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Hitachi C1421R/T Wartungshandbuch Seite 51

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Quasiresonanzbetrieb
Durch Einspeisen der Spannung an der Wicklung zwischen den Stiften 6 und 7 von
T801, die mit der
Energieentladungszeit einer Sekundarwicklung zwischen Stift 14 (oder 15) bis 16 von T801 synchronisiert ist, an die
Klemme INH uber D805 und R809 ist Quasiresonanzbetrieb méglich.
Wenn der Leistungstransistor durchsteuert und eine Spannung Uber VTH2 an die Klemme INH angelegt wird, entlact
C83 sich sofort und beginnt dann wieder, sich aufzuladen.
Selbst nach vollstandiger Entladung der Energie einer Sekundarwicklung nimmt das Signal VINH nicht sofort zu.
Sinkt die Spannung unter VTH1, wird der Transistor durchgesteuert.
Bereitschaftsbetrieb
Im Bereitschaftsbetrieb per Fernbedienung wird die Ausgangsspannung auf der Sekundarseite gehalten, und der
Leistungstransistor arbeitet im A-Klasse-Modus.
Durch Verbinden der Klemme INH (Stift 6) mit Masse (GND) wird die AUS-Zeit des Leistungstransistors auf die
Einstellzeit (Taus = 50 ¢s bei Ta = 25°C
) des eingebauten Oszillators festgelegt, und es andert sich nur die EIN-Zeit
je nach den Eingangs- und Ausgangsbedingungen des Neizteils.
Somit kann eine Schwingfrequenz bei schwacher Belastung unter 20 kHz (typisch) gehalten werden.
(4) Treiberschaltung
(5
(6
Das STR-S5707 arbeitet mit dem Proportional-Treibsystem zum Minimieren der Einschalt- und Sattigungsverluste
und der Speicherzeit.
Uberstromschutz (OCP)
Uberstromschutz erfolgt impulsweise durch unmittelbares Messen des Kollektorstroms des Leistungstransistors.
Die Erfassungsspannung ist auf -1 V unter einem Bezugspunkt von GND (Masse) eingestellt.
Selbsthalteschaltung
Diese Schaltung halt die Ausgangsspannung des Oszillators niedrig und stoppt das Netzteil bei Aktivierung der
Uberspannungsschutzschaltung (OVP-Schaltung) und Uberhitzungsschutzschaltung (TSD).
Da der Dauerstrom der Selbsthalteschaltung maximal 500 /A betragt, bei einer Klemmenspannung VIN von 4V, halt
das Netzteil den Aus-Zustand,
solange ein Strom
von mindestens 500 A
von einem Einschaltwiderstand zu der
Klemme VIN flieBt.
Um Stérungen durch
Rauschen und ahnliches
zu verhindern, verzégert
der im IC eingebaute Ci, d. h. die
Selbsthalteschaltung arbeitet, wenn
die OVP-
oder TSD-Schaltung aktiv ist oder ein externes
Eingangssignal
ungefahr 10 4s lang oder langer vorliegt.
Selbst nachdem die Selbsthalteschaltung aktiviert worden ist, arbeitet der Konstantspannungsregler (Reg) und ist der Stromkreis hoch.
Infolgedessen sinkt die Klemmenspannung VIN schnell.
Sinkt die Klemmenspannung VIN unter die Abschaltspannung, VINiaus) (4,9 V typisch), erfolgt Anhebung, wenn der Stromkreis unter 500 /A liegt.
Bei Erreichen der EIN-Spannung, VIN«einy (8 V typisch), nimmt die Klemmenspannung VIN infolge des wieder
zunehmenden Stromkreises ab.
Bei aktivierter Selbsthalteschaltung steigt und sinkt die Klemmenspannung VIN im Bereich 4,9 V (typisch) bis 8 V
(typisch) und wird ein abnormaler Anstieg verhindert.
Inaktivierung der Selbsthalteschaltung erfolgt, wenn die Kiemmenschaltung VIN unter 3,3 V fallt.
Das Netzteil kann nach Abklemmen einer Wechselstromversorgung an das Neizteil wieder gestartet werden.
(7) Uberhitzungsschutzschaltung
Diese Schaltung triggert die Selbsthalteschaltung dann, wenn die Rahmentemperatur des IC 150°C
(typisch)
iibersteigt.
Die Temperaturmessung erfolgt eigentlich am Steuerchip, bewirkt wird aber Uberhitzungsschutz fiir den
Leistungstransistor, da der Leistungstransistor und das Steuer-IC auf der gleichen Leiterplatte liegen.
(8) Uberspannungsschutzschaltung
Diese Schaltung triggert die Selbsthalteschaltung dann, wenn die Klemmenspannung VIN 11 V (typisch)
Uiberschreitet.
14-D

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