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6 Sicherheitshinweise Wartung
6.1 Gesamtgerät Betäubungstransformator und Betäubungszange
Erhöhtes Risiko
Bei der Wartung besteht erhöhtes Verletzungsrisiko.
Eine Wartung ist nur bei ausgeschalteter Anlage durchzuführen!
Eine Veränderung im Gerät, sowie der Anlagensteuerung durch den
Betreiber ist unzulässig und gefährdet menschliches Leben.
Anlage sichern
Durch das Ausschalten des Gerätes mittels dem Netzschalter, wird die
Betäubungsanlage nicht stromlos gemacht. Für Wartungsarbeiten ist der
Betäubungstransformator durch ziehen des Netzsteckers (Unterbrechung
der Hauptstromversorgung) aus der bauseitigen Steckdose stromlos zu
machen.
Sensorik
Das Gerät enthält Sensoren und steuertechnische Komponenten, welche
regelmäßig im Rahmen einer Gesamtfunktion zu überprüfen sind. Das
auswechseln einzelner Komponenten ist durch den Hersteller
durchzuführen, sofern es sich nicht um Verschleißteile handelt, welche in
den Wartungshinweisen beschrieben sind.
Wartungs-
Die Einhaltung und Dokumentation vorgeschriebener Wartungsintervalle
intervalle
ist Voraussetzung für einen bestimmungsgemäßen Betrieb und die
Gewährleistung von Garantieleistungen.
Angaben zur Wartung inkl. Chronologischer Wartungstabelle finden Sie im
Kapitel „Instandhaltung" ab Seite 37 in dieser Betriebsanleitung.
Schutz-
Nach Durchführung von Wartungsarbeiten sind evtl. entfernte
einrichtungen
Schutzeinrichtungen vor erneuter Inbetriebnahme wieder anzubringen!
Den Betäubungstransformator nie bei geöffneter Gehäusetüre betreiben.
Ersatzgerät
Im Falle eines Geräteausfalls ist die Betäubung durch ein vorzuhaltendes
Zweitgerät vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Eine begonnene Betäubung
muss durch ein betriebsbereites Ersatzgerät, welches sich in unmittelbarer
Nähe der Tierbetäubung befindet, zeitnah durchgeführt werden können.
Betäubungsgerät TBG 100
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