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Garmin echoMAP 50 Serie Bedienungsanleitung Seite 24

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Anpassen des Bereichs der Tiefen- oder
Breitenskala
Sie können für traditionelle und DownVü Echolotansichten den
Bereich der Tiefenskala und für die SideVü Echolotansicht den
Bereich der Breitenskala anpassen.
Wenn das Gerät den Bereich automatisch anpasst, bleibt der
Grund im unteren oder äußeren Drittel des Echolot-Bildschirms.
Dies kann bei der Grundverfolgung mit minimalen oder leichten
Geländeänderungen nützlich sein.
Bei der manuellen Bereichsanpassung können Sie einen
bestimmten Bereich anzeigen. Dies kann bei der
Grundverfolgung mit beträchtlichen Geländeänderungen
nützlich sein, z. B. bei Gefällen oder Klippen. Der Grund ist auf
dem Bildschirm zu sehen, sofern er innerhalb des festgelegten
Bereichs liegt.
1
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Reichweite.
2
Wählen Sie eine Option:
• Damit der Kartenplotter den Bereich automatisch anpasst,
wählen Sie die Option Automatisch.
• Erhöhen oder verringern Sie den Bereich manuell, indem
Sie Nach oben oder Nach unten wählen.
TIPP: Wählen Sie im Echolot-Bildschirm die Option
, um den Bereich manuell anzupassen.
Einrichten des Zoom-Maßstabs in der
Echolotansicht
1
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Zoom.
2
Wählen Sie eine Option:
• Vergrößern Sie Echolotdaten von der Tiefe des Grunds,
indem Sie Grundverfolgung wählen.
• Richten Sie die Tiefenreichweite des vergrößerten
Bereichs manuell ein, indem Sie Manuell und dann Nach
oben oder Nach unten wählen. Hiermit wird die
Tiefenreichweite des vergrößerten Bereichs eingerichtet.
Wählen Sie Vergrößern oder Verkleinern, um die
Vergrößerung des vergrößerten Bereichs zu erhöhen
oder zu verringern.
• Richten Sie Tiefe und Zoom automatisch ein, indem Sie
Automatisch wählen.
• Brechen Sie die Zoomfunktion ab, indem Sie Kein Zoom
wählen.
Echolotfrequenzen
HINWEIS: Die verfügbaren Frequenzen sind vom verwendeten
Kartenplotter und Schwinger und von den verwendeten
Echolotmodulen abhängig.
Durch die Anpassung der Frequenz kann das Echolot für
bestimmte Zwecke und die aktuelle Tiefe des Wassers
angepasst werden.
Bei höheren Frequenzen ist der Kegel schmaler. Diese
Frequenzen eignen sich auch besser bei hohen
Geschwindigkeiten und rauen Seeverhältnissen. Die Definition
des Grunds und die Definition der Sprungschicht kann bei einer
höheren Frequenz besser sein.
Bei niedrigeren Frequenzen ist der Kegel breiter, sodass mehr
Ziele angezeigt werden. Allerdings können bei rauen
Seeverhältnissen auch mehr Oberflächenstörungen
ausgegeben werden, und die Kontinuität des Grundsignals
könnte reduziert werden. Breitere Kegel sorgen für größere
Bögen für Fischschwärme und eignen sich daher ausgezeichnet
zur Suche nach Fischen. Breitere Kegel bieten auch eine
bessere Leistung in Tiefwasser, da die niedrigere Frequenz
Tiefwasser besser durchdringt.
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Chirp-Frequenzen ermöglichen es Ihnen, mit jedem Impuls
einen bestimmten Frequenzbereich zu durchlaufen. Dies führt in
Tiefwasser zu einer besseren Echotrennung. Mit Chirp können
Ziele spezifisch identifiziert werden, beispielsweise einzelne
Fische in einem Schwarm. Die Funktion bietet sich auch in
Tiefwasser an. In der Regel liefert Chirp eine bessere Leistung
als Einzelfrequenzen. Da einige Fischziele bei einer
festgelegten Frequenz u. U. besser angezeigt werden, sollten
Sie bei der Verwendung von Chirp Ihre Ziele und die
Wasserbedingungen in Betracht ziehen.
Bei einigen Echolot-Blackboxen und Schwingern besteht zudem
die Möglichkeit, für jede Schwingerkomponente voreingestellte
Frequenzen anzupassen. So können Sie die Frequenz je nach
geänderten Wasserbedingungen und Zielen schnell mithilfe der
Voreinstellungen umstellen.
Wenn Sie gleichzeitig zwei Frequenzen in der Split-Frequenz-
Ansicht anzeigen, können Sie mit den Signalen der niedrigeren
Frequenz weiter in die Tiefe blicken und gleichzeitig mit den
Signalen der höheren Frequenz mehr Details sehen.
Auswählen von Frequenzen
HINWEIS: Es ist nicht möglich, die Frequenzen für alle
Echolotansichten und Schwinger anzupassen.
Sie können angeben, welche Frequenzen auf dem Echolot-
bzw.
Bildschirm angezeigt werden sollen.
1
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Frequenz.
2
Wählen Sie eine Frequenz, die für Ihre Anforderungen und
die Wassertiefe geeignet ist.
Weitere Informationen zu Frequenzen finden Sie auf
Echolotfrequenzen.
Erstellen von Frequenzvoreinstellungen
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht bei allen Schwingern
verfügbar.
Sie können eine Voreinstellung erstellen, um eine bestimmte
Echolotfrequenz zu speichern. Dies ermöglicht einen schnellen
Wechsel zwischen Frequenzen.
1
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Frequenz.
2
Wählen Sie Hinzufügen.
3
Geben Sie eine Frequenz ein.
Aktivieren des A-Bereichs
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht in allen Echolotansichten
verfügbar.
Der A-Bereich ist eine vertikale Echolotdarstellung auf der
rechten Seite der Vollbild-Echolotansicht. Mit dieser Funktion
werden die zuletzt angezeigten Echolotdaten erweitert, sodass
sie einfacher zu erkennen sind. Sie kann auch beim Erkennen
von Fischen in der Nähe des Grunds hilfreich sein.
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echoloteinstellungen > Darstellung > A-Bereich.
Auswählen der Schwingerart
Bevor Sie die Schwingerart auswählen können, müssen Sie
wissen, welche Art von Schwinger Sie haben.
Wenn Sie einen Schwinger verbinden, der nicht im
Lieferumfang des Kartenplotters enthalten war, müssen Sie
möglicherweise die Schwingerart einrichten, damit das Echolot
ordnungsgemäß funktioniert. Falls das Gerät Ihren Schwinger
automatisch erkannt hat, wird diese Option nicht angezeigt.
1
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echoloteinstellungen > Installation > Schwingerart.
Echolot

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