFÜHRUNG 2 PRODUKTBESCHREIBUNG Die B90-IEDs nutzen die Flashspeicher-Technologie, die bei Ergänzungen um neue Funktionsmerkmale eine Aktualisie- rung vor Ort möglich macht. Das folgende Einliniendiagramm illustriert die Funktionalität des Schutzgerätes unter Verwen- dung von ANSI-(American National Standards Institute)-Gerätenummern. Die verfügbaren Differenzschutzzonen und ihre Größe (maximale Anzahl von Eingängen) sind optional und werden von dem Teil des Bestellcodes bestimmt, der die Softwareoption bezeichnet.
Seite 35: Passwortsicherheit
Die folgenden Vorgänge können nur nach Eingabe des Steuerpassworts ausgeführt werden: • Ändern des Zustands virtueller Eingänge • Löschen der Ereignisprotokolle • Löschen von Störschreiber Aufzeichnungen • Ändern von Datum und Uhrzeit • Löschen des Datenloggers • Löschen der Statusregister für parametrierbare Funktionstasten GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 36: Cybersentry-Sicherheit
Abbildung 2–2: FENSTER ZUR ANZEIGE DES PASSWORTSTATUS: STANDARDPASSWORT (LINKS) UND INDIVIDUELLES PASSWORT (RECHTS) Das B90 unterstützt die Passworteingabe über eine lokale oder eine Fernverbindung. Unter „Lokale Verbindung“ fällt jegli- cher Zugriff auf die Einstellungen oder Befehle über die Bedienfront-Schnittstellen. Dazu gehören die Eingabe über das Tastenfeld oder die Übermittlung über die RS232-Schnittstelle an der Bedienfront.
Seite 37: Cybersentry-Benutzerrollen
RADIUS-Server, um den Benutzer zu authentifizieren. In diesem Fall verwendet es seine integrierten Rollen (Administrator, Ingenieur, Supervisor, Observer, Operator) als Anmeldenamen, und die zugehörigen Passwörter werden im UR-Gerät ge- speichert. Der Zugriff bei Verwendung der lokalen Konten kann Benutzern nicht zugeordnet werden.
Seite 38 |--------------- Entfernte Geräte |--------------- Entfernte Eingänge |--------------- Entf DPS-Eingang DNA-Bitpaar für ent- |--------------- fernten Ausgang Bitpaar für Benutzer von entferntem |--------------- Ausgang |--------------- Zurücksetzen |--------------- Direkteingänge |--------------- Direktausgänge Schutzsignalübertra- |--------------- gung |--------------- Direkte Analoge |--------------- Direkte Integer B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 39: Cybersentry-Serverauthentifizierung
Verfügung steht, wenn die Anmeldedaten der Benutzer-ID nicht zu einem der fünf lokalen Konten passt. Ist ein RADIUS-Server verfügbar, aber über das Netzwerk nicht erreichbar, werden Anfragen zur Serverauthentifizierung abgelehnt. Greifen Sie in einer solchen Situation über lokale UR-Konten auf das UR-System zu. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 40: Iec 870-5-103-Protokoll
Stationsleitrechner Master. Die Kommunikation basiert auf dem Punkt-zu-Punkt-Prinzip. Der Master muss IEC 60870-5-103-Kommunikationsmeldungen interpretieren können. Die UR-Implementierung von IEC 60870-5-103 umfasst folgende Funktionen: • Binäre Berichtseingänge • Analoge Berichtswerte (Messwerte) • Befehle • Zeitsynchronisierung Die RS485-Schnittstelle unterstützt IEC 60870-5-103. B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 41: Bestellcodes
Das B90 Sammelschienendifferentialschutzsystem verfügt über eine Option zum Schutz von Sammels- chienen für 8, 16 oder 24 Abgängen. Wird das B90 als Schutzsystem für acht Abgänge bestellt, kann es unabhängig von der Anzahl der in den B90-IEDs verfügbaren physikalischen Stromwandlereingängen für bis zu acht Sammelschienendifferentialschutzabgänge konfiguriert werden.
Seite 42 2.2 BESTELLCODES 2 PRODUKTBESCHREIBUNG Tabelle 2–4: B90 BESTELLCODES PRP + Vier-Zonen-Sammelschienenschutz für 8 Abgänge + Leistungsschalterversager PRP + Vier-Zonen-Sammelschienenschutz für 16 Abgänge + Leistungsschalterversager PRP + Vier-Zonen-Sammelschienenschutz für 24 Abgänge + Leistungsschalterversager PRP + Einzelzonen-Sammelschienenschutz für 24 Abgänge + Leistungsschalterversager PRP + Vier-Zonen-Sammelschienenschutz für 8 Abgänge + Leistungsschalterversager + IEC 61850...
Seite 43 2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2.2 BESTELLCODES Tabelle 2–4: B90 BESTELLCODES IEC 60870-5-103 + IEEE 1588 + PRP + Vier-Zonen-Sammelschienenschutz für 24 Abgänge IEC 60870-5-103 + IEEE 1588 + PRP + Einzelzonen-Sammelschienenschutz für 24 Abgänge IEC 60870-5-103 + IEEE 1588 + PRP + Vier-Zonen-Sammelschienenschutz für 8 Abgänge + IEC 61850 IEC 60870-5-103 + IEEE 1588 + PRP + Vier-Zonen-Sammelschienenschutz für 16 Abgänge + IEC 61850...
Seite 44 2.2 BESTELLCODES 2 PRODUKTBESCHREIBUNG Tabelle 2–4: B90 BESTELLCODES 1550 nm, Singlemode, Laser, 1 Kanal 1550 nm, Singlemode, Laser, 2 Kanäle Kanal 1 - RS422; Kanal 2 - 1550 nm, Singlemode, Laser Kanal 1 - G.703; Kanal 2 - 1550 nm, Singlemode, Laser IEEE C37.94, 820 nm, 64 kbps, Multimode, LED, 1 Kanal...
Seite 45: Austauschmodule
Austauschmodule können separat bestellt werden. Bei der Bestellung eines Austausch-CPU-Moduls oder einer Aus- tausch-Bedienfront ist die Seriennummer des vorhandenen Geräts anzugeben. Möglicherweise sind nicht alle Austauschmodule für das B90-Gerät geeignet. Nur die unter „Bestellcodes“ aufge- führten Module sind als Austauschmodule erhältlich.
Seite 46: Technische Daten
Obere Steigung: 50 % bis 100 % in Schritten von 1 Kennlinien: IEEE moderat/sehr/extrem invers; IEC (und BS) A/B/C und kurz invers; GE IAC Unterer Knickpunkt: 1,00 bis 30,00 pu in Schritten von 0,01 invers, kurz/sehr/extrem invers; I t; Flex-...
Seite 47: Parametrierbare Funktionen
5, alle Modbus-Registeradressen Programmierbarkeit alle logischen Variablen, Kontakte oder Aufrufen und Scrollen: Tastaturfeld oder eine parametrierbare virtuellen Eingänge Bedingung, einschließlich Benutzertas- Anzahl der Funktionen: 8 BENUTZERTASTEN Anzahl der Benutzertasten: Betrieb: Steuerung von FlexLogic-Operanden GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 2-15...
Seite 48: Überwachung
Konvertierungsbereich: 1 bis 275 V kontinuierliches 4xInom; URs sind mit Spannungsfestigkeit: kontinuierlich bei 260 V 24 Stromwandlereingängen ausgestat- zum Neutralleiter 1 min./Std. tet, die eine maximale Betriebstempera- bei 420 V zum Neutralleiter tur von 50°C besitzen 2-16 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 49: Stromversorgung
20 ms Dauer bei Nennspannung Minimale Spannung DC: HINWEIS: Spannungsbereich ist nur Gleichspannung. 88 V bei 25 bis 100 Hz Maximale Spannung DC: 265 V bei 25 bis 100 Hz Haltezeit bei Spannungsausfall: 200 ms Dauer bei Nennspannung GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 2-17...
Seite 50: Ausgänge
EXTERNER STEUERSPANNUNGSAUSGANG 48 V 0.5 A (FÜR EIGENSPANNUNGSVERSORGTE DIGITAL- 125 V 0.3 A EINGÄNGE) 250 V 0.2 A Kapazität: 100 mA DC bei 48 V DC Reaktionszeit: < 8 ms Isolierung: ±300 Vpk Kontaktmaterial: Silberlegierung 2-18 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 51: Kommunikation
(IEC 62439-3 ABSCHNITT 4, 2012) Verbinder Verwendete Ethernet-Ports: Übertragungsleistung –20 dBm 2 und 3 Empfängerempfindlichkeit –30 dBm Unterstützte Netzwerke: 10/100 MB Ethernet Leistungsbudget 10 dB Maximale Eingangsleistung –14 dBm Typische Entfernung 2 km Duplex voll/halb Redundanz GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 2-19...
Seite 52: Direktgeräte Kommunikation
3 dB für alle anderen Verluste angenommen. tur berechnet. Bei extremen Temperaturen weichen diese Werte entsprechend der Komponententoleranz Kompensierte Differenz bei Sende- und Empfangskanalverzöge- ab. Im Durchschnitt sinkt die Ausgangsleistung bei rung (Kanalunsymmetrie) unter Verwendung einer GPS-Satelliten- uhr: 10 ms Temperaturerhöhung um 1 dB / 5 °C.
Seite 53: Umgebungstemperaturen
Schutzart: IP20 Vorderseite, IP10 Rückseite LUFTFEUCHTIGKEIT Luftfeuchtigkeit: im Betrieb bis zu 95 % (nicht-kondensie- rend) bei 55 °C (gemäß IEC60068-2-30 Variante 1, 6 Tage). 2.3.11 TYPPRÜFUNGEN B90 TYPPRÜFUNGEN TEST REFERENZSTANDARD TESTSTUFE Isolationswiderstand EN60255-5 2,2 kV Stoßspannungsfestigkeit EN60255-5 5 kV Gedämpfte Schwingung...
Seite 54: Zulassungen
Bedienfront kommt, kann jedoch ein trockenes Tuch verwendet werden. Um die Alterung der Elektrolytkondensato- ren zu verhindern, müssen Geräte, die spannungslos gelagert werden minde- stens 1-mal pro Jahr für mindestens 1 Stunde ununterbrochen betrieben werden. 2-22 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 55: Hardware 3.1Beschreibung
3 HARDWARE 3.1BESCHREIBUNG 3.1.1 SCHALTTAFELAUSSCHNITT Der B90 Sammelschienendifferentialschutz ist in einer Ausführung für die horizontale Montage in einem 19-Zoll-Rack mit einer abnehmbaren Bedienfront lieferbar. Die Bedienfront kann bei der Bestellung in normaler oder erweiterter Ausführung gewählt werden. Auf der erweiterten Bedienfront befinden sich zusätzliche parametrierbare Funktionstasten und LED- Anzeigen.
Seite 56 3.1 BESCHREIBUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–2: B90 HORIZONTALE MONTAGE (ERWEITERTE BEDIENFRONT) Abbildung 3–3: B90 HORIZONTALE MONTAGE UND ABMESSUNGEN (STANDARDBEDIENFRONT) B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 57: Klemmenanordnung
Diese ist mit einem Pfeilsymbol auf dem Klemmenblock gekennzeichnet. Die nachstehende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Bezeichnungen der Klemmen auf der Rückseite. Abbildung 3–5: BEISPIELE FÜR MODULE IN DEN STECKPLÄTZEN F UND H GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 58: Verdrahtung
3 HARDWARE 3.2VERDRAHTUNG 3.2.1 TYPISCHE VERDRAHTUNG B90 Sammelschienendifferentialschutz IED 1 IED 2 IED 3 KONTAKTEINGANG F7a B90 Sammelschienen KONTAKTEINGANG F7c differentialschutz KONTAKTEINGANG F8a KONTAKTEINGANG F8c WURZEL F7b SPANNUNGSSPITZE IED 4 836780A3.CDR Abbildung 3–6: B90 IST EIN MULTI-IED-SCHUTZSYSTEM B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 59 Die Verdrahtungspläne auf den nächsten vier Seiten basieren auf den folgenden Bestellcodes: B90-H02-HCL-F8H-H6H-L8H-N6A-S8H-U6H-W7H. Diese Pläne sind als Beispiele für die typische Beschaltung des B90 gedacht, nicht als konkrete Anleitung für den Anschluss Ihres eigenen Schutzgerätes. In den Abschnitten nach den Verdrah- tungsplänen finden Sie Beispiele für den richtigen Anschluss Ihres Gerätes auf Grundlage Ihrer...
Seite 60 3.2 VERDRAHTUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–7: TYPISCHER VERDRAHTUNGSPLAN (PHASE L1; T-MODUL FÜR CPU ANGEZEIGT) B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 61 3 HARDWARE 3.2 VERDRAHTUNG Abbildung 3–8: TYPISCHER VERDRAHTUNGSPLAN (PHASE L2; T-MODUL FÜR CPU ANGEZEIGT) GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 62 3.2 VERDRAHTUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–9: TYPISCHER VERDRAHTUNGSPLAN (PHASE L3; T-MODUL FÜR CPU ANGEZEIGT) B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 63 3 HARDWARE 3.2 VERDRAHTUNG Abbildung 3–10: TYPISCHER VERDRAHTUNGSPLAN (LEISTUNGSSCHALTERAUSFALL UND DYNAMISCHES SAMMELSCHIENENABBILD; T-MODUL ANGEZEIGT) GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 64: Spannungsfestigkeit
Kapitel 7) oder wenn die Steuerspannung verloren geht, wird das Gerät spannungslos und fällt ab. Für Systeme mit hoher Zuverlässigkeit ist das B90 mit einer redundanten Option ausgestattet, bei der zwei B90-Netzteile parallel mit der Versorgungsspannung verbunden sind. Falls eines der Netzteile ausfällt, übernimmt das zweite Netzteil unterbrechungsfrei die gesamte Last des Gerätes.
Seite 65: Strom- Und Spannungswandlermodule
Erdungsanschlüsse. Stromwandler mit 1 bis 50.000 A primärseitig und 1 A oder 5 A sekundärseitig können verwendet werden. Jeder B90-Spannungseingang ist für die Überwachung einer einphasigen Spannung bestimmt. Hierzu gehören die Phasenspannungen oder die Verlagerungsspannung vom offenen Delta-Spannungswandler.
Seite 66: Digitaleingänge Und Ausgangskontakte
Funktionskontrolle. Die Klemmenkonfiguration für die Digitaleingänge unterscheidet sich bei den beiden Anwendungen. Die Digitaleingänge sind mit einer gemeinsamen Wurzel gruppiert. Beim B90 gibt es zwei Varianten der Gruppierung: vier Eingänge mit gemeinsamer Wurzel und zwei Eingänge mit gemeinsamer Wurzel. Wenn ein Digitaleingangs-/ausgangsmo- dul bestellt wurde, werden vier Eingänge pro gemeinsamer Wurzel verwendet.
Seite 67: Verwendung Von Schliesser- Und Halbleiterkontakten In Stromkreisen Mit Hoher Impedanz
Problem werden. Diese Überwachungsschaltungen könnten den Schließerkontakt weiterhin als geschlossen einstufen, wenn dieser bei Messung als Impedanz nach dem Schließen wieder geöffnet wurde. Die Lösung besteht darin, am Prüfgerät den Triggereingang für die Spannungsmessung zu verwenden und den Schließerkontakt über einen Vorwiderstand an eine Gleichspannungsquelle anzuschließen.
Seite 68 Schließer Wechsler Schließer Schließer Schließer Wechsler Wechsler Wechsler Schließer Wechsler Wechsler Wechsler Schließer Wechsler, ~5a, ~5c 2 Eingänge Wechsler ~5a, ~5c 2 Eingänge schnell Wechsler, ~6a, ~6c 2 Eingänge Wechsler ~6a, ~6c 2 Eingänge schnell 3-14 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 69 Nicht belegt Nicht belegt ~5a, ~5c 2 Eingänge 2 Ausgänge Halbleiter Halbleiter ~6a, ~6c 2 Eingänge 2 Ausgänge Nicht belegt Nicht belegt ~7a, ~7c 2 Eingänge 2 Ausgänge Halbleiter Halbleiter ~8a, ~8c 2 Eingänge Nicht belegt GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 3-15...
Seite 70 3.2 VERDRAHTUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–14: MODULVERDRAHTUNG VON DIGITALEINGÄNGEN UND AUSGANGSKONTAKTEN (1 von 2) 3-16 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 71 3 HARDWARE 3.2 VERDRAHTUNG Abbildung 3–15: MODULVERDRAHTUNG VON DIGITALEINGÄNGEN UND AUSGANGSKONTAKTEN (2 von 2) Für eine einwandfreie Funktion ist es erforderlich auf die richtige Polarität aller Digitaleingänge und Halbleiterkontakte zu achten. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 3-17...
Seite 72: Digitaleingänge
Verriegelungsmeldung verwendet werden, mit der sichergestellt wird, dass der Schließerkontakt nicht versucht, den stromdurchflossenen Induktionsspulenkreis zu öffnen, wodurch die Ausgangskontakte verkleben würden. Im Schutzgerät befindet sich keine Schutzschaltung, die einen DC-Erdstromfehler am externen 48-V-DC-DC-Steuer- spannungsausgang erkennt. Es wird daher empfohlen, eine externe Gleichspannungsversorgung zu verwenden. 3-18 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 73: Verwendung Von Digitaleingängen Mit Automatischer Kontaktreinigung
Fall vier Digitaleingänge eine gemeinsame Wurzel teilen (siehe die Pläne zur Modulverdrahtung von Digitalein- gängen und Ausgangskontakten). Dies ist von Vorteil, wenn Digitaleingänge an getrennte Spannungsquellen angeschlos- sen werden. Dementsprechend wird die Schwellenspannung jeweils für eine Gruppe von zwei Digitaleingängen festgelegt. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 3-19...
Seite 74: Rs232-Frontseitige Schnittstelle
Oszilloskop. 3.2.6 RS232-FRONTSEITIGE SCHNITTSTELLE Auf der Bedienfront des B90 befindet sich ein neunpoliger serieller RS232C-Port zur Programmierung mit einem Computer. Zur Nutzung dieser Schnittstelle wird lediglich ein Computer mit der Software EnerVista UR Setup benötigt, die mit dem Gerät mitgeliefert wird. Die Verkabelung des RS232-Ports ist in der folgenden Abbildung für Anschlüsse mit 9 und 25 Pins dargestellt.
Seite 75: Cpu-Kommunikations-Ports
Bezugsspannung. Diese gemeinsame Spannung ist üblicherweise das Massepotenzial der Stromversorgung. Einige Sys- teme gestatten es, die Abschirmung (Beidraht) als gemeinsame Leitung zu verwenden und diese direkt an die B90-COM- Klemme (Nr. 3) anzuschließen. Andere wiederum funktionieren nur dann einwandfrei, wenn die gemeinsame Leitung mit der B90-COM-Klemme verbunden ist, jedoch von der Abschirmung isoliert ist.
Seite 76 Repeater zu verwenden, um mehr als 32 Geräte an einem einzigen Kanal zu aktivieren. Stern- oder Stichverbindungen sollten vollständig vermieden werden. Blitzeinschläge und Erdungsstromspitzen können kurzzeitig große Spannungsunterschiede zwischen den entfernten Enden der Kommunikationsverbindung verursachen. Aus diesem Grund sind an beiden Kommunikationsschnittstellen Überspannungsschutzvorrichtungen integriert.
Seite 77: Irig-B
IRIG-B-Signal kann mit Geräten anderer Hersteller generiert werden. Diese Geräte können über ein GPS-Satellitensystem eine Referenzzeit abrufen, sodass sich Geräte an verschiedenen geografischen Standorten synchronisieren lassen. Abbildung 3–22: OPTIONEN FÜR DIE IRIG-B-VERBINDUNG Bei Verwendung eines amplitudenmodulierten Empfängers entstehen bei der Zeitkennzeichnung von Ereignissen Fehler bis zu 1 ms. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 3-23...
Seite 78: Direkteingangs- Und -Ausgangs-Kommunikation
3 HARDWARE 3.3DIREKTEINGANGS- UND -AUSGANGS-KOMMUNIKATION 3.3.1 BESCHREIBUNG Die Funktion für Direkteingänge und Direktausgänge des B90 erlauben dank der Kommunikationsmodule der Serie 7 die direkte Meldungsübertragung zwischen Geräten. Die Kommunikationskanäle werden normalerweise in einer Ringkonfiguration verbunden, wie in der nachfolgenden Abbil- dung dargestellt.
Seite 79: Spezifikationen
Typ 7 näher beschrieben. Diese Module sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. Alle Lichtleitermodule verwenden ST-Anschlüsse. Es sind nicht alle Direkteingangs- und Direktausgangs-Kommunikationsmodule mit dem B90 nutzbar. Über die möglichen Optionen geben die Bestellcode-Tabellen in Kapitel 2 Auskunft.
Seite 80: Lichtleiter: Led- Und Eled-Sender
RS422, 2 Kanäle, 2 Uhreneingänge (nur N60) RS422, 2 Kanäle 3.3.2 LICHTLEITER: LED- UND ELED-SENDER Die nachfolgende Abbildung zeigt die Konfiguration für die reinen Lichtwellenleitermodule 7A, 7B, 7C, 7H, 7I und 7J. Abbildung 3–26: LED- UND ELED-LICHTWELLENLEITERMODULE 3-26 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 81: Laser
Abschirmung nur an einer Seite geerdet wird. Das Verbinden der Abschirmung mit Pin X1a oder X6a erdet die Ver- bindung, da diese Pins intern mit Erde verbunden sind. Deshalb ist bei Verwendung von X1a oder X6a keine Erdung am anderen Ende vorzunehmen. Das Schnittstellenmodul ist durch Überspannungseinrichtungen geschützt. Abbildung 3–28: G.703-SCHNITTSTELLENKONFIGURATION GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 3-27...
Seite 82: G.703-Auswahlschalterverfahren
Position befinden, um das Modul problemlos in den Steckplatz einzusetzen. Nachdem die Clips die angehobene Kante des Gehäuses freigeben, rasten Sie die Clips gleichzeitig ein. Sobald die Clips in ihrer Endstellung eingerastet sind, ist das Modul vollständig eingeschoben. 3-28 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 83: G.703-Oktett Zeitsynchronisierung
Zeitsynchronisierung gesetzt werden. Für Verbindungen mit Systemen höherer Ordnung (UR-zu-Multiplexer, Werks- einstellungen) stellen Sie auf Oktett Zeitsynchronisierung (S1 = AN) und stellen Sie den Zeitsynchronisierungsmodus auf Schleifen-Zeitsynchronisierung ein (S5 = AUS und S6 = AUS). GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 3-29...
Seite 84 Daten rekonstruiert werden, müssen in diesem Modus zwei unabhängige Zeitquellen vorhanden sein. Auf der Quellenseite befindet sich die G.703-Leitungsseite der Schnittstelle, während die andere sich auf der differenziellen Manchester-Seite der Schnittstelle befindet. Abbildung 3–32: DUAL-LOOPBACK-MODUS GEMÄß G.703 3-30 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 85: Rs422-Schnittstelle
Die Send-Timing-Ausgänge vom Multiplexer (Datenmodul 1) stellen die Verbindung zu den Uhreneingän- gen der UR–RS422-Schnittstelle auf die gewohnte Art und Weise her. Zusätzlich arbeiten die Send-Timing-Ausgänge von Datenmodul 1 auch parallel zu den Terminal-Timing-Eingängen von Datenmodul 2. Mithilfe dieser Konfiguration werden die GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 3-31...
Seite 86 Abbildung 3–35: TIMING-KONFIGURATION FÜR ZWEIKANALIGE RS422-ANWENDUNG MIT DREI TERMINALS Datenmodul 1 stellt die Zeitsynchronisierung an die B90 RS422-Schnittstelle über die Ausgänge ST(A) und ST(B) bereit. Datenmodul 1 stellt außerdem die Zeitsynchronisierung an die Eingänge TT(A) und TT(B) von Datenmodul 2 über die Aus- gänge ST(A) und AT(B) bereit.
Seite 87: Übertragen Der Zeitsynchronisierung
0,75mm² und die Erdung der Abschirmung auf nur an einer Seite empfohlen. Für den direkten Lichtwellenleiterkanal ist auf fachgerechte Behandlung von Leistungsbudget-Problemen zu achten. Bei Verwendung einer LASER-Schnittstelle sind möglicherweise Dämpfungsglieder erforderlich, um die maximale optische Eingangsleistung am Empfänger nicht zu überschreiten. Abbildung 3–37: VERBINDUNG ÜBER RS422- UND LICHTWELLENLEITER-SCHNITTSTELLEN GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 3-33...
Seite 88: G.703- Und Lichtleiter-Schnittstelle
Lichtwellenleiter-Kabeltyp: Lichtwellenleiter-Kabeltyp mit 50 nm oder 62.5 nm Kerndurchmesser • Lichtwellenleiter-Modus: Multimode • Lichtwellenleiter-Kabellänge: bis zu 2 km • Lichtwellenleiter-Steckverbinder: Typ ST • Wellenlänge: 830 ±40 nm • Verbindung: wie bei allen Lichtleiterverbindungen ist eine Verbindung von Tx zu Rx erforderlich 3-34 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 89 Nehmen Sie die obere Abdeckung ab, indem Sie sie nach hinten schieben und dann nach oben abheben. Legen Sie die Zeitgeberauswahlschalter (Kanal 1, Kanal 2) auf die gewünschten Zeitgebermodi fest (siehe oben stehende Beschreibung). Setzen Sie die obere Abdeckung wieder auf und drehen Sie die Befestigungsschraube ein. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 3-35...
Seite 90 Nachdem die Clips die angehobene Kante des Gehäuses freigeben, rasten Sie die Clips gleichzeitig ein. Sobald die Clips in ihrer Endstellung eingerastet sind, ist das Modul vollständig eingeschoben. Abbildung 3–39: IEEE C37.94 ZEITGEBER EINSTELLUNGEN AM WAHLSCHALTER 3-36 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 91 Grün (blinkend) — FPGA empfängt ein gültiges Datenpaket • Gelb — FPGA empfängt ein„gelbes Bit“ und bleibt gelb für jedes „gelbe Bit“ • Rot — FPGA empfängt kein gültiges Datenpaket, oder das empfangene Datenpaket ist ungültig GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 3-37...
Seite 92: C37.94Sm-Schnittstelle
Er kann außerdem direkt mit jedem beliebigen anderen Schutzgerät der UR-Serie mit einem C37.94SM-Modul verbunden werden, wie unten gezeigt. Das C37.94SM-Kommunikationsmodul der UR-Serie besitzt sechs Schalter, die zum Einstellen der Uhrkonfiguration verwendet werden. Die Funktionen dieser Steuerungsschalter werden nachfolgend dargestellt. 3-38 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 93 Clips die angehobene Kante des Gehäuses freigeben, rasten Sie die Clips gleichzeitig ein. Sobald die Clips in ihrer Endstellung eingerastet sind, ist das Modul vollständig eingeschoben. Abbildung 3–41: IEEE C37.94SM ZEITGEBER EINSTELLUNGEN AM WAHLSCHALTER GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 3-39...
Seite 94 Grün (blinkend) – FPGA empfängt ein gültiges Datenpaket • Gelb – FPGA empfängt ein „gelbes Bit“ und bleibt gelb für jedes „gelbe Bit“ • Rot – FPGA empfängt kein gültiges Datenpaket, oder das empfangene Datenpaket ist ungültig 3-40 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 95: Benutzeroberflächen
Offline-Modus lassen sich Einstellungsdateien für den späteren Download zum Gerät erstellen. Im Online-Modus können Sie in Echtzeit mit dem Gerät kommunizieren. Die EnerVista UR Setup Software wird mit jedem B90-Gerät angeboten und von Microsoft Windows XP, Windows 7 und Server 2008 unterstützt. Dieses Kapitel bietet eine Zusammenfassung der grundlegenden Funktionen der EnerVista UR Setup-Softwareschnittstelle.
Seite 96: Erstellen Und Bearbeiten Von Flexlogic
RRTD Baudrate IP-Adresse IP-Subnetzmaske IEC61850 Konfig GOOSE KonfVer IP-Routing Das Laden einer Einstellungsdatei an ein im Betrieb befindliches B90 erfolgt in der nachstehenden Abfolge: Das B90 nimmt sich selbst außer Betrieb. Das B90 gibt den schwerwiegenden Selbsttestfehler aus. GERÄT NICHT PROG.
Seite 97: Firmware-Upgrades
4.1 ENERVISTA UR SETUP-SOFTWARESCHNITTSTELLE g) FIRMWARE-UPGRADES Die Firmware eines B90 kann wahlweise lokal oder aus der Ferne mithilfe der EnerVista UR Setup Software aktualisiert werden. Die zugehörigen Anleitungen sind in der Hilfedatei von EnerVista UR Setup unter dem Thema „ Firmware-Aktuali- sierung“...
Seite 98 4.1 ENERVISTA UR SETUP-SOFTWARESCHNITTSTELLE 4 BENUTZEROBERFLÄCHEN 842786A2.CDR Abbildung 4–1: ENERVISTA UR SETUP SOFTWARE-HAUPTFENSTER B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 99: Erweiterte Funktionen Von Enervista Ur Setup
Zeichen lang sein. Geben Sie das neue Passwort ein und wiederholen Sie es zur Bestätigung; klicken Sie danach auf OK, um fortzufahren. Die Online-Einstellvorlage ist jetzt aktiviert. Das Gerät befindet sich jetzt im Vorlagenbearbeitungsmodus. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 100: Bearbeiten Der Einstellvorlage
Die zum Anzeigen verfügbare Einstellung wird vor orangefarbenem Hintergrund angezeigt, wie unten dargestellt. Abbildung 4–3: EINSTELLVORLAGENANSICHT, ZWEI EINSTELLUNGEN ALS BEARBEITBAR KONFIGURIERT Klicken Sie auf Speichern, um Änderungen an der Einstellvorlage zu speichern. Wählen Sie in der Einstellungsstruktur alle Einstellungen aus, die anzeigbar sein sollen. B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 101: Passwortschutz Für Vorlagen
Wählen Sie in der Menüstruktur auf der linken Seite des Hauptbildschirms von EnerVista UR Setup ein installiertes Gerät oder eine Einstellungsdatei aus. Weisen Sie die Vorlage zu. Wählen Sie dazu die Option Vorlagenmodus > Im Vorlagenmodus anzeigen. Geben Sie das Vorlagenpasswort ein und klicken Sie auf OK, um die Vorlage zuzuweisen. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 102 Wählen Sie in der Menüstruktur auf der linken Seite des Hauptbildschirms von EnerVista UR Setup ein installiertes Gerät oder eine Einstellungsdatei aus. Weisen Sie die Vorlage zu. Wählen Sie dazu die Option Vorlagenmodus > Alle Einstellungen anzeigen. Geben Sie das Vorlagenpasswort ein und klicken Sie auf OK, um die Vorlage zuzuweisen. B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 103 Geben Sie das Vorlagenpasswort ein und klicken Sie auf OK, um fortzufahren. Bestätigen Sie ein weiteres Mal, dass Sie die Vorlage entfernen möchten. Klicken Sie dazu auf Ja. Die EnerVista-Software entfernt alle Vorlagendaten, sodass alle Einstellungen verfügbar sind. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 104: Sichern Und Sperren Von Flexlogic-Gleichungen
Vorlagenmodus > Vorlage erstellen, um die Funktion der Einstellvorlage zu aktivieren. Wählen Sie im Einstellungsmenü die Option FlexLogic > FlexLogic-Gleichungs-Editor. Per Voreinstellung sind alle FlexLogic-Einträge als anzeigbar konfiguriert und werden orange hinterlegt angezeigt. Das Symbol oben rechts im Fenster zeigt außerdem an, dass sich EnerVista UR Setup im Bearbeitungsmodus befindet.
Seite 105 4.2 ERWEITERTE FUNKTIONEN VON ENERVISTA UR SETUP Sobald die Vorlage zugewiesen ist, können die Benutzer nur die FlexLogic-Einträge anzeigen und bearbeiten, die nicht von der Vorlage gesperrt sind. Die nachstehenden Abbildungen zeigen, welche Wirkung die Zuweisung der Vorlage zu den FlexLogic-Einträgen gemäß...
Seite 106: Feste Zuordnung Von Flexlogic-Gleichungen Zu Einer Seriennummer
Das folgende Fenster wird angezeigt. Abbildung 4–10: TYPISCHES FENSTER FÜR DIE EIGENSCHAFTEN EINER EINSTELLUNGSDATEI Geben Sie in das Feld Blockade Seriennummer die Seriennummer des B90-Geräts ein, das der Einstellungsdatei fest zugeordnet sein soll. Die Einstellungsdatei und die zugehörigen gesicherten FlexLogic-Gleichungen sind nun fest dem B90-Gerät mit der ange- gebenen Seriennummer zugeordnet.
Seite 107: Rückverfolgbarkeit Der Einstellungsdatei
Einstellungen in einem B90 seit der Installation der Einstellungsdatei verändert wurden. Wenn eine Einstellungsdatei auf ein B90 übertragen wird, werden das Datum, die Uhrzeit und die Seriennummer des B90 an EnerVista UR Setup zurückgesendet und zur Einstellungsdatei auf dem lokalen PC hinzugefügt. Diese Daten können zu einem späteren Zeit- punkt mit den Istwerten des B90 verglichen werden, um festzustellen, ob die Sicherheit beeinträchtigt war.
Seite 108: Informationen Zur Rückverfolgung Von Einstellungsdateien
Die Seriennummer und das Dateiübertragungsdatum werden in den Einstellungsdateien gespeichert, wenn diese an ein B90-Gerät gesendet werden. Die B90-Seriennummer und das Dateiübertragungsdatum werden im EnerVista UR Setup-Offlinefenster in die aus der Einstellungsdatei stammende Gerätedefinition aufgenommen. Abbildung 4–12: GERÄTEDEFINITION MIT RÜCKVERFOLGUNGSINFORMATIONEN Diese Daten stehen auch in gedruckten Einstellungsdateiberichten zur Verfügung, wie das nachstehende Beispiel zeigt.
Seite 109: Rückverfolgungsinformationen Von Online-Geräten
4.2 ERWEITERTE FUNKTIONEN VON ENERVISTA UR SETUP b) RÜCKVERFOLGUNGSINFORMATIONEN VON ONLINE-GERÄTEN Die B90-Seriennummer und das Dateiübertragungsdatum stehen für ein Online-Gerät über die Istwerte zur Verfügung. Wählen Sie im EnerVista UR Setup-Onlinefenster den Menüpunkt Istwerte > Produktinfo > Modellinfos, wie im nachste- henden Beispiel gezeigt.
Seite 110: Frontplattenschnittstelle
Die Bedienfront ist ferner mit einer abnehmbaren Staubschutzabdeckung geschützt, die zur Bedienung des Tastenfelds abgenommen werden muss. Die nachfolgende Abbildung zeigt die horizontale Anordnung der Bedienfelder auf der Bedienfront. Abbildung 4–16: HORIZONTALE STANDARD BEDIENFRONT DER UR-SERIE 4-16 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 111: Test Mode
CURRENT: Diese LED zeigt an, dass Strom beteiligt war • FREQUENCY: Diese LED zeigt an, dass Frequenz beteiligt war • OTHER: Diese LED zeigt an, dass eine zusammengesetzte Funktion beteiligt war • PHASE L1: Diese LED zeigt an, dass Phase L1 beteiligt war GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 4-17...
Seite 112: Statusanzeigen
Die parametrierbaren LED-Anzeige umfasst 48 bernsteinfarbene LEDs in vier Reihen. Der Betrieb dieser LEDs ist parame- trierbar. Das Feld ist zum Anbringen einer benutzerdefinierten Beschriftung neben jeder LED vorbereitet. Im Lieferumfang des B90 befinden sich Standardbeschriftungen sowie Vorlagen für benutzerdefinierte Beschriftungen. Die Standardbe- schriftungen können durch benutzerseitig gedruckte Beschriftungen ersetzt werden.
Seite 113: Standardbeschriftungen Für Led Leiste
ZONE 4: Zeigt an, dass Schutzzone 4 beteiligt war PARAMETRIERBARE ANZEIGEN: Das zweite und dritte Feld enthalten insgesamt 48 bernsteinfarbene LED-Anzeigen, deren Betrieb durch den Benutzer ge- steuert wird. Das Feld ist zum Anbringen einer benutzerdefinierten Beschriftung neben jeder LED vorbereitet.
Seite 114: Benutzerdefinierte Kennzeichnung Von Leds
Geben Sie den Beschriftungstext, der neben jeder LED und über jedem parametrierbaren Funktionstasten angezeigt werden soll, in die vorgesehenen Felder ein. Legen Sie den B90 Bedienfrontbeschriftungs-Vorlagenbogen in einen Drucker ein, und betätigen Sie die Schaltfläche Drucken im Fenster LED Übersicht.
Seite 115 Falten Sie nach dem Drucken den Bogen entlang der perforierten Linien, und lösen Sie die Beschriftungen heraus. Nehmen Sie das B90 Tool zum Einsetzen der Beschriftungen aus der Verpackung, und biegen Sie die Laschen anhand der unten stehenden Beschreibung. Diese Laschen dienen zum Entfernen der standardmäßigen und benut- zerdefinierten LED-Beschriftungen.
Seite 116 Laschen müssen vom Schutzgerät weg zeigen. Schieben Sie das Beschriftungswerkzeug unter die LED-Beschriftung, bis die Laschen herausspringen, wie unten dargestellt. Damit wird das Beschriftungswerkzeug an der LED-Beschriftung befestigt. Entnehmen Sie das Werkzeug mit der gegriffenen LED-Beschriftung wie unten gezeigt. 4-22 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 117 Die nachfolgende Anleitung beschreibt das Herausnehmen der Beschriftungen für die parametrierbaren Funktionstasten aus der erweiterten Bedienfront des B90 und das Einsetzen der benutzerspezifischen Beschriftungen. Heben Sie die Funktionstasten-Beschriftung mit dem Messer an und schieben Sie das Ende des Beschrif- tungswerkzeugs darunter.
Seite 118 Ziehen Sie das Werkzeug und die daran befestigte Beschriftung der parametrierbaren Funktionstasten heraus wie unten dargestellt. Schieben Sie die neue Beschriftung für die parametrierbaren Funktionstasten in die Vertiefung, bis der Text richtig an den Funktionstasten ausgerichtet ist, wie unten gezeigt. 4-24 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 119 Software Microsoft Word 97 oder höher zum Bearbeiten der Vorlage • Jeweils 1: weißes Papier 8,5 x 11 Zoll, Cuttermesser, Lineal, benutzerspezifisches Anzeigemodul (GE Multilin Teile- nummer: 1516-0069) und eine benutzerspezifische Modulabdeckung (GE Multilin Teilenummer: 1502-0015) Die benutzerspezifische Anpassung des B90 Anzeigemoduls wird nachfolgend beschrieben: Öffnen Sie die Vorlage zur Anpassung der LED-Leiste mit Microsoft Word.
Seite 120: Navigation
Dezimalpunkts. Mit der Funktionstaste HELP können jederzeit kontextbezogene Hilfemitteilungen abgerufen werden. Die Funktionstaste ENTER speichert geänderte Einstellwerte. Tippen Sie bei der Eingabe einer IP-Adresse an der Bedienfront zunächst die erste Zahlengruppe ein, und drücken Sie anschließend die •-Taste für die Dezimalstelle. Beispiel: Für 127.0.0.1 drücken Sie 127, danach • gefolgt von 0, anschließend wieder •, dann 0, darauf •...
Seite 121: Einstellungen
Istwerts die Taste „MESSAGE LINKS“ gedrückt gehalten, wechselt die Anzeige zur übergeordneten Anzeigeseite zurück. OBERSTE STUFE UNTERSTE STUFE (EINSTELLWERT)  EINSTELLUNGEN  PASSWORT ZUGRIFFSEBENE:  PRODUKTEINRICHTUNG  SICHERHEIT Eingeschränkt  EINSTELLUNGEN  SYSTEMEINRICHTUNG GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 4-27...
Seite 122: Sicherheit
Anzeige-Eigenschaften zu gelangen. ZEIT: 1,0 s  Um die restlichen mit der untergeordneten Kopfzeile „Anzeige-Eigenschaften“ asso- STANDARDMELDUNG ziierten Einstellungen anzuzeigen, drücken Sie wiederholt die Taste „MESSAGE AB“. INTENSITÄT: 25% Die letzte Meldung erscheint wie abgebildet. 4-28 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 123: Eingabe Von Aufzählungsdaten
Solange die Taste ENTER nicht gedrückt wird, werden Änderungen vom Gerät NEUE EINSTELLUNGEN nicht registriert. Durch Drücken der Taste ENTER wird der neue Wert gespeichert. GESPEICHERT Als Bestätigung für den Speichervorgang erscheint kurzzeitig diese Ereignismeldung. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 4-29...
Seite 124  PASSWORT  PRODUKTEINRICHTUNG  SICHERHEIT  ANZEIGE-  EIGENSCHAFTEN   INSTALLATION GERÄTEEINSTELLUNGEN:  Nicht programmiert Wenn die Meldung Not Programmed im Display angezeigt wird, ändern Sie die Auswahl über GERÄTEEINSTELLUNG: die VALUE-Tasten auf „Programmiert“. 4-30 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 125 Ändern des CyberSentry-Passworts finden Sie im nächsten Kapitel im Abschnitt Einstellungen > Produkteinrichtung > Sicherheit > CyberSentry. Das B90 unterstützt die Passworteingabe über eine lokale oder eine Fernverbindung. Unter „Lokale Verbindung“ fällt jeglicher Zugriff auf die Einstellungen oder Befehle über die Bedienfront-Schnittstellen.
Seite 126 Kommunikationsschnittstelle eingegeben wurde, wird der FlexLogic-Operand auf „Ein“ gesetzt und das FERNZUGR. VERWEIG. B90 lässt für die nächsten 10 Minuten keinen Einstellungs- oder Befehlszugriff über eine externe Kommunikationsschnittstelle zu. Nach Ablauf der zehnminütigen Blockade wird der FlexLogic-Operand auf „Aus“ gesetzt.
Seite 127: Übersicht
5 EINSTELLUNGEN 5.1 ÜBERSICHT 5 EINSTELLUNGEN 5.1ÜBERSICHT 5.1.1 EINSTELLUNGEN  EINSTELLUNGEN  B90 FUNKTION Siehe Seite 5-6.  PRODUKTEINRICHTUNG   SICHERHEIT Siehe Seite 5-6.   ANZEIGE- Siehe Seite 5-23.  EIGENSCHAFTEN  GERÄTEAUFZ LÖSCHEN Siehe Seite 5-24. ...
Seite 128 Siehe Seite 5-158.   AUSGANGSKONTAKTE Siehe Seite 5-159.   VIRTUELLE AUSGÄNGE Siehe Seite 5-162.   EXTERNE GERÄTE Siehe Seite 5-162.   ENTFERNTE EINGÄNGE Siehe Seite 5-163.   ENTF DPS-EINGÄNGE Siehe Seite 5-164.  B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 129: Direkteingänge
Schemas Anwendung finden). Bestimmte Einstellungen für Strom- und Spannungsfunktionen werden in je Einheit (per unit, pu) berechneten Größen angegeben: PU-Menge = (Tatsächliche Menge) / (Basismenge) Bei Stromfunktionen bezeichnet Basismenge den nominellen Sekundär- oder Primärstrom des Stromwandlers. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 130 Das DPO-Ereignis wird erstellt, wenn der Mess-und-Entscheidungs-Vergleicher-Ausgang vom Zustand „Anregung“ (logisch „1“) in den Zustand „Rückfall“ (logisch „0“) übergeht. Dies könnte geschehen, wenn sich die Funktion im Zu- stand „Geschaltet“ befindet, sofern die Rücksetzverzögerung nicht 0 beträgt. B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 131: Produkteinrichtung
Benutzer, mit einer einzigen Einstellungsdatei zu arbeiten, alle erforderli- B90 FUNKTION chen Funktionen zu programmieren (Schutz und Logik), dieselbe Datei auf alle B90-IEDs herunterzuladen und die Einstel- lungen entsprechend zu verändern, um die Anwendung fertigzustellen. Die Einstellungen für die Kommunikation und für...
Seite 132: Produkteinrichtung
Um das Gerät nach dem Verlust eines Passworts zurückzusetzen: Senden Sie eine E-Mail mit der Seriennummer an den GE-Kundendienst unter multilin.tech@ge.com, von einem E-Mail- Konto aus, das als Unternehmenskonto erkennbar ist. Der Kundendienst wird Ihnen einen Code schicken, mit dem Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen können.
Seite 133 Beim Eingeben eines Einstellungs- oder STEUERPASSWORTs über EnerVista oder eine beliebige serielle Schnittstelle muss der Benutzer das entsprechend Verbindungspasswort eingeben. Wenn die Verbindung auf der Rückseite von B90 besteht, muss das Fernpasswort verwendet werden. Wenn die Verbindung zum RS232-Schnittstelle der Bedienfront erfolgt, muss das lokale Passwort verwendet werden.
Seite 134: Fernpasswort
Passwort eingegeben werden kann, bevor die Sperrung erfolgt. Wenn eine solche Sperrung ausgelöst wird, werden die FlexLogic-Operanden bzw. auf „Ein“ gesetzt. Nach Ablauf der LOCAL ACCESS DENIED REMOTE ACCESS DENIED Blockade werden diese Operanden wieder auf „Aus“ gesetzt. B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 135: Zugriff Auth Zeitüb
5 EINSTELLUNGEN 5.3 PRODUKTEINRICHTUNG • DAUER PASSWORTSPERRE: Die Einstellung bestimmt, wie lange das B90 den Passwortzugriff sperrt, nachdem die festgelegte Anzahl von Fehlversuchen überschritten wurde. UNB VERSUCHE VOR SPERRUNG Das B90 bietet eine Möglichkeit, bei fehlerhafter Passworteingabe einen Alarm auszulösen. Wenn die Passwortüber- prüfung während des Zugriffs auf eine passwortgeschützte Ebene des Geräts (Einstellungs- oder Steuerungsebene)
Seite 136: Entf Einstellungen Auth
Zugriff Autorisierung Zeitüberschreitung programmierte Timer wird gestartet. Nach Ablauf des Timers wird der Fernzugriff auf die Einstellungen sofort wieder gesperrt. Wenn der Zugriff erlaubt ist und ein Aus-Ein-Übergang des FlexLogic-Operanden erkannt wird, beginnt das Zeitüberschreitungsintervall von neuem. Der Status dieses Timers wird alle 5 Sekunden aktualisiert. 5-10 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 137: Aktivieren Des Sicherheitsmanagementsystems
Das EnerVista-Sicherheitsmanagementsystem ist per Voreinstellung deaktiviert, so dass der Administrator unmittelbar nach der Installation Zugriff auf die EnerVista-Software erhält. Wenn das Sicherheitsmanagement deaktiviert ist, haben alle Benut- zer Administratorzugriff. GE empfiehlt, die EnerVista-Sicherheitsfunktionen vor Inbetriebnahme des Geräts zu aktivieren. So aktivieren Sie das Sicherheitssystem und die Passwortabfrage: Wählen Sie den Menüpunkt Sicherheit >...
Seite 138: Anpassungen Der Benutzerrechte
Administratorrechte sollten mit besonderer Umsicht vergeben werden. Klicken Sie auf OK, um das Benutzerkonto zum Sicherheitsmanagementsystem hinzuzufügen. ANPASSUNGEN DER BENUTZERRECHTE Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Benutzerberechtigungen im EnerVista-Sicherheitsmanagement- system geändert werden können: • Der Benutzer, der die Berechtigungen ändert, muss über Administratorrechte verfügen. •...
Seite 139 Schreibzugriff auf Funktionen, die nicht markiert sind, selbst wenn das Kontrollkästchen „Informationen aktualisieren“ aktiviert ist. Admin Der Benutzer ist ein EnerVista UR Setup-Administrator und erhält deshalb alle administrativen Rechte. Administratorrechte sollten mit besonderer Umsicht vergeben werden. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-13...
Seite 140 Prüfverfahren zu Compliance-Zwecken, sollte nur die Serverauthentifizierung (RADIUS) verwendet werden. Passwort- oder Sicherheitsinformationen werden weder als Klartext von der EnerVista-Software oder vom UR-Gerät angezeigt, noch werden sie jemals ohne kryptografischen Schutz übertragen. 5-14 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 141: Cybersentry-Einstellungen Über Enervista
5 EINSTELLUNGEN 5.3 PRODUKTEINRICHTUNG CYBERSENTRY-EINSTELLUNGEN ÜBER ENERVISTA Die Konfiguration der CyberSentry-Sicherheitseinstellungen erfolgt unter Gerät > Einstellungen > Produkteinrichtung > Sicherheit. Abbildung 5–2: DIALOGFELD FÜR CYBERSENTRY-SICHERHEIT GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-15...
Seite 142: Einstellungs- Beschreibung Name
CyberSentry-Passwort entsprechen. Passwortan- Abschnitt zu forderungen. Passwörtern. RADIUS- Vom RADIUS-Server verwendete EAP-TTLS EAP-TTLS EAP-TTLS Administrator Authentifizierungs Authentifizierungsmethode. Derzeit methode auf EAP-TTLS festgelegt. Zeitüberschreitung Zeitüberschreitung in Sekunden zwischen 9999 Sek. Administrator Anforderungen zur erneuten Übertragung 5-16 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 143 Für die Deaktivierung dieser Einstellung ist eine Supervisor- Authentifizierung erforderlich. RADIUS- Stellen Sie sicher, dass sich die Siehe Siehe Administrator Benutzernamen RADIUS-Benutzernamen von lokalen RADIUS- RADIUS- bzw. gerätebezogenen Rollennamen Server- Server- unterscheiden. dokumente dokumente GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-17...
Seite 144: Cybersentry-Einstellungen Über Die Gerätefront
Die Passwörter müssen den Anforderungen entsprechen, die am Anfang des Kapitels im Abschnitt zu den Passwortanfor- derungen angegeben sind. Das UR-Gerät unterstützt fünf Rollen. Alle Rollen verfügen über zugehörige Passwörter. Die Observer-Rolle ist die einzige Rolle, für die kein Passwort erforderlich ist. 5-18 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 145 • Das voreingestellte Passwort lautet „ChangeMe1#“. • Nachdem die Passwörter festgelegt wurden, kann der Administrator mit Genehmigung durch den Supervisor das mit der Rolle verbundene Passwort ändern. • In CyberSentry wird die Passwortverschlüsselung nicht unterstützt. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-19...
Seite 146  WERKSEINSTELLUNGEN WERKSEINSTELLUNGEN  LADEN: Nein • WERKSEINSTELLUNGEN LADEN: Diese Einstellung wird zum Zurücksetzen aller Einstellungen, Kommunikations- und Sicherheitspasswörter verwendet. Diese Einstellung kann in der Administrator-Rolle geändert werden. Eine Supervisor-Rolle (sofern nicht deaktiviert) genehmigt die Änderung. Überwachung   ...
Seite 147 Gerät Einstellungsänderungen akzeptiert und ob das Gerät eine Firmware-Aktualisierung erhalten kann. Die Einstellung kann nur von der Supervisor-Rolle oder, falls aktiviert, von der Administrator-Rolle geändert werden, wenn die Supervisor- Rolle deaktiviert ist. Die Supervisor-Rolle aktiviert diese Einstellung für das Schutzgerät, um Einstellungsänderungen, Befehlsänderungen oder Firmware-Aktualisierungen zu akzeptieren.
Seite 148: Aktiviert
Wählen Sie in der EnerVista-Software die Serverauthentifizierung, und melden Sie sich mit dem Benutzernamen und Passwort an, die im RADIUS-Server für die Serverauthentifizierungsanmeldung konfiguriert wurden. Melden Sie sich ab, nachdem Sie alle erforderlichen Änderungen durchgeführt haben. 5-22 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 149: Anzeigeeigenschaften
Helligkeit während der Anzeige von Standardmeldungen verringert werden. Bei der Abfrage des Tastenfelds arbeitet die Anzeige immer mit voller Helligkeit. • BILDSCHIRMSCHONER und BILDSCHIRMSCH WARTEZ: Diese Einstellungen sind nur sichtbar, wenn das B90 mit einem Flüssigkristalldisplay (LCD) und einstellbarer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet ist. Wenn BILDSCHIRMSCHO- „Aktiviert“...
Seite 150: Geräteaufz Löschen
Anzeige des Stroms auch dann wünschen, wenn der Wert statt dem tatsächlichen Signal eher ein Rauschen darstellt. Das B90 wendet einen Grenzwert auf die Amplitude und den Winkel der gemessenen Ströme an. Wenn die Amplitude unter den Grenzwert sinkt, wird sie durch den Wert null ersetzt. Dies gilt für die Pha- sen- und Erdstromphasoren sowie für Effektivwerte und symmetrische Komponenten.
Seite 151: Hauptmenü
RS485 COM2 MIN MELDUNG REAKTIONSZEIT: 0 ms : Das B90 ist mit bis zu zwei unabhängigen seriellen Kommunikationsschnittstellen RS485 COM2 BAUDRATE PARITÄT ausgestattet. Die in die Bedienfront integrierte RS232 Schnittstelle ist für die lokale Verwendung vorgesehen und ist fest auf 19200 Baud und gerade Parität eingestellt. Die rückwärtige COM2-Schnittstelle ist RS485 und bietet Einstellungen für Baudrate und Parität.
Seite 152 Die in der folgenden Abbildung gezeigte Topologie ermöglicht die Kommunikation mit dem SCADA, die lokale Konfigura- tion/Überwachung über EnerVista und den Zugriff auf das öffentliche Netzwerk, das über dasselbe Netzwerk zugänglich ist. Es ist keine Redundanz vorgesehen. 859708A2.vsd Abbildung 5–4: NETZWERKKONFIGURATION FÜR EINZELNES LAN 5-26 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 153 Schnittstelle 1 (P1) verbunden ist, den Zugriff auf das öffentliche Netzwerk auf LAN2, mit der Schnittstelle 2 (P2) verbunden ist, und die Kommunikation mit SCADA auf LAN3, mit der Schnittstelle 3 (P3) verbunden ist. Es besteht keine Redundanz. 859710A2.vsd Abbildung 5–6: MEHRERE LANS OHNE REDUNDANZ GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-27...
Seite 154 „Failover“ gesetzt ist, arbeiten die Schnittstellen 2 und 3 folgendermaßen: REDUNDANZ • Schnittstellen 2 und 3 nutzen die MAC-Adresse, die IP-Adresse und die Maske von Schnittstelle 2. • Die Konfigurationsfelder für die IP Adresse und die Subnetzmaske für Schnittstelle 3 werden ausgeblendet. 5-28 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 155: Wenn Redundanz
PRP nutzt für die Handhabung der duplizierten Datenpakete spezielle Knoten, sogenannte „Doubly Attached Nodes“ (DANPs). DANPs-Geräte sind mit einem zusätzlichen Modul ausgestattet, der sogenannten Link Redundancy Entity (LRE). Die LRE ist verantwortlich für die Duplizierung der Datenpakete und für das Hinzufügen des spezifischen PRP-Trailers, GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-29...
Seite 156 Per Voreinstellung erhält das Zielfeld für alle statischen Routen (1 bis 6) den Wert 127.0.0.1. Dies entspricht der Situation, dass die statischen Routen nicht konfiguriert sind. Wenn die Zieladresse 127.0.0.1 lautet, müssen Subnetzmaske und Gateway ebenfalls auf Standardwerten bleiben. 5-30 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 157: Allgemeine Bedingungen Für Statische Routen
Verwenden Sie einen der statischen Netzwerk-Routeneinträge von 1 bis 6, um eine statische Netzwerkroute zu konfi- gurieren. Sobald für einen der Einträge 1 bis 6 ein Routenziel konfiguriert ist, wird dieser Eintrag eine statische Route und muss allen Regeln entsprechen, die im nächsten Abschnitt, „Allgemeine Bedingungen für statische Routen“, be- schrieben sind.
Seite 158: Anzeigen Von Routen Und Arp-Tabellen
Das Alter des Cache-Eintrags in Minuten. Ein Bindestrich (-) bedeutet, dass die Adresse lokal ist. Hardwareadresse Netzwerk Hardware Adresse, eine MAC Adresse, die der Netzwerkadresse entspricht Dynamisch oder Statisch Schnittstelle Schnittstelle, der dieses Adress-Mapping zugeordnet wurde 5-32 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 159 . Bei Verwendung der RS485 Schnittstelle muss jedes MODBUS SLAVE ADRESSE B90 eine eindeutige Adresse im Bereich von 1 bis 254 besitzen. Adresse 0 ist die Rundsendeadresse, unter der alle Modbus Slave Geräte angesprochen werden. Die Adressen müssen nicht sequenziell vergeben werden. Es dürfen jedoch keine zwei Geräte dieselbe Adresse haben.
Seite 160 DNP STR STD- MELDUNG TOTBAND: 30000 Bereich: 0 bis 100000000 in Schritten von 1 DNP SONSTIGE STD- MELDUNG TOTBAND: 30000 Bereich: 1 bis 10080 min in Schritten von je 1 DNP ZEITSYNC IN MELDUNG ZEITRAUM: 1440 min 5-34 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 161 MELDUNG ZEITÜB: 120 s Das B90 unterstützt das DNP Protokoll (Distributed Network Protocol) in der Version 3.0. Das B90 kann als DNP Slave Gerät an mehrere DNP Master angebunden werden (normalerweise eine RTU oder eine SCADA Zentrale). Das B90 verwaltet zwei Sätze von DNP Datenänderungspuffern und Verbindungsdaten. Deshalb können zwei DNP Master gleich- zeitig aktiv mit dem B90 kommunizieren.
Seite 162 „1000“ gesetzt ist, werden alle DNP Analogwerte, die Spannungen darstellen, als Werte DNP SPG SKAL-FAKT zurückgegeben, die durch 1000 dividiert wurden. So wird beispielsweise ein Wert von 72000 V am B90 als 72 zurückge- geben). Diese Einstellungen sind hilfreich, wenn Analogwerte so angepasst werden müssen, dass Sie in einem DNP Master in bestimmte Bereiche passen.
Seite 163 Wenn DNP Datenpunkte (Analog- und/oder Binärwerte) für netzwerkfähige Geräte konfiguriert werden, rufen Sie die B90 Webseite „DNP Datenpunktlisten“ auf. Dort finden Sie die Punktlisten. Diese Seite kann in einem Web- browser angezeigt werden. Geben Sie die IP-Adresse des B90 ein, um auf das Hauptmenü des B90 zuzugreifen.
Seite 164 Die DNP-/IEC 60870-5-104-Datenpunktlisten beginnen immer mit dem Punkt 0 und enden mit dem ersten „Aus“- Wert. Da DNP-/IEC 60870-5-104-Datenpunktlisten als fortlaufender Block aufgebaut sein müssen, werden alle Punktzuweisungen nach dem ersten „Aus“-Punkt ignoriert. Änderungen an den DNP-/IEC 60870-5-104-Datenpunktlisten werden erst nach einem Neustart des B90 wirksam. k) IEC 61850 PROTOKOLL ...
Seite 165: Allgemein
5 EINSTELLUNGEN 5.3 PRODUKTEINRICHTUNG Das B90 unterstützt das Manufacturing Message Specification (MMS) Protokoll gemäß IEC 61850. MMS wird über zwei Protokollstapel unterstützt: TCP/IP über Ethernet. Das B90 fungiert als IEC 61850-Server. Im Abschnitt Entfernte Eingänge und Ausgänge dieses Kapitels wird der GSSE/GOOSE-Datenaustausch in Peer-to-Peer-Konfiguration beschrieben.
Seite 166 Festlegung der Ethernet Ziel MAC Adresse. Diese Adresse muss eine Multicast ZIEL MAC Adresse sein. Das niedrigstwertige Bit des ersten Bytes muss gesetzt werden. In B90-Versionen vor 5.0x wurde die Ether- net MAC Adresse automatisch aus der sendenden MAC Adresse (der eindeutigen, lokalen MAC Adresse des B90) und durch Setzen des Multicast-Bits gebildet.
Seite 167 GOOSE Meldungen aufgrund von Schwingungen, die eine Meldung auslösen, überschwemmen kann. Das B90 kann erkennen, ob ein Datenelement in einem der GOOSE Datensätze fehlerhaft schwingt. Dies kann durch verschiedene Ereignisse verursacht werden, etwa Fehler in der Logikprogrammierung, nicht ordnungsgemäß gesetzt und zurückgesetzte Eingänge oder defekte Stationskomponenten.
Seite 168 5.3 PRODUKTEINRICHTUNG 5 EINSTELLUNGEN Ab Version 5.70 unterstützt das B90 vier Sendewiederholungsschemas (GO SENDE-WIED): aggressiv, mittel, entspannt, Heartbeat. Das aggressive Schema wird nur in den schnellen GOOSE Meldungen des Typs 1A (GOOSE AUS 1 und GOOSE AUS 2) unterstützt. Bei langsamen GOOSE Meldungen (GOOSE AUS 3 bis GOOSE AUS 8) unterscheidet sich das aggressive Schema nicht vom mittleren Schema.
Seite 169: Übertragung
MMXU1 HZ TOTBAND Quellenfrequenz mit einer Änderung größer als 45 mHz gegenüber dem vorherigen „MMXU1.MX.mag.f“-Wert aktualisiert wird. Das B90 muss neu gestartet werden (durch Unterbrechen und erneutes Anlegen der Steuerspannung), damit diese Ände- rungen wirksam werden. Das folgende Verfahren veranschaulicht die Empfangskonfiguration.
Seite 170 IEC 61850 GOOSE ANALOGEINGANG 1 EINH Der GOOSE Analogeingang 1 kann nun als FlexAnalog-Wert in einem FlexElement oder in anderen Einstellungen verwen- det werden. Das B90 muss neu gestartet werden (durch Unterbrechen und erneutes Anlegen der Steuerspannung), damit diese Änderungen wirksam werden.
Seite 171 Datenpunkte ausgewählt werden: „GGIO1.ST.Ind1.stVal“ und „GGIO1.ST.Ind1.q“. Das B90 erstellt dann einen Datensatz mit diesen beiden Datenpunkten. Der Statuswert für „GGIO1.ST.Ind1.stVal“ wird von dem FlexLogic-Operanden bestimmt, der der GGIO1 Angabe 1 zugewiesen ist. Änderungen an diesem Operanden führen zur Übertragung von GOOSE Meldungen mit dem definierten Datensatz.
Seite 172: Einschl Nicht Iec
IEC 61850 benötigt wird, kann das Server Scannen deaktiviert werden, um CPU Ressourcen zu sparen. Wenn das Server-Scannen deaktiviert ist, erfolgt im B90 kein Update auf die Statuswerte der logischen IEC 61850-Knoten. Clients können immer noch eine Verbindung zum Server herstellen (B90 Schutzgerät), doch werden die meisten Datenwerte nicht aktualisiert.
Seite 173 Namenspräfixe von logischen Knoten sind Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und der Unterstrich (_). Das erste Zeichen im Präfix muss ein Buchstabe sein. Dies entspricht der Norm IEC 61850. Änderungen an den Präfixen von logischen Knoten werden erst nach einem Neustart des B90 wirksam. Das Hauptmenü für die IEC 61850 MMXU Totbänder ist unten dargestellt.
Seite 174 Analogwerte in GGIO4 vorhanden sind. Wenn dieser ANZAHL ANALOGWERTE IN GGIO4 Wert verändert wird, muss das B90 neu gestartet werden, damit der logische Knoten neu initialisiert wird und die neu konfi- gurierte Anzahl von Analogwerten enthält. 5-48...
Seite 175: Analog Ein 1 Wert
 GGIO5 UINTEGER GGIO UINT 1 EIN:  KONFIGURATION Bereich: Aus, jeder FlexInteger-Parameter GGIO UINT 2 EIN: MELDUNG Bereich: Aus, jeder FlexInteger-Parameter GGIO UINT 3 EIN: MELDUNG  Bereich: Aus, jeder FlexInteger-Parameter GGIO UINT 16 EIN: MELDUNG GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-49...
Seite 176 Wert aus der Liste der IEC 61850-Datenattribute, die vom B90 unterstützt werden. Änderungen DATENPUNKT 64 am Datensatz werden erst nach einem Neustart des B90 wirksam. Es empfiehlt sich, den Berichtsdienst vom logischen Knoten LLN0 aus zu nutzen, wenn ein Benutzer einige, jedoch nicht alle Daten von bereits vorhandenen GGIO1, GGIO4 und MMXU4 Datenpunkten benötigt und deren Menge nicht mehr als 64 minus die Anzahl der Datenpunkte in diesem...
Seite 177 MELDUNG PORT 2: 0 Das Trivial File Transfer Protocol (TFTP) kann dazu verwendet werden, Dateien vom B90 über ein Netzwerk zu über- tragen. Das B90 übernimmt dabei die Funktion eines TFTP-Servers. TFTP-Client-Software ist aus verschiedenen Quellen erhältlich, unter anderem von Microsoft Windows NT. Die Datei dir.txt, die vom B90 abgerufen wird, enthält eine Liste und Beschreibungen aller verfügbaren Dateien (Ereignissprotokoll, Störfallaufzeichnungen usw.).
Seite 178 Redundanz auf „Ja“ eingestellt ist, können zu einem bestimmten Zeitpunkt zwei Verbindungen gleichzeitig aktiv sein. Wenn der IEC Port auf 0 gesetzt wird, wird die Änderung erst nach einem Neustart des B90 wirksam. Das B90-Gerät unterstützt keine Leistungsmessung. Deshalb ist die Einstellung...
Seite 179 : Diese Einstellung definiert die Zeit, die das B90 auf die Ausgabe einer Synchronisierungsmeldung IEC 103 SYNC. ZEITÜB wartet. Das B90 synchronisiert seine Uhr mithilfe aller verfügbaren Quellen. Die Quelle, die häufiger eine Synchronisierung vornimmt, überschreibt dabei die Zeit der anderen Quellen. Da die vom IEC 60870-5-103-Master erhaltene Synchronisie- rungsmeldung weniger häufig als IRIG-B, PTP oder SNTP ist, wird seine Zeit von diesen drei Quellen überschrieben,...
Seite 180 Gerät gesendet oder spontan gemeldet. Die spontane Übertragung erfolgt als eine Antwort auf zyklische Anfragen der Klasse 2. Falls das B90 in dieser Zeit Daten der Klasse 1 übertragen möchte, wird ein Zugriff zur Übertragung von Daten der Klasse 1 (ACD=1 im Steuerfeld der Antwort) angefordert.
Seite 181 ASDU 4 ANALOG 9 MELDUNG Bereich: 0.000 bis 65.535 in Schritten von 0.001 ASDU 4 ANALOG 9 MELDUNG FAKTOR: 1,000 Bereich: -32768 bis 32767 in Schritten von 1 ASDU 4 ANALOG 9 MELDUNG OFFSET: 0 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-55...
Seite 182 Strom, Leistung, Leistungsfaktor und Frequenz. Falls ein anderer FlexAnalog Messwert ausgewählt wird, wird vom B90 der Wert 0 statt des ausgewählten Messwertes gesendet. Die Leistung wird nicht in W, sondern in kW übertragen. Die Messwerte werden als ASDU 3 oder ASDU 9 übertragen (der Typbezeichnungswert ist auf Messwerte I bzw.
Seite 183 Befehle werden als allgemeine Befehle empfangen (Typbezeichnung 20). Der Benutzer kann konfigurieren, welche Aktion bei Erhalt eines ASDU-Befehls ausgeführt wird. Eine Liste verfügbarer Zuordnungen wird im B90 zur Verfügung gestellt. Dazu gehören auch 64 virtuelle Eingänge (siehe folgende Tabelle). Die Funktionen EIN und AUS für den gleichen ASDU-Befehl können verschiedenen virtuellen Eingängen zugeordnet werden.
Seite 184: Modbus Konfig Mapping
Das Gerät ist mit einer Echtzeituhr (Real Time Clock, RTC) ausgestattet, die Zeitstempel für Kommunikationsprotokolle sowie für Verlaufsdaten wie etwa Ereignisprotokolle und den Störschreiber erstellen kann. Bei einem Neustart des Gerätes wird die Echtzeituhr von einer auf der Platine befindlichen batteriegepufferten Uhr eingestellt, die dieselbe Ganggenauigkeit wie eine 5-58 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 185 Genauigkeit. Wenn keine der Methoden mit höherer Genauigkeit (IRIG-B, PTP, SNTP) aktiv ist, aktualisiert B90 seine Uhr, wenn eine der SCADA-Zeitsynchronisierungen durchgeführt wird. Die UR-Uhr wird über alle im Gerät aktiven Quellen aktualisiert, einschließlich IEC 60870-5-103. Das heißt, dass immer dann, wenn eine Zeitsynchronisierungsmeldung über eine der aktiven Protokolle empfangen wird, die UR-Uhr aktualisiert...
Seite 186 Ein Netzwerk kann mehrere Zeitverteilungsdomänen unterstützen, die sich durch eine eindeutige Domänennummer unterscheiden. Häufig ist es jedoch eine einzige Domäne mit der Standarddomänenummer null. • Diese Einstellung wird auf alle Schnittstellen des Gerätes angewendet, die PTP-fähig sind. 5-60 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 187 Ausbreitungsgeschwindigkeit in den Fasern 9 000 ns und die Verzögerung vom Switch zum Gerät 11 000 ns beträgt, ist die mittlere Verzögerung 10 000 ns und die Pfadverzögerungsunsymmetrie wird mit 11.000 - 10.000 = +1.000 ns berechnet. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-61...
Seite 188 SNTP/NTP Server abzurufen. Da zunächst viele Uhrzeitwerte abgerufen und gemittelt werden, vergehen normalerweise drei oder vier Minuten, bis die Uhr des B90 eng mit dem SNTP/NTP Server synchronisiert ist. Es dauert bis zu zwei Minu- ten, bis das B90 einen SNTP Selbsttestfehler ausgibt, wenn der Server offline ist.
Seite 189: Parametrierbarer Fehlerbericht
Der parametrierbare Fehlerbericht enthält die folgenden Informationen: der konfigurierte Gerätename, detaillierte Firmware- Version (z. B. 7.2x) und Gerätemodell (B90), Datum und Uhrzeit des Triggers, Name der Fehleranregung (ein spezieller FlexLogic-Operand), Name der Fehlerauslösung (ein spezieller FlexLogic-Operand), aktiver Parametersatz bei Fehleranre- gung, aktiver Parametersatz bei Fehlerauslösung, Fehleranregewerte aller programmierten Analogkanäle (ein Zyklus vor der...
Seite 190: Störschreiber
Aufzeichnung werden erfasst. Im Menü   kann die Anzahl der ISTWERTE AUFZEICHNUNGEN STÖRSCHREIBER erfassten Zyklen pro Aufzeichnung angezeigt werden. Die folgende Tabelle zeigt Beispielkonfigurationen mit der entsprechenden Anzahl von Zyklen/Aufzeichnung. Die Mindestanzahl von Störschreiber-Datensätzen beträgt drei. 5-64 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 191 Die Länge der Aufzeichnung des Störschreibers hängt zum Teil von der Anzahl der hier aus- gewählten Digitalkanälen ab. Digitalkanäle, die auf „Aus“ gesetzt sind, werden ignoriert. Beim Start bereitet das Gerät die Kanalliste automatisch vor. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-65...
Seite 192: Parametrierbare Leds
Die 48 orangefarbenen LEDs in den Reihen 2 bis 5 können über den Status „Logisch 1“ eines ausgewählten FlexLogic-Operan- den angesteuert werden. Die Auslöse und Alarm LEDs in Reihe 1 können auf ähnliche Weise parametriert werden. Eine LED Test Funktion dient dazu, die einwandfreie Funktion aller LEDs zu testen. 5-66 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 193: Deaktiviert
Phasen 2 und 3 lassen sich unterbrechen. Der Test reagiert auf die Position und die steigenden Flanken des Steuerungseingangs, der mit der Einstellung festgelegt wurde. Die Steuerungsimpulse müssen mindestens LED TEST STRG 250 ms dauern, um wirksam zu sein. Das folgende Diagramm erläutert den Ablauf des Tests. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-67...
Seite 194 LEDs kontrolliert sind. Lassen Sie die Funktionstaste dann los. Phase 2 wird automatisch gestartet. Daraufhin kann die Funktionstaste losgelassen werden. Nach Abschluss von Phase 2 wird automatisch Phase 3 gestartet. Dieser Test kann jederzeit mit der Funktionstaste abgebrochen werden. 5-68 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 195 LED weiter, bis sie mit der RESET-Taste an der Bedienfront, über einen Kommunikationskanal von einem externen Gerät oder von einem entsprechend programmierten Operanden zurückgesetzt wird, selbst wenn der Sta- tus des auslösenden LED Operanden zurückgesetzt wurde. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-69...
Seite 196: Parametrierbare Selbsttests
MELDUNG FKT: Aktiviert Bereich: Deaktiviert, Aktiviert SFP MODUL FEHLER FKT: MELDUNG Deaktiviert Alle wichtigen Selbsttestalarme werden automatisch mit ihren entsprechenden FlexLogic-Operanden, Ereignissen und Ereignismeldungen berichtet. Die meisten der untergeordneten Alarme können auf Wunsch deaktiviert werden. 5-70 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 197: Steuertasten
In den folgenden Abbildungen sind die Positionen der Steuertasten zu sehen. Abbildung 5–10: STEUERTASTEN (ERWEITERTE BEDIENFRONT) Wenn das B90 mit 12 optionalen parametrierbaren Funktionstasten bestellt wird, befinden sich auf der Bedienfront weitere vier Steuertasten (nur Standardbedienfront). Abbildung 5–11: STEUERTASTEN (STANDARDBEDIENFRONT) Steuertasten werden typischerweise nicht für kritische Bedienvorgänge eingesetzt und werden nicht durch das Befehls-...
Seite 198 Beim Loslassen der Steuertaste wird kein Ereignis protokolliert. Die Tasten auf der Bedienfront (einschließlich der Steuer- tasten) können nicht gleichzeitig betätigt werden. Die im Moment gedrückte Steuertaste muss losgelassen werden, bevor die nächste gedrückt werden kann. Abbildung 5–12: LOGIKSCHEMA DER STEUERTASTEN 5-72 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 199: Parametrierbare Fkt-Tasten
Fernmodus (über FlexLogic Operanden) in FlexLogic-Gleichungen, Schutzfunktionen und Steuerfunktionen. Zu den typischen Anwendungen gehören die Steuerung von Leistungsschaltern, das Blockieren der automatischen Wiederein- schaltung und Parametersatzumschaltungen. Parametrierbare Funktionstasten sind durch das Befehlspasswort geschützt. Die parametrierbaren Funktionstasten auf der erweiterten Bedienfront sind unten abgebildet. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-73...
Seite 200 Wenn die Funktionstaste über FKT-TAST1 RÜCKS VERZ FlexLogic aktiviert wird, hängt die Impulsdauer nur von ab. Die Zeit, die der Operand der FKT-TAST1 RÜCKS VERZ Einstellung zugewiesen bleibt, hat keinen Einfluss auf die Impulsdauer. FKT-TAST1 BETRIEB 5-74 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 201 Dieser Timer wird beim Loslassen der Funktionstaste zurückgesetzt. Grundsätzlich erfor- dert jede Funktionstastenbetätigung, dass die Funktionstaste mindestens 50 ms lang gedrückt bleibt. Diese Mindest- zeit ist erforderlich, bevor der Timer für die Haltezeit der Funktionstaste gestartet wird. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-75...
Seite 202 Modus „Normal” angezeigt, wenn die Einstellung auf „Hohe FKT-TAST1 AUS TEXT FKT-TAST1 MELD Priorität“ oder „Normal“ gesetzt ist. • FKT-TAST1 EREIG: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird jede Änderung eines Funktionstastenstatus vom Erei- gnisschreiber protokolliert. 5-76 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 203 5 EINSTELLUNGEN 5.3 PRODUKTEINRICHTUNG Unten ist die Logik für die parametrierbaren Funktionstasten dargestellt. Abbildung 5–15: LOGIK FÜR DIE PARAMETRIERBAREN FUNKTIONSTASTEN (Blatt 1 von 2) GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-77...
Seite 204 Parametrierbare Funktionstasten erfordern eine Bedienfront des Typs HP oder HQ. Wenn eine Bedienfront des Typs HP oder HQ separat bestellt wurde, muss der Geräte-Bestellcode so geändert werden, dass er der richtigen Bedienfrontoption entspricht. Dies kann in EnerVista UR Setup mit dem Befehl WARTUNG > FKT-TASTEN AKTI- VIEREN geschehen.
Seite 205: Flex Status
Displayanzeige zuzugreifen (nur die parametrierten Displayanzeigen werden angezeigt). Zum Blättern der Displayanzeigen dienen die Tasten MESSAGE auf und MESSAGE ab. Die Displayanzeige wird wieder ausgeblendet, nachdem die Standard-Zeitüberschreitungsperiode abgelaufen ist, die mit der Einstellung  EINSTELLUNGEN PRO-   eingestellt wurde. DUKTEINRICHTUNG ANZEIGEEIGENSCHAFTEN STANDARDMLDG ZEITÜBER GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-79...
Seite 206: Displayanzeige
Wiederholen Sie Schritt 3 und geben Sie weitere Zeichen ein, bis der gewünschte Text angezeigt wird. Mit der Taste HELP können jederzeit kontextbezogene Hilfeinformationen abgerufen werden. Drücken Sie die Taste ENTER, um die neuen Einstellungen zu speichern. 5-80 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 207 Wenn die Parameter für die Funktionen in der oberen und unteren Zeile dieselben Einheiten haben, wird die Einheit nur in der unteren Zeile angezeigt. Die Einheiten werden nur in beiden Zeilen angezeigt, wenn für die Funktionen in der oberen und der unteren Zeile unterschiedliche Einheiten gelten. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-81...
Seite 208: Hauptmenü
DIREKT E/A CH1 RINGKONFIGURATION auf „Ja“), sollten alle Direktausgangsmeldungen wieder empfangen werden. Falls DIREKT E/A CH2 RINGKONFIGURATION nicht, wird der Selbsttest ausgelöst, der prüft, ob der Direkteingangs-/ausgangsring unterbrochen ist. Der Selbsttestfehler wird vom FlexLogic-Operanden gemeldet. DIREKTGERÄTE RING OFFEN 5-82 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 209: Unterstützte Datenraten
UR-Serie, die mit Zweikanal-Kommunikationskarten ausgestattet sind, ordnen beiden Kanälen dieselbe Datenrate zu. Die Übertragungszeit für Direkteingangs- und -ausgangsmeldungen beträgt etwa 20 % der Zykluszeit bei 128 kbit/s und 40 % der Zykluszeit bei 64 kbit/s, jeweils pro Bridge. Für B90-Anwendungen sollte auf 128 kbit/s eingestellt werden. DIREKT-E/A DATENRATE Tabelle 5–10: DATENRATEN FÜR DIREKTEINGÄNGE UND -AUSGÄNGE...
Seite 210: Direkt-E/A Kanalkreuzung
DIREKT-E/A DATENRATE Module. Die Einstellung gilt für B90-Geräte mit Zweikanal-Kommunikationskarten und ermöglicht die DIREKT-E/A KANALKREUZUNG Querübertragung von Meldungen von Kanal 1 auf Kanal 2. Damit befinden sich alle IEDs der UR-Serie in einem einzigen Direkteingangs- und -ausgangsnetzwerk – unabhängig vom physischen Medium der beiden Kommunikationskanäle.
Seite 211: Beispiel 2: Sammelschienenschutz Durch Rückwärtige Verriegelung
Die Übertragungszeit für Meldungen beträgt etwa 20 % der Zykluszeit (bei 128 kbit/s), multipliziert mit der Anzahl der „Brücken“ zwischen Herkunft und Ziel. Die Doppelringkonfiguration reduziert den maximalen Kommunikationsabstand um den Faktor Zwei. In dieser Konfiguration werden die folgenden Übertragungszeiten erwartet (bei 128 kbit/s), wenn beide Ringe intakt sind: GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-85...
Seite 212: Beispiel 3: Signalvergleich
(IED 1 und 2 bilden einen ersten Ring, IED 2 und 3 bilden einen zweiten Ring): Abbildung 5–21: EINZELKANALKONFIGURATION MIT OFFENER SCHLEIFE In der obigen Anwendung sollten die folgenden Einstellungen zugewiesen werden. UR-Serie IED 1: „1“ DIREKTAUSGÄNGE GERÄT-ID: „Ja“ DIREKT E/A CH1 RINGKONFIGURATION: „Ja“ DIREKT E/A CH2 RINGKONFIGURATION: 5-86 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 213 IED 1 bis IED 3: 20 % der Zykluszeit; IED 2 bis IED 3: 20 % der Zykluszeit. Die beiden Kommunikationskonfigurationen können auf freigebende und blockierende Schemas angewendet werden. Bei der Auswahl der erforderlichen Architektur sind Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Kosten zu berücksichtigen. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-87...
Seite 214 MELDUNG EREIGN: Deaktiviert Das B90 prüft die Integrität der ankommenden Direkteingangs- und Direktausgangsmeldungen mit einer 32-bit-CRC. Die CRC-Alarmfunktion eignet sich für die Überwachung des Rauschsignalpegels auf dem Übertragungsmedium. Hierzu wird die Anzahl der Meldungen ermittelt, bei denen die CRC einen Fehler ergab. Die Überwachungsfunktion zählt alle ankommenden Meldungen, einschließlich der Meldungen, bei denen die CRC-Prüfung fehlgeschlagen ist.
Seite 215: Installation
MELDUNG CH1 EREIG: Deaktiviert Das B90 prüft die Integrität des Direkteingangs- und Direktausgangskommunikationsrings durch Zählung der nicht zurückgesendeten Meldungen. In der Ringkonfiguration sollten alle Meldungen, die von einem bestimmten Gerät gesendet werden, innerhalb eines vordefinierten Zeitraums wieder zurückgesendet werden. Die Alarmfunktion für nicht zurückgesen- dete Meldungen ist zur Überwachung der Unversehrtheit des Kommunikationsrings vorgesehen.
Seite 216: Systemeinrichtung
St-W F1 SEKUNDÄR: MELDUNG In diesem Menü werden die Stromwandlereingänge konfiguriert. Nach dem Einschalten erkennt das B90 alle in das Gehäuse eingesetzten Strom- und Spannungswandlermodule und füllt das obige Menü entsprechend. Die Bezeichnung der Stromklemmen folgt diesem Schema: Xa, wobei X = {F, L, S} und a = (1, 2,... , 8}. X steht für den Modulsteckplatz, in dem sich das Strom- und Spannungswandlermodul befindet, und a steht für den Strom- und Span-...
Seite 217: Die Sollfrequenz
äußerst genauen Abstimmung der Zeit-Tags zwischen unterschiedlichen Geräte der UR-Serie, vorausgesetzt die Gerät sind mit einer IRIG-B-Verbindung ausgestattet. sollte bei äußerst ungewöhnlichen Umständen auf „Deaktiviert“ eingestellt werden; FREQUENZNACHLAUF erkundigen Sie sich beim Werk nach speziellen Anwendungen für veränderliche Frequenzen. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-91...
Seite 218: Einstellungen
Vielfachen der Anregung liegen, d. h. 0,98 pu und 1,03 pu. Es empfiehlt sich, die beiden Zeiten auf einen ähnlichen Wert zu setzen. Andernfalls kann die lineare Näherung zu unerwünschtem Verhalten der Betriebsgröße führen, die nahe bei 1,00 pu liegt. 5-92 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 219: Flexcurve-Konfiguration Mit Enervista Ur Setup
Abbildung 5–23: INITIALISIERUNG WIEDEREINSCHALT-KURVE Die Multiplikator- und Addierer-Einstellungen betreffen nur den Kurvenanteil der Kennlinie, jedoch nicht die MRZ- und HST-Einstellungen. Die HST-Einstellungen überschreiben die MRZ-Einstellungen für das vielfache des Anre- gefaktor, der größer ist als das HST-Verhältnis. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-93...
Seite 220: Standard-Wiedereinschalt-Kurven
Wenn dies versucht wird, generiert die Software EnerVista UR Setup eine Fehlermel- dung und verwirft die vorgeschlagenen Änderungen. e) STANDARD-WIEDEREINSCHALT-KURVEN Die folgenden Abbildungen zeigen die Standard-Wiedereinschalt-Kurven, die für das B90 verfügbar sind. 5-94 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 221 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842723A1.CDR Abbildung 5–26: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE101 BIS GE106 GE142 GE138 GE120 GE113 0.05 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842725A1.CDR Abbildung 5–27: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE113, GE120, GE138 UND GE142 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-95...
Seite 222 5.4 SYSTEMEINRICHTUNG 5 EINSTELLUNGEN GE201 GE151 GE140 GE134 GE137 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842730A1.CDR Abbildung 5–28: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE134, GE137, GE140, GE151 UND GE201 Abbildung 5–29: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE131, GE141, GE152 UND GE200 5-96 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 223 Abbildung 5–30: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE133, GE161, GE162, GE163, GE164 UND GE165 GE132 GE139 GE136 GE116 0.05 GE117 GE118 0.02 0.01 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842726A1.CDR Abbildung 5–31: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE116, GE117, GE118, GE132, GE136 UND GE139 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-97...
Seite 224 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842724A1.CDR Abbildung 5–32: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE107, GE111, GE112, GE114, GE115, GE121 UND GE122 GE202 GE135 GE119 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842727A1.CDR Abbildung 5–33: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE119, GE135 UND GE202 5-98 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 225 Überwachung des Trenners einen zuverlässigen Operanden für die Stellung des Trenners ( ISOLATOR 1 POSITION Typischerweise ist die Funktion zur Trennerüberwachung im vierten B90-IED aktiviert, und der Statusoperand ISOLA- muss über Direkteingangs-/-ausgangskommunikation übertragen werden, bevor er als Einstellung für TOR 1 POSITION konfiguriert werden kann.
Seite 226: Für Ied 4: Direktausgang Geräte-Id Direkt Ausg 12 Operand
SS 1E RICHTUNG = AUS DER ZONE 836757A2.CDR Abbildung 5–34: EINSTELLUNGEN FÜR DIE STROMFLUSSRICHTUNG DER SCHUTZZONEN Angenommen, das B90-IED 4 dient zur Trennerüberwachung, während die IEDs 1, 2 und 3 für Schutzzwecke verwendet werden. Dementsprechend muss die Einstellung von IED 4 auf „Logik“ gesetzt werden, während...
Seite 227 Abfallzeit von 40 bis 60 ms als Verbindungsstatus verwendet. Damit werden abhängig von der relativen Position von Leistungsschalter und Stromwandler zu schnelles Auslösen und Totzonen vermieden. Kapitel 9 enthält weitere Informa- tionen zur Konfiguration von Sammelschienenschutzzonen. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-101...
Seite 228: Einführung In Flexlogic
Geräts der UR-Serie. Abbildung 5–36: ÜBERSICHT ÜBER DIE UR-ARCHITEKTUR Die Zustände aller im B90 verwendeten digitalen Signale werden durch Flags (oder FlexLogic-Operanden, die später in diesem Abschnitt beschrieben werden) repräsentiert. Eine digitale „1“ wird durch ein „gesetztes“ Flag repräsentiert. Jede Zu-standsänderung eines externen Kontakts kann genutzt werden, um den Betrieb einer Funktion zu blockieren, aber auch...
Seite 229 Manche Arten von Operanden liegen im Gerät in mehreren Instanzen vor, zum Beispiel Digitaleingänge und entfernte Ein- gänge. Diese Operandenarten werden in der Bedienfrontanzeige zu Gruppen zusammengestellt (nur für Darstel- lungszwecke). Die nachstehende Tabelle führt die Kennlinien der verschiedenen Operandenarten auf. Tabelle 5–12: B90 FLEXLOGIC-OPERANDENARTEN (Tabelle 1 von 2) OPERANDENART STATUS...
Seite 230 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–12: B90 FLEXLOGIC-OPERANDENARTEN (Tabelle 2 von 2) OPERANDENART STATUS FORMAT (BEISPIEL) CHARAKTERISTIKA [EINGANG IST 1 (= EIN), WENN ...] Funktion Anregung PHASE TOC1 PKP Der getestete Parameter befindet sich derzeit oberhalb (Analog) der Anregeschwelle einer Funktion, die auf ansteigende Werte anspricht, bzw.
Seite 231 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Die nachfolgende Tabelle führt die für dieses Gerät verfügbaren Operanden nach Operandenart geordnet in alphabetischer Reihenfolge auf. Tabelle 5–13: B90 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 1 von 4) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG Funktionstasten FUNKTIONSTASTE 1 EIN Funktionstaste 1 ist gedrückt FUNKTIONSTASTE 2 EIN Funktionstaste 2 ist gedrückt...
Seite 232 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–13: B90 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 2 von 4) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: IOC 1 PKP Unabhängiger-Überstromzeitschutz-1-Element ist angeregt. Überstromschutz IOC 1 DPO Unabhängiger-Überstromzeitschutz-1-Element ist zurückgefallen. IOC 1 OP Unabhängiger-Überstromzeitschutz-1-Element ist aktiv. IOC 2 bis IOC 24 Identischer Satz von Operanden wie oberhalb beschrieben für IOC 1.
Seite 233 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Tabelle 5–13: B90 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 3 von 4) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG EINGÄNGE/ Ausgangskontakt 1 VEin (wird nicht aufgeführt, sofern nicht bestellt) AUSGÄNGE: Ausgangskontakt 2 VEin (wird nicht aufgeführt, sofern nicht bestellt)   Ausgangskontakte, Spannung Cont Op 1 VOff (wird nicht aufgeführt, sofern nicht bestellt)
Seite 234 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–13: B90 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 4 von 4) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG ENTFERNTE ENTFERNTES GERÄT 1 EIN Das Flag ist gesetzt (logisch „1“). GERÄTE ENTFERNTES GERÄT 2 EIN Das Flag ist gesetzt (logisch „1“) ENTFERNTES GERÄT 2 EIN Das Flag ist gesetzt (logisch „1“)
Seite 235 Weist den vorangehenden FlexLogic-Operanden Der virtuelle Ausgang wird durch den  Ausgang dem virtuellen Ausgang 1 zu. vorangehenden Parameter festgelegt.  zuweisen = Virt. Ausgang 96 Weist den vorangehenden FlexLogic-Operanden dem virtuellen Ausgang 96 zu. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-109...
Seite 236: Flexlogic-Regeln
Bedingung erfüllt ist. Haben Sie dies erledigt, zählen Sie die Eingänge jedes einzelnen Gatters, um zu verifizieren, dass die Zahl der Eingänge die FlexLogic-Beschränkungen nicht überschreitet. Ein solcher Fall ist zwar unwahr- scheinlich, jedoch nicht unmöglich. Ist die Anzahl der Eingänge zu hoch, müssen die Eingänge auf mehrere Gatter 5-110 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 237 Verwendung findet, damit diese Operanden bereits ausgewertet und einem spezifischen virtuellen Ausgang zugewie- sen sind, sobald diese benötigt werden). Nachstehend finden Sie eine Darstellung der Logik für den virtuellen Aus- gang 3, wobei der finale Ausgang zugewiesen ist. Abbildung 5–39: LOGIK FÜR DEN VIRTUELLEN AUSGANG 3 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-111...
Seite 238 96: Der Eingang für das NOT-Gatter ist der Digitaleingang H1c. Durch entsprechende Programmierung wird festge- legt, ob ein Digitaleingang den Status „Ein“ besitzt, wenn der Kontakt geöffnet oder wenn der Kontakt geschlossen ist. Für dieses Beispiel nehmen wir an, dass der Status des Digitaleingangs bei geschlossenem Kontakt „Ein“ sein soll.
Seite 239 85: Der letzte Parameter wird zum Setzen des Flipflops verwendet; es handelt sich um den Operanden „Virt Op 4 EIN“. Die Gleichung für den virtuellen Ausgang 4 lautet somit: [85] Virt Op 4 ON [86] Virt Op 1 ON [87] Virt Op 2 ON [88] Virt Ip 1 ON [89] DIG ELEM 1 PKP GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-113...
Seite 240 In der folgenden Gleichung dient der virtuelle Ausgang 3 als Eingang sowohl für Flipflop 1 wie auch für Timer 1, wobei die Operatoren in der dargestellten Reihenfolge angeordnet sind: DIG ELEM 2 OP Kont Ip H1c ON AND(2) = Virt Op 3 Virt Op 4 ON Virt Op 1 ON Virt Op 2 ON 5-114 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 241 FLEXLOGIC-ZEILE 512: MELDUNG Es stehen 512 FlexLogic-Einträge zur Verfügung, die von 1 bis 512 nummeriert sind, mit Standardeinstellungen für den Eintrag END. Falls eine „deaktivierte“ Funktion als FlexLogic-Eintrag ausgewählt wird, wird das zugehörige Zustands-Flag niemals auf „1“ gesetzt. Die Taste „+/–“ kann bei der Bearbeitung der FlexLogic-Gleichungen über das Tastenfeld verwen- det werden, um schnell die wichtigsten Parametertypen zu durchsuchen.
Seite 242: Flexlogic Timer
FLIPFLOP 1 TYP: Diese Einstellung charakterisiert, ob es sich bei Flipflop 1 um den Typ dominant setzen oder domi- nant zurücksetzen handelt. • FLIPFLOP 1 SETZEN: Soweit zugewiesen, legen die angegebenen FlexLogic-Operanden den Flipflop 1 „fest“. • FLIPFLOP 1 RÜCKS: Soweit zugewiesen, setzt der angegebene FlexLogic-Operand den Flipflop 1 „zurück“. 5-116 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 243 FLIPFLOP N LUNG N TYP SETZEN RÜCKS Dom. zurücks Vorheriger Vorheriger Zustand Zustand Dom. setzen Vorheriger Vorheriger Zustand Zustand Abbildung 5–44: TABELLE FÜR DEN BETRIEB VON NICHT FLÜCHTIGEN FLIPFLOPS (N = 1 bis 16) UND LOGIK GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-117...
Seite 244: Übersicht
Siehe Seite 5-142. MELDUNG  Die sechs Parametersatz-Menüs sind miteinander identisch. Parametersatz 1 (die standardmäßig aktive Gruppe) wird automatisch aktiv, wenn kein anderer Parametersatz aktiv ist (zusätzliche Details siehe Abschnitt 5.7.3: Parametersätze auf Seite 5–147). 5-118 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 245 Er bietet eine stabilisierte wie auch unstabilisierte Sammelschienendifferentialschutzfunktion für jede Schutzzone. Die stabilisierte Sammelschienendifferentialschutzfunktion verfügt über eine duale Kennlinie (siehe Abbildung unten) in Kombination mit einer Stromwandlersättigungserkennung und einer Stromflussrichtungserkennung (siehe Abbildung SCHUTZZONE 1 LOGIKPLAN DIFFERENTIALSCHUTZ in diesem Abschnitt). GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-119...
Seite 246  auf "Schutz" eingestellt ist. RICHTUNG B90 FUNKTION B90 FUNKTION Der Betrieb dieser Funktion hängt vollständig von dem dynamischen Sammelschienenabbild ab, die zuerst unter der Zone 1 definiert werden muss. Der Sammelschienendifferentialschutz 1 schützt die Stromdifferentialzone, die als Schutzzone 1 definiert ist.
Seite 247: Ob Stg Und Ob Knick
UT KNICK UT STG sollte oberhalb des maximalen Laststroms angegeben werden. Der Einstellwerrt kann zu einem Wert geän- UT KNICK dert werden, bei dem mit Sicherheit kein Stromwandler in Sättigung betrieben wird. Dies beinhaltet die Auswirkung eines Restmagnetismus. Bei der Anpassung dieser Einstellung muss beachtet werden, dass der Haltestrom als Maxi- malwert aller Eingangsströme erstellt wird.
Seite 248 Anwendungen zählen Anwendungen zählen die Mitnahme der fehlerfreien Phase über eine fehlerbe- haftete Phase oder die Mitnahme über die Leistungsschalterversagerfunktion, um die gesamte Zone des Sammels- chienenschutzes zu isolieren. Weitere Informationen zu den Einstellungen der Sammelschienendifferentialschutzfunktion erhalten Sie im Kapitel Einstel- lungsleitfaden. 5-122 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 249 5 EINSTELLUNGEN 5.6 FLÜCHTIGE Abbildung 5–46: SCHUTZZONE 1 LOGIKPLAN DIFFERENTIALSCHUTZ GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-123...
Seite 250 AUSL-VERZ: 0,000 s Bereich: Ja, Nein LSV1 VERW TIMER 2: MELDUNG Bereich: 0,000 bis 65,535 s in Schritten von 0,001 LSV1 TIMER 2 AUSL-VERZ MELDUNG 0,000 s Bereich: Ja, Nein LSV1 VERW TIMER 3: MELDUNG 5-124 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 251 MELDUNG Bereich: Selbstrücksetzend, Verriegelt, Deaktiviert LSV1 MODUS: MELDUNG Selbstrücksetzend Bereich: Aktiviert, Deaktiviert LSV1 EREIG: MELDUNG Deaktiviert  LS-VERSAGER  STROM-ÜW 2:  LS-VERSAGER 2    LS-VERSAGER  STROM-ÜW 24:  LS-VERSAGER 24  GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-125...
Seite 252: Stufe 1: Initialisierung
Im Allgemeinen wird bei der Leistungsschalterversagerfunktion davon ausgegangen, dass der Leistungsschalter, der den Auslösebefehl erhält, innerhalb einer festgelegten Zeit geöffnet wird. Wenn dies nicht der Fall ist, werden Leistungsschal- ter, die sich oberhalb oder daneben befinden, ausgelöst, um den Fehler effektiv zu beheben. Die umfassende Auslösung unterbricht in der Regel die Leistung zu einem größeren Bereich des Stromnetzes als die ursprüngliche Auslösung.
Seite 253: Stufe 3: Ausgabe
Leistungssschalter fließt, oberhalb der Anregeschwelle für den Überwachungsstrom befindet. • LSV1 STR ÜW L1 (L2, L3): Mit dieser Einstellung werden der entfernte Eingang des B90 ausgewählt, welches die Stromüberwachungsfunktionen an den Phase L1 (L2 oder L3) darstellt.
Seite 254 LSV1 STR MIN ANREG: Diese Einstellung legt den Fehlerstrom bei Phasenüberstrom fest. In der Regel sollte diese Einstellung den niedrigsten zu erwartenden Fehlerstrom am zu schützenden Leistungsschalter erkennen, nachdem der Einschaltwiderstand für den Leistungsschalter zugeschaltet wurde (ungefähr 90 % des Stroms durch den Widerstand). 5-128 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 255 5 EINSTELLUNGEN 5.6 FLÜCHTIGE Abbildung 5–47: LEISTUNGSSCHALTERVERSAGER STROMÜBERWACHUNGSLOGIK GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-129...
Seite 256 5.6 FLÜCHTIGE 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–48: LST-SCH-VERSAG LOGIK 5-130 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 257 Die Schutz-IEDs 1, 2 und 3 ( ist auf „Schutz“ eingestellt) senden die Flags zur Stromüberwachung eines Leis- B90 FUNKTION tungsschalterversagers über die Direkt-E/A-Kommunikationen. Gehen Sie davon aus, dass die Bits 13, 14 und 15 zu die- sem Zweck wie folgt verwendet werden: Für IED 1:...
Seite 258 Anregung von 100 (mit einem bei 0,01 festgelegten Grenzwert des tatsächlichen Fehlerstroms), wie unten dargestellt, zurückgesetzt werden. Abbildung 5–50: LEISTUNGSSCHALTERVERSAGER ÜBERSTROMÜBERWACHUNG RÜCKFALLZEIT Da die Flags zur Überstromüberwachung über direkte E/As an die B90 IEDs gesendet werden müssen, die eine BF-Funktion ausführen, wird eine zusätzliche Verzögerung eingeführt. Infolgedessen wird Folgendes zur Koordination der BF-Zeitdauer empfohlen: ...
Seite 259: Hauptmenü
EREIGNISSE: Deaktiviert Der Unterspannungsschutz überwacht den Strom (Niederspannungsüberprüfung) basierend auf dem Hauptschutz (d. h. Differenz, Leistungsschalterversager, Ende Fehler und Zeitüberstrom-Sicherungsschutz). Das B90 akzeptiert Phase- zu-Masse- oder Phase-zu-Phasenspannungs-Eingangskonfigurationen. Wenn die Absicht besteht, alle drei Phasen für den Zusammenbruch einer Phasenspannung zu aktivieren, müssen entsprechende FlexLogic™-Operanden-Wechsel zwischen den B90 stattfinden, die eine faseroptische Kommunikation (Direkteingänge und -Ausgangskontakte) anwenden.
Seite 260 Wert auf 0 eingestellt werden. Der Unterspannungsschutz wird nur dann effektiv aktiviert, wenn    EINSTELLUNGEN PRODUKTEINRICHTUNG B90 FUNKTION auf „Schutz“ eingestellt ist. Eine Funktion ist für jeden Spannungseingang des Gerätes verfügbar. B90 FUNKTION EINSTELLUNG B90 FUNKTION: Logik = 0 Schutz = 1 EINSTELLUNG UNTERSPANNG.
Seite 261 5 EINSTELLUNGEN 5.6 FLÜCHTIGE b) INVERSE TOC-KURVENCHARAKTERISTIK Bei den von den Zeitüberstromelementen verwendeten inversen Überstromzeitschutz-Kurven handelt es sich um die IEEE-, IEC-, GE Typ IAC- und I t-Standardkennlinien. dies ermöglicht eine vereinfachte Koordination mit nachgeschalteten Geräten. Tabelle 5–16: ÜBERSTROM-KURVEN-TYPEN IEEE...
Seite 262 Tabelle 5–20: IEC – KURVEN-ANSPRECHZEITEN (IN SEKUNDEN) MULTIPLIKATOR STROM ( I / I pickup (TDM) 10,0 IEC-KURVE A 0,05 0,860 0,501 0,315 0,249 0,214 0,192 0,176 0,165 0,156 0,149 0,10 1,719 1,003 0,630 0,498 0,428 0,384 0,353 0,330 0,312 0,297 5-136 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 263 Anregestroms, A bis E = Konstanten, t = charakteristische Konstante, T = Rückfallzeit in Sekunden RESET (bei einer Energiekapazität von 100 % und Verwendung der Einstellung „Zeitlich festgelegt“ für RÜCKS. Tabelle 5–21: GE-TYP IAC INVERSE-ZEITKURVENKONSTANTEN IAC-KENNLINIE IAC Extrem invers 0,0040 0,6379 0,6200...
Seite 264 0,210 0,204 0,200 0,197 0,859 0,569 0,419 0,368 0,341 0,325 0,314 0,307 0,301 0,296 1,145 0,759 0,559 0,490 0,455 0,434 0,419 0,409 0,401 0,394 10,0 1,431 0,948 0,699 0,613 0,569 0,542 0,524 0,511 0,501 0,493 5-138 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 265 1,200 pu Bereich: 0,000 bis 65,535 s in Schritten von 0,001 IOC1 AUSLÖSEVERZ: MELDUNG 0.000 s Bereich: 0,000 bis 65,535 s in Schritten von 0,001 IOC1 RÜCKSETZV: MELDUNG 0,000 s Bereich: FlexLogic-Operand IOC1 BLOCK: MELDUNG GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-139...
Seite 266: Zeitüberstrom
Die Funktion wird über einen Einphasenstrom gesteuert. Wenn die Absicht besteht, eine Dreiphasenauslösung zuzulassen, falls sich einer der Phasenströme oberhalb des Grenzwerts befindet, werden die entsprechenden FlexLogic- Operanden zwischen den IEDs mithilfe der B90 faseroptischen Kommunikation (DIREKT-E/A) weitergeleitet. Die Überwachung des unabhängigen Maximalstrom-Zeitschutzes kann auch verwendet werden, um das Auslösen von Abgänge mit geringem Strom oder bei einem Sicherungsschutz mit definierter Zeit zu vermeiden.
Seite 267 Die Zeitüberstromfunktion (TOC) wird für den Sicherungsschutz mit einer Auswahl an inversen Zeitkurven bereitgestellt. Die Funktion wird nur dann aktiviert, wenn    EINSTELLUNGEN PRODUKTEINRICHTUNG B90 FUNKTION B90 FUNKTION „Schutz“ eingestellt ist. Eine TOC-Funktion ist für jeden Stromwandlereingang verfügbar. EINSTELLUNG B90 FUNKTION: Logik = 0 Schutz = 1...
Seite 268 Bei einem Stromwandler an der Netzseite (Teil B der unten angezeigten Abbildung) wird die Zone reduziert, sobald der Leistungsschalter geöffnet wird. Andernfalls führt der Busschutz möglicherweise eine unnötige weitreichende Auslösung im Falle eines Fehlers zwischen dem offenen CB und dem Stromwandler aus. Die Zone wird anhand der Position des Leistungsschalter mit einer kurzen Abfallverzögerung als Verbindungsstatus des entsprechenden Stroms gekürzt.
Seite 269 Legen Sie eine ausreichende Zeitspanne für die Verzögerung fest, um einen fehlerhaften Betrieb aufgrund einer Verzögerung zwischen der Leistungsschalterposition und dem abklingenden Leistungsschalterstrom zu vermeiden. Der aktuelle Drosselungszeitraum von B90 zum Zweck der Einstellung von EFP lautet 1,3 einer Zykluszeit. •...
Seite 270 5.6 FLÜCHTIGE 5 EINSTELLUNGEN EINSTLL B90 FUNKTION: Logik = 0 Schutz = 1 EINSTELLUNG EFS1 FUNKTION: Deaktiviert = 0 Aktiviert = 1 EINSTELLUNG EFS VERR: EINSTELLUNG Aus = 0 EFS1 ANREGUNG AUSF EINSTELLUNG EFS1 St-W Stromgröße, |I| | I | > ANREGUNG...
Seite 271: Übersicht
EnerVista UR Setup Software und die Anwahl des Kontrollkästchens der Auslöseschiene. Wenn die gewünschte Funktion für eine spezielle Sammelschiene ausgewählt wurde, wird eine Reihe von betriebstypischen Operanden angezeigt, die einer Auslösematrix zugewiesen werden kann. Wenn mehr als ein betriebstypischer Operand benötigt wird, kann er direkt vom Auslösematrixmenü zugewiesen werden. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-145...
Seite 272: Einstellungen
AUSLÖSEMATRIX 1 RÜCKSETZEN: Der Auslösematrixausgang wird zurückgesetzt, wenn der dieser Einstellung zugeordnete Operand zugewiesen wird. Bitte beachten Sie, dass der -Operand zum Rücksetzungsgatter RÜCKS.-OP der Verriegelung vorverdrahtet ist. Deshalb wird ein über die Bedienfrontoberfläche oder über die Kommunikation aus- gegebener Rücksetzbefehl den Auslösematrixausgang zurücksetzen. 5-146 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 273: Parametersätze
UR befindet sich ein SGCB im LLN0 im LD1, da derzeit die anderen LDs keine Multi-Parametersätze unterstützen. Der Standardwert der ist „Deaktiviert“. Für eine ordnungsgemäße Funktionsweise der 61850- und/oder PARAMETERSÄTZE UR-Parametersatz-Steuerung muss die aktiviert sein. PARAMETERSATZFUNKTION GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-147...
Seite 274: Parametersatz 1 Name
Benutzer jeder der sechs PARAMETERSATZ 1 NAME NAME PARAMETERSATZ 6 Parametersätze einen Namen zuweisen. Nach der Programmierung erscheint der Name in der zweiten Zeile der Menüan- zeige   EINSTELLUNGEN PARAMETERSÄTZE PARAMETERSATZ 1(6) 5-148 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 275 Rücksetzverzögerung nicht erforderlich ist, stellen Sie „0“ ein. • DIGITALELEMENT 1 AUSL. LED: Mit dieser Einstellung wird die Auslöse-LED des Digitalelements aktiviert oder deaktiviert. Wenn „Deaktiviert“ eingestellt ist, ist die Funktion der Auslöse-LED gesperrt. Abbildung 5–59: SCHALTLOGIK DIGITALELEMENT GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-149...
Seite 276: Stromkreis-Überwachungsanwendungen
Eingang ein ID-Name gegeben, beispielsweise „Kont Ip 1“, und er wird auf „Ein“ gesetzt, wenn der Leistungsschalter geschlossen ist. Die Einstellungen, die für die Überwachung des Leistungsschalter-Auslösekreises durch das Digitalelement 1 vorgenommen werden müssen, sind unten angegeben (EnerVista UR Setup siehe Beispiel): 5-150 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 277: Beispiel 2: Integritätsüberwachung Des Leistungsschalter-Auslösekreises
„Aus“ gewählt. In diesem Fall sind die Einstellungen wie folgt (EnerVista UR Setup siehe Beispiel). BLOCKADE Abbildung 5–61: AUSLÖSEKREIS BEISPIEL 2 Die Verdrahtung für die beiden oben angegebenen Beispiele ist sowohl auf Schließerkontakte mit Spannungsüber- wachung als auch für Halbleiterkontakte mit Spannungsüberwachung anwendbar. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-151...
Seite 278: Überwachungsfunktionen
  EINSTELLUNGEN PRODUKTEINRICHTUNG B90 FUNKTION auf „Schutz“ eingestellt ist. B90 FUNKTION Diese Funktion verwendet den Differenzstrom, der entsprechend der unter Zone 1 programmierten Bus-Konfiguration berechnet wird. Der Betrieb dieser Funktion ist daher vollständig von der dynamischen Bus-Replikation abhängig, die zuerst definiert werden muss.
Seite 279 MELDUNG Deaktiviert Die Unterscheidung bei Sammelschienen-Schutzzonen hängt stark von der zuverlässigen Rückmeldung der Trennerposi- tion ab. Daher müssen zwei Hilfskontakte – Arbeitskontakt (Schließer) und Ruhekontakt (Öffner) – den Status des Trenners über die B90-Digitaleingänge bestätigen. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-153...
Seite 280: Blockschaltung
Das Element wird nur dann effektiv aktiviert, wenn    EINSTELLUNGEN PRODUKTEINRICHTUNG B90 FUNKTION B90 FUNK- auf „Logik“ eingestellt ist. Weitere Informationen zur Verwendung des Bus-Replikationselements finden Sie in Kapitel 9: TION Einstellungsleitfaden. • TRENNER 1 OFFEN: Diese Einstellung gibt einen FlexLogic-Operanden an, der einen Hilfskontakt des überwachten Trenners darstellt.
Seite 281 TRENNER 1 ALARM rand zur Sperrung des Schutzes konfiguriert wurde, wird der Alarm erst nach der Bestätigung des Alarm aufgehoben. Der Bestätigungsimpuls wird erst nach 50 ms wirksam. EINSTELLUNG B90 FUNKTION: Logik = 0 Schutz = 1 EINSTELLUNG TRENNER 1...
Seite 282: Digitaleingänge
überprüft. Die Eingangsgleichspannung wird mit einem benutzerdefinierbaren Grenzwert abgeglichen. Ein neuer Eingangszustand muss für eine parametrierbaren Entprellzeit beibehalten werden, damit B90 den neuen Ein- gangszustand validiert. In der Abbildung unten ist die Entprellzeit auf 2,5 ms festgelegt. Daher validiert die sechste Abtas- tung in Folge die Zustandsänderung (Markierung 1 im Diagramm).
Seite 283: Hoch- (Markierungen 1, 2, 3 Und 4 In Der Abbildung Unten) Und Hoch/Niedrig-Übergänge
EINGANG GRENZWERTE Spannung, die zur Erkennung eines geschlossenen Digitaleingangs erforderlich ist. Dieser Wert sollte anhand der folgenden Kriterien ausgewählt werden: 17 für 24-V-Quellen, 33 für 48-V-Quellen, 84 für 110- bis 125-V-Quellen und 166 für 250-V- Quellen. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-157...
Seite 284: Virtuelle Eingänge
Auslösergerät einzuschließen und es im Menü „Ereignisprotokolle“ aufzuzeichnen: „Leistungsschalter geschlossen (52b)“ EINGANG H5A ID: „Aktiv.“ EINGANG H5A EREIGN.: Beachten Sie, dass der 52b-Kontakt geschlossen ist, wenn der Leistungsschalter geöffnet ist, und dass er geöffnet ist, wenn der Leistungsschalter geschlossen ist. 5.8.2 VIRTUELLE EINGÄNGE  ...
Seite 285: Digitalausgänge
Initialisierungskontakt. Dies kann durch Überwachen eines Hilfskontakts am Leistungsschalter erfolgen, der geöffnet wird, wenn der Leistungsschalter ausgelöst wurde. Bei diesem Prinzip kann es jedoch durch Unterschiede in der zeitlichen Abfolge zwischen der Zustandsänderung des Leistungsschalterhilfskontakts und der Unter- brechung des Stroms im Auslösekreis zu einem nicht ordnungsgemäßen Betrieb führen.
Seite 286: Betrieb Und Rücks
• AUSGANG H1a RÜCKS: Diese Einstellung gibt einen FlexLogic-Operanden für den Betrieb der „Auslösespule“ des Kontakts an. Das Gerät schließt diese Eingabe ein, um den Kontakt sicher zu öffnen. Sobald der Kontakt geöffnet und die Eingabe logisch „0“ (Aus) ist, haben jegliche Aktivitäten der Eingabe...
Seite 287 Anwendungsbeispiel 4: Ein selbsthaltender Kontakt H1a soll über einen einzigen virtuellen Ausgang VO1 gesteuert werden. Der Kontakt soll ge- schlossen bleiben, solange VO1 hoch ist, und soll geöffnet bleiben, wenn VO1 niedrig ist. Programmieren Sie das Gerät wie folgt. Schreiben Sie die folgende FlexLogic-Gleichung (EnerVista UR Setup-Beispiel gezeigt): Programmieren Sie die selbsthaltenden Ausgänge, indem Sie folgende Änderungen im Menü...
Seite 288: Virtuelle Ausgänge
Datenpunkten darstellen. Die Spezifikation IEC 61850 enthält 32 DNA-Bitpaare, die den Status von zwei vorde- finierten Ereignissen und 30 benutzerdefinierten Ereignissen widerspiegeln. Alle weiteren Bitpaare sind „UserSt“-Bitpaare, also Statusbits, die parametrierbare Ereignisse darstellen. Bei der B90-Implementierung sind 32 der 96 verfügbaren UserSt-Bitpaare verfügbar.
Seite 289: Entfernte Eingänge
LOKALE GERÄTE: ID DES GERÄTS FÜR DIE ÜBERTRAGUNG VON GSSE/GOOSE-MELDUNGEN Bei einem B90-Gerät wird die Gerät-ID, welche die Namenszeichenfolge der GOOSE-Application ID (GoID) gemäß IEC 61850 darstellt und die als Teil jeder GOOSE-Meldung gesendet wird, mit folgender Einstellung festgelegt: EINSTEL- ...
Seite 290: Entfernte Doppelpunktstatuseingänge
Signals von einem bestimmten externen Gerät zur lokalen Verwendung repliziert. Diese Funktion wird über die fünf Einstel- lungen des entfernten Doppelmeldungseingangs erreicht. • ENT DPS-EIN 1 ID: Mit dieser Einstellung wird dem entfernten Doppelmeldungseingang ein beschreibender Text zugewiesen. 5-164 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 291: Entfernte Ausgänge
IDs ausgewählt. • ENT DPS-EIN 1 FUNKTION: Diese Einstellung legt die erforderlichen Bits für die GOOSE Meldung fest. Die konfigurierbaren GOOSE Datensätze müssen so geändert werden, dass ein Doppelmeldungselement aus einem GOOSE Datensatz akzeptiert wird (Änderungen werden in den Menüs ...
Seite 292: Zurücksetzen
Falls der letzte Zustand nicht bekannt ist, beispielsweise nach dem Hochfahren des Gerätes vor dem ersten Kom- munikationsaustausch, wird der Eingang standardmäßig auf eine logisch „0“ gesetzt. Bei Wiederaufnahme der Kom- munikation wird der Eingang auf voll betriebsbereit gesetzt. 5-166 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 293: Anwendungsbeispiele
Die im vorigen Abschnitt Direkteingänge und -ausgänge eingeführten Beispiele (im Abschnitt Produkteinrichtung) werden im Folgenden fortgesetzt, um die Verwendung von Direkteingängen und -ausgängen zu illustrieren. BEISPIEL 1: ERWEITERUNG DER DIGITALEINGÄNGE UND AUSGANGSKONTAKTE EINES B90 GERÄTES Eine bestimmte Anwendung verlangt zusätzliche Digitaleingänge oder Ausgangskontakte bzw. zusätzliche Program- mierzeilen für die Logik bzw.
Seite 294: Beispiel 3: Modellunterstützte Schemata
Nehmen wir an, das Schema des HYBRID-POTT mit Überreichweite und Freigabe (Hybrid-POTT) wird mithilfe der unten dargestellten Architektur angewendet. Die Funktion des Ausgangsoperanden wird zur Verschlüsselung der HYB POTT TX1 Berechtigung verwendet. Abbildung 5–71: EINZELKANALKONFIGURATION MIT OFFENER SCHLEIFE 5-168 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 295: Einheiten
 1 1.000,000 Bereich: Standardwert, Letzter Wert ANALOG 1 STANDARD- MELDUNG MODUS: Standardwert Bereich: bis zu 4 alphanumerische Zeichen GOOSE-ANALOG MELDUNG EINHEITEN: Bereich: 0,000 bis 1.000.000.000,000 in Schritten GOOSE ANALOG 1 PU: MELDUNG von 0,001 1.000 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 5-169...
Seite 296 • GOOSE-ANALOG 1 PU: Diese Einstellung legt den Per-Unit-Basisfaktor fest, wenn die FlexAnalog-Werte des GOOSE-Analogeingangs in anderen B90-Funktionen verwendet wird, wie zum Beispiel FlexElements. Der Basisfaktor wird zur Normalisierung der FlexAnalog-Anzahl des GOOSE-Analogeingangs auf seine Per-Unit-Anzahl verwendet. Die Basiseinheiten werden in der folgenden Tabelle beschrieben.
Seite 297: Testmodus
„Ein“ gesetzt ist, werden die in den folgenden Abschnitten festgeleg- TESTMODUS ERZW ten Werte für die Digitaleingänge und -Ausgangskontakte von B90 gesetzt. Das Setzen kann durch das manuelle Ändern des Operanden, der über die Einstellung ausgewählte wurde, auf „Ein“ oder „Aus“ gesteuert werden.
Seite 298: Simulieren Von Digitaleingängen
TESTMODUSFUNKTION fahren, Einstellungs-Upload oder Firmware-Upgrade verbleibt der Testmodus beim letzten programmierten Wert. Dadurch bleibt ein B90, das in den isolierten Modus versetzt wurde, auch während Test- und Wartungsmaßnahmen isoliert. Beim Neustart kehren die Einstellung und die Funktionen „Digitaleingang setzen“ und „Ausgangskontakt set- TESTMODUS SETZEN zen“...
Seite 299: Simulieren Von Ausgangkontakten
„Verriegelt“ programmiert, zum Starten des Tests gedrückt und zum Beenden des Tests erneut gedrückt. Während des Tests bleibt der Digitaleingang 1 betriebsbereit, die Digitaleingänge 2 und 3 werden geöffnet, und der Digitaleingang 4 wird geschlossen. Ebenfalls sollte der Ausgangskontakt 1 sperren, der Ausgangskontakt 2 sollte geöffnet werden, der Aus- gangskontakt 3 sollte geschlossen werden, und der Ausgangskontakt 4 sollte voll betriebsbereit bleiben.
Seite 300: Beispiel 2: Test Durch Parametrierbare Funktionstaste 1 Oder Entfernten Eingang 1 Initiieren
FKT-TASTE 1 FKT-TASTE 1 FUNKTION Menü   durch, damit der Testmodus entweder mit der Funktionstaste 1 oder dem EINSTELLUNGEN TESTS TESTMODUS entfernten Eingang 1 initiiert werden kann: „Aktiviert“ und „ “ TESTMODUS FUNKTION: TESTMODUS INITIIEREN: 5-174 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 301: Übersicht
 VERBL VERBINDUNG  PRP Siehe Seite 6-9.   ISTWERTE  SAMMELSCHIENE Siehe Seite 6-10.  MESSUNG   STRÖME Siehe Seite 6-11.   SPANNUNGEN Siehe Seite 6-11.   FREQUENZ Siehe Seite 6-11.  GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 302  BEN-PROGRAMMIERB Siehe Seite 6-13.  AUFZEICHNUNGEN  FEHLERBERICHTE  EREIGNISPROTOKOLLE Siehe Seite 6-13.   STÖRSCHREIBER Siehe Seite 6-13.   ISTWERTE  MODELLINFOS Siehe Seite 6-14.  PRODUKTINFO   FIRMWARE-VERSIONEN Siehe Seite 6-14.  B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 303: Virtuelle Eingänge
Der derzeitige Zustand der entfernten Eingänge wird hier dargestellt. Es wird der Zustand des entfernten Datenpunkt angezeigt, außer das externe Gerät wird als „Offline“ erkannt. In diesem Fall ist der angezeigte Wert der programmierte Standardzustand des entfernten Eingangs. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 304: Entf Dps-Eingänge
ID des virtuellen Ausgangs. So bezieht sich „Virt. Ausgang 1“ beispielsweise auf den virtuellen Ausgang in Bezug auf den Array-Index des Standardnamens. Die zweite Zeile der angezeigten Meldung enthält den logischen Zustand des virtuellen Ausgangs, wie er mit der FlexLogic-Gleichung für diesen Ausgang errechnet wurde. B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 305: Flex-Zustände
Bereich: Aus, Ein PARAM 2: Aus MELDUNG  Bereich: Aus, Ein PARAM 256: Aus MELDUNG Es stehen 256 FlexState -Bits zur Verfügung. Der Wert in der zweiten Zeile gibt den Zustand des festgelegten FlexState- Bits an. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 306: Synchronisieren Der Echtzeituhr
Master ausgewählt, die Uhr zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch nicht eingerichtet KALIBRIERE wurde, • wenn der Port synchronisiert ist, der Mechanismus zur Peer-Verzögerung jedoch nicht ausgeführt SYNCH. (K. PVERZÖG) wird und • wenn eine Synchronisierung stattfindet. SYNCHRONISIERT B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 307: Uint-Eingang
 UINT-EINGANG 16 MELDUNG Der B90 Sammelschienendifferentialschutz ist optional mit IEC61850 ausgestattet. Diese Funktion wird bei der Bestellung als Softwareoption angegeben. Nähere Einzelheiten siehe Kapitel 2, Abschnitt Bestell- codes. Die IEC 61850 GGIO5 Integerwerte werden in diesem Menü angezeigt. Die GGIO5-Integerwerte werden über IEC 61850 GOOSE Meldungen empfangen, die von anderen Geräten gesendet wurden.
Seite 308: Direkt Geräte Status
Es stehen zum Beispiel maximal 4 Modbus TCP Verbindungen zur Verfügung. Sobald auf einem Computer, der über Ether- net mit dem UR verbunden ist, eine EnerVista-Sitzung geöffnet wird, ändert sich der Modbus TCP Status auf 3. Wenn die EnerVista-Anwendung geschlossen wird, ändert sich der Modbus TCP Status wieder auf 4.
Seite 309 FEHLERHAFT ZUGEORD. MELDUNG Meldungen Port B: Das B90 Sammelschienendifferentialschutz ist optional mit der PRP-Funktion ausgestattet. Diese Funk- tion wird bei der Bestellung als Softwareoption angegeben. Nähere Einzelheiten siehe Kapitel 2, Abschnitt Bestellcodes. ist ein Zähler für die Gesamtzahl der auf Port A empfangenen Meldun- GESAMTANZAHL EMPFANGENE MELDUNGEN PORT A gen (entweder von DANPs oder von SANs).
Seite 310: Ur-Konvention Zur Phasenwinkelmessung
Diese Werte zeigen die Phasoren der Differenz- und Halteströme für die einzelnen Schutzzonen an. Diese Größen werden in Primärampere angezeigt. Im Kapitel 8: Funktionsweise erhalten Sie weitere Informationen. Auf von B90 berechnete Differenz- und Halteströme wird kein Grenzwert angewendet. Es kann daher unter sym- metrischen Bedingungen ein geringer Differenzstrom auftreten, der auf Ungenauigkeiten des Stromwandlers und auf Sammelschienen-Leckstrom beruht.
Seite 311 In diesem Menü wird der gemessene Frequenzwert angezeigt. Die gemessene Netzfrequenz wird ebenfalls angezeigt. Die Frequenz wird basierend auf der Referenzquelle überwacht, die mit der Einstellung FREQUENZ- UND PHASENREFERENZ Menü   ausgewählt wurde. Der Abschnitt Stromnetz in Kapitel 5 EINSTELLUNGEN SYSTEMEINRICHTUNG STROMNETZ enthält weitere Informationen. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 6-11...
Seite 312: Analogeingang
ANALOGEINGANG 32 MELDUNG 0,000 Das B90 Sammelschienendifferentialschutz ist optional mit IEC61850 ausgestattet. Diese Funktion wird bei der Bestellung als Softwareoption angegeben. Nähere Einzelheiten siehe Kapitel 2, Abschnitt Bestell- codes. Die IEC 61850 GGIO3 Analogeingangs-Datenpunkte werden in diesem Menü angezeigt. Die GGIO3-Analogwerte werden über IEC 61850 GOOSE Meldungen empfangen, die von anderen Geräten gesendet wurden.
Seite 313: Datensätze
Störschreiber auszuweisen. Weitere Informationen über Störschreiber erhalten Sie in Kapitel 5. Ein Trigger kann hier jederzeit erzwungen werden, indem der Befehl auf „Ja“ gesetzt wird. Informationen TRIGGER ERZWG? zum Löschen von Störschreiber-Datensätzen erhalten Sie im Menü  BEFEHLE DATENS. LEEREN GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 6-13...
Seite 314: Geräteinformationen
6.5 GERÄTEINFORMATIONEN 6 ISTWERTE 6.5GERÄTEINFORMATIONEN 6.5.1 MODELLINFOS   PFAD: ISTWERTE PRODUKTINFO MODELLINFOS Bereich: GE Multilin-Bestellcode-Standardformat;  MODELLINFOS BESTELLCODE ZEILE 1: Beispielbestellcode angegeben  B90-E00-HCL-F8H-H6A Bereich: GE Multilin-Seriennummern-Standardformat SERIENNUMMER: MELDUNG Bereich: Ethernet-MAC-Standardadressformat ETHERNET MAC-ADRESSE MELDUNG 000000000000 Bereich: JJJJ/MM/TT HH:MM:SS HERSTELLUNGSDATUM:...
Seite 315: Befehle Und Ziele
VIRT. EINGANG 64 MELDUNG Hier kann der Status von bis zu 64 virtuellen Eingängen geändert werden. Die erste Zeile der angezeigten Meldung enthält die ID des virtuellen Eingangs. Die zweite Zeile gibt den aktuellen oder ausgewählten Status des virtuellen Eingangs an.
Seite 316: Löschen Von Protokollen
Datum werden wirksam, sobald die ENTER-Funktionstaste betätigt wird. Wenn das Gerät jedoch mit einer externen Zeitquelle wie PTP, IRIGB oder SNTP synchronisiert wird, wird die manuell eingegebene Zeit überschrieben. Die Zeitskala der eingegebenen Zeit ist die Ortszeit, ggf. unter Beachtung der Sommerzeit. B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 317: Schutzgerätewartung
Ergebnissen des Selbsttests von Zeit zu Zeit im nicht flüchtigen Speicher abgelegt. Die Diagnoseinfor- mationen werden zwar vor Auslieferung des B90 gelöscht, der jeweilige Benutzer möchte aber die Informationen unter be- stimmten Umständen möglicherweise selbst löschen. Es kann beispielsweise wünschenswert sein, Diagnoseinformationen nach dem Austausch von Hardware zu löschen.
Seite 318 Ingenieur-Abmeldung: Mit „Ja“ kann der Supervisor die Abmeldung einer Ingenieursitzung erzwingen. • Operator-Abmeldung: Mit „Ja“ kann der Supervisor die Abmeldung einer Operatorsitzung erzwingen. • Sicherheitsdaten löschen: Mit „Ja“ kann der Supervisor das Löschen aller Sicherheitsprotokolle erzwingen, und es werden alle mit den Selbsttests verknüpften Operanden gelöscht. B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 319: Beschreibung
Das Selbstüberwachungskontakt des Netzteilmoduls wird unerregt geschaltet. • Alle anderen Ausgangskontakte werden unerregt geschaltet, sodass ein fortgesetzter Betrieb verhindert wird. • Die „IN SERVICE“ LED der Bedienfront wird ausgeschaltet. • Ein Ereignis wird protokolliert. GERÄT AUSSER BETRIEB GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 320 Werk kontakt. (xxx) • Verriegelte Ereignismeldung: Ja. • Problembeschreibung: Ein oder mehrere installierte Hardwaremodule sind mit dem Bestellcode des B90 nicht kompatibel. • Testhäufigkeit: Modulabhängig. • Vorgehensweise: Wenden Sie sich an das Werk, und teilen Sie den in der Anzeige angegebenen Fehlercode mit.
Seite 321 Testhäufigkeit: Beim Hochfahren • Vorgehensweise: Überprüfen Sie, dass alle Funktionen im GOOSE Datensatz von B90 unterstützt werden. In der Software EnerVista UR Setup werden die gültigen Funktionen aufgeführt. Ein IEC61850 Client zeigt außerdem an, welche Knoten für das B90 verfügbar sind.
Seite 322 Ausgangskontakts eines installierten Moduls des Typs „4L“ festgestellt. • Testhäufigkeit: Bei Initialisierung einer Änderung des Ausgangskontaktszustands. • Vorgehensweise: Überprüfen Sie den Zustand des Ausgangskontakts, und wenden Sie sich an das Werk, falls das Problem weiterhin besteht. B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 323 Problembeschreibung: Die Umgebungstemperatur liegt über der maximalen Betriebstemperatur (+80 °C). • Testhäufigkeit: Jede Stunde. • Vorgehensweise: Nehmen Sie B90 aus dem Betrieb, und installieren Sie das Produkt an einem Standort, an dem die Betriebstemperaturstandards eingehalten werden. UNERWARTETER NEUSTART: RESET drücken •...
Seite 324 Selbsttest wird mit der Funktion „SFP-MODUL FEHLERFUNKT“ aktiviert bzw. deaktiviert. Das Ziel für diesen Selbsttest ist prioritätsabhängig, wobei die dritte die höchste Priorität ist. Wenn z. B. alle drei SFP-Module ausfallen, wird das dritte SFP-Ziel aktiviert. Wenn der dritte SFP-Modulfehler behoben ist, wird das zweite SFP-Ziel aktiviert. 7-10 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 325: Angaben Über Die Funktionsweise
8.1.1 STROMDIFFERENTIALSCHUTZ Die unten stehende Abbildung veranschaulicht, wie Eingangsströme, die (über das dynamische Sammelschienenabbild) die Bus-Schutzzone definieren, vom B90 über mit dem Stromnetz verbundene Stromwandler empfangen werden. Abbildung 8–1: BLOCKDIAGRAMM ZUM BUSDIFFERENZSCHUTZ Die Ströme werden digital vorgefiltert (Block 1), um abfallende Gleichstromkomponenten und andere Signalverzerrungen zu entfernen.
Seite 326 Die Ausgangslogik (Block 11) kombiniert die Differenz-, Richtungs- und Sättigungs-Flags zur Flag für stabilisierten Differen- zbetrieb. Die angewendete Logik verbessert die Schutzgerätleistung und erhält gleichzeitig eine ausgezeichnete Aus- gewogenheit zwischen Zuverlässigkeit/Geschwindigkeit und Sicherheit aufrecht. Siehe Abschnitt 8.6: Ausgangslogik und Beispiele, um weitere Einzelheiten zu erfahren. B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 327: Stromwandler-Umsetzungsverhältniskorrektur
Umsetzungsversatz beträgt 32:1. Für eine ordnungsgemäße Einstellung der Differenzeigenschaften ist ein Verstehen der vom Schutzgerät verwendeten gemeinsamen Grundlage unerlässlich. Das B90 skaliert die Sekundärströme auf den maximalen Primärstrom zwischen den Stromwandlern und definiert so eine vorgegebene Sammelschienen-Differenzzone: 1 je Einheit entspricht dem höchsten primären Nennstrom.
Seite 328 OBERE STEIGUNG Abbildung 8–2: BETRIEBSEIGENSCHAFTEN MIT VORSPANNUNG Die vom B90 verwendete höhere Flanke fungiert als eine prozentuale Ist-Vorspannung, unabhängig vom Wert des Haltesi- gnals. Grund hierfür ist, dass die Grenze der Betriebseigenschaften im höheren Flankenbereich eine gerade Linie ist, die den Ursprung der „Differenz – Halten“-Ebene schneidet. Der Vorteil einer von der Einstellung...
Seite 329: Differenzstrom Und Haltestrom
) nicht höher als 5000 A OB KNICK gesetzt werden : 1000 A = 5 pu (1000 A ist die Basiseinheit; das Beispiel finden Sie auf Seite 8-2). Die gleiche Vorgehensweise gilt für die Einstellung des unteren Knickpunktes UNTERER KNICKPUNKT GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 330: Erweiterte Sicherheit
8 ANGABEN ÜBER DIE FUNKTIONSWEISE 8.3.3 ERWEITERTE SICHERHEIT Zur Leistungsverbesserung des B90 wird die Differentialkennlinie in zwei Regionen aufgeteilt, die jeweils über die im fol- genden Diagramm gezeigten Betriebsmodi verfügen. Die erste Region gilt für vergleichsweise niedrige Differenzströme und wurde eingeführt, um der Stromwandlersättigung bei niederstromigen externen Fehlern zu begegnen.
Seite 331 8.4RICHTUNGSPRINZIP 8.4.1 STROMRICHTUNGSSCHUTZ Zum Verbessern der Sicherheit verwendet das B90 das Stromrichtungsschutzprinzip, um die hauptsächliche Stromdifferen- tialschutzfunktion dynamisch zu überwachen. Das Richtungsprinzip ist für niedrige Differenzströme permanent wirksam (Bereich 1 in Abbildung 0–1: Zwei Regionen der Differentialkennlinie) und wird für hohe Differenzströme (Bereich 2 in der- selben Abbildung) von der Sättigungserkennung (siehe Abschnitt 8.5: Sättigungserkennung) bei Feststellung von Strom-...
Seite 332 8 ANGABEN ÜBER DIE FUNKTIONSWEISE Bei der Implementierung des B90 wird der maximale Winkel für die betrachteten Ströme berechnet und mit einem festge- legten Grenzwert von 90° verglichen. Das Flag, das angibt, ob das Richtungsschutzprinzip erfüllt wurde, steht als FlexLo- gic-Operand zur Verfügung.
Seite 333: Sättigungserkennung
8.5SÄTTIGUNGSERKENNUNG 8.5.1 ERKENNUNG FÜR STROMWANDLERSÄTTIGUNG Die Sättigungserkennung des B90 nutzt den Umstand, dass jeder Stromwandler selbst unter sehr großen Primärströmen, die im Endeffekt zu einer äußerst tiefen Sättigung führten, für einen kurzen Zeitraum korrekt funktioniert. Dies führt dazu, dass der Differenzstrom bei einem externen Fehler während der Anfangsphase des linearen Betriebs der Stromwandler sehr niedrig bleibt, während sich das Haltesignal sehr schnell aufbaut.
Seite 334 8.5 SÄTTIGUNGSERKENNUNG 8 ANGABEN ÜBER DIE FUNKTIONSWEISE Der Betrieb der Sättigungserkennung steht als FlexLogic-Operand BUS 1(4) SAT zur Verfügung. Abbildung 8–7: ZUSTANDSAUTOMAT ZUR SÄTTIGUNGSERKENNUNG 8-10 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 335: Ausgangslogik Und Beispiele
In Abbildung 8-10 werden die Sammelschienenströme und die wichtigsten Logiksignale für den Fall eines externen Fehlers gezeigt. Trotz sehr schneller und schwerwiegender Stromwandlersättigung, bleibt das B90 stabil. Abbildung 8-11 zeigt die gleichen Signale, jedoch für den Fall eines internen Fehlers. Das B90 löst innerhalb von 10 ms aus (schneller Wechslerausgangskontakt).
Seite 336 8.6 AUSGANGSLOGIK UND BEISPIELE 8 ANGABEN ÜBER DIE FUNKTIONSWEISE Abbildung 8–9: BEISPIEL FÜR EXTERNEN FEHLER 8-12 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 337 8 ANGABEN ÜBER DIE FUNKTIONSWEISE 8.6 AUSGANGSLOGIK UND BEISPIELE Abbildung 8–10: BEISPIEL FÜR INTERNEN FEHLER GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 8-13...
Seite 338 8.6 AUSGANGSLOGIK UND BEISPIELE 8 ANGABEN ÜBER DIE FUNKTIONSWEISE 8-14 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 339: Anwendung Von Einstellungen
Sammelschiene kombiniert mit der längsten Zeitkonstante unter allen an die Sammelschiene angeschlossenen Abgängen zu berücksichtigen. Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Analyse (siehe Abschnitt Steigungen und Hochstrom-Grenzwert), um die Verwendung von Parametersätzen zur Erweiterung der Leistung von B90 darzustellen, wenn die Sammelschienen- konfiguration sich ändert (siehe Abschnitt Verbessern der Schutzgeräteleistung).
Seite 340 9.1 ÜBERSICHT 9 ANWENDUNG VON EINSTELLUNGEN Die folgende Tabelle zeigt die angenommenen Kurzschlussbeiträge der angeschlossenen Abgänge und ihrer Gleichstrom- Zeitkonstanten. Tabelle 9–1: GRUNDLEGENDE FEHLERDATEN DES ANGESCHLOSSENEN ABGÄNGE ABGANG (KA) (MS) FAULT 0,00 0,00 6,00 5,00 3,00 Die grundlegenden Stromwandlerdaten werden in der folgenden Tabelle angegeben. Die magnetisierenden Charakteristi- ken der in diesem Beispiel verwendeten drei unterschiedlichen Typen von Stromwandlern werden in der nachstehenden Abbildung aufgeführt.
Seite 341: Zonen Und Dynamisches Sammelschienenabbild
Leistungsschaltern durchgeführt werden: B-2 (wenn S-2 geschlossen), B-3 (wenn S-4 geschlossen), B-4 (wenn S-6 geschlossen), B-6 und B-7. SAMMELSCHIENE NORD SW-1 SW-7 SW-2 SW-4 SW-3 SW-5 SW-6 SW-8 SAMMELSCHIENE SÜD 836734A1.CDR Abbildung 9–4: SCHUTZZONE SÜD GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 342: Knickpunkt Der Stabilisierten Kennlinie
Eingangswiderstand des Schutzgerätes. relay Es wird ein Leitungswiderstand von 0,003 /m angenommen und ein Eingangswiderstand des B90 für die 5 A Eingangs- oder 0,008  geschätzt. Dann werden die Einschränkungen des Linearbetriebs stromwandler von 0,2 VA / (5 A) der Stromwandler wie in der Tabelle der Stromwandler unter „Einschränkungen des Linearbetriebs“...
Seite 343: Die Einstellung Unterer Knickpunkt
Eine Kombination aus einem sehr hohen Restmagnetismus und einer Gleichstromkomponente mit einer langen Zeitkon- stante kann zu einer Sättigung eines bestimmten Stromwandlers führen, auch wenn der Wechselstrom unterhalb des vorgeschlagenen Wertes des unteren Anhaltepunkts liegt. Das Schutzgerät bewältigt diese Situation durch Verwendung eines 2-von-2-Betriebsmodus für niedrige Differenzströme. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 344: Steigungen Und Hochstrom-Grenzwert
Die vorübergehende Sättigung der Stromwandler aufgrund der Gleichstromkomponente kann beim Einstellen der Steigun- gen der Kennlinie vernachlässigt werden, da die Sättigung erkannt wird und das Schutzgerät das Stromrichtungsprinzip verwendet. Sie muss jedoch beim Einstellen des (unstabilisierten) Hochstrom-Differentialschutzes berücksichtigt werden. B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 345 (KA) (A SEC) (MS) WECHSELSTROM- GLEICHSTROM- (MS) FAULT FAULT SÄTTIGUNG SÄTTIGUNG CT-1 0,00 Nein Nein CT-2 14,0 116,67 CT-3 25,00 Nein Nein CT-4 25,00 Nein 15,19 CT-6 15,00 Nein 35,25 CT-7, CT-8 14,0 58,33 Nein 4,70 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 346 (KA) (A SEC) (MS) WECHSELSTROM- GLEICHSTROM- (MS) FAULT FAULT SÄTTIGUNG SÄTTIGUNG CT-1 0,00 Nein Nein CT-2 0,00 Nein Nein CT-3 25,00 Nein Nein CT-4 45,00 Nein 5,85 CT-6 15,00 Nein 35,25 CT-7, CT-8 37,50 Nein 9,40 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 347 (A SEC) (MS) WECHSELSTROM- GLEICHSTROM- (MS) FAULT FAULT SÄTTIGUNG SÄTTIGUNG CT-1 0,00 Nein Nein CT-2 0,00 Nein Nein CT-3 25,00 Nein Nein CT-4 25,00 Nein 15,19 CT-5 11,0 55,00 Nein 4,83 CT-7, CT-8 11,0 45,83 Nein 7,16 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 348: Sammelschienendifferenzeinstellungen
Für keinen der Stromwandler treten Sättigungen für Wechselströme unter 8,96 pu auf. KNICKPUNKT Die Gleichstromkomponente kann jedoch zu einer Sättigung einiger Stromwandler führen, auch für Ströme unter 8,96 pu. Das B90 bewältigt diese Sättigung durch Verwendung des Stromrichtungsprinzips. HOCHSTROM 5,94 Der maximale fehlerhafte Differenzstrom beläuft sich auf 2,97 pu.
Seite 349: Verbesserung Der Schutzgeräteleistung
Einstellungen anzuwenden, wenn der schwächste Stromwandler zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht Teil der Schutzzone ist. Beispiel: Wenn der Trenner S-2 geöffnet ist und der Trenner S-6 geschlossen, wird CT-4 der schwächste Stromwandler, der an der Sammelschiene Süd angeschlossen ist. Der oberer Knickpunkt ( ) könnte auf...
Seite 350 9.6 VERBESSERUNG DER SCHUTZGERÄTELEISTUNG 9 ANWENDUNG VON EINSTELLUNGEN 9-12 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 351: Wartung
Abbildung 10–1: EINSCHIEBEN UND HERAUSZIEHEN EINES UR-MODULS (ERWEITERTE BEDIENFRONT) Die Standardbedienfront kann nach links geöffnet werden. Hierzu wird eine Flipflop auf der rechten Seite nach oben gedrückt, wie unten dargestellt. Damit lassen sich die Module, die herausgezogen werden sollen, einfach erreichen.
Seite 352 Strom-/Spannungswandlermodule nur mit den alten CPUs verwendet werden. Falls die CPU nicht zum Strom-/Spannungswandlermodul passt, funktioniert das Gerät nicht und es wird die Fehlermeldung oder angezeigt. DSP FEHLER HARDWARE BESTÜCKUNGSFEHLER 10-2 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 353: Batterie Ersetzen
10. Setzen Sie den Batterieclip und die Metallabdeckung wieder ein und das Netzteilmodul wieder in das Gerät ein. 11. Schalten Sie das Gerät wieder an. 12. Entsorgen Sie die alte Batterie so, wie es im nächsten Abschnitt beschrieben wird. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 10-3...
Seite 354: Batterie Für Rh Rev B-Netzteil Ersetzen
10. Setzen Sie den Batterieclip und die Metallabdeckung wieder ein, und das Netzteilmodul wieder in das Gerät. 11. Schalten Sie das Gerät wieder ein. 12. Entsorgen Sie die alte Batterie so, wie es im nächsten Abschnitt beschrieben wird. 10-4 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 355: Entsorgen Der Batterie
La batterie est marqué de ce symbole, qui comprennent les indications cadmium (Cd), plomb (Pb), ou mercure (Hg). Pour le recyclage, retourner la batterie à votre fournisseur ou à un point de collecte. Pour plus d'informations, voir: www.recyclethis.info. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 10-5...
Seite 356 Baterija je označena s tem simbolom, ki lahko vključuje napise, ki označujejo kadmij (Cd), svinec (Pb) ali živo srebro (Hg). Za ustrezno recikliranje baterijo vrnite dobavitelju ali jo odstranite na določenem zbirališču. Za več informacij obiščite spletno stran: www.recyclethis.info. 10-6 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 357 özel işaretlenmiş toplama noktlarına atınız. Daha fazla bilgi için: www.recyclethis.info. Globale Kontaktinformationen Nordamerika 905-294-6222 Lateinamerika +55 11 3614 1700 Europa, Naher Osten, Afrika +(34) 94 485 88 00 Asien +86-21-2401-3208 Indien +91 80 41314617 Aus GE Artikelnummer 1604-0021-A1, GE Publikationsnummer GEK-113574 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz 10-7...
Seite 358 10.2 BATTERIEN 10 WARTUNG 10-8 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 359: Parameterliste
Ampere B90 Schutzzonen-RMag 8663 Bus 1 Rest Winkel Grad B90 Schutzzonen-Restwinkel 8664 Bus 1 Max. Stromwandler Ampere B90 Sammelschiene Max. Stromwandler 9493 Bus Max. Stromwandler Ampere Bus Maximum Stromwandler primär primär 12306 Störsch Anz Trigger Störschreiber Anzahl der Trigger 14189 PTP–IRIG-B Delta...
Seite 360 28521 S4 Spannung Magnitude Volt Klemme 12 Spannung Magnitude 28523 S4 Spannung Winkel Grad Klemme 12 Spannung Winkel 28624 Netzfrequenz Netzfrequenz 28625 Nachlauffrequenz Klemmen-Nachlauffrequenz 32768 Nachlauffrequenz Nachlauffrequenz 45584 GOOSE Analogeing. 1 IEC 61850 GOOSE Analogeingang 1 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 361 GOOSE Analogeing. 15 IEC 61850 GOOSE Analogeingang 15 45614 GOOSE Analogeing. 16 IEC 61850 GOOSE Analogeingang 16 63634 Bus 1 M_Id B90 Bus M_Id 63636 Bus 1 M_Ir B90 Bus M_Ir 63638 Bus 1 d_Ir B90 Bus d_Ir A.1.2 FLEXINTEGER-ELEMENTE FlexInteger-Funktionen können auch in einem Webbrowser angezeigt werden.
Seite 362 A.1 PARAMETERLISTE ANHANG A B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 363: Einführung
Die genauen Details der Paketformatierung finden Sie in den weiteren Abschnitten, in denen der jeweilige Funktionscode beschrieben wird. Table B–1: MODBUS-PAKETFORMAT BESCHREIBUNG GRÖSSE SLAVE-ADRESSE 1 Byte FUNKTIONSCODE 1 Byte DATEN N Byte CRC, zyklische 2 Byte Redundanzprüfung PAUSENZEIT 3,5 Byte Übertragungszeit GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 364: Modbus-Rtu-Protokoll
Demzufolge darf das Sendegerät zwischen einzelnen Bytes keine längeren Zwischenräume zulassen als dieses Inter- vall. Läuft die Pausenzeit ohne Übertragung eines neuen Bytes ab, warten alle Slaves auf ein neues Paket vom Mas- ter außer für den adressierten Slave. B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 365 Nein: gehe zu 8; Ja: G (+) A --> A und fortsetzen. vorhanden? Ist j = 8? Nein: gehe zu 5; Ja: weiter i + 1 --> i Ist i = N? Nein: gehe zu 3; Ja: weiter A --> CRC GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 366: Modbus-Funktionscodes
Details zu den Datenregistern sind in der Tabelle Modbus-Speicherstruktur zusammengestellt. Da manche SPS-Implementierungen von Modbus nur einen der Funktionscodes 03h und 04h unterstützen. Die B90- Interpretation ermöglicht die Verwendung eines der beiden Funktionscodes zum Lesen von einem oder mehreren zusam- menhängenden Datenregistern.
Seite 367: Ausführen Des Vorgangs (Funktionscode 05H)
DATENSTARTADRESSE - hoch DATENSTARTADRESSE - hoch DATENSTARTADRESSE - niedrig DATENSTARTADRESSE - niedrig DATA - hoch DATA - hoch DATA - niedrig DATA - niedrig CRC - niedrig CRC - niedrig CRC - hoch CRC - hoch GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 368: Speichern Verschiedener Einstellungen (Funktionscode 10H)
Tabelle B–8: BEISPIEL FÜR DIE PAKETÜBERTRAGUNG ZWISCHEN MASTER- UND SLAVE-GERÄT MASTER-ÜBERTRAGUNG SLAVE-ANTWORT PAKETFORMAT BEISPIEL (HEX) PAKETFORMAT BEISPIEL (HEX) SLAVE-ADRESSE SLAVE-ADRESSE FUNKTIONSCODE FUNKTIONSCODE CRC - niederwertiges Byte FEHLERCODE CRC - höchstwertiges Byte CRC - niederwertiges Byte CRC - höchstwertiges Byte B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 369: Empfangen Von Schutzgerätedateien Über Modbus
Auslösung erhält die zugehörige Störschreiberdatei eine Datei-Identifizierungsnummer, die gleich dem inkrementierten Wert dieses Register ist; die neueste Dateinummer ist gleich dem Register Oscillography_Number_of_Triggers. Durch regelmäßiges Auslesen dieses Registers auf geänderte Werte lässt sich ermitteln, ob neue Daten erfasst wurden; wenn die Nummer erhöht ist, dann sind neue Daten verfügbar.
Seite 370: Dateiübertragungen
Beim Eingeben eines Einstellungs- oder STEUERPASSWORTs über EnerVista oder eine beliebige serielle Schnittstelle muss der Benutzer das entsprechend Verbindungspasswort eingeben. Wenn die Verbindung auf der Rückseite des B90 besteht, muss das Fernpasswort verwendet werden. Wenn die Verbindung zum RS232-Schnittstelle der Bedienfront erfolgt, muss das lokale Passwort verwendet werden.
Seite 371 F108 0 (Aus) 040F Virtueller Eingang 16 Zustand 0 bis 1 F108 0 (Aus) 0410 Virtueller Eingang 17 Zustand 0 bis 1 F108 0 (Aus) 0411 Virtueller Eingang 18 Zustand 0 bis 1 F108 0 (Aus) GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 372 IEC103 Binäreingänge (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (96 Funktionsbausteine) 0584 IEC103 Binäreingang 1 FKT-TYP 0 bis 255 F001 0585 IEC103 Binäreingang 1 INF-NUMMER 0 bis 255 F001 0586 IEC103 Binäreingang 1 Operand 0 bis 4294967295 F300 0588 ...Wiederholt für Binäreingang 2 B-10 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 373 0648 ...Wiederholt für Binäreingang 50 064C ...Wiederholt für Binäreingang 51 0650 ...Wiederholt für Binäreingang 52 0654 ...Wiederholt für Binäreingang 53 0658 ...Wiederholt für Binäreingang 54 065C ...Wiederholt für Binäreingang 55 0660 ...Wiederholt für Binäreingang 56 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-11...
Seite 374 -32768 bis 32767 F002 070E IEC103 ASDU 1 Analogparameter 3 0 bis 65535 F600 070F IEC103 ASDU 1 Analogfaktor 3 0 bis 65,535 F001 1000 0710 IEC103 ASDU 1 Analog Offset 3 -32768 bis 32767 F002 B-12 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 375 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 24 07E0 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 25 07E4 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 26 07E8 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 27 07EC ...Wiederholt für IEC103 Befehl 28 07F0 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 29 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-13...
Seite 376 Ethernet zweiter Lichtwellenleiterkanal Status 0 bis 2 F134 0 (Fehler) 1612 Ethernet dritter Lichtwellenleiterkanal Status 0 bis 2 F134 0 (Fehler) Bus-Sammelschienen Istwerte (Schreibgeschützt) (4 Funktionsbausteine) 21D0 Schutzzone 1, Differentialstrom Magnitude 0 bis 999999,999 0,001 F060 B-14 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 377 F612 26DE IEC 61850 GGIO5 UInteger-Eingang 15 Operand F612 26DF IEC 61850 GGIO5 UInteger-Eingang 16 Operand F612 IEC 61850 Empfangene Integer (schreibgeschützt Istwerte) (16 Funktionsbausteine) 26F0 IEC 61850 Empfangene UInteger 1 0 bis 4294967295 F003 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-15...
Seite 378 0 bis 4294967295 F300 3095 Fehlerbericht Analogkanal 1 (32 Funktionen) 0 bis 65536 F600 30B5 Fehlerbericht 1 Reserviert (5 Funktionen) F001 30BA ...Wiederholt für Fehlerbericht 2 Modbus-Dateiübertragung (lesen/schreiben) 3100 Name der zu lesenden Datei F204 (Keine) B-16 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 379 Alarm für fehlerhafte Authentifizierung aktivieren 0 bis 1 F102 1 (Aktiviert) 3336 Firmware-Sperralarm 0 bis 1 F102 1 (Aktiviert) 3337 Einstellung Sperralarm 0 bis 1 F102 1 (Aktiviert) 3338 Zugriff umgehen 0 bis 1 F628 0 (Deaktiviert) GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-17...
Seite 380 F073 3764 Echtzeit-Uhrganggenauigkeit 0 bis 999999999 F003 3766 PTB Port 1 Zustand (3 Funktionen) 0 bis 4 F625 0 (Deaktiviert) 3769 Echtzeituhr Offset 0 bis 999999999 F004 376B PTP - IRIG-B-Delta -500000000 bis F004 500000000 B-18 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 381 56554497 408D Netzwerkadresse NSAP F074 4097 Port 1 Kommunikationsstörung 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 4098 Port 2 Kommunikationsstörung 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 4099 Port 3 Kommunikationsstörung 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-19...
Seite 382 Port2 Ethernet-Betriebsmodus 0 bis 1 F192 1 (Vollduplex) 410C Port2 Redundanz aktiviert 0 bis 2 F627 0 (Keine) 410D Port 3 IP-Adresse 0 bis 4294967295 F003 56554706 410F Port 3 IP-Subnetzmaske 0 bis 4294967295 F003 4294966272 B-20 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 383 0 bis 1 F118 0 (Autom. Überschreiben) 41C2 Störschreiber Trigger Position 0 bis 100 F001 41C3 Störschreiber Trigger 0 bis 4294967295 F300 41C5 Störschreiber Strom- und Spannungswandler Abtastrate 0 bis 4 F183 2 (16 Proben/ Zyklus) GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-21...
Seite 384 ...Wiederholt für parametrierbare LED 41 433B ...Wiederholt für parametrierbare LED 42 433E ...Wiederholt für parametrierbare LED 43 4341 ...Wiederholt für parametrierbare LED 44 4344 ...Wiederholt für parametrierbare LED 45 4347 ...Wiederholt für parametrierbare LED 46 B-22 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 385 Selbsttest Kommunikationsstörung dritte 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) Netzwerkschnittstelle 444E Selbsttest SFP Fehler 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) B90 Stromnetz (Lesen-/Schreiben-Einstellung) 4627 Anschluss Sollfrequenz 25 bis 60 F001 4628 Anschluss Referenz 0 bis 23 F400 462F Anschluss Frequenz Nachlauffunktion...
Seite 386 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 28 58E0 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 29 58E8 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 30 58F0 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 31 58F8 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 32 Parametersätze (Lesen-/Schreiben-Einstellung) 5F70 Parametersatz für Modbus-Kommunikation (0 bedeutet 0 bis 5 F001 Satz 1) B-24 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 387 6AF1 Unterspannung 1 Spannungswandler 0 bis 11 F400 6AF2 Unterspannung 1 Anregung 0 bis 3 0,001 F001 6AF3 Unterspannung 1 Mindestspannung 0 bis 1 0,001 F001 6AF4 Unterspannung 1 Auslöseverzögerung 0 bis 65,535 0,001 F001 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-25...
Seite 388 ...Wiederholt für End-Fehler-Schutz 22 6C9E ...Wiederholt für End-Fehler-Schutz 23 6CAB ...Wiederholt für End-Fehler-Schutz 24 Sammelschienentrennerabbild (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (48 Funktionsbausteine) 6CBC Trennschalter 1 Funktion 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 6CBD Trennschalter 1 Offen 0 bis 4294967295 F300 B-26 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 389 6EA8 ...Wiederholt für Trennschalter 42 6EB4 ...Wiederholt für Trennschalter 43 6EC0 ...Wiederholt für Trennschalter 44 6ECC ...Wiederholt für Trennschalter 45 6ED8 ...Wiederholt für Trennschalter 46 6EE4 ...Wiederholt für Trennschalter 47 6EF0 ...Wiederholt für Trennschalter 48 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-27...
Seite 390 6F76 ...Wiederholt für Klemmenstrom 6 6F78 ...Wiederholt für Klemmenstrom 7 6F7A ...Wiederholt für Klemmenstrom 8 6F7C ...Wiederholt für Klemmenstrom 9 6F7E ...Wiederholt für Klemmenstrom 10 6F80 ...Wiederholt für Klemmenstrom 11 6F82 ...Wiederholt für Klemmenstrom 12 B-28 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 391 6FB4 ...Wiederholt für Klemmenspannung 9 6FB7 ...Wiederholt für Klemmenspannung 10 6FBA ...Wiederholt für Klemmenspannung 11 6FBD ...Wiederholt für Klemmenspannung 12 B90 Funktion (Lesen-/Schreiben-Einstellung) 6FC0 B90 Funktion 0 bis 1 F250 0 (Logisch) Frequenz entferntes Leitungsende (Nur Lesen) 6FD0 Frequenz entferntes Leitungsende...
Seite 392 ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 23 70CF ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 24 70D4 ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 24 Leistungsschalterversager (Lesen/Schreiben Parametersatz) (24 Modul) 7100 Leistungsschalterversager 1 Funktion 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 7101 Leistungsschalterversager 1 Initialisierung 0 bis 4294967295 F300 B-30 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 393 7149 ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 2 714B ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 2 7160 ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 3 7163 ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 3 7165 ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 3 7167 ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 3 7169 ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 3 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-31...
Seite 394 726F ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 8 7273 ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 8 7274 ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 8 7275 ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 8 7276 ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 8 7278 ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 8 727A ...Wiederholt für Leistungsschalterversager 8 B-32 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 395 7623 ...Wiederholt für Überstromschutz 16 7626 ...Wiederholt für Überstromschutz 17 7628 ...Wiederholt für Überstromschutz 18 7629 ...Wiederholt für Überstromschutz 19 762C ...Wiederholt für Überstromschutz 20 762F ...Wiederholt für Überstromschutz 21 7631 ...Wiederholt für Überstromschutz 22 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-33...
Seite 396 Parametrierbare Funktionstaste 1 Lokal 0 bis 4294967295 F300 7B88 Parametrierbare Funktionstaste 1 Ereignismeldung 0 bis 2 F220 0 (Deaktiviert) Priorität 7B89 Parametrierbare Funktionstaste 1 Fern 0 bis 4294967295 F300 7B8B Parametrierbare Funktionstaste 1 Zurücksetzen 0 bis 4294967295 F300 B-34 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 397 8AB0 ...Wiederholt für Digitalelement 9 8AC6 ...Wiederholt für Digitalelement 10 8ADC ...Wiederholt für Digitalelement 11 8AF2 ...Wiederholt für Digitalelement 12 8B08 ...Wiederholt für Digitalelement 13 8B1E ...Wiederholt für Digitalelement 14 8B34 ...Wiederholt für Digitalelement 15 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-35...
Seite 398 ...Wiederholt für Auslösematrix 6 Direkteingang/-ausgang Namen (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (96 Module) ( 9400 Direkteingang 1 Name 0 bis 96 F205 „Dir Ip 1“ 9406 Direktausgang 1 Name 1 bis 96 F205 „Dir Out 1“ 940C ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 2 B-36 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 399 964C ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 50 9658 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 51 9664 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 52 9670 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 53 967C ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 54 9688 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 55 9694 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 56 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-37...
Seite 400 98B5 ...Wiederholt für IEC61850 GOOSE UInteger 8 98B8 ...Wiederholt für IEC61850 GOOSE UInteger 9 98BB ...Wiederholt für IEC61850 GOOSE UInteger 10 98BE ...Wiederholt für IEC61850 GOOSE UInteger 11 98C1 ...Wiederholt für IEC61850 GOOSE UInteger 12 B-38 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 401 ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 15 AA69 ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 16 AA70 ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 17 AA77 ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 18 AA7E ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 19 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-39...
Seite 402 IEC 61850 Logischer Knoten PDIFx-Namenspräfix 0 bis 65534 F206 (Keine) (6 Funktionen) AD8B IEC 61850 Logischer Knoten MMXNx-Namenspräfix 0 bis 65534 F206 (Keine) (6 Funktionen) ADFA IEC 61850 Logischer Knoten CSWIx-Namenspräfix 0 bis 65534 F206 (Keine) (6 Funktionen) B-40 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 403 B067 IEC 61850 GOOSE VLAN-Übertragungspriorität 0 bis 7 F001 B068 IEC 61850 GOOSE VLAN ID 0 bis 4095 F001 B069 IEC 61850 GOOSE-ETYP-APPID 0 bis 16383 F001 B06A Reserviert (2 Funktionen) 0 bis 1 F001 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-41...
Seite 404 ...Wiederholt für empfangene Analog 3 B216 ...Wiederholt für empfangene Analog 4 B218 ...Wiederholt für empfangene Analog 5 B21A ...Wiederholt für empfangene Analog 6 B21C ...Wiederholt für empfangene Analog 7 B21E ...Wiederholt für empfangene Analog 8 B-42 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 405 B3A0 ...Wiederholt für Funktionsbaustein 17 B3A3 ...Wiederholt für Funktionsbaustein 18 B3A6 ...Wiederholt für Funktionsbaustein 19 B3AC ...Wiederholt für Funktionsbaustein 20 B3AF ...Wiederholt für Funktionsbaustein 22 B3B2 ...Wiederholt für Funktionsbaustein 23 B3B5 ...Wiederholt für Funktionsbaustein 24 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-43...
Seite 406 BB18 ...Wiederholt für Digitaleingang 4 BB20 ...Wiederholt für Digitaleingang 5 BB28 ...Wiederholt für Digitaleingang 6 BB30 ...Wiederholt für Digitaleingang 7 BB38 ...Wiederholt für Digitaleingang 8 BB40 ...Wiederholt für Digitaleingang 9 BB48 ...Wiederholt für Digitaleingang 10 B-44 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 407 BCC8 ...Wiederholt für Digitaleingang 58 BCD0 ...Wiederholt für Digitaleingang 59 BCD8 ...Wiederholt für Digitaleingang 60 BCE0 ...Wiederholt für Digitaleingang 61 BCE8 ...Wiederholt für Digitaleingang 62 BCF0 ...Wiederholt für Digitaleingang 63 BCF8 ...Wiederholt für Digitaleingang 64 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-45...
Seite 408 ...Wiederholt für virtueller Eingang 10 BEA8 ...Wiederholt für virtueller Eingang 11 BEB4 ...Wiederholt für virtueller Eingang 12 BEC0 ...Wiederholt für virtueller Eingang 13 BECC ...Wiederholt für virtueller Eingang 14 BED8 ...Wiederholt für virtueller Eingang 15 B-46 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 409 Virtuelle Ausgänge (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (96 Funktionsbausteine) C130 Virtueller Ausgang 1 Name F205 „Virt. Ausgang 1 “ C136 Virtueller Ausgang 1 Ereignisse 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) C137 Reserviert F001 C138 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 2 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-47...
Seite 410 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 51 C2C8 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 52 C2D0 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 53 C2D8 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 54 C2E0 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 55 C2E8 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 56 B-48 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 411 0 (Nein) Obligatorisch (Lesen-/Schreiben-Befehl) C437 Schutzgeräte-Neustart-Befehl 0 bis 1 F126 0 (Nein) C438 Flüchtige Daten speichern 0 bis 1 F126 0 (Nein) Datensätze löschen (Lesen-/Schreiben-Einstellung) C452 Operand zum Löschen der Benutzerfehlerberichte 0 bis 4294967295 F300 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-49...
Seite 412 C675 ...Wiederholt für Direktausgang 40 C678 ...Wiederholt für Direktausgang 41 C67B ...Wiederholt für Direktausgang 42 C67E ...Wiederholt für Direktausgang 43 C681 ...Wiederholt für Direktausgang 44 C684 ...Wiederholt für Direktausgang 45 C687 ...Wiederholt für Direktausgang 46 B-50 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 413 ...Wiederholt für Direktausgang 92 C714 ...Wiederholt für Direktausgang 93 C717 ...Wiederholt für Direktausgang 94 C71A ...Wiederholt für Direktausgang 95 C71D ...Wiederholt für Direktausgang 96 Zurücksetzen (Lesen-/Schreiben-Einstellung) C750 FlexLogic-Operand, der Zurücksetzen initiiert 0 bis 4294967295 F300 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-51...
Seite 414 C8EC ...Wiederholt für Direkteingang 24 C8F0 ...Wiederholt für Direkteingang 25 C8F4 ...Wiederholt für Direkteingang 26 C8F8 ...Wiederholt für Direkteingang 27 C8FC ...Wiederholt für Direkteingang 28 C900 ...Wiederholt für Direkteingang 29 C904 ...Wiederholt für Direkteingang 30 B-52 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 415 C9C4 ...Wiederholt für Direkteingang 78 C9C8 ...Wiederholt für Direkteingang 79 C9CC ...Wiederholt für Direkteingang 80 C9D0 ...Wiederholt für Direkteingang 81 C9D4 ...Wiederholt für Direkteingang 82 C9D8 ...Wiederholt für Direkteingang 83 C9DC ...Wiederholt für Direkteingang 84 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-53...
Seite 416 CB94 ...Wiederholt für Gerät 5 CBB9 ...Wiederholt für Gerät 6 CBDE ...Wiederholt für Gerät 7 CC03 ...Wiederholt für Gerät 8 CC28 ...Wiederholt für Gerät 9 CC4D ...Wiederholt für Gerät 10 CC72 ...Wiederholt für Gerät 11 B-54 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 417 ...Wiederholt für entfernter Eingang 23 D086 ...Wiederholt für entfernter Eingang 24 D090 ...Wiederholt für entfernter Eingang 25 D09A ...Wiederholt für entfernter Eingang 26 D0A4 ...Wiederholt für entfernter Eingang 27 D0AE ...Wiederholt für entfernter Eingang 28 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-55...
Seite 418 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 10 D248 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 11 D24C ...Wiederholt für entfernter Ausgang 12 D250 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 13 D254 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 14 D258 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 15 B-56 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 419 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 29 D314 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 30 D318 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 31 D31C ...Wiederholt für entfernter Ausgang 32 IEC 61850 GGIO2 Steuerungs-Konfiguration (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (64 Funktionsbausteine) D320 IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO1.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-57...
Seite 420 0 bis 2 F001 D353 IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO52.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 D354 IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO53.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 D355 IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO54.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 D356 IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO55.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 B-58 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 421 D3ED Selbsthaltender Ausgang 1 Typ 0 bis 1 F090 0 (Dominant betr.) D3EE Reserviert F001 D3EF ...Wiederholt für Ausgangskontakt 2 D3FE ...Wiederholt für Ausgangskontakt 3 D40D ...Wiederholt für Ausgangskontakt 4 D41C ...Wiederholt für Ausgangskontakt 5 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-59...
Seite 422 D6EC ...Wiederholt für Ausgangskontakt 53 D6FB ...Wiederholt für Ausgangskontakt 54 D70A ...Wiederholt für Ausgangskontakt 55 D719 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 56 D728 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 57 D737 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 58 D746 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 59 B-60 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 423 0 bis 1 F102 1 (Aktiviert) ED01 Zugriff auf Vorlage F205 (Keine) Einstellungsdatei-Vorlage (Schreibgeschützt) ED07 Letzte Einst. Änderungsdatum 0 bis 4294967295 F050 Vorlage für Einstellungsdatei (Lesen-/Schreiben-Einstellung) ED09 Vorlage Bitmaske (750 Funktionen) 0 bis 65535 F001 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-61...
Seite 424 Erste 16 Bits bezeichnen Stunden/Minuten (HH:MM:xx.xxx). Stunden: 0 bis 23); Minuten: 0 bis 59, Schritt 1 Letzte 16 Bits = Sek. (xx:xx:.SS.SSS): 0=00,000s, 1=00,001 F104 bis 59999=59,999s AUFZÄHLUNG: RÜCKSETZTYP 0 = Sofort, 1 = Zeitlich festgelegt, 2 = Linear B-62 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 425 Leistungsschalterüberwachung 21 Phasen-Unterspannung 2 Leistungsschalterüberwachung 22 Stromwandlerproblem 1 Leistungsschalterüberwachung 23 Stromwandlersättigung Schutzzone 2 Leistungsschalterüberwachung 24 Stromwandlersättigung Schutzzone 3 End-Fehler-Schutz 1 Stromwandlersättigung Schutzzone 4 End-Fehler-Schutz 2 Parametersatz End-Fehler-Schutz 3 Reset End-Fehler-Schutz 4 Wahlschalter 1 End-Fehler-Schutz 5 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-63...
Seite 426 PARAMETRIERBARE FUNKTIONSTASTE 13 Digitalelement 15 PARAMETRIERBARE FUNKTIONSTASTE 14 Digitalelement 16 PARAMETRIERBARE FUNKTIONSTASTE 15 Digitalelement 17 PARAMETRIERBARE FUNKTIONSTASTE 16 Digitalelement 18 Digitalelement 19 F126 Digitalelement 20 AUFZÄHLUNG: NEIN-/JA-AUSWAHL Digitalelement 21 0 = Nein, 1 = Ja Digitalelement 22 B-64 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 427: Aufzählung: Flipflopelt Oder Selbst Zurücksetzend
Port 2 Offline FGM-Ausfall Port 3 Offline FGM-Ausfall Port 4 Offline FGM-Ausfall Port 5 Offline FGM-Ausfall Port 6 Offline FGM-Ausfall RRTD-Kommunikationsfehler FGM-Fehl. Spannungsüberwachung Wartungsalarm FlexLogic-Fehlertoken PHY-Monitor Gerätefehlpaarung Speichermedium Alarm Prozessbus-Fehler Falscher Transceiver Gerät nicht programmiert GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-65...
Seite 428: Aufzählung: Erzwungener Digitaleingang Zustand
UserSt-30 Testmodus erzwingbar DNA-28 UserSt-31 Testmodus deaktiviert DNA-29 UserSt-32 Temperaturwarnung ein DNA-30 Datensatzelement 1 Temperaturwarnung aus DNA-31 Datensatzelement 2 Unberechtigter Zugriff DNA-32 Datensatzelement 3 Systemintegritätswiederherstellung   UserSt-1 Systemintegritätswiederherstellung 06 UserSt-2 Datensatzelement 32 Systemintegritätswiederherstellung 07 B-66 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 429 0 = Halbduplex, 1 = Voll-Duplex GooseIn 15 GooseIn 16 F194 AUFZÄHLUNG: DNP-SKALIERUNG 0 = 0,01; 1 = 0,1; 2 = 1; 3 = 10; 4 = 100; 5 = 1000; 6 = 10000; 7 = 100000; 8 = 0,001 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-67...
Seite 430 Hohe Priorität MMXU2.MX.TotVAr.mag.f MMXU2.MX.TotVA.mag.f MMXU2.MX.TotPF.mag.f F232 MMXU2.MX.Hz.mag.f AUFZÄHLUNG: KONFIGURIERBARE GOOSE MMXU2.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f DATENSATZ-ELEMENTE FÜR ÜBERTRAGUNG MMXU2.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f Wert GOOSE Datensatz-Element MMXU2.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f Kein Modul MMXU2.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind1.q MMXU2.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind1.stVal MMXU2.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind2.q MMXU2.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind2.stVal MMXU2.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f   MMXU2.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind128.q MMXU2.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f B-68 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 431 MMXU4.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU4.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU4.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU4.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU4.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.TotW.mag.f MMXU3.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU5.MX.TotVAr.mag.f MMXU3.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU5.MX.TotVA.mag.f MMXU3.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU5.MX.TotPF.mag.f MMXU3.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.Hz.mag.f MMXU3.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU3.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f MMXU3.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU3.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU3.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-69...
Seite 432 GGIO4.MX.AnIn25.mag.f MMXU6.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn26.mag.f MMXU6.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f GGIO4.MX.AnIn27.mag.f MMXU6.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn28.mag.f MMXU6.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f GGIO4.MX.AnIn29.mag.f MMXU6.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn30.mag.f MMXU6.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f GGIO4.MX.AnIn31.mag.f MMXU6.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn32.mag.f MMXU6.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f GGIO5.ST.UIntIn1.q MMXU6.MX.A.phsA.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn1.stVal MMXU6.MX.A.phsA.cVal.ang.f GGIO5.ST.UIntIn2.q MMXU6.MX.A.phsB.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn2.stVal MMXU6.MX.A.phsB.cVal.ang.f GGIO5.ST.UIntIn3.q MMXU6.MX.A.phsC.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn3.stVal MMXU6.MX.A.phsC.cVal.ang.f GGIO5.ST.UIntIn4.q MMXU6.MX.A.neut.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn4.stVal MMXU6.MX.A.neut.cVal.ang.f GGIO5.ST.UIntIn5.q MMXU6.MX.W.phsA.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn5.stVal B-70 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 433: Aufzählung: Konfigurierbare Goose Datensatz-Elemente Für Empfang
GGIO1.ST.Ind64.stVal GGIO3.ST.UIntIn8.stVal GGIO3.MX.AnIn1.mag.f GGIO3.ST.UIntIn9.q GGIO3.MX.AnIn2.mag.f GGIO3.ST.UIntIn9.stVal GGIO3.MX.AnIn3.mag.f GGIO3.ST.UIntIn10.q GGIO3.MX.AnIn4.mag.f GGIO3.ST.UIntIn10.stVal GGIO3.MX.AnIn5.mag.f GGIO3.ST.UIntIn11.q GGIO3.MX.AnIn6.mag.f GGIO3.ST.UIntIn11.stVal GGIO3.MX.AnIn7.mag.f GGIO3.ST.UIntIn12.q GGIO3.MX.AnIn8.mag.f GGIO3.ST.UIntIn12.stVal GGIO3.MX.AnIn9.mag.f GGIO3.ST.UIntIn13.q GGIO3.MX.AnIn10.mag.f GGIO3.ST.UIntIn13.stVal GGIO3.MX.AnIn11.mag.f GGIO3.ST.UIntIn14.q GGIO3.MX.AnIn12.mag.f GGIO3.ST.UIntIn14.stVal GGIO3.MX.AnIn13.mag.f GGIO3.ST.UIntIn15.q GGIO3.MX.AnIn14.mag.f GGIO3.ST.UIntIn15.stVal GGIO3.MX.AnIn15.mag.f GGIO3.ST.UIntIn16.q GGIO3.MX.AnIn16.mag.f GGIO3.ST.UIntIn16.stVal GGIO3.MX.AnIn17.mag.f GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-71...
Seite 434 [62] SONSTIGE EREIGNISSE (Bereich siehe F146) Wert Instanz [64] PDC-NETZWERKSTEUERUNG [66] PMU-REKORDER ZU WENIG SPEICHER Deaktiviert [68] PMU-REKORDER GESTOPPT Isoliert [128-255] FUNKTIONSZUSTÄNDE (Siehe Abschnitt: Funktions- Erzwungen zustände der Adressliste) F250 AUFZÄHLUNG: B90-PRODUKTFUNKTION 0 = Logik, 1 = Schutz B-72 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 435 Bitmaske Standardabweichung Niedriges Registerbit gibt LED Status mit Bit 0 für die obere LED und mit Bit 7 für die untere LED an. Ein Bitwert von 1 steht für LED ein, 0 für LED aus. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-73...
Seite 436: Aufzählung: Bedienfront-Benutzerschnittstelle Tastendruck
IEC 61850 Bericht Datensatz Objekte Kein Modul F601 PDIF1.ST.Str.general AUFZÄHLUNG: NUTZUNG SCHNITTSTELLE COM2 PDIF1.ST.Op.general PDIF2.ST.Str.general Aufzählung Nutzung Schnittstelle COM2 PDIF2.ST.Op.general RS485 PDIF3.ST.Str.general RRTD PDIF3.ST.Op.general GPM-F PDIF4.ST.Str.general RRTD und GPM-F PDIF4.ST.Op.general PDIS1.ST.Str.general PDIS1.ST.Op.general PDIS2.ST.Str.general PDIS2.ST.Op.general PDIS3.ST.Str.general B-74 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 437 PIOC37.ST.Op.general PIOC11.ST.Op.general PIOC38.ST.Str.general PIOC12.ST.Str.general PIOC38.ST.Op.general PIOC12.ST.Op.general PIOC39.ST.Str.general PIOC13.ST.Str.general PIOC39.ST.Op.general PIOC13.ST.Op.general PIOC40.ST.Str.general PIOC14.ST.Str.general PIOC40.ST.Op.general PIOC14.ST.Op.general PIOC41.ST.Str.general PIOC15.ST.Str.general PIOC41.ST.Op.general PIOC15.ST.Op.general PIOC42.ST.Str.general PIOC16.ST.Str.general PIOC42.ST.Op.general PIOC16.ST.Op.general PIOC43.ST.Str.general PIOC17.ST.Str.general PIOC43.ST.Op.general PIOC17.ST.Op.general PIOC44.ST.Str.general PIOC18.ST.Str.general PIOC44.ST.Op.general PIOC18.ST.Op.general PIOC45.ST.Str.general PIOC19.ST.Str.general PIOC45.ST.Op.general PIOC19.ST.Op.general PIOC46.ST.Str.general GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-75...
Seite 438 PTOC18.ST.Op.general PIOC64.ST.Op.general PTOC19.ST.Str.general PIOC65.ST.Str.general PTOC19.ST.Op.general PIOC65.ST.Op.general PTOC20.ST.Str.general PIOC66.ST.Str.general PTOC20.ST.Op.general PIOC66.ST.Op.general PTOC21.ST.Str.general PIOC67.ST.Str.general PTOC21.ST.Op.general PIOC67.ST.Op.general PTOC22.ST.Str.general PIOC68.ST.Str.general PTOC22.ST.Op.general PIOC68.ST.Op.general PTOC23.ST.Str.general PIOC69.ST.Str.general PTOC23.ST.Op.general PIOC69.ST.Op.general PTOC24.ST.Str.general PIOC70.ST.Str.general PTOC24.ST.Op.general PIOC70.ST.Op.general PTOV1.ST.Str.general PIOC71.ST.Str.general PTOV1.ST.Op.general PIOC71.ST.Op.general PTOV2.ST.Str.general PIOC72.ST.Str.general PTOV2.ST.Op.general PIOC72.ST.Op.general PTOV3.ST.Str.general B-76 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 439 RBRF18.ST.OpIn.general PTUV5.ST.Op.general RBRF19.ST.OpEx.general PTUV6.ST.Str.general RBRF19.ST.OpIn.general PTUV6.ST.Op.general RBRF20.ST.OpEx.general PTUV7.ST.Str.general RBRF20.ST.OpIn.general PTUV7.ST.Op.general RBRF21.ST.OpEx.general PTUV8.ST.Str.general RBRF21.ST.OpIn.general PTUV8.ST.Op.general RBRF22.ST.OpEx.general PTUV9.ST.Str.general RBRF22.ST.OpIn.general PTUV9.ST.Op.general RBRF23.ST.OpEx.general PTUV10.ST.Str.general RBRF23.ST.OpIn.general PTUV10.ST.Op.general RBRF24.ST.OpEx.general PTUV11.ST.Str.general RBRF24.ST.OpIn.general PTUV11.ST.Op.general RFLO1.MX.FltDiskm.mag.f PTUV12.ST.Str.general RFLO2.MX.FltDiskm.mag.f PTUV12.ST.Op.general RFLO3.MX.FltDiskm.mag.f PTUV13.ST.Str.general RFLO4.MX.FltDiskm.mag.f PTUV13.ST.Op.general RFLO5.MX.FltDiskm.mag.f GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-77...
Seite 440 GGIO1.ST.Ind14.stVal CSWI11.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind15.stVal CSWI12.ST.Loc.stVal GGIO1.ST.Ind16.stVal CSWI12.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind17.stVal CSWI13.ST.Loc.stVal GGIO1.ST.Ind18.stVal CSWI13.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind19.stVal CSWI14.ST.Loc.stVal GGIO1.ST.Ind20.stVal CSWI14.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind21.stVal CSWI15.ST.Loc.stVal GGIO1.ST.Ind22.stVal CSWI15.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind23.stVal CSWI16.ST.Loc.stVal GGIO1.ST.Ind24.stVal CSWI16.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind25.stVal CSWI17.ST.Loc.stVal GGIO1.ST.Ind26.stVal CSWI17.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind27.stVal CSWI18.ST.Loc.stVal GGIO1.ST.Ind28.stVal CSWI18.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind29.stVal CSWI19.ST.Loc.stVal GGIO1.ST.Ind30.stVal CSWI19.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind31.stVal B-78 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 441 GGIO1.ST.Ind120.stVal GGIO1.ST.Ind68.stVal GGIO1.ST.Ind121.stVal GGIO1.ST.Ind69.stVal GGIO1.ST.Ind122.stVal GGIO1.ST.Ind70.stVal GGIO1.ST.Ind123.stVal GGIO1.ST.Ind71.stVal GGIO1.ST.Ind124.stVal GGIO1.ST.Ind72.stVal GGIO1.ST.Ind125.stVal GGIO1.ST.Ind73.stVal GGIO1.ST.Ind126.stVal GGIO1.ST.Ind74.stVal GGIO1.ST.Ind127.stVal GGIO1.ST.Ind75.stVal GGIO1.ST.Ind128.stVal GGIO1.ST.Ind76.stVal MMXU1.MX.TotW.mag.f GGIO1.ST.Ind77.stVal MMXU1.MX.TotVAr.mag.f GGIO1.ST.Ind78.stVal MMXU1.MX.TotVA.mag.f GGIO1.ST.Ind79.stVal MMXU1.MX.TotPF.mag.f GGIO1.ST.Ind80.stVal MMXU1.MX.Hz.mag.f GGIO1.ST.Ind81.stVal MMXU1.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind82.stVal MMXU1.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind83.stVal MMXU1.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind84.stVal MMXU1.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-79...
Seite 442 MMXU3.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU2.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU3.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU2.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU3.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU3.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU2.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU2.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU3.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU2.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU3.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU2.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU3.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU2.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU2.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU3.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU2.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU3.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU2.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.TotW.mag.f MMXU2.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU4.MX.TotVAr.mag.f MMXU2.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU4.MX.TotVA.mag.f MMXU2.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU4.MX.TotPF.mag.f B-80 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 443 MMXU6.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU5.MX.TotPF.mag.f MMXU6.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.Hz.mag.f MMXU6.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU5.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU6.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f MMXU6.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU5.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU6.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU5.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU6.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU5.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU6.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU6.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU6.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU6.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU6.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU6.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU6.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU6.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU6.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU6.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU6.MX.PF.phsB.cVal.mag.f GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-81...
Seite 444 XSWI4.ST.Loc.stVal XCBR6.ST.Pos.stVal XSWI4.ST.Pos.stVal XSWI5.ST.Loc.stVal F616 XSWI5.ST.Pos.stVal AUFZÄHLUNG: IEC 61850 GOOSE DATENSATZ OBJEKTE XSWI6.ST.Loc.stVal Aufzählung GOOSE DATENSATZ OBJEKTE XSWI6.ST.Pos.stVal Kein Modul XSWI7.ST.Loc.stVal GGIO1.ST.Ind1.q XSWI7.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind1.stVal XSWI8.ST.Loc.stVal GGIO1.ST.Ind2.q XSWI8.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind2.stVal XSWI9.ST.Loc.stVal GGIO1.ST.Ind3.q XSWI9.ST.Pos.stVal GGIO1.ST.Ind3.stVal XSWI10.ST.Loc.stVal GGIO1.ST.Ind4.q XSWI10.ST.Pos.stVal B-82 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 445 GGIO1.ST.Ind48.stVal GGIO1.ST.Ind22.stVal GGIO1.ST.Ind49.q GGIO1.ST.Ind23.q GGIO1.ST.Ind49.stVal GGIO1.ST.Ind23.stVal GGIO1.ST.Ind50.q GGIO1.ST.Ind24.q GGIO1.ST.Ind50.stVal GGIO1.ST.Ind24.stVal GGIO1.ST.Ind51.q GGIO1.ST.Ind25.q GGIO1.ST.Ind51.stVal GGIO1.ST.Ind25.stVal GGIO1.ST.Ind52.q GGIO1.ST.Ind26.q GGIO1.ST.Ind52.stVal GGIO1.ST.Ind26.stVal GGIO1.ST.Ind53.q GGIO1.ST.Ind27.q GGIO1.ST.Ind53.stVal GGIO1.ST.Ind27.stVal GGIO1.ST.Ind54.q GGIO1.ST.Ind28.q GGIO1.ST.Ind54.stVal GGIO1.ST.Ind28.stVal GGIO1.ST.Ind55.q GGIO1.ST.Ind29.q GGIO1.ST.Ind55.stVal GGIO1.ST.Ind29.stVal GGIO1.ST.Ind56.q GGIO1.ST.Ind30.q GGIO1.ST.Ind56.stVal GGIO1.ST.Ind30.stVal GGIO1.ST.Ind57.q GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-83...
Seite 446 GGIO1.ST.Ind101.stVal GGIO1.ST.Ind75.stVal GGIO1.ST.Ind102.q GGIO1.ST.Ind76.q GGIO1.ST.Ind102.stVal GGIO1.ST.Ind76.stVal GGIO1.ST.Ind103.q GGIO1.ST.Ind77.q GGIO1.ST.Ind103.stVal GGIO1.ST.Ind77.stVal GGIO1.ST.Ind104.q GGIO1.ST.Ind78.q GGIO1.ST.Ind104.stVal GGIO1.ST.Ind78.stVal GGIO1.ST.Ind105.q GGIO1.ST.Ind79.q GGIO1.ST.Ind105.stVal GGIO1.ST.Ind79.stVal GGIO1.ST.Ind106.q GGIO1.ST.Ind80.q GGIO1.ST.Ind106.stVal GGIO1.ST.Ind80.stVal GGIO1.ST.Ind107.q GGIO1.ST.Ind81.q GGIO1.ST.Ind107.stVal GGIO1.ST.Ind81.stVal GGIO1.ST.Ind108.q GGIO1.ST.Ind82.q GGIO1.ST.Ind108.stVal GGIO1.ST.Ind82.stVal GGIO1.ST.Ind109.q GGIO1.ST.Ind83.q GGIO1.ST.Ind109.stVal GGIO1.ST.Ind83.stVal GGIO1.ST.Ind110.q B-84 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 447 MMXU2.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind128.stVal MMXU2.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.TotW.mag.f MMXU2.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU1.MX.TotVAr.mag.f MMXU2.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.TotVA.mag.f MMXU2.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU1.MX.TotPF.mag.f MMXU2.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.Hz.mag.f MMXU2.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU1.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU2.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f MMXU2.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU1.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU2.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU1.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU2.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU1.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU2.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU2.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU2.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU2.MX.VA.phsA.cVal.mag.f GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-85...
Seite 448 MMXU5.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU3.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU3.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU3.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU3.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.TotW.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU4.MX.TotVAr.mag.f MMXU5.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.TotVA.mag.f MMXU5.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU4.MX.TotPF.mag.f MMXU5.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.Hz.mag.f MMXU5.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU5.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU5.MX.W.phsB.cVal.mag.f B-86 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 449 GGIO5.ST.UIntIn5.stVal MMXU6.MX.W.phsB.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn6.q MMXU6.MX.W.phsC.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn6.stVal MMXU6.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn7.q MMXU6.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn7.stVal MMXU6.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn8.q MMXU6.MX.VA.phsA.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn8.stVal MMXU6.MX.VA.phsB.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn9.q MMXU6.MX.VA.phsC.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn9.stVal MMXU6.MX.PF.phsA.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn10.q MMXU6.MX.PF.phsB.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn10.stVal MMXU6.MX.PF.phsC.cVal.mag.f GGIO5.ST.UIntIn11.q GGIO4.MX.AnIn1.mag.f GGIO5.ST.UIntIn11.stVal GGIO4.MX.AnIn2.mag.f GGIO5.ST.UIntIn12.q GGIO4.MX.AnIn3.mag.f GGIO5.ST.UIntIn12.stVal GGIO4.MX.AnIn4.mag.f GGIO5.ST.UIntIn13.q GGIO4.MX.AnIn5.mag.f GGIO5.ST.UIntIn13.stVal GGIO4.MX.AnIn6.mag.f GGIO5.ST.UIntIn14.q GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-87...
Seite 450 PIOC28.ST.Op.general PIOC2.ST.Op.general PIOC29.ST.Str.general PIOC3.ST.Str.general PIOC29.ST.Op.general PIOC3.ST.Op.general PIOC30.ST.Str.general PIOC4.ST.Str.general PIOC30.ST.Op.general PIOC4.ST.Op.general PIOC31.ST.Str.general PIOC5.ST.Str.general PIOC31.ST.Op.general PIOC5.ST.Op.general PIOC32.ST.Str.general PIOC6.ST.Str.general PIOC32.ST.Op.general PIOC6.ST.Op.general PIOC33.ST.Str.general PIOC7.ST.Str.general PIOC33.ST.Op.general PIOC7.ST.Op.general PIOC34.ST.Str.general PIOC8.ST.Str.general PIOC34.ST.Op.general PIOC8.ST.Op.general PIOC35.ST.Str.general PIOC9.ST.Str.general PIOC35.ST.Op.general PIOC9.ST.Op.general PIOC36.ST.Str.general PIOC10.ST.Str.general PIOC36.ST.Op.general PIOC10.ST.Op.general PIOC37.ST.Str.general B-88 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 451 PTOC9.ST.Op.general PIOC55.ST.Op.general PTOC10.ST.Str.general PIOC56.ST.Str.general PTOC10.ST.Op.general PIOC56.ST.Op.general PTOC11.ST.Str.general PIOC57.ST.Str.general PTOC11.ST.Op.general PIOC57.ST.Op.general PTOC12.ST.Str.general PIOC58.ST.Str.general PTOC12.ST.Op.general PIOC58.ST.Op.general PTOC13.ST.Str.general PIOC59.ST.Str.general PTOC13.ST.Op.general PIOC59.ST.Op.general PTOC14.ST.Str.general PIOC60.ST.Str.general PTOC14.ST.Op.general PIOC60.ST.Op.general PTOC15.ST.Str.general PIOC61.ST.Str.general PTOC15.ST.Op.general PIOC61.ST.Op.general PTOC16.ST.Str.general PIOC62.ST.Str.general PTOC16.ST.Op.general PIOC62.ST.Op.general PTOC17.ST.Str.general PIOC63.ST.Str.general PTOC17.ST.Op.general PIOC63.ST.Op.general PTOC18.ST.Str.general GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-89...
Seite 452 RBRF9.ST.OpIn.general PTRC2.ST.Op.general RBRF10.ST.OpEx.general PTRC3.ST.Tr.general RBRF10.ST.OpIn.general PTRC3.ST.Op.general RBRF11.ST.OpEx.general PTRC4.ST.Tr.general RBRF11.ST.OpIn.general PTRC4.ST.Op.general RBRF12.ST.OpEx.general PTRC5.ST.Tr.general RBRF12.ST.OpIn.general PTRC5.ST.Op.general RBRF13.ST.OpEx.general PTRC6.ST.Tr.general RBRF13.ST.OpIn.general PTRC6.ST.Op.general RBRF14.ST.OpEx.general PTUV1.ST.Str.general RBRF14.ST.OpIn.general PTUV1.ST.Op.general RBRF15.ST.OpEx.general PTUV2.ST.Str.general RBRF15.ST.OpIn.general PTUV2.ST.Op.general RBRF16.ST.OpEx.general PTUV3.ST.Str.general RBRF16.ST.OpIn.general PTUV3.ST.Op.general RBRF17.ST.OpEx.general PTUV4.ST.Str.general RBRF17.ST.OpIn.general PTUV4.ST.Op.general RBRF18.ST.OpEx.general B-90 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 453 CSWI28.ST.Pos.stVal CSWI2.ST.Pos.stVal CSWI29.ST.Loc.stVal CSWI3.ST.Loc.stVal CSWI29.ST.Pos.stVal CSWI3.ST.Pos.stVal CSWI30.ST.Loc.stVal CSWI4.ST.Loc.stVal CSWI30.ST.Pos.stVal CSWI4.ST.Pos.stVal XSWI1.ST.Loc.stVal CSWI5.ST.Loc.stVal XSWI1.ST.Pos.stVal CSWI5.ST.Pos.stVal XSWI2.ST.Loc.stVal CSWI6.ST.Loc.stVal XSWI2.ST.Pos.stVal CSWI6.ST.Pos.stVal XSWI3.ST.Loc.stVal CSWI7.ST.Loc.stVal XSWI3.ST.Pos.stVal CSWI7.ST.Pos.stVal XSWI4.ST.Loc.stVal CSWI8.ST.Loc.stVal XSWI4.ST.Pos.stVal CSWI8.ST.Pos.stVal XSWI5.ST.Loc.stVal CSWI9.ST.Loc.stVal XSWI5.ST.Pos.stVal CSWI9.ST.Pos.stVal XSWI6.ST.Loc.stVal CSWI10.ST.Loc.stVal XSWI6.ST.Pos.stVal CSWI10.ST.Pos.stVal XSWI7.ST.Loc.stVal GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-91...
Seite 454: Aufzählung: Netzwerkschnitstelle Für Externes Gerät
1001 XCBR3.ST.Loc.stVal Synchronisiert (keine P-Verzögerung) 1002 XCBR3.ST.Pos.stVal 1003 XCBR4.ST.Loc.stVal F626 1004 XCBR4.ST.Pos.stVal AUFZÄHLUNG: NETZWERKSCHNITSTELLE FÜR EXTERNES 1005 XCBR5.ST.Loc.stVal GERÄT 1006 XCBR5.ST.Pos.stVal 1007 XCBR6.ST.Loc.stVal Aufzählung Funktion 1008 XCBR6.ST.Pos.stVal Kein Modul NetzwerkPort 1 NetzwerkPort 2 NetzwerkPort 3 B-92 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 455 ANHANG B B.4 ADRESSLISTE F627 AUFZÄHLUNG: REDUNDANZMODUS Aufzählung Funktion Keiner Failover GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz B-93...
Seite 456 B.4 ADRESSLISTE ANHANG B B-94 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 457: Übersicht
Die Zuordnung tatsächlicher MMS-Protokolldienste zu abstrakten Diensten gemäß IEC 61850 erfolgt in IEC 61850-8-1. Das B90 Schutzgerät unterstützt Serverdienste über TCP/IP gemäß IEC 61850. Das TCP/IP-Profil setzt voraus, dass das B90 eine IP-Adresse zur Herstellung der Kommunikation besitzt. Diese Adresse befindet sich im Menü...
Seite 458 IEC Capability Description (ICD). Die Informationen zu dem Einlinien-Schema der Schaltanlage werden in der Datei vom Typ System Specification Description (SSD) gespeichert. Die Konfiguration der gesamten Schaltanlage wird in einer Datei vom Typ Substation Configuration Description (SCD) gespeichert. Die SCD-Datei ist eine Kombina- tion einzelner ICD-Dateien und der SSD-Datei. B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 459 Lesen, Schreiben, Steuerbefehle und Berichte. Jedes B90 IED stellt ein physisches Gerät gemäß IEC 61850 dar. Das physische Gerät enthält ein logisches Gerät, und das logische Gerät enthält viele logische Knoten. Der logische Knoten LPHD1 enthält Informationen über das physische Gerät B90.
Seite 460: Organisation Der Serverdaten
C.2.6 MMXN: ANALOGE MESSWERTE Eine begrenzte Anzahl gemessener. Analogwerte ist über die logischen Knoten MMXN verfügbar. Jeder logische MMXN-Knoten stellt Daten von Strom- und Spannungsklemmen des B90 zur Verfügung. Es ist jeweils nur eine MMXN für jede konfigurierbare Klemme verfügbar (programmiert im Einstellungsmenü...
Seite 461 XCBR1.CO.BlkOpn: Hier können IEC 61850-Clients Block-Öffnen-Befehle an den Leistungsschalter ausgeben. Direktsteuerung mit normaler Sicherheit ist das einzige unterstützte IEC 61850-Steuerungsmodell. • XCBR1.CO.BlkCls: Hier können IEC 61850-Clients Block-Schließen-Befehle an den Leistungsschalter ausgeben. Direktsteuerung mit normaler Sicherheit ist das einzige unterstützte IEC 61850-Steuerungsmodell. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 462: Serverfunktion Und -Konfiguration
IEC 61850-Zeitstempeln sicherzustellen. C.3.4 NAME EINES LOGISCHEN GERÄTS Der logische Gerätename dient zur Identifizierung des im B90 vorhandenen logischen IEC 61850-Geräts. Dieser Name setzt sich aus zwei Teilen zusammen: der IED-Namenseinstellung und der Instanz des logischen Geräts. Der vollständige logische Gerätename ist die Kombination der beiden in den Einstellungen...
Seite 463: Namenspräfixe Für Logischen Knoten
C.3.5 STANDORT Der logische Knoten LPHD1 einhält ein Datenattribut namens Standort (LPHD1.DC.PhyNam.location). Dabei handelt es sich um eine Buchstabenfolge zur Beschreibung des physischen Einbauorts des B90. Dieses Attribut wird über die Einstel- lung programmiert und hat den Standardwert „Standort“ Dieser Wert sollte geändert werden, um den tatsächli- STANDORT chen physischen Einbauorts des B90 zu bezeichnen.
Seite 464: Generic Substation Event Services: Gsse Und Goose
Dieser Datensatz wird mithilfe von GOOSE-Meldungsdiensten übertragen. Der mit den festen GOOSE des B90 übertragene Datensatz enthält dieselben Daten, die auch mit der GSSE-Funktion übertragen werden, also DNA- und UserSt-Bitpaare. Die FlexLogic-Operanden zur Festlegung des Zustands der DNA- und UserSt-Bitpaare sind über Einstellun- gen konfigurierbar, wobei jedoch der feste GOOSE-Datensatz immer dieselbe DNA/UserSt-Datenstruktur enthält.
Seite 465: Konfigurierbares Goose
GOOSE Meldungen aufgrund von Schwingungen, die eine Meldung auslösen, überschwemmen kann. Das B90 kann erkennen, ob ein Datenelement in einem der GOOSE Datensätze fehlerhaft schwingt. Dies kann durch vers- chiedene Ereignisse verursacht werden, etwa Fehler in der Logikprogrammierung, nicht ordnungsgemäß gesetzt und zurückgesetzte Eingänge oder defekte Stationskomponenten.
Seite 466 GGIO1 STATUS 1 GGIO1.ST.Ind1.stVal verwendet wird (zum Beispiel den Status von Digitaleingang, virtueller Eingang, Schutzfunk- tionen usw.). Das B90 muss neu gestartet werden (durch Unterbrechen und erneutes Anlegen der Steuerspannung), damit diese Ände- rungen wirksam werden. Das folgende Verfahren veranschaulicht die Empfangskonfiguration.
Seite 467: Ethernet-Mac-Adresse Für Gsse/Goose
Standardmäßig ist das B90 zur Verwendung eines automatischen Multicast-MAC-Schemas konfiguriert. Falls die MAC- Ziel-Adresse des B90 keine gültige Multicast-Adresse ist (also das niederwertige Bit des ersten Bytes nicht gesetzt ist), dann wird als MAC-Zieladresse die lokale MAC-Adresse mit gesetztem Multicast-Bit verwendet. Dadurch wäre für die lokale MAC-Adresse 00 A0 F4 01 02 03 die MAC-Zieladresse also 01 A0 F4 01 02 03.
Seite 468 C.5IEC 61850-IMPLEMENTIERUNG ÜBER ENERVISTA UR SETUP C.5.1 ÜBERSICHT Die Konfiguration des B90 nach IEC 61850 wird über die EnerVista UR Setup Software, wie nachfolgend beschrieben, vorge- nommen. Für das B90 wird mithilfe der EnerVista UR Setup Software eine ICD-Datei erzeugt, in der die Möglichkeiten des IED beschrieben werden.
Seite 469 Datei (SCD) importieren, um Parameter zur Konfiguration der Kommunikation (d. h. erforderliche Adressen, GOOSE Datensätze für den Empfang, IDs eingehender GOOSE Datensätze usw.) für das IED festzulegen. Die Funktion als IED-Konfigurator ist in der GE Multilin EnerVista UR Setup Software implementiert. GE Multilin...
Seite 470 IP-Adressen, das Hinzufügen oder Löschen von Zeilen in einem GOOSE-Datensatz für die Übertragung oder das Ändern von Präfixen oder bestimmter logischer Knoten. Alle neuen Konfigurationen werden beim Importieren einer SCD- Datei in der B90 Einstellungsdatei entsprechend angepasst, alle unveränderten Werte behalten in der neuen Einstellungs- datei ihre ursprünglichen Werte bei.
Seite 471: Informationen Zu Icd-Dateien
• DataTypeTemplates Die grundlegende Struktur einer ICD-Datei wird nachfolgend illustriert. Abbildung C–2: ICD-DATEISTRUKTUR, SCL (ROOT)-KNOTEN Der Knoten Kopfzeile identifiziert die ICD-Datei und ihre Version und legt Optionen für die Zuordnung von Namen zu Signalen fest. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz C-15...
Seite 472 Geräte und logische Knoten. Er definiert ferner die Fähigkeiten eines IED in Bezug auf angebotene Kommunikationsdienste sowie in Verbindung mit seinem LNType, instanziierte Daten (DO) und seine Standard- oder Konfigurationswerte. Eine ICD- Datei sollte nur einen IED-Abschnitt enthalten, weil sie nur ein IED beschreibt. C-16 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 473 ANHANG C C.5 IEC 61850-IMPLEMENTIERUNG ÜBER ENERVISTA UR SETUP Abbildung C–4: ICD-DATEISTRUKTUR, IED-KNOTEN GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz C-17...
Seite 474 Typ besitzen, eine Aufzählung oder eine Struktur eines DAType sein. Der DAType wird aus BDA-Funktionen aufgebaut, welche die Strukturelemente definieren, die ihrerseits BDA-Funktionen sein Können und einen Basistyp wie DA besitzen können. Abbildung C–5: ICD-DATEISTRUKTUR, DATATYPETEMPLATES-KNOTEN C-18 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 475: Erstellen Einer Icd-Datei Mit Enervista Ur Setup
Das EnerVista UR Setup fordert Sie auf, die Datei zu speichern. Wählen Sie den Dateipfad aus, geben Sie den Namen für die ICD-Datei ein, und klicken Sie danach auf OK, um die Datei zu erzeugen. Das Erstellen einer ICD-Datei über die Einstellungsdatei eines B90 im Offline-Modus ist schneller, als wenn die ICD-Datei direkt über das Schutzgerät erstellt wird.
Seite 476 Abbildung C–6: SCD-DATEISTRUKTUR, SCL (ROOT)-KNOTEN Wie bei ICD-Dateien, identifiziert der Knoten Header die SCD-Datei und ihre Version und legt Optionen für die Zuordnung von Namen zu Signalen fest. Der Knoten Substation beschreibt die Schaltanlagenparameter: Abbildung C–7: SCD-DATEISTRUKTUR, KNOTEN „SCHALTANLAGE“ C-20 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 477 Subnetzwerk verbunden ist. Der Knoten Adresse enthält die Adressparameter des Zugangspunkts. Der Knoten GSE stellt das Adresselement zur Angabe der Kontrollblock-Adressparameter bereit. Dabei bedeutet IdInst die Instanz-Identifizie- rung des logischen Geräts innerhalb des IED, auf dem sich der Kontrollblock befindet, und cbName ist der Name des Kontrollblocks. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz C-21...
Seite 478: Importieren Einer Scd-Datei Mit Enervista Ur Setup
Abbildung C–9: SCD-DATEISTRUKTUR, IED-KNOTEN C.5.6 IMPORTIEREN EINER SCD-DATEI MIT ENERVISTA UR SETUP Die nachfolgende Vorgehensweise beschreibt die Aktualisierung eines B90 mit der neuen Konfiguration einer SCD-Datei mit der EnerVista UR Setup Software. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Position des Dateienfensters, und wählen Sie die Funktion Inhalte aus SCD-Datei importieren aus.
Seite 479 Die Software öffnet die SCD-Datei und fordert den Benutzer dann auf, eine Einstellungsdatei für die UR-Serie zu spei- chern. Wählen Sie einen Speicherort und einen Namen für die URS-Datei (Geräteeinstellungsdatei der UR-Serie) aus. Wenn in der SCD-Datei mehrere GE Multilin IEDs definiert sind, fordert die Software den Benutzer auf, eine UR- Serien-Einstellungsdatei für jedes IED zu speichern.
Seite 480: Acsi-Konformität
Parametersatzsteuerung BERICHTE Gepufferte Berichtssteuerung M7-1 Folgenummer M7-2 Bericht-Zeitstempel M7-3 Grund für Aufnahme M7-4 Datensatzname M7-5 Datenreferenz M7-6 Pufferüberlauf M7-7 Datensatz-ID M7-8 BufTm M7-9 IntgPd M7-10 Ungepufferte Berichtssteuerung M8-1 Folgenummer M8-2 Bericht-Zeitstempel M8-3 Grund für Aufnahme C-24 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 481: Konformitätserklärung Zu Acsi-Diensten
C.6.3 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ZU ACSI-DIENSTEN In der unten stehenden Tabelle bezieht sich die Abkürzung AA (Application Associations) auf Anwendungsverknüpfungen (TP: Two Party / MC: Multicast). Die Einträge c6 bis c10 werden in den Anmerkungen unterhalb der Tabelle definiert. DIENSTE AA: TP/MC...
Seite 482 LOGGING (ABSCHNITT 17) LOG CONTROL BLOCK GetLCBValues SetLCBValues QueryLogByTime QueryLogByEntry GetLogStatusValues GENERIC SUBSTATION EVENT MODELL (GSE) (ABSCHNITT 18, ANHANG C) GOOSE-CONTROL-BLOCK (ABSCHNITT 18) SendGOOSEMessage GetReference GetGOOSEElementNumber GetGoCBValues SetGoCBValues GSSE-CONTROL-BLOCK (ANHANG C) SendGSSEMessage GetReference GetGSSEElementNumber GetGsCBValues C-26 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 483 Unterstützung für mindestens eines (BRCB oder URCB) c7: deklariert Unterstützung für mindestens eines (QueryLogByTime oder QueryLogAfter) c8: deklariert Unterstützung für mindestens eines (SendGOOSEMessage oder SendGSSEMessage) c9: deklariert Unterstützung, wenn TP-Verknüpfung verfügbar ist c10: deklariert Unterstützung für mindestens eines (SendMSVMessage oder SendUSVMessage) GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz C-27...
Seite 484: Logische Knoten - Tabelle
G: LOGISCHE KNOTEN FÜR GENERISCHE REFERENZEN GAPC: Generische automatische Prozesssteuerung GGIO: Generische Prozess-E/A GLOG: Generisches Protokoll GSAL: Generische Sicherheitsanwendung I: LOGISCHE KNOTEN FÜR SCHNITTSTELLEN UND ARCHIVIERUNG IARC: Archivierung IHMI: Mensch-Maschinen-Schnittstelle ISAF: Sicherheitsalarmfunktion ITCI: Fernsteuerungsschnittstelle ITMI: Fernüberwachungsschnittstelle C-28 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 485: K: Logische Knoten Für Mechanische Und Nicht-Elektrische Primärgeräte
PMRI-Motor-Neustartverhinderung PMSS: Motorstartzeit-Überwachung POPF: Überleistungsfaktor PPAM: Phasenwinkel-Messung PRTR: Rotorschutz PSCH: Schutzschema PSDE: Sensibler gerichteter Erdungsfehler PTEF: Transienter Erdschluss PTOC: Überstromzeitschutz PTOF: Überfrequenz PTOV: Überspannung PTRC: Schutzauslösekonditionierung PTTR: Thermische Überlastung PTUC: Unterstrom PTUF: Unterfrequenz PTUV: Unterspannungsschutz GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz C-29...
Seite 486 SSWI: Schutzschalter-Überwachung STMP: Temperaturüberwachung SVBR: Vibrationsüberwachung T: LOGISCHE KNOTEN FÜR WANDLER TANG: Winkel TAXD: Axiale Verschiebung TCTR: Stromwandler TDST: Distanz TFLW: Flüssigkeitsfluss TFRQ: Frequenz TGSN: Generischer Sensor THUM: Luftfeuchtigkeit TLVL: Medienfüllstand TMGF: Magnetisches Feld TMVM: Bewegungssensor C-30 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 487: X: Logische Knoten Für Schaltanlagen
ZCAB: Stromkabel ZCAP: Kondensator-Bank ZCON: Konverter ZGEN: Generator ZGIL: Gasisolierte Leitung ZLIN: Stromfreileitung ZMOT: Motor ZREA: Reaktor ZRES: Widerstand ZRRC: Rotierender Blindkomponente ZSAR: Überspannungsableiter ZSCR: Halbleitergesteuerter Gleichrichter ZSMC: Synchronmaschine ZTCF: Thyristorgesteuerter Frequenzwandler ZTRC: Thyristorgesteuerte reaktive Komponente GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz C-31...
Seite 488 C.7 LOGISCHE KNOTEN ANHANG C C-32 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 489: Faktor- Und Offset-Berechnung Für Messwertübertragung
Xt = (8191/Xmax) * X - 4096 a = 2 * 4096/Xmax b = -4096 Für die Berechnung von Xmax muss der Nennwert für die spezifische Art des Messwerts bekannt sein. Xmax = 2.4 * Xrated GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 490: Dokument Zur Interoperabilität
 <3> Rücksetzen CU  <4> Start/Neustart  <5> Einschalten Statusanzeigen in Überwachungsrichtung INF Semantik  <16> Automatische Wiedereinschaltung aktiv  <17> Schutzsignalübertragung aktiv  <18> Schutz aktiv  <19> LED-Reset  <20> Überwachungsrichtung gesperrt  <21> Testmodus B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 491  <66> Start/Anregung L  <67> Start/Anregung N  <68> Allgemeine Auslösung  <69> Auslöser L  <70> Auslöser L  <71> Auslöser L  <72> Auslöser I>> (Notbetrieb)  <73> Fehlerortung X in Ohm  <74> Fehler vorwärts/Leitung GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 492 Generische Funktionen in Überwachungsrichtung INF Semantik  <240> Überschriften aller definierten Gruppen lesen  <241> Werte oder Attribute aller Einträge einer Gruppe lesen  <243> Verzeichnis eines einzelnen Eintrags lesen  <244> Wert oder Attribut eines einzelnen Eintrags lesen  <245> Ende der allgemeinen Abfrage generischer Daten ...
Seite 493: Messgröße
Generische Funktionen in Überwachungsrichtung INF Semantik  <240> Überschriften aller definierten Gruppen lesen  <241> Werte oder Attribute aller Einträge einer Gruppe lesen  <243> Verzeichnis eines einzelnen Eintrags lesen  <244> Wert oder Attribut eines einzelnen Eintrags lesen  <245> Allgemeine Abfrage generischer Daten ...
Seite 494 D.1 IEC 60870-5-103 ANHANG D MESSGRÖßE MAX MVAL = MAL NENNWERT ODER 2,4 Spannung L   Wirkleistung P   Blindleistung Q   Frequenz f   Spannung L   B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 495: System Oder Gerät
Adressfeld der Verbindungsschicht:  Symmetrische Übertragung  Nicht vorhanden (nur symmetrische Übertragung)   Asymmetrische Übertragung Ein Oktett  Zwei Oktette  Strukturiert  Unstrukturiert Frame-Länge (maximale Länge, Anzahl Oktette): Nicht auswählbar in Begleitnorm IEC 60870-5-104 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 496: Übertragungsmodus Für Anwendungsdaten
M_IT_TA_1  <17> := Schutzereignis mit Zeitstempel M_EP_TA_1  <18> := Geblockte Anregungen des Schutzes mit Zeitstempel M_EP_TB_1  <19> := Geblockte Auslösungen des Schutzes mit Zeitstempel M_EP_TC_1  <20> := Geblockte Einzelmeldung mit Statusänderungserkennung M_SP_NA_1 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 497: Prozessinformationen In Steuerungsrichtung
 <102> := Lesebefehl C_RD_NA_1  <103> := Uhrensynchronisierungsbefehl (siehe Abschnitt 7.6 der Norm) C_CS_NA_1  <104> := Testbefehl C_TS_NA_1  <105> := Prozess-Rücksetzbefehl C_RP_NA_1  <106> := Verzögerung Abfragebefehl C_CD_NA_1  <107> := Testbefehl mit Zeitstempel CP56Time2a C_TS_TA_1 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 498: Typbezeichnung
In der folgenden Tabelle gilt: •Schattierte Felder sind nicht erforderlich. •Schwarze Felder sind nicht zulässig. •Leere Felder bezeichnen nicht verwendete Funktionen oder ASDU. •„X“ nur in der Standardrichtung verwendet TYPBEZEICHNUNG GRUND DER ÜBERTRAGUNG MNEMONIC <1> M_SP_NA_1 <2> M_SP_TA_1 <3> M_DP_NA_1 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 499 <12> M_ME_TB_1 <13> M_ME_NC_1 <14> M_ME_TC_1 <15> M_IT_NA_1 <16> M_IT_TA_1 <17> M_EP_TA_1 <18> M_EP_TB_1 <19> M_EP_TC_1 <20> M_PS_NA_1 <21> M_ME_ND_1 <30> M_SP_TB_1 <31> M_DP_TB_1 <32> M_ST_TB_1 <33> M_BO_TB_1 <34> M_ME_TD_1 <35> M_ME_TE_1 <36> M_ME_TF_1 <37> M_IT_TB_1 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 500 <50> C_SE_NC_1 <51> C_BO_NA_1 <58> C_SC_TA_1 <59> C_DC_TA_1 <60> C_RC_TA_1 <61> C_SE_TA_1 <62> C_SE_TB_1 <63> C_SE_TC_1 <64> C_BO_TA_1 <70> M_EI_NA_1*) <100> C_IC_NA_1 <101> C_CI_NA_1 <102> C_RD_NA_1 <103> C_CS_NA_1 <104> C_TS_NA_1 <105> C_RP_NA_1 <106> C_CD_NA_1 <107> C_TS_TA_1 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 501: Grundlegende Anwendungsfunktionen
 Spontane Übertragung Doppelübertragung von Informationsobjekten mit spontaner Übertragungsursache: Bei einer Änderung eines einzelnen Status eines Informationsobjekts können die nachfolgenden Typbezeichnungen nacheinander übertragen werden. Die betreffenden Informationsobjekt-Adressen, für die Doppelübertragung aktiviert ist, sind in einer projektspezifischen Liste festgelegt. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 502  Modus D: Einfrieren durch Zählerabfragebefehl, eingefrorene Werte gleichzeitig gemeldet  Zähler lesen  Zähler einfrieren ohne Zurücksetzen  Zähler einfrieren mit Zurücksetzen  Zähler rücksetzen  Allgemeiner Anforderungszähler  Anforderungszähler Gruppe 1  Anforderungszähler Gruppe 2  Anforderungszähler Gruppe 3  Anforderungszähler Gruppe 4 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 503 Letztes Bestätigen nach Empfang von I-Format-APDUs Maximaler Wertebereich k: 1 bis 32767 (2 – 1) APDUs, Genauigkeit 1 APDU Maximaler Wertebereich w: 1 bis 32767 APDUs, Genauigkeit 1 APDU Empfehlung: w sollte nicht größer sein als zwei Drittel von k. GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 504  Andere Auswahl(en) aus RFC 2200 (nachfolgend auflisten, falls ausgewählt) E.1.2 IEC 60870-5 DATENPUNKTE Die Konfiguration der IEC 60870-5-104-Datenpunkte wird über das Menü   EINSTELLUNGEN PRODUKTEINRICHTUNG KOM- vorgenommen. Einzelheiten dazu siehe Abschnitt Kommunikation in Kapitel 5.  MUNIKATION DNP/IEC104 PUNKTLISTE E-10 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 505: Geräteprofilspezifikation
Empfangen: 2048 Maximale Wiederholungen für Maximale Wiederholungen die Datenverbindungsschicht: für die Anwendungsschicht:  Keine  Keine  Festgelegt auf 3  Konfigurierbar  Konfigurierbar Erfordert Bestätigung für Sicherungsschicht:  Nie  Immer  Manchmal  Konfigurierbar GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 506 Durchgang von FlexLogic. Die An-/Aus-Zeiten und der Zählerwert werden ignoriert. Die Operationen „Impuls ein“ und „Verriegelung ein“ versetzen den entsprechenden virtuellen Eingang in den Zustand „Aus“. Die Operationen „Auslösen“ und „Schließen“ versetzen den entsprechenden virtuellen Eingang in den Zustand „An“. B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 507: Aktiveren/Deaktivieren Nicht
 Konfigurierbar (Erläuterung beifügen)  Standardobjekt:  16 Bits (Zähler 8) Standardvariation: 1  32 Bits (Zähler 0 bis 7, 9)  Punktweise Liste beigefügt  Sonstiger Wert: _____  Punktweise Liste beigefügt Sendet Mehrfragment-Antworten:  Ja  Nein GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 508: Anforderung
08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das B90 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
Seite 509: Anforderung Funktions- Code (Dez)
08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das B90 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
Seite 510 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das B90 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
Seite 511 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das B90 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
Seite 512 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das B90 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
Seite 513 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das B90 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
Seite 514 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das B90 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
Seite 515: Anforderung Funktions- Qualifizierer- Code (Dez)
08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das B90 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
Seite 516: Binäreingangspunkte
Berichtete statische Variation, wenn Variation 0 angefordert wird: 2 (Binäreingang mit Status), Konfigurierbar Berichtete Änderungsereignisvariation, wenn Variation 0 angefordert wird: 2 (Binäreingangsänderung mit Zeit), Konfigurierbar Änderungsereignis-Abtastrate: 8 Mal pro Zykluszeit Änderungsereignis-Puffergröße: 500 Standardklasse für alle Punkte: 1 F-12 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 517: Steuergerätausgangsblöcke
Virtueller Eingang 27 Virtueller Eingang 59 Virtueller Eingang 28 Virtueller Eingang 60 Virtueller Eingang 29 Virtueller Eingang 61 Virtueller Eingang 30 Virtueller Eingang 62 Virtueller Eingang 31 Virtueller Eingang 63 Virtueller Eingang 32 Virtueller Eingang 64 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz F-13...
Seite 518: Analogeingänge
Unterstützte Anforderungs-Funktionscodes: 1 (lesen), 2 (schreiben, nur Totbänder), 22 (Klasse zuordnen) Berichtete statische Variation, wenn Variation 0 angefordert wird: 1 (32-Bit-Analogeingang) Berichtete Änderungsereignisvariation, wenn Variation 0 angefordert wird: 1 (Analogänderungsereignis ohne Zeit) Änderungsereignis-Abtastrate: Standardeinstellungen sind 500 ms Änderungsereignis-Puffergröße: 256 Standardklasse für alle Punkte: 2 F-14 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 519 Authentifizierung zu gewährleisten, und der Kurzname ein kurzer optionaler Aliasname ist, der anstelle eine IP-Adresse verwendet werden kann. client 10.0.0.2/24 { secret = testing123 shortname = private-network-1 Erstellen Sie im Ordner „<Pfad_zu_Radius>\etc\raddb“ eine Datei mit dem Namen „dictionary.ge“, und fügen Sie den folgenden Inhalt hinzu: # ########################################################### GE VSAs ############################################################...
Seite 520 G.1 RADIUS-SERVER-KONFIGURATION ANHANG G B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 521: Änderungen Am B90 Handbuch
7.1x 30. März 2013 13-0126 1601-0115-AA1 7.2x 1. August 2013 13-0401 H.1.2 ÄNDERUNGEN AM B90 HANDBUCH Tabelle H–2: HAUPT-UPDATES FÜR DIE B90 BEDIENUNGSANLEITUNG VERSION AA1 SEITE SEITE ÄNDERUNG BESCHREIBUNG (Z1) (AA1) Ergänzung Zusätzlicher Inhalte zu IEC 60870-5-103 über das gesamte Dokument verteilt...
Seite 522 CPU-Optionen U und V gelöscht Aktualisierung Abbildung 1-1 ( Typenschild auf der Rückseite) aktualisiert Aktualisierung Abbildung 3-6 (Übersicht der Klemmen auf der Rückseite) aktualisiert Tabelle H–6: HAUPT-UPDATES FÜR DIE B90 BEDIENUNGSANLEITUNG VERSION Y1 (Tabelle 1 von 2) SEITE SEITE ÄNDERUNG BESCHREIBUNG...
Seite 523 ANHANG H H.1 ÄNDERUNGSNOTIZ Tabelle H–6: HAUPT-UPDATES FÜR DIE B90 BEDIENUNGSANLEITUNG VERSION Y1 (Tabelle 2 von 2) SEITE SEITE ÄNDERUNG BESCHREIBUNG (X2) (Y1) 3-22 3-22 Aktualisierung Verweise auf COM1 RS485-Schnittstelle aus Abschnitt 3.2.8 (CPU-Kommunikationsschnitt- stellen) gelöscht. Text und Abbildung 3-22 (Kommunikationsverdrahtung des CPU-Moduls) in Abschnitt 3.2.7a dahingehend überarbeitet, dass nur die Module T, U und V aufgeführt werden...
Seite 524: Abkürzungen
BCS....Wahlschalter für die optimale Uhr (Best Clock FWD....Vorwärts (Forward) Selector) BER....Bitfehlerrate (Bit Error Rate) G ....Generator BF....Leistungsschalterversager (Breaker Fail) GE....General Electric BFI....Leistungsschalterversager Initialisierung (Breaker GND....Erde (Ground) Failure Initiate) GNTR..... Generator BKR....Leistungsschalter (Breaker) GOOSE..
Seite 525 PROT ..... Schutz (Protection) UL ....Underwriters Laboratories PSEL ....Darstellungs-Wahlschalter (Presentation Selector) UNBAL....Unsymmetrie (Unbalance) pu ....Je Einheit (Per Unit) UR....Universal Relay PUIB....Anregestromblockade (Pickup Current Block) URC ....Universelle Recloser-Steuerung (Universal PUIT ....Anregetromauslösung (Pickup Current Trip) Recloser Control) GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 526 (Voltage Transformer Loss Of Signal) WDG ....Wicklung (Winding) WH ....Wattstunde w/ opt....Mit Option (With Option) WRT ....Hinsichtlich (With Respect To) X..... Reaktanz XDUCER ..Messumformer (Transducer) XFMR ..... Transformator Z ..... Impedanz, Zone B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 527 AUSTAUSCHMODULE ............. 2-13 DESIGN ................1-3 DIFFERENTIALSCHUTZ Bus ........2-14, 5-99, 5-119, 5-122, 6-10 Einstellungsleitfaden ............9-6 Halteströme ..............8-5 stabilisiert ................ 8-4 B90 FUNKTION ..............5-5 DIGITALAUSGÄNGE B90 STROMNETZ siehe Ausgangskontakte Modbus-Register ............B-23 BATTERIE Ausfall ................7-7 Ersetzen ............... 10-3...
Seite 528 Gerät-ID ..............5-163 Modbus-Register ............B-21 Istwerte ................6-5 EGD-PROTOKOLL Modbus-Register ..........B-14, B-16 Einstellungen ..............5-52 Statistiken ............... 6-5 EINFÜHRUNG ..............1-3 Entfernte Geräte EINGANG ERZW ............5-172 Modbus-Register ..........B-54, B-59 Entsorgung der Batterie ................10-5 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 529 Beispiel ............. 5-102, 5-110 Fehlermeldungen ............. 7-6 Feste Zuordnung zu einer Seriennummer ....... 4-12 Gattereigenschaften ............ 5-109 Gleichungs-Editor ............5-115 I2T-KURVEN ..............5-139 Gleichungseinträge sperren ........... 4-10 IAC-KURVEN ..............5-137 Modbus-Register ............B-24 IEC 60870-5-103 Operanden ............5-103, 5-105 Einstellungen ..............5-52 Operatoren ..............
Seite 530 Flex-Statusparameter .............5-79 UCA/MMS ..............5-164 Funktionscode 03/04h ............. B-4 Webserver ..............5-50 Funktionscode 06h ............B-5 KOMPATIBILITÄT .............. 1-3 Lesen-/Schreiben-Einstellungen/Istwerte ......B-4 Störschreiber ..............B-7 unterstützte Funktionscodes ..........B-4 MODELLINFOS ..............6-14 MODIFIK-DATEINUMMER ..........6-14 MODULAUSFALLFEHLER ..........7-6 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 531 Zweikanal-Anwendung ........... 3-32 Parametrierbare Displayanzeigen RS485 Modbus-Register ............B-19 Beschreibung ..............3-22 PARAMETRIERBARE FUNKTIONSTASTEN Technische Daten ............2-19 Einstellungen ..............5-73 RÜCKFÜHRBARKEIT PARAMETRIERBARE Funktionstasten Regeln................4-15 FlexLogic-Operanden ..........5-108 Übersicht ............... 4-13 Rückverfolgbarkeit Daten ..............4-14, 4-15 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 532 FlexLogic-Operanden ........... 5-106 STANDORTLISTE, ERSTELLEN ......... 4-1 Modbus-Register ............B-34 STATUSANZEIGEN ..........4-17, 4-18 Spezifikationen ..............2-14 STEUERFUNKTIONEN ........... 5-145 TRENNERÜBERWACHUNG STEUERSPANNUNG Einstellungen ............... 5-153 Beschreibung ..............3-11 FlexLogic-Operanden ........... 5-106 Technische Daten ............2-18 Spezifikationen ..............2-14 B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...
Seite 533 VERBINDUNGSLEISTUNGSBUDGET ....... 2-20 ZEITÜBERSTROM VERDRAHTUNGSPLAN ............. 3-5 siehe Eintrag für TOC VERLORENES PASSWORT ..........5-6 ZIELMELDUNGEN .............. 7-5 VERRIEGELTE AUSGANGSKONTAKTE ZIELMENÜ ................. 7-5 Fehlermeldungen ............. 7-8 ZULASSUNGEN ............... 2-22 VERSIONSVERLAUF ............H-1 ZURÜCKSETZEN ..........5-6, 5-108, 5-166 VIBRATIONSTEST ............2-21 GE Multilin B90 Sammelschienendifferentialschutz...
Seite 534 INDEX viii B90 Sammelschienendifferentialschutz GE Multilin...

GE B90 Bedienungsanleitung

Erste Schritte

Wichtige Vorgehensweisen

Ur-Übersicht

Enervista Ur Setup Software

Ur-Hardware

Bedienung des Schutzgerätes

Produktbeschreibung 2.1Einführung

Bestellcodes

Technische Daten

Hardware 3.1Beschreibung

Verdrahtung

Direkteingangs- und -Ausgangs-Kommunikation

Enervista Ur Setup-Softwareschnittstelle

Erweiterte Funktionen von Enervista Ur Setup

Frontplattenschnittstelle

Übersicht

Produkteinrichtung

Produkteinrichtung

Systemeinrichtung

Quicklinks

Inhaltszusammenfassung für GE B90