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SIMATIC NET
Industrial Ethernet Switches
SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 /
SCALANCE X414-3E V3.10.2
Projektierungshandbuch
05/2023
C79000-G8900-C187-34
Vorwort
Security-Empfehlungen
Einleitung
Netzwerkmanagement für
industrielle Netze
Vergabe einer IP-Adresse
Konfiguration über Web
Based Management und
Command Line Interface
Konfiguration und
Diagnose über SNMP
PROFINET IO-Funktionalität
C-PLUG
Firmwareupdate
Anhang A
Anhang B
Anhang C
Anhang D
Anhang E
Verwendete
Verschlüsselungsverfahren
(Ciphers)
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC NET SCALANCE X408-2

  • Seite 1 Vorwort Security-Empfehlungen Einleitung SIMATIC NET Netzwerkmanagement für industrielle Netze Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / Vergabe einer IP-Adresse SCALANCE X414-3E V3.10.2 Konfiguration über Web Based Management und Projektierungshandbuch Command Line Interface Konfiguration und Diagnose über SNMP PROFINET IO-Funktionalität C-PLUG Firmwareupdate Anhang A Anhang B...
  • Seite 2 Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und...
  • Seite 3 Erklärungen zu vielen Fachbegriffen, die in dieser Dokumentation vorkommen, sind im SIMATIC NET-Glossar enthalten. Sie finden das SIMATIC NET-Glossar hier: • SIMATIC NET Manual Collection oder Produkt-DVD Die DVD liegt einigen SIMATIC NET-Produkten bei. • Im Internet unter folgender Adresse: 50305045 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/50305045) SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 4 Vorwort Security-Hinweise Security-Hinweise Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen. Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 5 Vorwort Sie finden die Lizenzbedingungen in folgenden Dokumenten, die sich auf dem mitgelieferten Datenträger befinden: • OSS_Siemens_86.pdf • OSS_SCALANCE-X-300-X408_86.pdf • OSS_SCALANCE-X414_74.pdf Sie finden diese Dokumente auf der Produkt-DVD in folgendem Verzeichnis: /Open Source Information SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 6 Vorwort SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Security-Empfehlungen ........................13 Einleitung ............................19 Technische Dokumentation für SCALANCE X-300/X-400 ............. 19 Netzwerkmanagement für industrielle Netze ..................21 Konfigurationsmöglichkeiten eines SCALANCE X-300/X-400..........21 Funktion und Eigenschaften eines SCALANCE X-300/X-400..........22 Möglichkeiten der Medienredundanz ................. 27 3.3.1 Medienredundanz in Ringtopologien..................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Das Menü X-300/X-400 ...................... 73 5.3.1 X-300/X-400 Status Page....................73 5.3.2 Ring Redundancy ....................... 77 5.3.2.1 X-300/X-400 Ring Redundancy Information ................ 77 5.3.2.2 X-300/X-400 Ring Configuration ..................81 5.3.2.3 X-300/X-400 HRP Redundanzmanager Observer ..............85 5.3.2.4 X-300/X-400 Standby Mask ....................86 5.3.2.5 X-300/X-400 Standby-Observer ..................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 5.5.8.3 IGMP Configuration......................192 5.5.8.4 Unknown Multicast Blocking Mask ................... 193 5.5.9 Broadcast Blocking Mask ....................194 5.5.10 Fast Learning ........................195 5.5.11 Load Limits Configuration (SCALANCE X414-3E)............... 196 5.5.12 Load Limits Rates (SCALANCE X-300/X408-2) ..............199 5.5.13 VLAN ..........................202 5.5.13.1 Current VLAN Configuration .....................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 5.7.2 Router Subnets ........................ 303 5.7.3 Current Routes......................... 306 5.7.4 RIPv2 Configuration ......................309 5.7.5 RIPv2 Interfaces ....................... 310 5.7.6 OSPFv2 Configuration ...................... 315 5.7.7 OSPFv2 Areas........................317 5.7.8 OSPFv2 Area Ranges ......................321 5.7.9 OSPFv2 Interfaces ......................322 5.7.10 OSPFv2 Virtual Links ......................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Anhang E ............................411 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden..........411 Verwendete Verschlüsselungsverfahren (Ciphers) ................421 Index ..............................423 SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 13 VPN-Tunnel (IPsec, OpenVPN). • Trennen Sie Verbindungen ordnungsgemäß (WBM, SSH usw.). • Prüfen Sie die Benutzerdokumentation anderer Siemens-Produkte, die zusammen mit dem Gerät verwendet werden, auf weitere Sicherheitsempfehlungen. • Sorgen Sie mit Hilfe des Remote-Logging dafür, dass die Systemprotokolle an einen zentralen Logging-Server weitergeleitet werden.
  • Seite 14 Gerät. Informationen hierzu finden Sie auf den Internetseiten Industrial Security (https:// www.siemens.com/industrialsecurity). • Informieren Sie sich regelmäßig über Security-Empfehlungen, die vom Siemens ProductCERT (https://www.siemens.com/cert/de/cert-security-advisories.htm) veröffentlicht werden. • Aktivieren Sie nur Protokolle, die Sie für den Einsatz des Geräts benötigen.
  • Seite 15 Security-Empfehlungen • Wenn die Benutzerauthentifizierung über RADIUS ausgeführt wird, stellen Sie sicher, dass sämtliche Kommunikation innerhalb des Sicherheitsumfelds erfolgt oder durch einen sicheren Kanal geschützt wird. • Achten Sie auf Link-Layer-Protokolle, die keine eigene Authentifizierung zwischen den Endpunkten bieten, wie ARP oder IPv4. Ein Angreifer könnte Schwachstellen in diesen Protokollen ausnutzen, um mit Ihrem Layer-2-Netzwerk verbundene Hosts, Switches und Router anzugreifen, zum Beispiel durch Manipulation (Poisoning) der ARP-Caches von Systemen im Subnetz und anschließendem Abfangen des Datenverkehrs.
  • Seite 16 Security-Empfehlungen Sichere/Unsichere Protokolle • Vermeiden oder deaktivieren Sie unsichere Protokolle, wie z. B. Telnet und TFTP. Diese Protokolle sind aus historischen Gründen verfügbar, jedoch nicht für einen sicheren Einsatz gedacht. Setzen Sie unsichere Protokolle auf dem Gerät mit Bedacht ein. • Prüfen Sie die Notwendigkeit der Nutzung folgender Protokolle und Dienste: –...
  • Seite 17 Security-Empfehlungen • Werkseinstellung Gibt an, in welchem Zustand sich der Port im Auslieferungszustand oder nach dem Zurücksetzen auf Werkseinstellungen befindet. • Authentifizierung Gibt an, ob eine Authentifizierung des Kommunikationspartners stattfindet. • Verschlüsselung Gibt an, ob die Übertragung verschlüsselt ist. Protokoll Portnummer Portzustand Werkseinstel‐...
  • Seite 18 Security-Empfehlungen SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 19 Einleitung Technische Dokumentation für SCALANCE X-300/X-400 Inhalt des Projektierungshandbuchs Das vorliegende Handbuch beschreibt die Konfiguration von IE-Switches. Sie müssen IE-Switches konfigurieren, wenn Sie Funktionen wie z.B. SNMP, Rapid Spanning Tree, VLAN, Routing (SCALANCE X414-3E) oder E-Mail nutzen wollen. Außerdem wird auf die Frage des Firmwareupdates und auf den C-PLUG eingegangen.
  • Seite 20 Einleitung 2.1 Technische Dokumentation für SCALANCE X-300/X-400 Übersicht der technischen Dokumentation der IE-Switches X‑300 und X-400 Die Technische Dokumentation der Produktlinie X‑300 finden Sie, aufgeteilt nach Hardware und Software, in folgenden Dokumenten: • PH ‑ Projektierungshandbuch (PDF) Die Software wird im Projektierungshandbuch (PH) für die beiden Produktlinien X‑300 und X‑400 beschrieben.
  • Seite 21 Netzwerkmanagement für industrielle Netze Konfigurationsmöglichkeiten eines SCALANCE X-300/X-400 Ethernet-Schnittstelle Die IE-Switches können über die Switch-Ports (In-Band-Ports) konfiguriert werden, wenn vorher eine IP-Adresse vergeben wurde (siehe Kapitel "Vergabe einer IP-Adresse"). Über die Ethernet-Schnittstelle können Sie folgende Protokolle bzw. Dienste nutzen: • Web Based Management (HTTP- und HTTPS-basiert) •...
  • Seite 22 Netzwerkmanagement für industrielle Netze 3.2 Funktion und Eigenschaften eines SCALANCE X-300/X-400 Funktion und Eigenschaften eines SCALANCE X-300/X-400 Integration vorhandener Teilnetze mit 10 Mbit/s und 100 Mbit/s Ein IE-Switch erkennt an seinen Twisted Pair-Ports automatisch die folgenden Parameter: • Sende- und Empfangsleitungspaare (Auto-Crossover) •...
  • Seite 23 Netzwerkmanagement für industrielle Netze 3.2 Funktion und Eigenschaften eines SCALANCE X-300/X-400 Schnelle Redundanz im Ring Ab Firmware Version V3.0.0 beherrschen die IE-Switches folgende Redundanzverfahren: • MRP im Ring mit maximal 200 ms Rekonfigurationszeit • HRP mit maximal 300 ms Rekonfigurationszeit Redundante Kopplung von Netzsegmenten Ringe oder Linien aus IE-Switches (SCALANCE X-200 oder X-300/X-400 oder OSM/ESM) können durch geeignete Verkabelung und entsprechende Projektierung redundant gekoppelt werden.
  • Seite 24 Netzwerkmanagement für industrielle Netze 3.2 Funktion und Eigenschaften eines SCALANCE X-300/X-400 Spanning Tree Das Spanning Tree-Verfahren (STP) ermöglicht es, Netzwerkstrukturen aufzubauen, bei denen es mehrere Verbindungen zwischen zwei Stationen gibt. Spanning Tree lässt genau einen Pfad zu und deaktiviert die anderen (redundanten) Ports für den Datenverkehr. Dadurch wird verhindert, dass es zu einer Schleifenbildung im Netz kommt.
  • Seite 25 Netzwerkmanagement für industrielle Netze 3.2 Funktion und Eigenschaften eines SCALANCE X-300/X-400 Wenn diese Funktion für einen Port aktiviert ist, leitet ein IE-Switch an diesem Port empfangene Frames nur weiter, wenn deren Quelladresse in der Adresstabelle vorhanden ist. Es ist möglich automatisch alle angeschlossenen Teilnehmer in die Access Control List eintragen zu lassen.
  • Seite 26 Netzwerkmanagement für industrielle Netze 3.2 Funktion und Eigenschaften eines SCALANCE X-300/X-400 BOOTP/DHCP IE-Switches können Ihre IP-Adresse dynamisch von einem BOOTP- oder DHCP-Server beziehen. Ab Firmwarestand Version 2.0 kann bei aktiviertem DHCP die DHCP-Betriebsart ausgewählt werden. In den vorherigen FW-Ständen wird DHCP via Mac Address betrieben. Hinweis Wenn die Routing-Funktionen (nur bei SCALANCE X414-3E) aktiv sind, sind DHCP und BOOTP nicht wirksam.
  • Seite 27 Netzwerkmanagement für industrielle Netze 3.3 Möglichkeiten der Medienredundanz SNMPv3 IE-Switches unterstützen SNMPv1, SNMPv2c und SNMPv3. SNMPv3 bietet unter anderem eine Benutzerverwaltung auf Protokollebene sowie Sicherheitsfunktionen (z. B. Authentifizierung). Die Konfiguration von Benutzern und Gruppen für SNMPv3 ist über das Web Based Management, über das Command Line Interface oder durch direkten Zugriff auf die MIB-Objekte (nur für Experten empfehlenswert) möglich.
  • Seite 28 Netzwerkmanagement für industrielle Netze 3.3 Möglichkeiten der Medienredundanz 3.3.1 Medienredundanz in Ringtopologien Aufbau einer Ringtopologie Teilnehmer von Ringtopologien können externe Switches und/oder die integrierten Switches von Kommunikationsbaugruppen sein. Zum Aufbau einer Ringtopologie mit Medienredundanz müssen Sie die beiden freien Enden einer linienförmigen Netztopologie in einem Gerät zusammenführen. Der Zusammenschluss der Linientopologie zu einem Ring erfolgt über zwei Ports (Ringports) eines Geräts im Ring.
  • Seite 29 Netzwerkmanagement für industrielle Netze 3.3 Möglichkeiten der Medienredundanz Eine Unterbrechung des Rings kann durch Ausfall der Verbindung zwischen zwei Geräten oder durch Ausfall eines Geräts im Ring erfolgen. Wenn die Test-Frames des Redundanzmanagers bei einer Unterbrechung des Rings nicht mehr zum anderen Ringport durchgeleitet werden, schaltet der Redundanzmanager seine beiden Ringports durch.
  • Seite 30 • Der Ring, in dem Sie MRP einsetzen wollen, darf nur aus Geräten bestehen, die diese Funktion unterstützen. Dies sind beispielsweise einige der Industrial Ethernet Switches SCALANCE X, einige der Kommunikationsprozessoren (CPs) für die SIMATIC S7 und PG/PC oder Nicht-Siemens- Geräte, die diese Funktion unterstützen. SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2...
  • Seite 31 Netzwerkmanagement für industrielle Netze 3.3 Möglichkeiten der Medienredundanz • Alle Geräte müssen über ihre Ringports miteinander verbunden sein. Dabei sind Multimodeverbindungen bis 3 km und Singlemodeverbindungen bis 26 km zwischen zwei IE-Switches SCALANCE X möglich. Bei größeren Entfernungen kann es zu einer Verlängerung der angegebenen Rekonfigurationszeit kommen. •...
  • Seite 32 – CP 443‑1 Advanced (6GK7 443‑1GX20‑0XE0) ab Firmware-Version V2.0 – CP 343‑1 Advanced (6GK7 343‑1GX30‑0XE0) ab Firmware-Version V1.0 – CP 1616 (6GK1 161‑6AA00) ab Firmware-Version V2.2 – CP 1604 (6GK1 160‑4AA00) ab Firmware-Version V2.2 • Nicht-Siemens-Geräte, die MRP unterstützen Anschluss von Modularen Switches SCALANCE X‑300 Hinweis SCALANCE X-300 ‑ Modulare Geräte (M) Achten Sie darauf, dass sich bei den Modularen Switches die Ringports auf den Medienmodulen MM900 befinden.
  • Seite 33 Netzwerkmanagement für industrielle Netze 3.3 Möglichkeiten der Medienredundanz 3.3.3 MRP-Mehrfachringe Topologie Mit der Funktion MRP-Mehrfachringe ist es möglich, bis zu 4 MRP-Ringe mit einem zentralen Redundanzmanager zu steuern. SCALANCE SCALANCE X204-2LD X204-2LD SCALANCE SCALANCE X204-2LD X204-2LD SCALANCE X414-3E SCALANCE SCALANCE X204-2LD X204-2LD Bild 3-3 MRP-Mehrfachringe...
  • Seite 34 Netzwerkmanagement für industrielle Netze 3.3 Möglichkeiten der Medienredundanz 3.3.4 Hinweis Namensänderung Die Abkürzung des Medienredundanzverfahrens "High Speed Redundancy Protocol" wurde von HSR in HRP geändert. Es handelt sich hierbei nur um eine Namensänderung, die Funktion wurde nicht geändert. HSR- und HRP-Teilnehmer können gemeinsam in einem Ring betrieben werden. Das Medienredundanzverfahren "HRP"...
  • Seite 35 Vergabe einer IP-Adresse Einleitung IE-Switches bieten umfangreiche Funktionen zur Einstellung und Diagnose. Für den Zugriff auf diese Funktionen über das Netz wird das Internet-Protokoll eingesetzt. Das Internet-Protokoll besitzt einen eigenen Adressmechanismus mit sogenannten IP- Adressen. Als Protokoll der Schicht 3 des ISO/OSI-Referenzmodells ist das IP-Protokoll hardwareunabhängig, was eine flexible Adressvergabe ermöglicht.
  • Seite 36 Vergabe einer IP-Adresse 4.2 Erstmalige Vergabe einer IP-Adresse Die IP-Adresse besteht aus zwei Teilen, der Netzwerkadresse und der Endteilnehmeradresse. Dadurch ist es möglich, verschiedene Teilnetze zu bilden. Abhängig davon, welche Bytes der IP-Adresse als Netzwerkadresse und welche als Endteilnehmeradresse genutzt werden, kann eine IP-Adresse einer bestimmten Adressklasse zugeordnet werden.
  • Seite 37 Vergabe einer IP-Adresse 4.2 Erstmalige Vergabe einer IP-Adresse • STEP 7 (nur über In-Band-Port) • NCM PC • SINEC PNI (nur über In-Band-Port) Hinweis DHCP ist im Auslieferungszustand und nach Reset to Factory Defaults per Default eingeschaltet. Wenn ein DHCP Server im lokalen Netz verfügbar ist und dieser auf den DHCP Request des IE- Switch antwortet, so werden schon beim ersten Hochlauf automatisch IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway zugeteilt.
  • Seite 38 Vergabe einer IP-Adresse 4.3 Vergabe einer IP-Adresse über die serielle Schnittstelle der SCALANCE X-400 Vergabe einer IP-Adresse über die serielle Schnittstelle der SCALANCE X-400 Anschluss über Nullmodemkabel und Login Führen Sie folgende Schritte durch, um die IP-Adresse eines IE-Switches X-400 über die serielle Schnittstelle festzulegen: 1.
  • Seite 39 Vergabe einer IP-Adresse 4.5 Adressvergabe mit dem DHCP-Client Adressvergabe mit dem BOOTP-Client Ablauf der Adressvergabe BOOTP (Bootstrap Protocol) ist ein Protokoll zur automatischen Vergabe von IP-Adressen. Voraussetzung für diese Art der Adressvergabe ist, dass ein BOOTP-Server im Netz vorhanden ist. Ein Teilnehmer ohne IP-Adresse (BOOTP-Client) sendet seine MAC-Adresse mit einer BOOTP- Anfrage an alle Geräte (MAC-Broadcastadresse FF-FF-FF-FF-FF-FF) im Netz.
  • Seite 40 Adresse zuzuweisen. Voraussetzung Voraussetzung ist, dass die Geräte über Ethernet erreichbar sind. Hinweis Weitere Informationen zur Benutzung finden Sie in der Dokumentation von SINEC PNI. Für weitere Informationen siehe PNI (https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/ps/26672) SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 41 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface Einleitung Um die technischen Möglichkeiten der IE-Switches optimal zu nutzen, können Sie die Konfiguration des Geräts an die konkreten Einsatzbedingungen anpassen. Es gibt zwei Möglichkeiten, einen IE-Switch zu konfigurieren: • Mit dem Command Line Interface können Sie die IE-Switches über Telnet bzw. SSH (Voraussetzung ist eine Ethernet-Verbindung) oder über die serielle Schnittstelle (nur IE- Switches X-400) erreichen.
  • Seite 42 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.1 Allgemeine Informationen über Web Based Management und Command Line Interface Allgemeine Informationen über Web Based Management und Command Line Interface 5.1.1 Einleitung Hinweis Die in diesem Kapitel beschriebenen Masken gelten sowohl für den SCALANCE X-300 als auch für den SCALANCE X-400.
  • Seite 43 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.1 Allgemeine Informationen über Web Based Management und Command Line Interface Starten des Web Based Managements und Anmeldung Hinweis Ändern Sie aus Sicherheitsgründen unbedingt die Passwörter des Auslieferungszustands: • Benutzername "admin" = Passwort "admin" •...
  • Seite 44 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.1 Allgemeine Informationen über Web Based Management und Command Line Interface 5.1.2 Die Leuchtdiodensimulation des Web Based Managements (WBM) Darstellung des Betriebszustands Jede Komponente der IE-Switches verfügt über mehrere Leuchtdioden, die Informationen über den Betriebszustand des Geräts liefern.
  • Seite 45 Dieser Link öffnet ein Konsolen-Fenster, in dem Sie CLI-Befehle eingeben können. Über eine TELNET-Verbindung sind Sie dann mit dem Switch verbunden. • Support Durch Anklicken dieses Links rufen Sie eine Support-Seite der SIEMENS AG auf. Der SIEMENS- Support ist allerdings nur erreichbar, wenn Ihr PC eine Verbindung zum Internet hat. • Logout Durch Anklicken dieses Links melden Sie sich bei dem Gerät ab.
  • Seite 46 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.1 Allgemeine Informationen über Web Based Management und Command Line Interface Aktualisieren der Anzeige mit "Refresh" Seiten des Web Based Managements, die Konfigurationsdaten anzeigen, haben am unteren Rand die Schaltfläche "Refresh". Klicken Sie diese Schaltfläche, wenn Sie für die angezeigte Seite aktuelle Daten vom IE-Switch anfordern wollen.
  • Seite 47 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.1 Allgemeine Informationen über Web Based Management und Command Line Interface Adressierungsschema der Ports beim IE-Switch X-400 Für die Port-Bezeichnungen des IE-Switches X-400 gilt dabei folgendes Adressierungsschema: • Die erste Zahl gibt den Steckplatz an. •...
  • Seite 48 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.1 Allgemeine Informationen über Web Based Management und Command Line Interface Syntax CLI-Befehl Einsatz Para‐ Beschreibung Beispiel meter IP-Adresse IP-Adresse 192.168.1.1 mode Modi einer Gibt es für eine Funktion mehrere Be‐ • Funktion triebsmodi wird dies durch den Para‐...
  • Seite 49 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System Hilfe zu CLI-Befehlen • Weitere Informationen können über den Parameter "?" abgerufen werden (sofern für einen Befehl notwendig und vorhanden). • Sind keine weiteren Informationen vorhanden wird die Befehlssyntax aus der Menüübersicht angezeigt.
  • Seite 50 Administrator per Web-Browser über die Adresse "http(s)://<IP-Adresse>/debug.bin" vom Gerät geladen werden. Die Datei mit Diagnosedaten ist passwortge‐ schützt und nur für die Auswertung durch Sie‐ mens-Personal bestimmt. Kontaktieren Sie hier‐ zu Ihren Siemens-Ansprechpartner. SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 51 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System 5.2.2 System Identification & Maintenance (I&M) System Identification & Maintenance Die folgende Maske beinhaltet Informationen zu gerätespezifischen Hersteller- und Wartungsdaten wie Bestellnummer, Seriennummer, Versionsnummern etc. Bild 5-6 System Identification & Maintenance I&M 0 Hier können die einzelnen Parameter zu Identification &...
  • Seite 52 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System Syntax Command Line Interface Tabelle 5-4 System Identification & Maintenance - CLI\SYSTEM\IM> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt Informationen über den Menüpunkt "Identification & Maintenance" an. revcnt [E|D] Aktiviert/deaktiviert den Revision Nur Administrator.
  • Seite 53 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System Hinweis Beachten Sie folgende Punkte beim Neustart eines IE-Switches: • Sie können einen Neustart des IE-Switches nur mit Administrator-Rechten durchführen. • Der Neustart eines IE-Switches sollte nur durch die Schaltflächen dieses Menüs oder durch die entsprechenden CLI-Befehle und nicht durch Spannung aus / Spannung ein am Gerät erfolgen.
  • Seite 54 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System Es wird ein automatischer Neustart ausgeführt. Restore Factory Defaults and Restart Klicken Sie diese Schaltfläche, um die werkseitigen Konfigurationseinstellungen wiederherzustellen. Es werden auch die geschützten Voreinstellungen zurückgesetzt. Es wird ein automatischer Neustart ausgeführt.
  • Seite 55 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System 5.2.4 System Save & Load via HTTP System Save & Load HTTP Das WBM bietet die Möglichkeit, Konfigurationsinformationen in einer externen Datei auf Ihrem Client‑PC zu speichern bzw. solche Daten aus einer externen Datei vom PC in die IE‑Switchs zu laden.
  • Seite 56 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System Private MIB File Sie können die private MIB-Datei abspeichern. GSDML File Sie können PROFINET-Informationen über die Geräteeigenschaften abspeichern. SSL Private Key File Name und Verzeichnispfad der Datei, aus der Sie den privaten SSL-Schlüssel ins Gerät laden wollen.
  • Seite 57 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System SSH Public Key Authentifizierung bei SCALANCE-Geräten SCALANCE-Geräte bis zur Firmware-Version V4.1.3 unterstützen die folgenden Public Key- Typen und Schlüssellängen: Verfahren Maximale Schlüssellänge SSH-RSA 16 kbit SSH-DSS 8 kbit (DSA-Schlüssel) SCALANCE-Geräte ab Firmware-Version V4.1.4 unterstützen nur noch die folgenden Verfahren: •...
  • Seite 58 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System comment . . . Hinweis Die auf einem SCALANCE-Gerät gespeicherten öffentlichen Schlüssel werden beim Stecken des C-PLUG in ein anderes Gerät übertragen. Die gespeicherten öffentlichen Schlüssel sind nicht Bestandteil der Konfigurationsdatei.
  • Seite 59 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System So speichern Sie Daten über HTTP / HTTPS 1. Starten Sie das Speichern durch Anklicken einer der Schaltflächen "Save Configuration", "Save Log Table", "Save Firmware", "Save Private MIB" oder "Save GSDML File". 2.
  • Seite 60 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System 5.2.5 System Save & Load via TFTP Datenaustausch mit einem TFTP-Server Das WBM bietet die Möglichkeit, Konfigurationsinformationen in einer externen Datei zu speichern bzw. solche Daten aus einer externen Datei in den IE-Switch zu laden. Außerdem können Sie auch die Log-Informationen in einer Datei speichern oder eine neue Firmware aus einer Datei laden.
  • Seite 61 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System SSL Private Key File Name und Verzeichnispfad der Datei, aus der Sie den privaten SSL Schlüssel ins Gerät laden wollen. Diese Angaben in diesem Feld sind auf max. 32 Zeichen beschränkt. SSL Certificate File Name und Verzeichnispfad der Datei, aus der Sie das SSL-Zertifikat ins Gerät laden wollen.
  • Seite 62 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System Falls für einzelne Geräte individuelle Einstellungen erforderlich sind, müssen Sie diese online vornehmen. Die Konfigurationsdaten werden kodiert gespeichert, deshalb können Sie diese Dateien nicht mit einem Texteditor bearbeiten. Syntax Command Line Interface Tabelle 5-7 System Save &...
  • Seite 63 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System 5.2.6 System Version Numbers Versionen von Hardware und Software Diese Seite zeigt, mit welchen Ausgabeständen von Hardware und Software der IE-Switch betrieben wird: Bild 5-10 System Version Numbers Firmware Die Version der im IE-Switch ablaufenden Firmware.
  • Seite 64 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System Tabelle 5-10 System Version Numbers - CLI\SYSTEM> Befehl Beschreibung Kommentar version Zeigt die Firmware-, Hardware- und Boot-Software-Version des IE-Switches an und liefert nähere Informationen zum Grundgerät und ggf. den Modulen. 5.2.7 System Passwords &...
  • Seite 65 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System Bild 5-11 System-Passwörter Auswahlfeld "Login Mode" Der Login-Modus stellt folgende Optionen zur Verfügung: Local: Der Login kann nur über die in der Firmware vorhandenen Benutzer (User und Admin) erfolgen. RADIUS and Local: Der Login kann sowohl über die in der Firmware vorhandenen Benutzer (User und Admin) als auch über einen RADIUS-Server erfolgen.
  • Seite 66 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System Syntax Command Line Interface Tabelle 5-11 System Passwords - CLI\SYSTEM> Befehl Beschreibung Kommentar passwd [admin | user] Setzt das Passwort für "Admin" bzw. "User" neu. Nur Administrator. loginmod [L | B | R] Legt den Login-Modus fest: Nur Administrator.
  • Seite 67 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System Auf dieser Seite kann die Funktionalität des Select/Set-Tasters eingeschränkt oder komplett deaktiviert werden. Dies ist für folgende drei Funktionalitäten möglich: • Restore Factory Defaults • Enable/Disable Redundancy Manager •...
  • Seite 68 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System 5.2.9 System Event Log Table Protokollierung von Ereignissen Ein IE-Switch bietet die Möglichkeit, auftretende Ereignisse zu protokollieren und auf der Seite des Menüs "Log Table" anzuzeigen. So kann beispielsweise festgehalten werden, wann ein SNMP-Authentifizierungsversuch fehlgeschlagen ist, oder wann sich der Verbindungs-Status eines Ports geändert hat.
  • Seite 69 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System Syntax Command Line Interface Tabelle 5-13 System Event Log Table - CLI\SYSTEM> Befehl Beschreibung Kommentar events [clear] Zeigt den Inhalt der Log-Tabelle. Mit Nur der Administrator kann die dem Parameter [clear] kann der Inhalt Log Table löschen.
  • Seite 70 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System C-PLUG State Hier wird der Status des C-PLUG angezeigt. Es gibt die folgenden Möglichkeiten: • ACCEPTED Es ist ein C-PLUG mit einem gültigen und passenden Inhalt im IE-Switch vorhanden. •...
  • Seite 71 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System eingeloggt sind. Wählen Sie hier aus, wie Sie den Inhalt des C-PLUG verändern wollen. Es gibt folgende Alternativen: • Copy internal Configuration to C-PLUG and Restart Die im internen Flash des IE-Switches vorhandene Konfiguration wird auf den C-PLUG kopiert, anschließend erfolgt ein Neustart.
  • Seite 72 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.2 Das Menü System 5.2.11 Geografische Koordinaten Informationen über die geografischen Koordinaten Im Fenster "Geographic Coordinates" können Informationen über die geografischen Koordinaten eingetragen oder ausgelesen werden. Um die geografischen Koordinaten auslesen zu können, muss der geografische Ort des Gerätes einmal in die geografischen Koordinaten korrekt eingetragen worden sein.
  • Seite 73 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Eingabe der geografischen Koordinaten Die Werte der geografischen Koordinaten können in die Textfelder eingegeben werden, z.B. • als Grad-Angabe mit Bogenminuten und Bogensekunden in den Formaten: DD°MM.MMM´, DD°MM´SS, DD°MM´SS.SSS •...
  • Seite 74 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 X-300 Status Page Redundancy Function Die Spalte "Redundancy Function" zeigt die Rolle des Geräts innerhalb des Rings an: • No Ring Redundancy (off) Der IE-Switch arbeitet ohne Redundanz-Funktion. •...
  • Seite 75 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Die Spalte "RM Status" zeigt an, ob der IE-Switch als Redundanzmanager arbeitet und ob er in dieser Funktion den Ring geöffnet oder durchgeschaltet hat. • Passive Der IE-Switch arbeitet als Redundanzmanager und hat den Ring geöffnet, d.h. die an die Ringports angeschlossene Linie von Switches arbeitet fehlerfrei.
  • Seite 76 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 • Waiting for Connection... Es wurde noch keine Verbindung zum Partnergerät aufgenommen. Die Standby-Ports sind inaktiv. In diesem Fall ist entweder die Projektierung auf dem Partnergerät nicht konsistent (z.B.
  • Seite 77 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Fehlermeldung Bedeutung Non-recoverable ring error Diese Fehler können vom Redundanzmanager nicht aufgelöst werden. Zum Beispiel kann es zu einem einseitigen Verlust von Redundanz-Frames kommen, die vom Redundanzmanager gesendet werden, ohne dass ein Link-Down stattfindet.
  • Seite 78 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Bild 5-16 SCALANCE X-300/X-400 Ring Redundancy Information Die Maske enthält folgende Abschnitte und Felder: Abschnitt "Ring Redundancy Information" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Enabled Die Spalte "Enabled" zeigt an, ob der konfigurierte Ring aktiviert oder deaktiviert ist. •...
  • Seite 79 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 • Oper Role Die Spalte "Oper Role" zeigt die Betriebsart, die des Gerät innerhalb des Rings angenommen hat: – No Ring Redundancy (off) Der IE-Switch arbeitet ohne Redundanzfunktion. –...
  • Seite 80 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Abschnitt "Standby Information" • Standby Function Hinweis Gerät mit höherer MAC-Adresse wird Master Für die redundante Kopplung von HRP-Ringen werden immer zwei Geräte als Master-/Slave- Gerätepaar konfiguriert. Dies gilt auch für unterbrochene HRP-Ringe = Linien. Im fehlerfreien Zustand übernimmt immer das Gerät mit der höheren MAC-Adresse die Funktion des Masters.
  • Seite 81 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Abschnitt "RM Observer Information" • Observer Status Das Anzeigefeld "Observer Status" zeigt den aktuellen Zustand des Observers an: – passive Der Observer hat keinen Fehler festgestellt. – active Der Observer hat einen Fehler festgestellt.
  • Seite 82 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Hinweis Beim SCALANCE X414-3E können die Medienredundanz in Ringtopologien und die Ringports auch über DIP-Schalter eingestellt werden. Die Maske "Ring Configuration" erscheint, wenn Sie auf den Menüpunkt "Ring Config" geklickt haben.
  • Seite 83 Werden alle bis auf ein Gerät im Ring als "MRP Client" konfiguriert, so nimmt dieses eine Gerät automatisch die Rolle "MRP Manager" ein. Wählen Sie die Betriebsart "MRP Client", wenn Sie das Gerät zusammen mit Komponenten im Ring, die nicht von Siemens stammen, betreiben möchten. • HRP Client Hier können Sie die Rolle "HRP Client" auswählen.
  • Seite 84 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Der Observer überwacht Fehlfunktionen des Redundanzmanagers oder Fehlkonfigurationen eines HRP-Ringes. Zusätzlich ist er in der Lage, bei erkannten Fehlern den angeschlossenen Ring zu unterbrechen (Protection Mode). Stellen Sie über die Klappliste "Observer Mode" die Funktionalität des Observer ein: •...
  • Seite 85 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Befehl Beschreibung Kommentar ports [<port1> <port2>] Legt die Ring-Ports fest. Es müssen beide Ports ange‐ Nur Administrator. geben werden. observer [D|R|P] Legt die Observer-Funktion fest: Nur Administrator. • Deaktiviert die Observer-Funktion.
  • Seite 86 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Beispielkonfiguration SCALANCE SCALANCE X414-3E X414-3E SCALANCE X ① SCALANCE X414-3E konfiguriert als Redundanzmanager ② Geblockter Port des Redundanzmanagers ③ SCALANCE X414-3E konfiguriert als Observer ④ Erst-konfigurierter Observer-Port Bild 5-18 Redundanter Ring mit Überwachung des Redundanzmanagers durch einen Observer Aktivieren bzw.
  • Seite 87 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Weitere Informationen zur Ethernet-Verkabelung und der topologischen Platzierung von Master und Slave finden Sie in der "Betriebsanleitung Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-400". Hinweis Um die Funktion Redundante Kopplung von Ringen zu nutzen, muss HRP aktiviert sein. Bild 5-19 X-300 Standby Mask Standby Connection enabled...
  • Seite 88 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 insbesondere bei einem Gerätetausch. Abhängig von den MAC-Adressen kann das bisherige Gerät mit Slave-Funktion die Rolle des Standby-Masters übernehmen. Wait for Standby Partner (nur bei SCALANCE X-300) • Aktiviert Eine Standby-Verbindung wird erst aktiviert, wenn der Standby-Master und der Standby- Slave sowie deren Standby-Partner eine Verbindung aufgebaut haben.
  • Seite 89 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Syntax Command Line Interface Tabelle 5-19 X-400 Standby-Mask - CLI\X-400\STANDBY> bzw. X-300 Standby-Mask - CLI\X-300\STANDBY> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt Informationen über die Standby-Konfiguration an. standby [E|D] Einschalten/Ausschalten (enable/ Nur Administrator disable ) der Standby-Funktiona‐...
  • Seite 90 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 3. Durch markieren der entsprechenden Optionskästchen unter "Enable Standby Port Monitoring" legen Sie sowohl beim Standby Master, als auch beim Standby Slave fest, welche Ports Standby-Ports sind. 4. Aktivieren Sie die Option "Standby Connection enabled". 5.
  • Seite 91 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Aktivieren bzw. Deaktivieren Die Standby-Observer-Funktion wird unterschiedlich aktiviert: • Durch Gerätekonfiguration auf der Seite "Standby Mask" beim Master oder Slave. Bei der Verbindungsaufnahme zum gekoppelten Gerät startet die Observer-Funktion automatisch.
  • Seite 92 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Meldungen zur Funktion Standby-Observer In den Zustands- und Ereignismeldungen wird mit "Partner" das Gerät bezeichnet, das sich im selben Ring befindet. Demnach sind in der oben gezeigten Abbildung Master und Slave Partner bzw.
  • Seite 93 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 • "Standby slave - at least one standby port has no link." Mindestens ein Standby-Port des Slaves hat keine Verbindung. Wenn in diesem Zustand ein Standby-Port des dazugehörigen Masters ausfällt, kann der Slave die Verbindung nicht über seinen Standby-Port herstellen.
  • Seite 94 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Einstellungen im WBM Im WBM können Sie die Überwachung der Spannungsversorgung und die gerätebezogene Link- Überwachung einstellen. Die Einstellungen erfolgen in drei unterschiedlichen Masken: Bild 5-21 X-400 Fault Mask Power Enable Power Monitoring Hier legen Sie fest, welche der beiden Spannungsversorgungen Line 1 und Line 2 überwacht wird.
  • Seite 95 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 Ein Fehler kann, je nach Projektierung des IE-Switches, über folgende Wege signalisiert werden: Meldekontakt, Fehler-LED, SNMP-Trap, E-Mail, Eintrag in der Logtabelle, Syslog. Bild 5-23 X-400 Fault Mask Link Up Enable Link Up Monitoring Aktivieren Sie die Optionen der Steckplätze / Ports, deren Verbindungsstatus Sie überwachen wollen.
  • Seite 96 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.3 Das Menü X-300/X-400 5.3.4 X-300/X-400 Counters Ansprechen des Meldekontakts und Redundanzschaltung Mit den Zählern wird überwacht, ob und wie oft im laufenden Betrieb Störungen (z.B. Ansprechen des Meldekontakts) vorgekommen sind. Bild 5-24 X-300 Counters No.
  • Seite 97 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Reset Counters Betätigen Sie diese Schaltfläche, um die Zähler des IE-Switches zurückzusetzen. Auch ein Neustart, beispielsweise durch Unterbrechung der Spannungsversorgung des IE-Switches, bewirkt ein Zurücksetzen der Zähler. Syntax Command Line Interface Tabelle 5-21 X-400 Counters - CLI\X-400>...
  • Seite 98 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent IP Address IP-Adresse des SCALANCE X414-3E bzw. des CPU-Moduls. Wenn Sie die IP-Adresse ändern, sollten Sie automatisch auf die neue Adresse geleitet werden. Falls dies nicht geschieht, geben Sie bitte die neue Adresse manuell im Web Browser ein. Subnet Mask Hier tragen Sie die Subnetz-Maske des SCALANCE X414-3E bzw.
  • Seite 99 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Bild 5-26 Agent Configuration SCALANCE X300 Einstellungen für den IE-Switch Aktiviert / deaktiviert den FTP-Server. Über FTP kann ein Download der Firmware erfolgen, Detailinformationen zu diesem Thema finden Sie in Kapitel "Firmwareupdate". Außerdem können Sie über FTP die Konfigurationsdaten laden oder sichern.
  • Seite 100 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent 3. Geben Sie den Befehl "put" gefolgt vom Namen der Firmwaredatei ein. Beispiel: put cfgdata.txt 4. Nach dem Abschluss des Ladevorgangs beendet der IE-Switch die FTP-Verbindung und führt einen Neustart durch.
  • Seite 101 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Durch Anklicken des Optionskästchens aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Zugriffskontrolle auf das Management des IE-Switches. Im Auslieferungszustand ist die Funktion deaktiviert. Die Zugriffsregeln werden auf der Seite "Management ACL Configuration" verwaltet, siehe Kapitel Management Access Control List (Seite 141) Hinweis Wenn die Funktion deaktiviert ist, dann besteht uneingeschränkter Zugriff auf das Management...
  • Seite 102 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Weitere Informationen zu PTP finden Sie in den Kapiteln "Precision Time Protocol (PTP) entsprechend IEEE 1588 (Seite 257)" und "Konfiguration des Precision Time Protocols mit dem WBM (Seite 264)". Hinweis Zeitsprünge vermeiden Um Zeitsprünge zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass sich nur ein Zeitserver (SICLOCK Uhrzeitsender, (S)NTP Server, PTP Master) im Netz befindet.
  • Seite 103 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent ARP to all VLANs Diese Option ist nur dann relevant, wenn die Option "Accessible in all VLANs" aktiviert ist. Wird diese Option aktiviert, werden vom Management Agent ARP-Pakete in alle VLANs verschickt.
  • Seite 104 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar vid [number] Legt die Agent-VLAN-ID fest. Nur Administrator. Default-Wert: 1 allvlans [E|D] Legt fest, ob die Agent-Funktionalitäten Nur Administrator. über alle VLANs erreichbar sein sollen Default-Wert: Deaktiviert oder nur über das Agent-VLAN.
  • Seite 105 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar ssh [E|D] Aktiviert/Deaktiviert SSH. Nur Administrator. Default-Wert: Aktiviert httpso [E|D] Legt fest, ob der IE-Switch nur über Nur Administrator. HTTPS erreichbar sein soll (deakti‐ Default-Wert: Deaktiviert. viert=auch über HTTP erreichbar).
  • Seite 106 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent 5.4.3 SNMP 5.4.3.1 Agent SNMP Configuration Funktionsprinzip von SNMP Über SNMP (Simple Network Management Protocol) kann eine Netzwerkmanagementstation SNMP-fähige Teilnehmer wie z.B. einen IE-Switch konfigurieren und überwachen. Hierzu ist im IE-Switch ein Management Agent installiert, mit dem die Managementstation Daten austauscht.
  • Seite 107 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Bild 5-27 Agent SNMP Configuration SNMP Enable • SNMPv1/v2/v3 Hier aktivieren / deaktivieren Sie SNMPv1, SNMPv2 und SNMPv3 für einen IE-Switch. • SNMPv3 only Wenn Sie diese Option aktivieren, aktivieren Sie nur SNMPv3, die Funktionalität von SNMPv1 und SNMPv2 steht nicht zur Verfügung.
  • Seite 108 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Abhängig davon, ob Sie die Funktion "SNMPv3 User Migration" aktiviert oder deaktiviert haben, wird die SNMP-Engine-ID unterschiedlich generiert. • User Migration (SCALANCE X-300/X408-2) – Aktiviert Wenn die Funktion aktiviert ist, wird eine SNMP-Engine-ID generiert, die migriert werden kann.
  • Seite 109 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Hinweis Eingabe von Leerzeichen bei CLI-Befehlen, die SNMP betreffen Soll ein Leerzeichen als Bestandteil eines Parameters eingegeben werden, muss dieses durch ein Tilde-Zeichen (~) ersetzt werden. Beispiel: Wenn ein SNMP-Benutzername aus zwei durch ein Leerzeichen getrennten Strings besteht, ist folgende Eingabe notwendig:...
  • Seite 110 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent 5.4.3.2 SNMPv1 Trap Configuration SNMP-Traps bei Alarmereignissen Beim Eintreten eines Alarmereignisses kann ein IE-Switch Traps (Alarm-Frames) an bis zu 10 verschiedene (Netzwerkmanagement-) Stationen gleichzeitig senden. Es werden nur bei solchen Ereignissen Traps gesendet, für die das im Menüpunkt Agent Event Configuration (siehe Kapitel "Agent Event Configuration") festgelegt wurde.
  • Seite 111 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Tabelle 5-24 SNMPv1 Trap Configuration - CLI\AGENT\SNMP\TRAPCONF> Befehl Beschreibung Kommentar Info Zeigt die aktuelle Trap-Konfiguration. - ip <entry> <ip> Legt die IP-Adresse des Trap-Empfän‐ Nur Administrator.
  • Seite 112 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Write Ein Kreuz in dieser Spalte zeigt an, dass für die entsprechende Gruppe der Schreibzugriff aktiviert ist. New Entry Klicken Sie diese Schaltfläche, um eine neue Gruppe anzulegen. Konfiguration der SNMPv3-Gruppen Nach dem Anklicken eines Gruppen-Namens gelangen Sie zur Seite für die Konfiguration der Gruppen-Eigenschaften:...
  • Seite 113 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Delete Klicken Sie diese Schaltfläche, um eine Gruppe zu löschen. Falls in der Gruppe bereits Mitglieder eingetragen sind, können Sie die Gruppe nicht löschen und auch eine Veränderung der Sicherheitsstufe für die Gruppe ist nicht möglich. Anlegen einer neuen Gruppe Nach dem Anklicken der Schaltfläche "New Entry"...
  • Seite 114 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Tabelle 5-25 SNMPv3 Groups - CLI\AGENT\SNMP\GROUP> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt eine Liste aller SNMPv3-Gruppen an. add <Gruppenname> [Si‐ Fügt eine neue SNMPv3-Gruppe hinzu. Die Si‐ Nur Administrator.
  • Seite 115 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent • Authentication Protocol: Art des Authentifizierungs-Protokolls. • Authentication Key: Der private Schlüssel des Authentifizierungs-Protokolls. • Privacy Protocol: Typ der Verschlüsselung. • Privacy Key: Das private Kennwort für die Verschlüsselung. Diese Seite zeigt die SNMPv3-Benutzer an.
  • Seite 116 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Konfiguration der SNMPv3-Benutzer Nach dem Anklicken eines Benutzer-Namens gelangen Sie zur Seite für die Benutzer- Konfiguration: Bild 5-33 SNMPv3 Users Configuration User Name Hier wird der Benutzername angezeigt. Dieses Feld ist nur lesbar, weil der Name nach dem Anlegen eines Benutzers nicht mehr änderbar ist.
  • Seite 117 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent New Entry Sie legen einen neuen Benutzer an, indem Sie die Schaltfläche New Entry anklicken und den Gruppennamen und die Gruppenzugehörigkeit festlegen. Delete Klicken Sie diese Schaltfläche, um einen Benutzer zu löschen. Anlegen eines neuen Benutzers Nach dem Anklicken der Schaltfläche "New Entry"...
  • Seite 118 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar pass <Benutzername><Authent.- Ändert die Kennwörter eines Nur Administrator. Kennwort> [Verschl.-Kennwort] SNMPv3-Benutzers (maximale Länge 32 Zeichen). Dieser Befehl kann nur auf Mit‐ glieder einer Gruppe angewen‐ det werden, für diese Authentifi‐ zierung notwendig ist.
  • Seite 119 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Tabelle 5-27 CLI\AGENT\TIMEOUT> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt aktuelle Timeout-Einstel‐ lungen an. wbmtime Stellt den WBM-Timeout (in Se‐ Nur Administrator. kunden) ein. Defaultwert: 900 clitime Stellt den CLI-Timeout (in Sekun‐...
  • Seite 120 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Bild 5-36 Agent Event Configuration Sie können für folgende Ereignisse die Reaktion des IE-Switch konfigurieren: Cold/Warm Start Der IE-Switch wurde eingeschaltet oder vom Anwender neu gestartet. Link Change Ein Port ist ausgefallen bzw. über einen Port, der ausgefallen war, wird wieder Datenverkehr abgewickelt.
  • Seite 121 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent arbeiten kann, müssen Sie das Gerät entsprechend konfigurieren (siehe Kapitel "Menüpunkt X-400 Ring Configuration" bzw. "Menüpunkt X-300 Ring Configuration"). Standby State Change Ein Gerät mit aufgebauter Standby-Verbindung (Master oder Slave) hat die Koppelstrecke zum anderen Ring (Standby-Port) aktiviert oder deaktiviert.
  • Seite 122 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Tabelle 5-28 Agent Event Configuration - CLI\AGENT\EVENT> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuelle Event-Konfiguration SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 123 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar setec [event] <E|D> <E|D> <E|D> Legt fest, wie ein IE-Switch auf Syste‐ Nur Administrator. <E|D> mereignisse reagiert. Für den Parameter event stehen die fol‐ genden Abkürzungen zur Verfügung: •...
  • Seite 124 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar scontrol [C|A] Legt das Verhalten des Meldekontakt Nur Administrator. fest: conventional Ein auftretender Fehler wird durch die LED angezeigt und der Meldekontakt öffnet. aligned Der Meldekontakt kann unabhängig von einem Fehler beliebig geöffnet oder geschlossen werden.
  • Seite 125 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent • Der SCALANCE X414-3E schreibt einen Eintrag in die Log-Datei. • Der SCALANCE X414-3E schreibt einen Eintrag auf den Syslog-Server. Bild 5-37 Agent Digital Input Configuration Name Hier können Sie für jeden digitalen Eingang einen aussagekräftigen Namen vergeben. Syntax Command Line Interface Tabelle 5-29 Agent Digital Input Configuration - CLI\AGENT\DIGIN>...
  • Seite 126 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar setdic [Eingang] <E|D> <E|D> <E| Setzt die Event-Konfiguration für die di‐ Nur Administrator. D> <E|D> gitalen Eingänge in der Reihenfolge E- Mail, Trap, Logtabelleneintrag, Eintrag auf dem Syslog-Server.
  • Seite 127 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent • sich in Ihrem Netz ein SMTP-Server befindet, der vom IE-Switch erreichbar ist. • die IP-Adresse des SMTP-Servers im IE-Switch eingetragen ist. Bild 5-38 Agent E-Mail Configuration E-Mail Address Hier tragen Sie die E-Mail-Adresse ein, an die der IE-Switch im Fehlerfall eine E-Mail sendet.
  • Seite 128 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar email <EMail-Adresse> Legt fest, an welche Adresse ein Nur Administrator. IE-Switch eine E-Mail versendet. Default-Wert: Deaktiviert. Diese Adresse darf maximal Default-Adresse: user@host.do‐ 50 Zeichen lang sein. main from [EMail-Adresse] Legt den Absender für E-Mails...
  • Seite 129 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Tabelle 5-31 Agent Syslog Configuration - CLI\AGENT\SYSLOG> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuelle Syslog-Konfigu‐ ration. server [<ip>[:port]] Legt die IP-Adresse und Port- Nur Administrator. Nummer des Syslog-Servers fest.
  • Seite 130 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent DHCP Client Config File Request (Op. 66, 67) Wählen Sie diese Option, wenn der DHCP Client die Optionen 66, und 67 dazu verwenden soll, eine Konfigurationsdatei herunterzuladen und diese dann zu aktivieren. Hinweis Wird eine Konfigurationsdatei heruntergeladen, so löst dies einen Neustart des Systems aus.
  • Seite 131 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent • SIMATIC Time • PTP (Precision Time Protocol) Nehmen Sie die allgemeinen Einstellungen in der Maske "Agent Time Configuration" vor. SNTP und NTP benötigen weitere Einstellungen, die Sie in den Menüpunkten "SNTP Client" und "NTP Client"...
  • Seite 132 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Wählen Sie hier die Zeitzone für den Standort des IE-Switches aus, da der SNTP-Server immer die UTC-Zeit sendet. Diese Zeit wird dann mit der Angabe für die Zeitzone in die lokale Zeit umgerechnet.
  • Seite 133 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Bild 5-42 SNTP Client Configuration SNTP Mode Sie können zwischen folgenden Protokollarten wählen: • Poll Wenn Sie diese Protokollart wählen, müssen Sie die SNTP Server IP Address einstellen. Folgende Einstellungen können Sie ändern: SNTP Server Port, Init poll interval, Poll interval, Time Zone Offset.
  • Seite 134 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Tabelle 5-34 SNTP Client Configuration - CLI\AGENT\TIME\SNTP> Befehl Beschreibung Kommentar server [<ip> [:port]] Stellt die IP-Adresse und optional den Nur Administrator. Port des SNTP-Servers ein. sntpmode [mode] Legt den SNTP-Mode fest.
  • Seite 135 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Bild 5-43 NTP Client Configuration IP Adresse Tragen Sie die IP-Adresse des NTP-Servers ein, an den ein Client Frames für die Synchronisation der Uhrzeit senden soll. Sie können bis zu vier verschiedene NTP-Server angeben. Auth Wählen Sie, wie die Frames signiert werden.
  • Seite 136 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Tabelle 5-35 NTP Client Configuration - CLI\AGENT\TIME\NTP> Befehl Beschreibung Kommentar server [<number><IP>] Legt die Server-Nummer und die IP-Ad‐ Nur Administrator. resse des NTP-Servers fest. initint [1...10000] Legt das Interval für die Anfrage der Sys‐...
  • Seite 137 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Zeigt die Nummer des Eintrags an. Wenn Sie einen neuen Eintrag anlegen, wird eine neue Zeile mit einer eindeutigen Nummer angelegt. Year Zeigt das Jahr an, für das der Eintrag angelegt wurde. Start Zeigt Monat, Tag und Uhrzeit für den Start der Sommerzeit an.
  • Seite 138 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Einstellungen bei "Recurring Entry Configuration" Sie können eine Regel für die Umstellung der Sommerzeit erstellen Start date Geben Sie folgende Werte für den Beginn der Sommerzeit an: • Woche des Monats Sie können die 1.
  • Seite 139 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Start date Geben Sie folgende Werte für den Beginn der Sommerzeit an: • Monat • Tag • Uhrzeit in Stunden End date Geben Sie folgende Werte für das Ende der Sommerzeit an: •...
  • Seite 140 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent 5.4.11 Agent PNIO Configuration Einstellungen für PROFINET IO Hier wird der PROFINET IO Gerätename so eingestellt, wie er für den IE-Switch im Zuge der PROFINET IO Hardware-Konfiguration mittels NCM vergeben wurde. Bild 5-45 Agent PROFINET IO Configuration PROFINET IO Device...
  • Seite 141 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar clear Löscht einen evtl. vorhandenen PROFINET IO- Nur Administrator. Fehlerzustand pnio [E|D] Aktiviert/Deaktiviert die PROFINET IO-Device- Nur Administrator. Funktionalität. Nach einer Änderung dieser Einstellung wird der Switch automatisch neu gestartet.
  • Seite 142 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Sie können Zugriffsregeln wie folgt definieren: • für einen Host: Verwenden Sie eine Host-IP-Adresse mit der Subnetzmaske 255.255.255.255. • für alle Hosts eines definierten Subnetzes: Verwenden Sie eine gültige Kombination aus IP-Adresse und Subnetzmaske. •...
  • Seite 143 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Management Allowed Ports IP Address Tragen Sie die IP-Adresse ein, für die die Regel gelten soll. Wenn Sie die IP-Adresse 0.0.0.0 verwenden, gelten die Einstellungen für alle IP-Adressen. Subnet Mask Tragen Sie die Subnetz-Maske ein.
  • Seite 144 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.4 Das Menü Agent Einen neuen Eintrag anlegen Gehen Sie wie folgt vor, um einen neuen Eintrag anzulegen: 1. Klicken Sie auf der Seite "Management Access Control List" auf die Schaltfläche "New Entry". Die Seite "Management ACL Configuration"...
  • Seite 145 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-38 Management Access Control List - CLI\AGENT\MGMNTACL\> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen Einstellungen der Ma‐   nagement Access Control List an. add <IP>...
  • Seite 146 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch • Schleifenerkennung • 1:1-NAT • Statistikzähler für Frames je Port 5.5.1 Switch Configuration Protokolleinstellungen und Switch-Funktionalität Die Maske "Switch Configuration" erscheint, wenn Sie das Ordnersymbol "Switch" angeklickt haben. In dieser Maske legen Sie fest, welche Funktionalität beim IE-Switch aktiviert ist und welche Protokolle für die Verwaltung des Datenverkehrs verwendet werden sollen.
  • Seite 147 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Mechanismus wird als Aging bezeichnet. Durch Aging wird verhindert, dass Frames fehlgeleitet werden, wenn z. B. ein Endgerät (z. B. ein Programmiergerät) an einen anderen Switch-Port angeschlossen wird. Wenn Sie Aging Enabled aktivieren, löscht ein IE-Switch die gelernten Adressen automatisch nach einer eingestellten Zeit (Aging Time).
  • Seite 148 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Oversize Mode Wenn Sie Oversize Mode aktivieren, sind Frames mit einer Größe von bis zu 1.632 Byte statt 1.522 Byte zugelassen. Hinweis Überlange Frames in PRP-Netzwerken Wenn Sie einen IE-Switch SCALANCE X-300 oder X-400 in einem PRP-Netzwerk einsetzen, aktivieren Sie die Option "Oversize Mode".
  • Seite 149 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Es werden IGMPv1, IGMPv2 und IGMPv3 unterstützt. Hinweis GMRP und IGMP können nicht gleichzeitig betrieben werden. GVRP GVRP ist die Abkürzung für GARP VLAN Registration Protocol. Wenn Sie GVRP aktivieren, kann die Portzugehörigkeit zu einem VLAN dynamisch über GVRP gesetzt werden.
  • Seite 150 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Wenn Sie RSTP aktivieren, ist die Rapid Spanning Tree-Funktionalität aktiviert. Wenn an einem Port ein Spanning Tree Frame erkannt wird, fällt dieser Port von RSTP auf STP zurück. MSTP (nur bei SCALANCE X-300 und SCALANCE X408) MSTP (Multiple Spanning Tree Protocol) ist eine Weiterentwicklung des Rapid Spanning Tree Protocols.
  • Seite 151 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Befehl Beschreibung Kommentar oversize [E|D] Aktiviert/Deaktiviert die Funktion Over‐ Nur Administrator size Mode. gmrp [E|D] Aktiviert/Deaktiviert die GMRP-Funktio‐ Nur Administrator nalität für alle IE-Switch-Ports. igmp [E|D] Aktiviert/Deaktiviert die IGMP-Funktiona‐ Nur Administrator lität für alle IE-Switch-Ports.
  • Seite 152 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Die Maske zeigt für alle Ports des IE-Switches (und gegebenenfalls für die Ports des Extenders) die Konfiguration für den Datentransfer. Bild 5-49 Port Status In den acht Spalten der Tabelle sind folgende Informationen dargestellt: Port Hier wird der Steckplatz und der Port angegeben, auf den sich die nachfolgenden Informationen beziehen.
  • Seite 153 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Kommunikationspartner eines abgeschalteten Ports der Verbindungsstatus "Link Up" angezeigt. Hinweis Die Zustände "Active" und "Status" haben bei PoE-Ports keinen Einfluss auf die Spannungsversorgung. Die Konfiguration der Spannungsversorgung erfolgt davon unabhängig über den Menüpunkt "PoE".
  • Seite 154 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Veränderung der Portkonfiguration Klicken Sie auf eine Portbezeichnung in der Spalte "Port", um die Seite "Port Configuration" zu öffnen. Sie können dort festlegen, wie der Datenverkehr über diesen Port erfolgen soll. Hinweis Optische Ports arbeiten immer mit dem Übertragungsverfahren Vollduplex und mit maximaler Übertragungsgeschwindigkeit.
  • Seite 155 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Flusskontrolle aktiviert aber unwirksam, so verschwindet das gesetzte Häkchen nach einem Refresh der Maske wieder, muss aber bei wirksam werden der Flusskontrolle nicht erneut gesetzt werden. HD Flow Control enabled Aktiviert / deaktiviert die Flusskontrolle für den Halbduplex-Modus.
  • Seite 156 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-40 Port-Status - CLI\SWITCH\PORTS> Befehl Beschreibung Kommentar info [ports] Zeigt die aktuellen Einstellungen der Ports (den Ist-Zustand) für den Datenverkehr an. cfg [ports] Zeigt die konfigurierten Einstel‐...
  • Seite 157 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.3 Link Check (SCALANCE X-300/X408-2) Überwachung optischer Verbindungen im Ring Bei optischen Übertragungsstrecken sind Störungen möglich, bei denen die optische Verbindung nicht vollständig unterbrochen wird, sondern nur sporadisch Telegramme verloren gehen.
  • Seite 158 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Verhalten bei einer Störung Bei aktiver Verbindungsüberwachung können Sie die Anzahl der gesendeten und empfangenen Link Check-Testtelegrammen auf der Seite "Link Check Status" einsehen. Anhand dieser Statistik können Sie bereits kleinere Störungen erkennen, bei denen die Störung noch nicht zum Abschalten der Übertragungsstrecke durch Link Check führt.
  • Seite 159 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Überwachung der Verbindung Die Maske "Link Check Status" erscheint, wenn Sie den Menüpunkt "Link Check" angeklickt haben. Die Maske zeigt Folgendes an: • Die Ports, auf denen Sie Link Check aktivieren können •...
  • Seite 160 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Zeigt die verlorenen Link Check-Testtelegramme in Prozent (%) an. Der Wert bezieht sich immer auf ein Zeitintervall und zeigt keinen Durchschnittswert an. Wenn sich Link Check im Zustand "running" befindet, zeigt dieser Wert die verlorenen Link Check-Testtelegramme des letzten überwachten Zeitintervalls an.
  • Seite 161 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Bild 5-52 Link Check Configuration Port Gibt Port und Steckplatz an, dessen Konfiguration auf der Seite angezeigt wird. Link Check Mit diesem Optionskästchen aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Funktion Link Check für einen Port.
  • Seite 162 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Wenn Sie die Schaltfläche "Reset" verwenden, muss das Zurücksetzen auf beiden Verbindungspartnern innerhalb von 30 s erfolgen. Hinweis Wenn Sie die Schaltfläche "Reset" verwenden, kann es zu kurzfristiger Schleifenbildungen und damit zum Ausfall des Datenverkehrs kommen.
  • Seite 163 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Konfiguration für die Spiegelung von Ports Die Maske "Mirroring Configuration" erscheint, wenn Sie den Menüpunkt "Mirroring" angeklickt haben. Bild 5-53 Mirroring Configuration Monitor Barrier Enabled Mit diesem Kontrollkästchen können Sie die Kommunikation über den Monitor-Port einschränken.
  • Seite 164 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Mirrored Ports Die Mirrored Ports sind die Ports, deren Datenverkehr auf den Monitor-Port kopiert wird. Sie können für jeden Port folgende Einstellungen vornehmen: • Aktivieren Sie beide Feldhälften. Der eingehende und ausgehende Datenverkehr werden kopiert.
  • Seite 165 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch einem Partnergerät zuzuordnen, wird das Link Aggregation Control Protokoll (LACP) aus dem Standard IEEE 802.3ad verwendet. Hinweis Die zu einer Link Aggregationen gebündelten Ports werden als ein virtueller Port (z.B. AG1) betrachtet und können in CLI-Befehlen anstelle der einzelnen Portnummern verwendet werden.
  • Seite 166 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Frame Distribution Stellt die Art der Verteilung von Paketen auf die einzelnen Links einer Aggregation ein. Es gibt hardwarebedingte unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten bei SCALANCE X-300/408 und SCALANCE X414. Port Zeigt die virtuelle Portnummer dieser Link Aggregation.
  • Seite 167 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Anlegen einer neuen Link Aggregation Klicken Sie die Schaltfläche New Entry, um eine neue Link Aggregation anzulegen. Folgende Maske erscheint: Bild 5-55 Link Aggregation Configuration Name Hier können Sie einen symbolischen Namen für die neue Link Aggregation festlegen. Wird hier vom Anwender kein Namen eingetragen, wird er automatisch vom System festgelegt.
  • Seite 168 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Ändern einer Link Aggregation Klicken Sie in der Maske Current Link Aggregation Übersicht auf die Spalte Port oder Link Aggregation Name, um die Konfiguration einer angelegten Link Aggregation zu ändern. Bild 5-56 Static Link Aggregation Configuration Port...
  • Seite 169 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Current Link Aggregation - CLI\SWITCH\LAG> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen Einstellungen der Link Aggrega‐ tion (den Ist-Zustand) an. frmdistr [mode] Stellt die Art der Verteilung von Paketen auf die Nur Administrator.
  • Seite 170 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.5.2 LACP Configuration Aktivieren der LACP- Funktionalität Das LACP (Link Aggregation Control Protocol) übernimmt die Auswahl der aktiven Ports einer Link Aggregation. LACP können Sie für jede Link Aggregation aktivieren. Bild 5-57 LACP Configuration Enable LACP...
  • Seite 171 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Konfigurieren Sie dafür den RADIUS-Server und legen Sie für die Ports die Authentifizierungsverfahren fest. 802.1x RADIUS Configuration Die Maske "802.1x RADIUS Configuration" erscheint, wenn Sie das Ordnersymbol "RADIUS Config"...
  • Seite 172 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch RADIUS Server Sie können die Daten für zwei RADIUS-Server eingeben. Die Angaben in der Spalte "Backup" werden verwendet, wenn der in der Spalte "Primary" definierte Server nicht verfügbar ist. RADIUS-Server für "Login Mode"...
  • Seite 173 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.6.2 802.1x Port Parameters 802.1x Port Parameters Die Maske "802.1x Port Parameters" erscheint, wenn Sie das Untermenü "Ports" angeklickt haben. Sie zeigt im Überblick die aktuellen Authentifizierungseinstellungen. Bild 5-59 802.1x Port Parameters Die Spalten der Tabelle zeigen folgende Informationen: •...
  • Seite 174 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-45 802.1x Port Parameters - CLI\SWITCH\DOT1X\PORTS> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen Einstellungen der Ports an. 5.5.6.3 802.1x Port Configuration 802.1x Port Configuration Wenn Sie auf der Seite "802.1x Port Parameters"...
  • Seite 175 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Die Funktionen unterliegen einer hierarchischen Ordnung. Wenn alle drei Funktionen aktiviert sind, wird zunächst versucht, das Endgerät über "802.1X" zu authentifizieren. Ist diese Authentifizierung nicht erfolgreich, wird "MAC Authentication" gestartet. Ist auch diese Authentifizierung nicht erfolgreich, wird das Endgerät im "Guest VLAN"...
  • Seite 176 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch • VLAN Assignment Allowed Der RADIUS-Server übermittelt dem IE-Switch welchem VLAN das Endgerät angehört. Aktivieren Sie diese Option, wenn die Informationen des Servers berücksichtigt werden sollen. Das Endgerät gehört dann dem entsprechenden VLAN an. Wenn die Option deaktiviert ist, werden die VLAN-Informationen verworfen.
  • Seite 177 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Befehl Beschreibung Kommentar vlanassgn[<E|D> [ports]] Aktiviert / deaktiviert die Funktion "VLAN Nur Administrator. Assignment Allowed" für den ausge‐ wählten Port. guestvlan[<E|D> [ports]] Aktiviert / deaktiviert die Funktion "Enab‐ Nur Administrator.
  • Seite 178 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.7 Unicast Filter (ACL) 5.5.7.1 Current Unicast Filter (Access Control List) Adressfilterung Dieses Menü zeigt den aktuellen Inhalt der Filtertabelle. In dieser Tabelle sind die Quelladressen von Unicast-Adress-Frames aufgeführt. Einträge können entweder dynamisch erfolgen, wenn ein Teilnehmer einen Frame an einen Port sendet, oder statisch durch Parametrierung seitens des Anwenders.
  • Seite 179 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Status Mit diesem Auswahlfeld können Sie die Anzeige auf Adressen beschränken, die einen bestimmten Status haben. Mögliche Werte für den Status sind: • learned (gelernte Adressen) • static (vom Anwender projektiert) •...
  • Seite 180 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Konfiguration eines Filters Nach dem Anklicken einer MAC-Adresse mit dem Status static gelangen Sie zur Seite für die Filterkonfiguration: Bild 5-62 Static Unicast Configuration Slot / Port Wählen Sie den Steckplatz und den Port aus, an den Frames mit der eingetragenen Zieladresse weitergeleitet werden sollen.
  • Seite 181 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Neuen Eintrag erstellen Klicken Sie die Schaltfläche "New Entry", um der Adresstabelle einen Eintrag hinzuzufügen. Es erscheint die Seite "Static Unicast Configuration", auf der Sie alle notwendigen Eintragungen machen können: Bild 5-63 Static Unicast Configuration II...
  • Seite 182 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-47 Current Unicast Filter - CLI\SWITCH\UCAST> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt den Inhalt der Adresstabelle eines IE-Switch an. find [VLAN-ID]<MAC-Adres‐ Sucht eine MAC-Adresse in der Adressta‐ se>...
  • Seite 183 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Mit Hilfe des Automatischen Lernens können alle am IE-Switch angeschlossenen Geräte automatisch in die Access Control Liste (siehe Kapitel "Menüpunkt Current Unicast-Filter (Access Control List))" eingetragen werden. Solange diese Funktion aktiviert ist, werden alle gelernten Unicast-Adressen sofort als statische Unicast-Einträge angelegt.
  • Seite 184 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.7.3 Access Control Port Configuration Aktivierung der Funktion Access Control Durch Aktivieren der entsprechenden Optionen legen Sie individuell für jeden Port fest, ob Access Control aktiviert ist. Wenn für einen Port die Funktion aktiv ist, werden Pakete von unbekannten MAC-Adressen sofort verworfen.
  • Seite 185 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.7.4 Unknown Unicast Blocking Mask Sperrung der Weiterleitung von unbekannten Unicast-Frames In diesem Menü kann das Weiterleiten von unbekannten Unicast-Frames für einzelne Ports gesperrt werden. Bild 5-66 Unknown Unicast Blocking Mask Disable Unknown Unicast Forwarding Hier legen Sie fest, welche Ports für die Weiterleitung von unbekannten Unicast-Frames gesperrt werden sollen.
  • Seite 186 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.8 Multicast Groups 5.5.8.1 Current Multicast Groups Multicast-Anwendungen In der Mehrzahl der Fälle wird ein Frame mit einer Unicast-Adresse an einen bestimmten Empfänger gesendet. Wenn eine Anwendung die gleichen Daten an mehrere Empfänger senden soll, kann das zu sendende Datenvolumen reduziert werden, indem die Daten über eine Multicast-Adresse an alle gesendet werden.
  • Seite 187 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Bild 5-67 Current Multicast Groups Informationen in der Filtertabelle Die vier Bereiche der Filtertabelle zeigen folgende Informationen: Die VLAN-ID, die dieser MAC-Adresse zugeordnet ist. MAC Address Die MAC-Adresse des Teilnehmers, die der IE-Switch gelernt hat oder die der Anwender projektiert hat.
  • Seite 188 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch • – Kein Mitglied der Multicast-Gruppe über diesen Port werden keine Multicast-Frames gesendet. • F (Forbidden) kein Mitglied der Multicast-Gruppe. Außerdem darf diese Adresse auch nicht dynamisch über GMRP oder IGMP gelernt werden. Neuen Eintrag erstellen Klicken Sie die Schaltfläche "New Entry", um der Adresstabelle einen Eintrag hinzuzufügen.
  • Seite 189 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch • # Der Port ist ungültig. • ? Der Port ist nicht Mitglied im angegebenen VLAN. Hinweis Für Multicast-Adressen können Sie mehrere Ports (Zielteilnehmer) angeben. Current Entries Durch Anklicken dieser Schaltfläche gelangen Sie zurück zur Liste mit den MAC-Adressen. New Entry Klicken Sie diese Schaltfläche, um einen neuen Eintrag in der Filtertabelle zu erstellen.
  • Seite 190 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-51 Current Multicast Groups - CLI\SWITCH\MCAST> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt den Inhalt der Adresstabelle eines IE- Switches an. add <VLAN-ID> <MAC-Ad‐ Fügt einen statischen Eintrag für eine Multi‐ Nur Administrator.
  • Seite 191 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.8.2 GMRP Configuration Aktivierung von GMRP Durch Aktivieren der entsprechenden Optionen legen Sie individuell für jeden Port fest, ob GMRP angewendet wird. Wenn für einen Port GMRP deaktiviert ist, werden für ihn keine Registrierungen durchgeführt und er kann keine GMRP Frames versenden.
  • Seite 192 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.8.3 IGMP Configuration Festlegung der Aging Time Mit diesem Menü können Sie die Aging Time für die IGMP Configuration festlegen. Nach Ablauf dieser Zeit werden durch IGMP erzeugte Einträge aus der Adresstabelle gelöscht, wenn diese nicht durch ein neues IGMP-Paket aktualisiert werden.
  • Seite 193 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.8.4 Unknown Multicast Blocking Mask Sperrung der Weiterleitung von unbekannten Multicast-Frames In diesem Menü kann das Weiterleiten von unbekannten Multicast-Frames für einzelne Ports gesperrt werden. Bild 5-71 Unknown Multicast Blocking Mask Disable Unknown Multicast Forwarding Hier legen Sie fest, welche Ports für die Weiterleitung von unbekannten Multicast-Frames gesperrt werden sollen.
  • Seite 194 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.9 Broadcast Blocking Mask Sperrung der Weiterleitung von Broadcast-Frames In diesem Menü kann das Weiterleiten von Broadcast-Frames für einzelne Ports gesperrt werden. Bild 5-72 Broadcast Blocking Mask Disable Broadcast Forwarding Hier legen Sie fest, welche Ports für die Weiterleitung von Broadcast-Frames gesperrt werden sollen.
  • Seite 195 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.10 Fast Learning Beim Fast Learning werden die an einem Port dynamisch gelernten MAC-Adressen sofort aus der Adresstabelle gelöscht, sobald am betreffenden Port ein Link-Down stattfindet, z. B. durch Umstecken eines Endteilnehmers.
  • Seite 196 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.11 Load Limits Configuration (SCALANCE X414-3E) Begrenzung der Anzahl eingehender Frames In diesem Menü können Sie die maximale Anzahl Frames festlegen, die von einem Port pro Sekunde empfangen werden. Hardware-bedingt werden mehrere Ports zu einem Portblock zusammengefasst.
  • Seite 197 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Packets [s] Die maximale Anzahl der Frames, die ein Portblock pro Sekunde empfängt. Die über diesen Grenzwert hinaus eintreffenden Pakete werden verworfen. Hinweis Die Ringports senden in zyklischen Abständen Multicast-Frames, um Leitungsunterbrechungen zu erkennen.
  • Seite 198 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-57 Load Limits Configuration - CLI\SWITCH\LIMITS> Befehl Beschreibung Kommentar info <Blocks> Zeigt die aktuellen Einstellungen für die Limitierung von Wird ein Parameter (Blocks) an‐ Paketen an.
  • Seite 199 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.12 Load Limits Rates (SCALANCE X-300/X408-2) Begrenzung der Transferrate eingehender und ausgehender Daten In diesem Menü wird die konfigurierte Lastbegrenzung (maximale Anzahl Frames pro Sekunde) angezeigt. Die eingestellten Werte sind pro Port gültig. Sie können festlegen, für welche Kategorie von Frames die eingetragenen Grenzwerte gelten sollen.
  • Seite 200 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Konfiguration der Begrenzung Nach dem Anklicken eines Eintrags in der Spalte "Port" wird die Maske "Load Limits Rates Configuration" aufgeblendet. Bild 5-76 Load Limits Rates Configuration Port Anzeige des jeweiligen Steckplatzes und des dazugehörigen Ports, auf das sich die weiteren Angaben beziehen.
  • Seite 201 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-58 Load Limits Configuration - CLI\SWITCH\LIMITS> Befehl Beschreibung Kommentar info [ports] Zeigt die aktuellen Einstellungen für die Limi‐ Wird ein Parameter tierung von Paketen an. Die Einstellungen wer‐ (Ports) angegeben, zeigt den nach Ports unterteilt angezeigt.
  • Seite 202 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.13 VLAN 5.5.13.1 Current VLAN Configuration Netzwerkdefinition unabhängig von der räumlichen Lage der Teilnehmer Ein VLAN (Virtuelles LAN) ist ein Netzwerk, dem die Teilnehmer unabhängig von ihrer räumlichen Lage durch Konfiguration zugeordnet werden. Multicast- und Broadcast-Frames sind nur innerhalb der durch die logische Netzstruktur gegebenen Grenzen möglich, auch können solche Frames nicht in das virtuelle Netz hinein gesendet werden.
  • Seite 203 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Wichtige Regeln für VLANs Berücksichtigen Sie bei der Konfiguration und beim Betrieb Ihrer VLANs folgende Regeln: • Um Umschaltzeiten im Ring von 300 ms bei Nutzung von VLANs oder Multicastgruppen zu erreichen, müssen alle Ringports statisch als Mitglied in allen VLANs und allen Multicastgruppen angelegt werden.
  • Seite 204 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Bild 5-78 Current VLAN Configuration - Seite 2 Die vier Bereiche der Tabelle zeigen folgende Informationen: Die VLAN-Kennung (VID), eine Zahl zwischen 1 und 4094. Name Dieser Name wird bei der Definition eines VLANs vergeben. Er hat nur informativen Charakter und keine Auswirkungen auf die Konfiguration.
  • Seite 205 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch • G (Guest VLAN) Der Port ist Mitglied des Guest VLANs. Die Registrierung erfolgte dynamisch über die Authentifizierung "Guest VLAN", siehe Kapitel "802.1x Port Configuration (Seite 174)". • A (Authenticated) Der Port ist Mitglied des VLANs.
  • Seite 206 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Name Tragen Sie hier einen Namen für das VLAN ein. Der Name hat keine Auswirkungen auf die Konfiguration. VLAN priority Wählen Sie hier eine Priorität, die für das VLAN erzwungen werden soll. In alle eingehenden Frames dieses VLANs wird die gewählte Priorität eingetragen.
  • Seite 207 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Delete Klicken Sie diese Schaltfläche, um die angezeigte Konfiguration zu löschen. VLAN-Konfiguration und Authentifizierung Wenn ein Port über das Authentifizierungsverfahren "802.1X" authentifiziert werden soll, müssen Sie ein VLAN konfigurieren, dem der Port zugewiesen werden soll. Wenn die "802.1X"- Authentifizierung fehlschägt und der Port über "MAC Authentication"...
  • Seite 208 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-59 Current VLAN Configuration - CLI\SWITCH\VLAN> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuell projektierten VLANs in Be‐   zug zu den Ports an. add <VLAN-ID>...
  • Seite 209 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.13.2 VLAN Port Parameters Verarbeitung empfangener Frames Diese Seite zeigt die Regeln an, nach denen ein IE-Switch empfangene Frames behandelt: Bild 5-80 VLAN Port Parameters Die fünf Spalten der Tabelle zeigen folgende Informationen: Port Hier wird der Steckplatz und der Port angegeben, auf die sich die nachfolgenden Informationen beziehen.
  • Seite 210 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Ingress Filtering Hier wird angegeben, ob die VID von empfangenen Frames ausgewertet wird (Eintrag enabled) oder nicht (Eintrag disabled). Trunk Hier wird angegeben, ob ein Port als Trunk Port konfiguriert wurde (Eintrag enabled) oder nicht (Eintrag disabled).
  • Seite 211 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Frames mit der projektierten Port-VLAN-ID werden weitergeleitet, Frames mit einer davon abweichenden VLAN-ID werden beim Empfang verworfen. Frames ohne VLAN-ID werden empfangen und an die Port-VLAN-ID weitergeleitet. Trunk Wenn Sie diese Option aktivieren, ist der Port ein Trunk Port.
  • Seite 212 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.13.3 GVRP Configuration Aktivieren der GVRP- Funktionalität Über einen GVRP-Frame kann sich ein Endteilnehmer oder Switch an einem Port des IE-Switch für eine bestimmte VID registrieren. Auf der Seite GVRP Configuration können Sie jeden Port für die GVRP-Funktionalität freischalten.
  • Seite 213 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.13.4 VLAN Learning MAC-Adressen in VLANs lernen Auf dieser Seite können Sie die Option "Learn to all VLANs" pro Port konfigurieren. Bild 5-83 Learn to all VLANs Config Mask Enable learn to all VLANs Wenn Sie die Option an einem Port aktivieren, wird eine MAC-Adresse, die an dem Port empfangen wird, automatisch in allen konfigurierten VLANs gelernt.
  • Seite 214 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.13.5 X-300 VLAN Port Priority Mapping VLAN Port Priority Mapping Diese Seite zeigt an, mit welcher Priorität ein Port empfangene Frames versendet. Bild 5-84 VLAN Port Priority Mapping Port Port, auf den sich die nachfolgenden Informationen beziehen.
  • Seite 215 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Bild 5-85 VLAN Priority Remap Configuration Port In diesem nur lesbaren Feld wird die Portnummer angegeben, auf die sich die Informationen dieser Seite beziehen. Ingress Priorität, mit der ein Frame empfangen wird. Egress Priorität, mit der ein Frame versendet werden soll.
  • Seite 216 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Befehl Beschreibung Kommentar reset Setzt die Priorität empfangener Nur Administrator. Frames zurück. Die Priorität beim Empfangen entspricht dann der Priorität beim Senden. vprio <VID> [noforce | <0-7>] Ändert die Priorität empfangener Nur Administrator.
  • Seite 217 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Rapid Spanning Tree Das Rapid Spanning Tree Protocol basiert auf dem Spanning Tree Protocol. Bei RSTP wurde die Rekonfigurationszeit optimiert, indem die Geräte bereits zum Zeitpunkt des ungestörten Betriebs Informationen über Alternativrouten sammeln.
  • Seite 218 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch (Rapid) Spanning Tree, Medienredundanz und Passive Listening Sie haben folgende Möglichkeiten, um ein (R)STP-Segment an einen MRP- bzw. HRP-Ring anzubinden: • über (R)STP an einem Gerät im Ring Sie können (R)STP zeitgleich mit den Medienredundanzverfahren MRP bzw.
  • Seite 219 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Spanning Tree-Konfiguration beim IE-Switch Die für das Spanning Tree-Protokoll verwendeten Parameter werden im Menüpunkt "Spanning Tree Configuration" angezeigt und eingestellt: Bild 5-86 Spanning Tree Configuration Der linke Teil der Seite zeigt die Konfiguration des IE-Switches. Der rechte Teil zeigt die Konfiguration der Root Bridge, wie sie aus Spanning Tree-Frames abgeleitet werden kann, die ein IE-Switch empfangen hat.
  • Seite 220 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch dem im Parameter Forward Delay festgelegten Zeitraum angewendet. So wird sichergestellt, dass der Betrieb entsprechend der neuen Topologie erst gestartet wird, wenn alle Bridges die notwendigen Informationen haben. Der Default-Wert für diesen Parameter beträgt 15 Sekunden.
  • Seite 221 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Port Angabe von Steckplatz und Port, auf den sich die Informationen beziehen. STP Status Zeigt an, ob Spanning Tree für den Port aktiviert (enabled) oder deaktiviert (disabled) ist. Priority Kann der von Spanning Tree ermittelte Weg alternativ über mehrere Ports eines Switch führen, so wird der Port mit der höchsten Priorität (d.
  • Seite 222 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch In dieser Spalte sind folgende Eintragungen möglich: • yes An diesem Port befindet sich ein Endgerät. • no An diesem Port befindet sich ein Spanning Tree- oder Rapid Spanning Tree-Gerät. Bei einem Endgerät kann ein IE-Switch ohne Rücksicht auf Spanning Tree-Frames schneller den Port umschalten.
  • Seite 223 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Bild 5-88 Spanning Tree Port Configuration Port Das Anzeigefeld "Port" zeigt den ausgewählten Port an. (R)STP enabled Aktivieren Sie diese Option, wenn der Port das (Rapid) Spanning Tree-Protokoll verwenden soll.
  • Seite 224 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Typische Werte für Wegkosten bei Rapid Spanning Tree: • 1000 Mbit/s = 20.000 • 100 Mbit/s = 200.000 • 10 Mbit/s = 2.000.000 Admin Point to Point Status Hierfür gibt es drei Einstellmöglichkeiten: •...
  • Seite 225 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Befehl Beschreibung Kommentar admedge [<T|F> [ports]] Gibt an, ob an diesem Port ein   • Endgerät oder ein • Switch angeschlossen ist, welches Spanning Tree bzw. Rapid Spanning Tree unter‐ stützt.
  • Seite 226 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.15 MSTP (SCALANCE X-300/X408) 5.5.15.1 Multiple Spanning Tree Configuration Multiple Spanning Tree Das Multiple Spanning Tree Protocol (MSTP) ist eine Weiterentwicklung des Rapid Spanning Tree Protocols (RSTP). Beim MSTP wird im Vergleich zum RSTP nicht nur ein Rapid Spanning Tree aufgebaut. Mit MSTP entstehen mehrere voneinander unabhängige Rapid Spanning Tree-Instanzen für verschiedene VLANs.
  • Seite 227 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch das Gerät empfangen hat. Aus diesem Grund sind die dort angezeigten Daten nur lesbar. Wenn das Gerät eine Root Bridge ist, stimmen die Informationen der linken und rechten Spalte überein.
  • Seite 228 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch • Bridge Max Age [s] / Root Max Age [s] Tragen Sie im Eingabefeld "Bridge Max Age" das maximale "Alter" ein, das eine empfangene BPDU haben darf, um vom Gerät als gültig akzeptiert zu werden. Der Standardwert für diesen Parameter beträgt 20 Sekunden.
  • Seite 229 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-67 Multiple Spanning Tree Configuration - CLI\SWITCH\MSTP> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuelle Spanning Tree-Konfigura‐ tion an. bprio [0...61440] Legt die Bridgepriorität für den IE-Switch Nur Administrator.
  • Seite 230 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch In der Tabelle wird beim Aufruf der Seite der aktuelle Stand der Konfiguration der Port- Parameter angezeigt. Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Port Die Spalte "Port" zeigt die Ports, auf die sich die Informationen beziehen. •...
  • Seite 231 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch • Role Die Spalte "Role" gibt an, welche Rolle der Port einnimmt: – Root Der Port hat die niedrigsten Pfadkosten vom Gerät selbst zur CIST Regional Root Bridge. –...
  • Seite 232 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Konfiguration eines Ports für Multiple Spanning Tree Wenn Sie auf der Seite "CIST Port Parameters" in der Spalte "Port" eine Portbezeichnung anklicken, gelangen Sie zur Seite "Spanning Tree Port Configuration". Bild 5-91 Spanning Tree Port Configuration Die portspezifische Konfiguration der CIST-Port Parameter wird auch für STP und RSTP...
  • Seite 233 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Befehl Beschreibung Kommentar autoedge [<T|F> [ports]] Legt fest, dass automatisch erkannt wer‐ Nur Administrator. den soll, ob an dem entsprechenden Port ein Endgerät oder ein Switch angeschlos‐ sen ist: •...
  • Seite 234 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.15.3 MSTP Instances Configuration Multiple Spanning Tree-Konfiguration Die Maske "MSTP Instances Configuration" erscheint, wenn Sie das Untermenü "MST Instances" angeklickt haben. In dieser Maske können mehrere VLANs in einem LAN mit eigenen Rapid Spanning Trees verwaltet werden.
  • Seite 235 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Neue MSTP Instanz anlegen 1. Klicken Sie im Fenster "MSTP Instances Configuration" auf die Schaltfläche "New Entry". Das Fenster "MSTP Instance Configuration" erscheint. Bild 5-93 MSTP Instance Configuration 2. Tragen Sie in das Eingabefeld "MSTP Instance ID" die Nummer der MSTP-Instanz ein. Zulässige Werte: 1 bis 16 3.
  • Seite 236 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-69 MSTP Instances Configuration - CLI\SWITCH\MSTP\MSTI> MSTP Instance Configuration - CLI\SWITCH\MSTP\MSTI> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt Informationen zu den MSTP Instan‐ zen an. add <MST ID>...
  • Seite 237 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch • Priority Die Spalte "Priority" zeigt den Wert der Priorität an. Wenn der von MSTP ermittelte Weg alternativ über mehrere Ports eines Switch führen kann, wird der Port mit der höchsten Priorität, d. h. dem kleinsten Wert für die Priorität, ausgewählt. Für die Priorität kann ein Wert von 0 bis 255 angegeben sein.
  • Seite 238 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch • State Die Spalte "State" zeigt den Zustand an, in dem sich der Port befindet. Folgende Zustände sind möglich: – disabled Der Port empfängt nur und nimmt nicht am STP, MSTP und RSTP teil. –...
  • Seite 239 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch (Multiple) Spanning Tree Port Configuration Wenn Sie auf der Seite "MSTP Ports" in der Spalte "Port" eine Portbezeichnung anklicken, gelangen Sie zur Seite "(Multiple) Spanning Tree Port Configuration": Bild 5-95 Multiple Spanning Tree Port Configuration Port...
  • Seite 240 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-70 MSTP Ports/Multiple Spanning Tree Port Configuration - CLI\SWITCH\MSTP\MSTPORTS> Befehl Beschreibung Kommentar info <MST ID> Zeigt Port-Informationen zu einer MSTP Instanzen an. prio <MST ID> <0..240> Legt die Bridgepriorität des Ports fest.
  • Seite 241 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch SCALANCE X414 • Wurde DSCP-Mapping aktiviert und enthält ein Telegramm nur DSCP-Informationen, so werden die DSCP-Prioritäten vom Switch Controller entsprechend der Einstellung "CoS to Queue Mapping" auf einen CoS-Wert abgebildet. Die Default-Werte von "CoS to Queue Mapping"...
  • Seite 242 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Scheduling Mode • Strict Queueing Solange sich Frames mit einer hohen Priorität in der Warteschlange befinden, werden nur diese hoch priorisierten Frames abgearbeitet. • Weighted Fair Queueing (nur bei SCALANCE X-300) Auch wenn sich Frames mit einer hohen Priorität in der Warteschlange befinden, werden gelegentlich Frames mit einer niedrigeren Priorität abgearbeitet Syntax Command Line Interface...
  • Seite 243 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Die CoS Prioritäten-Reihenfolge der eingehenden Pakete. Queue Die Traffic-Forwarding-Queue (Sendepriorität) welcher die CoS-Priorität zugeordnet wird. Syntax Command Line Interface Tabelle 5-72 QOS Configuration - CLI\SWITCH\QOS> Befehl Beschreibung Kommentar cos [<0..3>...
  • Seite 244 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-73 QoS Configuration - CLI\SWITCH\QOS> Befehl Beschreibung Kommentar dscp [<0..3> <0..63>] Ordnet DCSP Einstellungen bestimmten Nur Administrator. Traffic Queues zu: • Parameter 1 Queue •...
  • Seite 245 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Tx-only: Dieser Port kann LLDP-Frames nur senden. Tx and Rx: Dieser Port kann LLDP-Frames empfangen und senden. Disabled: Dieser Port kann LLDP-Frames weder empfangen noch senden. Syntax Command Line Interface Tabelle 5-74 Current Multicast Groups - CLI\SWITCH\LLDP>...
  • Seite 246 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.17.2 LLDP Neighbors Nachbarschaftstabelle Diese Seite zeigt den aktuellen Inhalt der Nachbarschaftstabelle. In dieser Tabelle sind die Informationen gespeichert, die der LLDP-Agent von angeschlossenen Geräten empfangen hat. Bild 5-100 LLDP Neighbors Port Zeigt die verfügbaren Ports, an dem der IE-Switch die Informationen empfangen hat.
  • Seite 247 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-75 Current Multicast Groups - CLI\SWITCH\LLDP> Befehl Beschreibung Kommentar neighbors Zeigt den aktuellen Inhalt der Nachbarschafts‐ Nur Administrator. tabelle an. 5.5.18 Fiber Monitoring Protocol Voraussetzungen •...
  • Seite 248 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Status der Ports Diese Seite zeigt die aktuellen Port-Parameter, die vom Anwender parametriert wurden. Bild 5-101 Fiber Monitoring Protocol Port Status Port Zeigt die verfügbaren optischen Ports an. State FMP ist aktiviert (enabled) oder deaktiviert (disabled) Rx Power State •...
  • Seite 249 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch • maintenance demanded Die Strecke muss überprüft werden. Es wird ein Event ausgelöst. • idle Der Port hat keine Verbindung zu einem anderen Port mit aktiviertem FMP. Wenn 5 Zyklen lang keine Diagnoseinformationen empfangen wurden, gilt die Verbindung als unterbrochen.
  • Seite 250 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Rx Power Maintenance • Required Tragen Sie den Wert ein, bei dem Sie zum ersten Mal über eine Verschlechterung der Empfangsleistung informiert werden wollen. Wenn Sie den Wert "0" eintragen, wird die Empfangsleistung nicht überwacht. •...
  • Seite 251 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-76 Fiber Monitoring Protocol - CLI\SWITCH\FMP> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die FMP-Konfiguration an.   limit [rx | loss] [req | Legt die Grenzen für die Empfangsleistung und den Nur Administrator dem] [<port>] [<limit>] Leistungsabfall pro Port fest:...
  • Seite 252 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.19 DCP Configuration Anwendungen Das DCP Protokoll wird von Step 7 und SINEC PNI für die Konfiguration und Diagnose der IE- Switche verwendet. In der Werkseinstellung ist DCP auf allen Ports aktiviert, d.h. empfangene DCP-Frames werden auf allen Ports weitergeleitet.
  • Seite 253 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-78 Current Multicast Groups - CLI\SWITCH\DCP> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen DCP-Einstellungen an. dcpport <mode> [Ports] Ändert die DCP-Einstellungen für einen Port. Nur Administrator.
  • Seite 254 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Sie können ebenfalls optional einstellen, dass der Abgleich auf erreichbare DHCP-Server beschränkt wird. Hinweis Der DHCP Relay Agent ist nur dann aktiv, wenn im Menüpunkt "Switch Configuration" die Option "DHCP Option 82"...
  • Seite 255 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Additional Server Settings • Check for Server Reachability Wenn Sie diese Option aktivieren, wird die Erreichbarkeit des DHCP-Servers alle 30s geprüft. Wenn ein Server nicht erreichbar ist, wird er beim Abarbeiten der Server-Liste nicht berücksichtigt.
  • Seite 256 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Port Angabe von Steckplatz und Port, auf den sich die Informationen beziehen. Im Falle von konfigurierten Link Aggregationen erscheint der Name der Link Aggregation. DHCP Server Selection Zeigt an, welche DHCP-Server für diesen Port zuständig sind. Neighborhood Detection Zeigt an, ob an diesem Port die Erkennung von Nachbarn eingeschaltet ist.
  • Seite 257 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-80 DHCP Relay Agent Port Parameters - CLI\SWITCH\RELAGENT\PORTS> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt alle Port Parameter des DHCP Re‐ lay Agent an nbdetect [<E|D> [ports]] Aktiviert/deaktiviert die "Neighborhood Nur Administrator.
  • Seite 258 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Delay-Request-Response-Mechanismus Master Slave ∆ ∆ Sync ∆ DelReq t /µs t /µs Ein Gerät im Netzwerk übernimmt die Funktion des Uhrzeit-Masters (Best Master Clock, BMC), der die Referenz-Zeit für alle anderen Geräte vorgibt. Dazu versendet der Master zyklisch Synchronisations-Nachrichten (Sync-Message), im dargestellten Beispiel zum Zeitpunkt t .
  • Seite 259 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch die Nachrichtenlaufzeit Δ , weil den Sende- und Empfangszeiten unterschiedliche Bezugssysteme zugrunde liegen. Die Berechnung der tatsächlichen Nachrichtenlaufzeit Δ erfolgt am einfachsten, indem der Mittelwert gebildet wird: Δ = (Δ...
  • Seite 260 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Peer-Delay-Mechanismus Der Peer-Delay-Mechanismus hat das Ziel, die Laufzeit einer Nachricht zwischen zwei Ports von PTP-fähigen Geräten zu ermitteln. Im Gegensatz zu einer Delay-Request-Response-Nachricht, die zwischen Slave und Master auch über mehrere Netzwerkknoten hinweg transportiert wird, werden Peer-Delay-Nachrichten nur mit den jeweiligen Nachbarknoten ausgetauscht, daher der Name "Peer-Delay".
  • Seite 261 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Synchronisation unabhängig von der Topologie des Netzwerks Die in den vorangegangenen Abschnitten dargestellten Berechnungen gelten unter der Voraussetzung, dass der Nachrichtenaustausch über eine direkte Verbindungsleitung zwischen den beiden Kommunikationspartnern erfolgt. In der Regel bestehen Netzwerke aber aus mehreren Switches, die die Uhrzeit-Nachrichten zwischen Uhrzeit-Master und Slave transportieren müssen.
  • Seite 262 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Sekunden dauern bis sich dann alle Geräte wieder auf den Uhrzeit-Master synchronisiert haben. Synchronisations-Mechanismen bei Transparent Clocks Bei der Ermittlung der tatsächlichen Nachrichtenlaufzeiten über mehrere Netzknoten hinweg müssen auch die Zeiten berücksichtigt werden, die für die Verarbeitung einer Nachricht in einer Transparent Clock notwendig sind.
  • Seite 263 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Den Versendezeitpunkt t erhält der Slave ebenfalls mit der Follow-Up-Nachricht und kann damit, wie bereits beschrieben, die notwendigen Berechnungen durchführen. Wenn eine Nachricht auf dem Weg zum Slave noch von weiteren Transparent Clocks weitergeleitet wird, addiert jedes Gerät seine Zeitdauer Δ...
  • Seite 264 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Wird eine Nachricht auf dem Weg zum Slave von mehreren Transparent Clocks weitergeleitet, verändert jede Transparent Clock den Inhalt des Korrekturfeldes der Follow-Up-Nachricht: Die Nachrichtenlaufzeit zum Nachbarn, über den die Synchronisations-Nachricht empfangen wurde, sowie die Zeit Δ...
  • Seite 265 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 1588 Configuration Auf dieser Seite legen Sie fest, wie das Gerät PTP-Nachrichten verarbeiten soll. Bild 5-107 1588 Configuration 1588 Mode Es gibt die folgenden Einstellmöglichkeiten: • off Das Gerät verarbeitet keine PTP-Nachrichten. PTP-Nachrichten werden aber nach den Regeln des Switchs weitergeleitet.
  • Seite 266 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Vlan Prio Tragen Sie hier die Priorität des Vlans ein. 1588 Transparent Clock Port Parameters Bild 5-109 1588 Transparent Clock Port Parameters Die Tabelle zeigt Detailinformationen zu den einzelnen Ports: Port Die Portnummer.
  • Seite 267 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 1588 Transparent Clock Port Configuration Sie gelangen zu dieser Seite, wenn Sie eine Portnummer in der Tabelle auf der Seite "Transparent Clock Port Parameters" anklicken. Bild 5-110 1588 Transparent Clock Port Configuration Port Die Portnummer.
  • Seite 268 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.23 Konfiguration des Precision Time Protocols mit dem CLI CLI\SWITCH\1588> Befehl Beschreibung Kommentar mode [off|TC] Aktiviert/Deaktiviert das Precision Time Protocol Nur Administrator. für das Gerät und legt fest, wie sich das Gerät im Bezug auf das PTP verhalten soll: Das Gerät verarbeitet keine PTP-Nachrich‐...
  • Seite 269 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.24 Port Diagnostics 5.5.24.1 Cable Tester (SCALANCE X-300/X408-2) Switch Cable Tester Mit dieser Maske kann jeder einzelne Ethernet‑Port eine unabhängige Fehlerdiagnose am Kabel durchführen. Hierbei können Kurzschlüsse sowie Leitungsunterbrechungen lokalisiert werden. Hinweis Dieser Test ist nur zulässig, wenn auf dem zu testenden Port keine Datenverbindung aufgebaut ist.
  • Seite 270 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Status Zeigt den Status der Leitung an. Distance Zeigt die Entfernung zum Kabelende, Kabelbruch oder zum Kurzschluss an. Syntax Command Line Interface Tabelle 5-81 Cable Tester - CLI\SWITCH\PORTDIAG\CABLETESTER> Befehl Beschreibung Kommentar...
  • Seite 271 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch SFP Port Diagnostics Port Hier wird der zu testende SFP-Port angegeben. Entsprechend der Auswahl wird Folgendes angezeigt: • Name (nur lesbar) Der Name des SFP-Ports • Model (nur lesbar) Der eingesetzte Stecktransreceivers SFP •...
  • Seite 272 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Die Spannung, die am Port anliegt. Current  (nur lesbar) Der Strom, mit dem ein Gerät an diesem Port versorgt wird. Rx Power (nur lesbar) Die Empfangsleistung des Ports. Tx Power (nur lesbar) Die Sendeleistung des Ports.
  • Seite 273 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch POF Port Diagnostics Port Hier wird der zu testende POF-Port angegeben. Entsprechend der Auswahl wird Folgendes angezeigt: • Name (nur lesbar) Der Name des POF-Ports • Model (nur lesbar) Das eingesetzte POF-Modul •...
  • Seite 274 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-83 SFPDIAGNOSTIC - CLI\SWITCH\PORTDIAG\POFDIAG> Befehl Beschreibung Kommentar details [Port] Testet den angegebenen POF- Nur Administrator. Port. 5.5.24.4 FM Diagnostics Voraussetzung Mit dieser Seite führen Sie für jeden einzelnen Port eine unabhängige Fehlerdiagnose durch. Dieser Test wird durchgeführt, ohne dass ein Kabel ausgesteckt, ein Kabeltester angeschlossen und am anderen Ende ein Loopback-Modul installiert werden muss.
  • Seite 275 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Entsprechend der Auswahl wird Folgendes angezeigt: • Name (nur lesbar) Der Name des Ports • Model (nur lesbar) Der eingesetzte FM-Transceiver • Serial (nur lesbar) Die Seriennummer des FM-Transceivers Die Tabelle ist so aufgebaut, dass zu den folgenden Parametern immer der aktuellste (Current), der niedrigste (Low) und der höchste (High) Wert angezeigt wird.
  • Seite 276 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Plastic Optical Fiber Management Auf dieser Seite finden Sie Diagnosedaten für Schnittstellen mit Plastik-Lichtwellenleiter. Bild 5-112 POF Management Hier ist für jeden POF-Port das aktuell verfügbare Dämpfungsbudget als Zahlenwert dargestellt. Das Dämpfungsbudget ist eine Maß...
  • Seite 277 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Bild 5-113 LWL POF Diagnose Die vertikale Achse zeigt das verfügbare Dämpfungsbudget in dB. Nur im Bereich von 0 dB bis 6 dB haben die Messwerte die erforderliche Genauigkeit, um das vorhandene Dämpfungsbudget korrekt anzuzeigen.
  • Seite 278 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Das Diagramm ist in folgende Bereiche unterteilt: • Weiß Es ist ausreichend Dämpfungsbudget für einen fehlerfreien Betrieb vorhanden. Bei der Installation und Montage eines IE-Switch X-200 sollte das Budget in diesem Bereich liegen. •...
  • Seite 279 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Funktion für das Gerät aktivieren Um die Funktion "Loop Detection" generell für das Gerät zu aktivieren, aktivieren Sie die Option "Loop Detection Enabled" auf der Seite "Loop Detection Config". Auf dieser Seite können Sie Grundeinstellungen vornehmen, die für alle Ports gelten, siehe Abschnitt "Loop Detection Configuration".
  • Seite 280 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Wenn eine Schleife im Netz auf Automatisierungsebene auftritt, wird die Schleife als "Remote Loop" erkannt. Durch die geblockten Ports werden keine Loop-Detection-Frames an das Netz auf Unternehmensleitebene oder an das Endgerät weitergeleitet. Wenn ein "Local Loop"...
  • Seite 281 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Rx Threshold (All Ports) Legen Sie durch Eingabe einer Zahl fest, nach wie vielen empfangenen Loop-Detection- Frames von einer Schleife ausgegangen wird. Falls eine portspezifische Einstellung vorgenommen wurde, siehe unten, wird "Variant" angezeigt.
  • Seite 282 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Loop Detection Port Configuration Nehmen Sie auf dieser Seite die spezifischen Einstellungen für einzelne Ports vor. Bild 5-117 Loop Detection Port Configuration Hinweis Durch die Test-Frames entsteht zusätzliche Netzlast. Wir empfehlen, nur einzelne Switches, z. B. an den Abzweigungen vom Ring, als "Sender"...
  • Seite 283 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Remote Reaction Legen Sie fest, wie der Port reagiert, wenn ein Remote Loop auftritt. Wählen Sie aus der Klappliste eine der beiden Optionen: • No reaction: Eine Schleife hat keine Auswirkungen auf den Port. •...
  • Seite 284 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Die Auflistung der Meldetexte finden Sie im Anhang D "Fehlermeldungen des SCALANCE X300 / X400 (Seite 405)". Fehler-LED und Meldekontakt Wenn eine Schleife erkannt wird, leuchtet die Fehler-LED des Geräts und der Meldekontakt öffnet.
  • Seite 285 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Tabelle 5-86 Loop Detection Configuration – CLI\SWITCH\LOOPD\PORTS > Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt Informationen über die "Loop Detection Port Configu‐   ration" an. local <N | D> Legt die Reaktion auf einen Local Loop fest. Nur Administrator.
  • Seite 286 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Bei NAPT wird der Transport Identifier, z. B. Port-Nummern, in die Umsetzung mit einbezogen. Daher reicht bei diesem Verfahren eine einzige externe Adresse zum Umschreiben aus. 1:1-NAT bei SCALANCE X300/X400 Eine besondere Variante des NAT, die beim SCALANCE X300/X400 zum Einsatz kommt, ist 1:1- NAT, auch Bi-directional NAT genannt.
  • Seite 287 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Global Subnet Mask: Geben Sie in das Eingabefeld die globale Subnetzmaske ein. Die Subnetzmaske muss eine Class-C Adresse der Form 255.255.255.0 sein. Statische NAT-Tabelle Im Menübaum befindet sich im Ordner "NAT" der Unterpunkt "Basic NAT". Klicken Sie auf diesen Unterpunkt, um zur statischen Adress-Tabelle zu gelangen.
  • Seite 288 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface NAT - Network Address Translation Tabelle 5-87 CLI\SWITCH\NAT> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen NAT-Einstellungen an.   nat [<E|D] Aktiviert/Deaktiviert die NAT-Funktion. Nur Administrator. config <VID>...
  • Seite 289 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Bild 5-121 Statistics Throughput Octets In Zeigt die Anzahl der empfangenen Bytes an. Octets Out Zeigt die Anzahl der gesendeten Bytes an. Frames In Zeigt die Anzahl der empfangenen Blöcke an. Frames Out Zeigt die Anzahl der gesendeten Blöcke an.
  • Seite 290 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5-89 Statistics Throughput - CLI\SWITCH\STATS> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt Statistikinformationen Nur Administrator. über gesendete und empfang‐ ene Frames an. size [ports] Zeigt Informationen zur Länge Nur Administrator.
  • Seite 291 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Bild 5-122 Packet Size Statistic Wenn Sie einen Eintrag in der Spalte Port anklicken, wird die Seite "Packet Size Statistic Graphic" für den ausgewählten Port angezeigt. Dort gibt es eine konfigurierbare grafische Darstellung des Zählerstandes.
  • Seite 292 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch • 512 - 1023 Byte • 1024 - 1518 Byte Bild 5-123 Packet Size Statistic Graphics Mit den Optionskästchen in der Spalte "Packet Size" bestimmen Sie den Inhalt der Grafik. In der Grafik wird der Wert in der Spalte "Packets"...
  • Seite 293 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.27.2 Packet Type Statistic Empfangene Frames sortiert nach Typ Die Seite "Packet Type Statistic" zeigt, wie viele Frames des Typs "Unicast", "Multicast" und "Broadcast" an jedem Port empfangen wurden. Durch Anklicken der Schaltfläche "Reset Counters"...
  • Seite 294 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Bild 5-125 Packet Type Statistic Graphic Mit den Optionskästchen in der Spalte "Packet Type" bestimmen Sie den Inhalt der Grafik. In der Grafik wird der Wert in der Spalte "Packets" für einen bestimmten Frametyp nur dann dargestellt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist.
  • Seite 295 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch 5.5.27.3 Error Statistic Fehler in empfangenen Frames Die Seite "Packet Error Statistic" zeigt, wie viele fehlerhafte Frames pro Port empfangen wurden. Dabei wird nach folgenden Fehlertypen unterschieden: • CRC Pakete, deren Inhalt nicht mit der zugehörigen CRC-Prüfsumme übereinstimmte.
  • Seite 296 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch Bild 5-126 Packet Error Statistic Wenn Sie einen Eintrag in der Spalte Port anklicken, wird die Seite "Packet Error Statistic Graphic" für den ausgewählten Port angezeigt. Dort gibt es eine konfigurierbare grafische Darstellung des Zählerstandes.
  • Seite 297 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.5 Das Menü Switch • Jabbers • Collisions Bild 5-127 Packet Error Statistic Graphic Mit den Optionskästchen in der Spalte "Packet Error" bestimmen Sie den Inhalt der Grafik. In der Grafik wird der Wert in der Spalte "Packets" für einen bestimmten Frametyp nur dann dargestellt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist.
  • Seite 298 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.6 Der Menüpunkt PoE Der Menüpunkt PoE Einstellungen für Power over Ethernet SCALANCE-Geräte in der Ausführung "PoE" können andere PoE-fähige Geräte über eine Ethernet-Leitung mit Spannung versorgen. Für jeden einzelnen PoE-Port können Sie festlegen, ob eine Spannungsversorgung über Ethernet erfolgen soll.
  • Seite 299 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.6 Der Menüpunkt PoE • Priority Zeigt mit welcher Priorität dieser Port bei der Spannungsversorgung berücksichtigt wird. • Classification Die Classification gibt die Klasse des Geräts an. Daran kann man die maximale Leistung des Geräts ablesen.
  • Seite 300 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.6 Der Menüpunkt PoE Priority Legt fest, mit welcher Priorität dieser Port bei der Spannungsversorgung berücksichtigt wird. Es gibt folgende Einstellmöglichkeiten: • low • high • critical Ist für zwei Ports die gleiche Priorität vorgegeben, wird im Bedarfsfall der Port mit der niedrigeren Nummer bevorzugt.
  • Seite 301 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Befehl Beschreibung Kommentar status [<E|D> [ports]] Aktiviert/Deaktiviert die PoE- Nur Administrator. Spannungsversorgung für den angegebenen Port. prio [<LOW|HIGH|CRITICAL> Legt die Priorität für die Span‐ Nur Administrator. [ports]] nungsversorgung für den ange‐...
  • Seite 302 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Informationen zur Konfiguration von VLANs finden Sie in Kapitel "Menüpunkt Current VLAN Configuration". 5.7.1 Router Configuration Einleitung Die Maske "Router Configuration" erscheint, wenn Sie das Ordnersymbol Router angeklickt haben.
  • Seite 303 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) durchzuführen. Markieren Sie diese Kontrollkästchen, wenn Sie Hardware-Routing für die Default-Adressen aktivieren wollen. Hinweis Wird die Default Route in die Hardware eingetragen, reduziert sich die Anzahl der über Routing erreichbaren Subnetze auf 14.
  • Seite 304 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) VLAN ID des IP-Subnetzes. IP Address IP-Adresse des Subnetzes (muss eindeutig sein). Subnet Mask Subnetz-Maske des IP-Subnetzes. Die in der Bit-Darstellung der Subnetz-Maske linksbündig zu setzenden "Einsen" spezifizieren den Netzanteil der IP-Adresse. Name Frei wählbarer Name des Subnetzes.
  • Seite 305 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Configuration"), über das Pakete dieses IP Subnetzes übertragen werden sollen (Wertebereich der ID: 1 bis 4094). Hinweis Die Agent VLAN ID darf nicht noch einmal verwendet werden. Alle anderen IDs können mehrfach verwendet werden.
  • Seite 306 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) 5.7.3 Current Routes Routing-Tabelle In diesem Menü wird die Routing-Tabelle angezeigt. Auch statische Routing-Tabelleneinträge können hier erzeugt werden. Eine Routing-Tabelle ist im allgemeinen eine Liste von Regeln, nach denen empfangene Pakete weitergeleitet werden sollen.
  • Seite 307 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Die Spalte HW (Hardware) kennzeichnet die Zuordnung der Route zur Hardware. Es gibt folgende Möglichkeiten: • Yes: Darf in der HW gespeichert werden • In use: Ist bereits in der HW gespeichert •...
  • Seite 308 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Use Hardware Aktivieren Sie diese Option, wenn die Route in die Hardware geschrieben werden soll. Ist die Option aktiviert, so wird nach dem ersten erfolgreichen Weiterleiten die Route in die Hardware geschrieben und kann damit schneller verwendet werden.
  • Seite 309 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) 5.7.4 RIPv2 Configuration Einleitung Im Menü "RIPv2 Configuration" können Sie allgemeine Parameter des RIP-Protokolls einstellen sowie einige grundlegende Statistikzähler anschauen. Hinweis Damit die hier getroffenen Einstellungen wirksam werden, muss im Menü "Router Configuration", RIP aktiviert sein.
  • Seite 310 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Syntax Command Line Interface Tabelle 5-97 RIPv2 Configuration - CLI\ROUTER\RIP> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuelle RIP Konfigurati‐ on an. rfc1058 <E|D> Setzt die RFC1058 (RIPv1)-Kom‐ Nur Administrator.
  • Seite 311 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Subnetzparameter (wie beispielsweise die Subnetzmaske) findet man im Menü "Router Subnets". Send Updates In dieser Spalte wird angezeigt, auf welche Weise Updates gesendet werden sollen. Zur Auswahl stehen: •...
  • Seite 312 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Updates Sent Anzahl der "Triggered Updates" für dieses Interface Anlegen eines neuen RIPv2 Interfaces Ein neues Interface können Sie durch Betätigen der Schaltfläche "New Entry" im Menü "RIP Interfaces"...
  • Seite 313 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Receive-Updates Wählen Sie hier aus, nach welchen Regeln empfangene Pakete akzeptiert werden sollen. Zur Auswahl stehen: • no receive: keine Updates empfangen • RIPv1: RIPv1 Updates empfangen •...
  • Seite 314 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Syntax Command Line Interface Tabelle 5-98 RIPv2 Interfaces - CLI\ROUTER\RIP\RIP\IFACE> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen Interfaces an. - add <IP> [SendUpd] [RecvUpd] Fügt ein neues Interface ein. Nur Administrator.
  • Seite 315 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) 5.7.6 OSPFv2 Configuration Einleitung Im Menü "OSPFv2 Configuration" und dessen Untermenüs können Sie die Einstellung der OSPF- Parameter vornehmen. OSPFv2 unterteilt das administrierte IPv4 Netzwerk (Autonomous System) in verschiedene Bereiche (Areas).
  • Seite 316 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) External LSA Maximum Geben Sie hier die maximale Anzahl der External LSAs an, wenn sie die External LSDB begrenzen wollen. External LSA Overflow Zeigt an, ob die maximale Anzahl der External LSAs überschritten wurde. Exit Intervall (sec) Geben Sie hier, die Zeit in Sekunden an, nach der der OSPF Router wieder versuchen soll aus dem Overflow-Status herauszukommen.
  • Seite 317 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Befehl Beschreibung Kommentar redistr <E|D> <E|D> <E|D> Aktiviert/Deaktiviert "Redistribu‐ Nur Administrator. te routes". • Parameter 1 default routes • Parameter 2 static routes • Parameter 3 RIP routes ospfdbg [E|D] [debugtype] Aktiviert/deaktiviert OSPF-De‐...
  • Seite 318 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Area Type Zeigt den Typ der Area an. Es gibt folgende Area Typen: • Normal • Stub • NSSA • Backbone: Die Backbone Area wird hier besonders gekennzeichnet. Summary Zeigt an, ob für diese Area summary LSA erzeugt werden.
  • Seite 319 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Area Type Es gibt folgende Area Typen: • Normal • Stub • NSSA Hinweis Für die Backbone Area muss der Area Typ "Normal" und die Area ID 0.0.0.0 gewählt werden. Import Summary Hinweis Das Optionskästchen "Import Summary"...
  • Seite 320 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Syntax Command Line Interface Tabelle 5-100 OSPFv2 Areas - CLI\ROUTER\OSPF\AREAS> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen Areas an. add <AreaID> <Type> [E|D] [Met‐ Fügt eine neue Area ein. Nur Administrator.
  • Seite 321 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) 5.7.8 OSPFv2 Area Ranges Übersicht Im Menü "Area Ranges" können Adressbereiche angelegt werden, die es erlauben, beim Propagieren verschiedene Adressbereiche zusammenzufassen. Dadurch kann die Anzahl der Summary LSAs in den Areas verringert werden.
  • Seite 322 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Area ID Geben Sie hier die ID derjenigen Area ein, für die Sie einen Adressbereich anlegen wollen. Subnet Addr. Geben Sie hier die Adresse des Netzwerks ein, das zusammengefasst werden soll. Subnet Mask Geben Sie hier die Subnetzmaske des Netzwerks ein, das zusammengefasst werden soll.
  • Seite 323 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) OSPFv2 Interfaces: 1. Seite Bild 5-143 OSPFv2 Interfaces 1.Seite IP Address IP-Adresse des konfigurierten OSPF-Interfaces. Area ID Gibt die Area an, zu der dieses Interface gehört. Interface State Zeigt an, in welchem Status das Interface sich befindet.
  • Seite 324 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) OSPF Status OSPF Status dieses Interface. Folgende Stati sind möglich: • Enabled: Das Interface steht für OSPF zur Verfügung. • Disabled: Interface steht für OSPF nicht zur Verfügung. Metric Pfadkosten des Routers auf diesem Interface.
  • Seite 325 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Bild 5-145 OSPFv2 Interface Configuration IP Address Geben Sie hier die IP-Adresse des Interface ein, das Sie konfigurieren möchten. Area ID Geben Sie hier die Area ID ein, zu der dieses Interface gehören soll. Interface enabled Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie möchten, dass dieses Interface am OSPF Verkehr teilnimmt.
  • Seite 326 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Authentication Type Wählen Sie hier die Authentifizierungsmethode dieses Interfaces aus. Sie können wählen zwischen: • none: Keine Authentifizierung • simple: Authentifizierung über ein Passwort • MD5: Authentifizierung über das Keyed MD5 Verfahren Key ID Hinweis Das Textfeld "Key ID"...
  • Seite 327 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Befehl Beschreibung Kommentar timing <IP> [<setting=value>] Ändert die Timing-Einstellungen Nur Administrator. eines Interface. Mögliche Settings: • Trans. Delay • Retrans Interval • Hello Interval • Dead Interval auth <IP>...
  • Seite 328 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Bild 5-146 OSPFv2 Virtual Links Neighbor Router ID Router ID des konfigurierten Nachbarn. Transit Area ID Area ID derjenigen Area, über die der Router mit dem Nachbarn in virtueller Verbindung stehen soll.
  • Seite 329 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Anlegen eines neuen virtuellen Links Über die Schaltflächen "New Entry" im Menü " OSPFv2 Virtual Links " kann ein neuer virtueller Link angelegt werden. Hinweis Beachten Sie, dass beim Anlegen eines virtuellen Links sowohl die Transit Area als auch die Backbone Area bereits konfiguriert sein müssen.
  • Seite 330 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Authentication Type Wählen Sie hier die Authentifizierungsmethode des virtuellen Links aus. Sie können wählen zwischen • none: Keine Authentifizierung • simple: Authentifizierung über ein Passwort • MD5: Authentifizierung über das Keyed MD5 Verfahren Key ID Hinweis Das Textfeld "Key ID"...
  • Seite 331 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Befehl Beschreibung Kommentar edit <RtrID> <AreaID> [<set‐ Ändert einen virtuellen Link. ting=value>] Mögliche Settings: • Trans. Delay • Retrans Interval • Hello Interval • Dead Interval auth <RtrID>...
  • Seite 332 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Neighbor Router ID Router ID des Nachbarn. Beide Adressen können übereinstimmen. Neighbor State Status des Nachbarn. Der Status kann folgende Werte annehmen: • down: Der Nachbar ist nicht erreichbar •...
  • Seite 333 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Syntax Command Line Interface Tabelle 5-104 OSPFv2 Neighbors - CLI\ROUTER\OSPF> Befehl Beschreibung Kommentar neighbrs Zeigt die aktuellen Nachbarn an. - 5.7.12 OSPFv2 State Database Übersicht Die Link State Database ist die zentrale Datenbank zur Verwaltung aller Links innerhalb einer Area.
  • Seite 334 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Sequence No. Sequenznummer des LSA. Mit jeder Erneuerung eines LSA wird diese Sequenz-Nummer um eins hoch gezählt. Syntax Command Line Interface Tabelle 5-105 OSPFv2 State Database - CLI\ROUTER\OSPF> Befehl Beschreibung Kommentar...
  • Seite 335 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Bild 5-150 VRRP Virtual Routers VLAN ID des Subnetzes. Die hierfür eingerichteten IP-Adressen mit allen Subnetzparametern findet man im Menü "Router Subnets" VRID In dieser Spalte wird die ID des virtuellen Routers angezeigt. Diese ID muss für dieses VLAN eindeutig vergeben sein.
  • Seite 336 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Prioritäten können frei auf die redundanten Router verteilt werden. Je größer eine Priorität ist, desto eher wird der Router zum "Master". Advert. Interval In dieser Spalte wird der Abstand angezeigt, in dem der Master Router seine Advertisement Pakete verschickt.
  • Seite 337 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Primary IP Address Tragen Sie hier die Adresse ein, die als IP Quell-Adresse verwendet werden soll, sobald dieser virtuelle Router in den Zustand "Master" übergeht. Hinweis Haben Sie auf diesem VLAN nur ein IP-Subnetz konfiguriert ist keine Angabe erforderlich (Eintrag 0.0.0.0).
  • Seite 338 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Befehl Beschreibung Kommentar advint <VID> <VRID> <0..255> Ändert das Zeitintervall für den Ver‐ Nur Administrator. sand von Advertisement Paketen ei‐ nes virtuellen Routers. delete <VID> <VRID> Löscht einen virtuellen Router.
  • Seite 339 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Anlegen oder ändern der überwachten IP Adressen Über den hinterlegten Link der beiden ersten Spalten können Sie IP-Adressen, die überwacht werden sollen hinzufügen, ändern oder löschen. Bild 5-153 VRRP Associated IP Address Configuration VLAN ID...
  • Seite 340 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) 5.7.16 VRRP Statistics Einleitung In diesem Menüpunkt können Sie die Statistiken des VRRP Protokolls und aller konfigurierten virtuellen Router einsehen. Über die Schaltfläche "Reset Counters" können die Statistiken auf 0 zurückgesetzt werden. Bild 5-154 VRRP Statistics VRID Errors...
  • Seite 341 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Became Master Gibt an, wie häufig diese virtuelle Router in den Zustand "Master" ging. Address Errors Gibt an, wie häufig eine Paket empfangen wurde, das eine falsche Adressliste enthalten hat. Interval Errors In dieser Spalte wird die Anzahl der fehlerhaft empfangenen Pakete angezeigt, deren Advertisement Intervall nicht mit dem lokal gesetzten Wert übereinstimmt.
  • Seite 342 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 5.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 343 Konfiguration und Diagnose über SNMP Konfiguration eines IE-Switches über SNMP Über SNMP (Simple Network Management Protocol) kann eine Netzwerkmanagementstation SNMP-fähige Teilnehmer wie z.B. einen IE-Switch konfigurieren und überwachen. Hierzu ist im Teilnehmer ein Management-Agent installiert, mit dem die Managementstation über sogenannte Get- und Set-Requests Daten austauscht.
  • Seite 344 Sie benötigen deshalb eine geänderte Version der privaten SMIv2 MIB-Datei des IE-Switches. Die SMIv1 MIB des IE-Switches sowie ein fertiges Geräteprofil steht Ihnen unter folgendem Link zum Download zur Verfügung: Private MIBs (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/22015045) (Beitrags-ID: 22015045) SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2...
  • Seite 345 Konfiguration und Diagnose über SNMP Standard MIBs Bei MIBs wird zwischen standardisierten MIBs, die in sogenannten RFCs definiert sind, und privaten MIBs unterschieden. Private MIBs enthalten produktspezifische Erweiterungen, die in Standard MIBs nicht erfasst sind. Ein IE-Switch unterstützt folgende MIBs: •...
  • Seite 346 Konfiguration und Diagnose über SNMP SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 347 PROFINET IO-Funktionalität Projektieren mit PROFINET IO Einsatz von PROFINET IO Eine Möglichkeit der Diagnose, Parametrierung und Generierung von Alarmmeldungen der angeschlossenen IE-Switches ist der Einsatz von PROFINET IO. Hier wird gezeigt, wie die Möglichkeiten von PROFINET IO für einen angeschlossenen IE- Switch genutzt werden können.
  • Seite 348 PROFINET IO-Funktionalität 7.1 Projektieren mit PROFINET IO Bild 7-1 HW-Konfig PROFNET IO, Aufbau der Station Anbindung der IE-Switches Um die einzelnen IE-Switches als PN IO Device anzubinden, ist es erforderlich, dass die IE- Switches im Baugruppenkatalog unter PROFINET IO vorhanden sind. SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 349 Folgende Maske erscheint: Bild 7-2 GSD-Dateien installieren 2. Navigieren Sie über "Durchsuchen" zu der mitgelieferten xml Datei (z. B. GSDML-Vx.x- Siemens-002A-SCALANCE_X400-JJJJMMTT.xml - J, M und T stehen für das Ausgabedatum der Datei). SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 350 PROFINET IO-Funktionalität 7.1 Projektieren mit PROFINET IO Bild 7-3 HW Konfig PROFINET IO SCALANCE Switch einfügen 3. Übernehmen Sie anschließend die Datei mit "Installieren". Damit sind die IE-Switches im Baugruppenkatalog aufgenommen (siehe Baugruppenkatalog im folgenden Bild). SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 351 PROFINET IO-Funktionalität 7.1 Projektieren mit PROFINET IO 4. Entnehmen Sie dem HW Katalog den gewünschten IE-Switch – hier beispielhaft SCALANCE X408-2 (PROFINET IO > Network Components > SCALANCE X-400 Switches > SCALANCE X408-2). Fügen Sie den selektierten SCALANCE per Drag&Drop in das PROFINET IO System ein.
  • Seite 352 PROFINET IO-Funktionalität 7.1 Projektieren mit PROFINET IO 7. Klicken Sie auf die Steckplätze der Ports, um die portspezifischen Parameter einzustellen. Bild 7-5 HW Konfig 8. Öffnen Sie in HW Konfig den Dialog "Objekteigenschaften des SCALANCE X408-2" (Klick mit rechter Maustaste auf das Icon -> Objekteigenschaften) und tragen Sie dort den Gerätenamen für das PROFINET IO Device ein.
  • Seite 353 PROFINET IO-Funktionalität 7.1 Projektieren mit PROFINET IO 9. Wählen Sie den Menübefehl Station > Speichern und Übersetzen. 10.Vernetzen Sie die Geräte miteinander und schalten Sie die Spannungsversorgungen der vernetzten Geräte ein. Bild 7-6 HW Konfig PROFINET IO Gerätenamen vergeben SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 354 PROFINET IO-Funktionalität 7.2 Einstellungen in HW Konfig Für die Namensübergabe zum SCALANCE X408-2 ist eine Online Verbindung vom PG zum PROFINET IO Device notwendig. 1. Über "Zielsystem > Ethernet > Gerätenamen vergeben" übergeben Sie den Gerätenamen an den SCALANCE X408-2. Bild 7-7 Gerätenamen vergeben Wenn Sie mehrere PROFINET IO Devices einsetzen, werden im Dialogfeld "Gerätenamen vergeben"...
  • Seite 355 PROFINET IO-Funktionalität 7.2 Einstellungen in HW Konfig Stromversorgungsüberwachung Hier stellen Sie die Parameter des IE-Switches ein, die für die Stromversorgung relevant sind. Redundante Stromversorgung • Nicht überwacht Der Ausfall einer der beiden Spannungsquellen löst keinen Alarm aus. • Überwacht Der Ausfall einer der beiden Spannungsquellen löst einen Alarm aus. Bild 7-8 Eigenschaften - Stromversorgung beim IE-Switch X-400 CPU-Überwachung...
  • Seite 356 PROFINET IO-Funktionalität 7.2 Einstellungen in HW Konfig C-PLUG • Nicht überwacht Der C-PLUG wird nicht überwacht. • Überwacht Ein C-PLUG Fehler führt zu einem Alarm. Bild 7-9 Eigenschaften - CPU beim IE-Switch X-400 SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 357 PROFINET IO-Funktionalität 7.2 Einstellungen in HW Konfig Stromversorgungsüberwachung und CPU-Überwachung beim IE-Switch X-300 Die Einstellungen erfolgen hier mit den gleichen Möglichkeiten, wie bereits im vorherigen Teil des Kapitels beschrieben. Bild 7-10 Eigenschaften - Stromversorgung und CPU beim IE-Switch X-300 SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 358 PROFINET IO-Funktionalität 7.2 Einstellungen in HW Konfig Portspezifische Einstellungen Hier können Sie Einstellungen zu den einzelnen Ports der IE-Switches vornehmen. In der folgenden Maske wird dies am Beispiel eines SCALANCE X408-2 durchgeführt. Bild 7-11 Eigenschaften - RJ45 Gigabit Ethernet SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 359 PROFINET IO-Funktionalität 7.2 Einstellungen in HW Konfig Bild 7-12 Eigenschaften - RJ45 Gigabit Ethernet Port Optionen Sollvorgabe über Projektierung Die Übertragungsrate des Ports kann auf Autonegotiation oder z.B. fest auf 100 Mbit Vollduplex eingestellt werden. Hinweis Wenn Sie eine feste Geschwindigkeit und Duplexität auswählen, müssen Sie das Häkchen bei "Autonegotiation deaktivieren"...
  • Seite 360 PROFINET IO-Funktionalität 7.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO Hinweis Die Tabelle Slot-Funktionen X-300 gilt für alle IE-Switches X-300 mit Ausnahme von folgenden Geräten, für die es eigene Tabellen gibt: • Slot-Funktionen X308-2M • Slot-Funktionen XR-324-12M • Slot-Funktionen X302-7EEC und X307-2EEC •...
  • Seite 361 PROFINET IO-Funktionalität 7.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO Slot-Funktionen X308-2M Der IE-Switch X308-2M hat 3 Slots. Die fest verbauten Ports sind dem Slot 0 zugeordnet. Die weiteren Steckplätze mit jeweils 2 Ports, sind Slot 1 und Slot 2 zugeordnet. Funktionen die nicht eindeutig einem Port zugeordnet werden können, sind dem Device Access Point (Slot 0) zugeordnet.
  • Seite 362 PROFINET IO-Funktionalität 7.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO Slot-Funktionen XR324-4M EEC Die IE-Switches XR324-4M EEC haben mehrere Slots. Die fest verbauten Ports sind dem Slot 0 zugeordnet. Die weiteren Steckplätze sind mit jeweils 2 Ports Slot 1 bis Slot 4 zugeordnet. Funktionen die nicht eindeutig einem Port zugeordnet werden können, sind dem Device Access Point (Slot 0) zugeordnet.
  • Seite 363 PROFINET IO-Funktionalität 7.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO Die Alarmgenerierung Der Anwender projektiert exakt die Belegung und die Solleigenschaften seiner Anschlüsse. Dadurch ist eine Abstimmung zwischen Projektierung und Installation erforderlich. Besagt die Einstellung in STEP 7, dass Port 3 verlinkt ist, müssen Sie dies bei der Montage berücksichtigen. Die von STEP 7 vorgegebene Power Meldemaske wird im Gerät remanent gespeichert und die Port-Meldemaske zurückgesetzt.
  • Seite 364 PROFINET IO-Funktionalität 7.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO BlockVersionHigh: 1: Konstante in GSD, Bezeichnet die Major Version BlockVersionLow: 1: Konstante in GSD, Bezeichnet die Minor Version Alarme_enable: Diese Bitliste stellt ein, was überwacht werden soll. Ist ein Bit gesetzt, wird diese Alarmquelle freigeschaltet.
  • Seite 365 PROFINET IO-Funktionalität 7.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO BlockVersionLow: 1: Konstante in GSD, bezeichnet die Minor Version Status: Reserved C‑PLUG_status Reserved Fault_line_status Power Line Redundanz Bit 0 Bit 8‑31 Bit 4‑7 Bit 2‑3 Bit 1 Information über den   Information über den Dieses Bit liefert Informa‐...
  • Seite 366 PROFINET IO-Funktionalität 7.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO BlockVersionLow 1: Konstante in GSD, Bezeichnet die Minor Version Alarme_enable Reserved Red_power Bit 1-31 Bit 0 0: Keine Überwachung der redundanten Spannungsversorgung   1: Überwachung der redundanten Spannungsversorgung Datensatz 11 (CPU, Parametrierung) Struktur typedef struct { Word BlockType;...
  • Seite 367 PROFINET IO-Funktionalität 7.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO Alarm_Mode Reserved Enhanced_Alarm_Mode Show_C-PLUG_Error Bit 2-31 Bit 1 Bit 0 Keine Funktion 0: Keine Überwachung des C-PLUGs     1: Fehlender oder nicht richtiger C-PLUG erzeugt einen Alarm. Datensatz 12 (Stromversorgung, Baugruppenzustand) Er liefert die aktuelle Alarmeinstellung bezüglich dieses Ports Zugriff: Read Only typedef struct { Word BlockType;...
  • Seite 368 PROFINET IO-Funktionalität 7.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO Datensatz 13 (CPU, Baugruppenzustand) Struktur typedef struct { Word BlockType; Word BlockLength; Byte BlockVersionHigh; Byte BlockVersionLow; DWord PortState; byte PortType; byte reserved; }; BlockType 1: Konstante BlockLength 6: Konstante in GSD, bezeichnet die Länge ohne Type+ Length BlockVersionHigh 1: Konstante in GSD, bezeichnet die Major Version BlockVersionLow...
  • Seite 369 PROFINET IO-Funktionalität 7.4 Datensatz 0x802A (PDPortDataReal) Datensatz 0x802A (PDPortDataReal) Struktur typdef struct{ Word BlockType; Word BlockLength; Byte BlockVersionHigh; Byte BlockVersionLow; Word Padding; Word SlotNumber; Word SubslotNumber; Byte LengthOwnPortID; 8 Byte OwnPortID; Byte NumberOfPeers; Word Padding; Byte LengthPeerPortID; 8 Byte PeerPortID; Byte LengthPeerChassisID; 8 Byte PeerChassisID;...
  • Seite 370 PROFINET IO-Funktionalität 7.4 Datensatz 0x802A (PDPortDataReal) SlotNumber Slotbezeichnung, siehe Kapitel "Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO" SubslotNumber Subslotbezeichnung, siehe Kapitel "Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO" LengthOwnPortID Länge des Feldes OwnPortID in Byte. OwnPortID Bezeichnung des verwendeten Ports. NumberOfPeers Anzahl der Nachbarports. LengthPeerPortID Länge des Feldes PeerPortID in Byte. PeerPortID Bezeichnung des Nachbarports.
  • Seite 371 PROFINET IO-Funktionalität 7.4 Datensatz 0x802A (PDPortDataReal) LineDelay.FormatIndicator = 1 Wert (hexadezimal) Bedeutung 0x00000000 Reserviert 0x00000001 – 0x7FFFFFFF Cable Delay in Nanosekunden. PeerMACAddress MAC-Adresse des Nachbargeräts. MAUType Wert (hexadezimal) Bedeutung 0x0000 – 0x0004 Reserviert 0x0005 10BASET 0x0006-0x0009 Reserviert 0x000A 10BASETXHD 0x000B 10BASETXFD 0x000C 10BASEFLHD 0x000D...
  • Seite 372 PROFINET IO-Funktionalität 7.4 Datensatz 0x802A (PDPortDataReal) MulticastBoundary Mit den einzelnen Bits der DWord-Variablen wird festgelegt, welche der 32 ersten RT_CLASS_2 Multicast-Adressen (von 01-0E-CF-00-02-00 bis 01-0E-CF-00-02-1F) geblockt wird. Wert Bedeutung Die Multicast MAC-Adresse 01-0E-CF-00-02-00 wird geblockt. Die Multicast MAC-Adresse 01-0E-CF-00-02-00 wird nicht geblockt. Die Multicast MAC-Adresse 01-0E-CF-00-02-xx wird geblockt.
  • Seite 373 PROFINET IO-Funktionalität 7.5 MRP-Projektierung Wert (hexadezimal) Bedeutung 0x02 Fiberoptik-Leitung 0x00 Funk-Kommunikation 0x04 – 0xFFFFFFFF Reserviert Hinweis Weitere Informationen zu den IEC-Datensätzen finden Sie in der IEC 61158. MRP-Projektierung Projektierung in STEP 7 Wählen Sie zur Projektierung in STEP 7 die Parametergruppe "Medienredundanz" an der PROFINET-Schnittstelle.
  • Seite 374 PROFINET IO-Funktionalität 7.5 MRP-Projektierung Hinweis Werkseinstellungen beachten Bei folgenden fabrikneuen und auf Werkseinstellungen gesetzten IE-Switches ist MRP deaktiviert und Spanning Tree aktiviert: • SCALANCE XB-200 (EtherNet/IP-Varianten) • SCALANCE XC-200 (EtherNet/IP-Varianten) • SCALANCE XC-300 • SCALANCE XP-200 (EtherNet/IP-Varianten) • SCALANCE XR-300 • SCALANCE XR-300WG •...
  • Seite 375 PROFINET IO-Funktionalität 7.5 MRP-Projektierung Alle Geräte, die in einem Ring mit MRP projektiert werden, müssen der gleichen Redundanz- Domäne angehören. Ein Gerät kann nicht mehreren Redundanz-Domänen in einem Einfachring angehören. Mehrere MRP-Ringe Mit der Funktion MRP-Mehrfachringe ist es möglich, mehrere MRP-Ringe mit einem zentralen Redundanzmanager zu steuern.
  • Seite 376 PROFINET IO-Funktionalität 7.5 MRP-Projektierung Hinweis Geeignete Geräte für MRP-Mehrfachringe Als Redundanzmanager, der mehrere Ringe verbindet, können Sie alle Geräte der folgenden Produktlinien einsetzen: • SCALANCE X-300 ab Firmware-Version V4.0 • SCALANCE X408-2 ab Firmware-Version V4.0 • SCALANCE X414-3E ab Firmware-Version V3.10 • SCALANCE XB-200 ab Firmware-Version V4.3 •...
  • Seite 377 7.5 MRP-Projektierung Die Auswahl der Rolle ist von den folgenden Einsatzfällen abhängig. • Sie wollen MRP in einer Topologie mit einem Ring nur mit Siemens-Geräten einsetzen und keine Diagnosealarme überwachen: Ordnen Sie alle Geräte der Domäne "mrpdomain‑1" und der Rolle "Manager (Auto)" zu.
  • Seite 378 PROFINET IO-Funktionalität 7.5 MRP-Projektierung • Sie wollen MRP in einer Ringtopologie einsetzen, die auch Nicht-Siemens-Geräte enthält, oder Sie wollen Diagnosealarme zum MRP-Zustand von einem Gerät erhalten (siehe "Diagnosealarme"): – Ordnen Sie genau einem Gerät im Ring die Rolle "Manager (Auto)" zu.
  • Seite 379 PROFINET IO-Funktionalität 7.5 MRP-Projektierung Die Klappliste zeigt für jeden Gerätetyp die Auswahl der möglichen Ports an. Wenn die Ports werkseitig festgelegt sind, dann sind die Felder gegraut. ACHTUNG Ringports beim Rücksetzen auf Werkseinstellungen Mit dem Rücksetzen auf Werkseinstellungen werden auch die Ringport-Einstellungen zurückgesetzt.
  • Seite 380 PROFINET IO-Funktionalität 7.5 MRP-Projektierung Besonderheiten beim XR-324-12M Hinweis PROFINET IO-Betrieb des SCALANCE XR-324-12M Der PROFINET IO-Betrieb des SCALANCE XR-324-12M ist nur möglich, wenn ein Medienmodul gesteckt ist. Die Werkseinstellungen für "mrpdomain‑1" sehen für MRP die Ports 1 und 2 vor, daher müssen diese beiden Ports im Switch durch ein gestecktes Medienmodul zur Verfügung gestellt werden.
  • Seite 381 C-PLUG Anwendungsbereich Der C-PLUG ist ein Wechselmedium zur Sicherung der Konfigurationsdaten des modularen Switches und ist im Lieferumfang enthalten. Dadurch stehen die Konfigurationsdaten bei einem Austausch des Grundgerätes weiterhin zur Verfügung. Hinweis Der C-PLUG darf nur im stromlosen Zustand des Gerätes gezogen oder gesteckt werden. Funktionsprinzip Die Energie-Versorgung erfolgt durch das Grundgerät.
  • Seite 382 C-PLUG Ein IE-Switch mit gestecktem und akzeptiertem (Zustand ACCEPTED) C-PLUG verwendet beim Anlauf automatisch dessen Konfigurationsdaten. Voraussetzung für die Akzeptanz ist u.a., dass die Daten von einem kompatiblen Gerätetyp geschrieben wurden. Hinweis Ist ein C-PLUG gesteckt, werden alle Konfigurationsänderungen sowohl im C-PLUG als auch im internen Speicher des Geräts abgelegt.
  • Seite 383 C-PLUG startet das Gerät nach dem Entnehmen des C-PLUG mit der vom C-PLUG übernommenen Konfiguration.   C-PLUG Anlauf IE-Switch nicht vorhanden mit interner Konfiguration (sofern vorhanden) oder mit Factory default. leer mit interner Konfiguration, kopiert diese sofort au‐ tomatisch auf den C-PLUG mit eigenen Konfigurationsdaten beschrie‐...
  • Seite 384 C-PLUG Ohne Konfigurationsänderung oder "Save (Restart)" würde ein erneuter Start des Geräts ohne C-PLUG (nach dem Abschalten der Spannungsversorgung entnommen) mit den vorherigen internen Konfigurationsdaten erfolgen. Hinweis Änderungen der Konfigurationsdaten werden spätestens 90 Sekunden nach Eingabe eines CLI- Befehls oder nach Anklicken der Schaltfläche "Set Values" im Web Based Management in den nichtflüchtigen Gerätespeicher übernommen.
  • Seite 385 Firmwareupdate Firmwareupdate bei funktionsfähiger Firmware 9.1.1 Firmwareupdate über HTTP/HTTPS Web Based Management oder Command Line Interface Informationen zum Firmwareupdate über HTTP/HTTPS finden Sie im Kapitel "Menüpunkt System Save & Load". 9.1.2 Firmwareupdate über TFTP Web Based Management oder Command Line Interface Informationen zum Firmwareupdate über TFTP finden Sie im Kapitel "Menüpunkt System Save &...
  • Seite 386 Firmwareupdate 9.2 Firmwareupdate über die Boot-Software beim IE-Switch X-400/XR-300 Firmwareupdate über die Boot-Software beim IE-Switch X-400/ XR-300 Notwendigkeit für einen Update über die Boot-Software Ein Firmwareupdate über die Boot-Software ist dann notwendig, wenn das Update nicht über die Firmware durchgeführt werden kann. Mögliche Gründe dafür sind eine fehlerhafte Firmware oder eine Stromunterbrechung während des Flash-Vorgangs.
  • Seite 387 Hochlaufs anzuhalten. HyperTerminal zeigt folgende Meldung: Bild 9-1 HyperTerminal 3. Loggen Sie sich in das Command Line Interface des Bootloaders mit folgenden Angaben ein: Login: siemens Password: siemens 4. Geben Sie den Befehl ldimage ein. Hyperterminal gibt daraufhin folgende Meldung aus: XMODEM ..waiting for file ATTENTION: do not switch off till the COMPLETED or FAILED message appears ...
  • Seite 388 Firmwareupdate 9.2 Firmwareupdate über die Boot-Software beim IE-Switch X-400/XR-300 5. Wählen Sie das Menü Übertragung > Datei senden. HyperTerminal öffnet das folgende Dialogfenster: Bild 9-2 Dialogfenster - Datei senden 6. Geben Sie den Namen der zu ladenden Datei ein und wählen Sie als Protokoll Xmodem aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche Senden, um den Uploadvorgang zu starten.
  • Seite 389 1. Öffnen Sie ein Konsolen-Fenster und geben Sie den Befehl ftp gefolgt von der IP-Adresse des IE-Switches ein. Beispiel: ftp 192.168.20.54 2. Geben Sie für Login und Passwort jeweils siemens ein. 3. Geben Sie den Befehl put gefolgt vom Namen der Firmwaredatei ein. Beispiel: put V211005.lad 4.
  • Seite 390 Firmwareupdate 9.3 Firmware-Downgrade Situation ab Firmware-Version V4.0.3 Ab der Firmware-Version V4.0.3 wird ein Firmware-Downgrade, das von einer höheren Firmware-Version als V4.0.3 aus stattfindet, erkannt. Beispiel: Downgrade von V4.0.4 auf V4.0.3. In einem solchen Fall wird das Gerät nach dem Firmware-Downgrade automatisch auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt ("Reset to Factory Defaults").
  • Seite 391 Anhang A PC-Anschluss an die serielle Schnittstelle eines SCALANCE X400 HyperTerminal Das Programm HyperTerminal ist bei den Betriebssystemen Windows 95 / 98 / NT / 2000 / XP im Menü "Start > Programme > Zubehör" verfügbar. Sie können dieses Programm für folgende Aufgaben nutzen: •...
  • Seite 392 Anhang A A.2 PC-Anschluss an die serielle Schnittstelle eines SCALANCE XR300 Pinbelegung X-400 (Nullmodemkabel) Ein Nullmodemkabel hat für den Anschluss an den PC entweder eine 9-polige oder eine 24- polige Sub-D-Buchse und am anderen Ende eine 9-polige Sub-D-Buchse. Die folgende Tabelle zeigt die Pinbelegung für beide Kabelvarianten: SCALANCE PC-Anschluss...
  • Seite 393 Anhang A A.2 PC-Anschluss an die serielle Schnittstelle eines SCALANCE XR300 Vorgehensweise Führen Sie folgende Schritte durch, um einen PC an den IE-Switch XR-300 anzuschließen: 1. Verbinden Sie die serielle Schnittstelle des PCs mit der seriellen Schnittstelle des IE- Switches XR-300 über das mitgelieferter Anschlusskabel für den Diagnoseport. 2.
  • Seite 394 Anhang A A.2 PC-Anschluss an die serielle Schnittstelle eines SCALANCE XR300 SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 395 Anhang B MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 Wichtige Variablen im MIB-II-Standard Im Folgenden sind einige SNMP-Variablen aus dem MIB II-Umfang zur Überwachung des Gerätestatus aufgelistet. MIB II beschreibt den Umfang an SNMP Variablen, die in der Regel von allen SNMP fähigen Geräten unterstützt wird. Variablen im Verzeichnis System Tabelle B-1 Variablen im Verzeichnis System...
  • Seite 396 Anhang B B.1 MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 Variable Zugriffsrechte Beschreibung sysLocation Lesen und schreiben Hier kann der Standortort des Gerätes eingetragen werden (Default: Leerstring). Der mögliche Wert ist ein String mit maximal 255 Zei‐ chen. sysService Nur lesen Zeigt die Funktionen (Services), die gemäß ISO/OSI- Modell durch die Komponente geleistet werden.
  • Seite 397 Anhang B B.1 MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 Variable Zugriffsrechte Beschreibung ifOperStatus Nur lesen. Der aktuelle Betriebszustand des Ethernetports. Es sind folgende Werte möglich: • up(1) • down(2) • testing(3) • unknown(4) • dormant(5) [Wartet auf externe Aktion] • notPresent(6) • lowerLayerDown(7) Der Zustand testing(3) zeigt an, dass keine Nutzda‐...
  • Seite 398 Anhang B B.1 MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 Tabelle B-3 Porttabelle für SCALANCE X-300 Interface- Port Portbezeichnung Index AG / X306-1LD  X307-3, X302- X308- X320- X320-3LD  XR324- XR324- X307-3LD, 7 EEC, 1 FE X308-2, X307- X308-2LD, 2 EEC X308-2LH, X308- 2LH+, X310, X310FE 34603009/ Port 51380225 34603010/...
  • Seite 399 Anhang B B.1 MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 Interface- Port Portbezeichnung Index AG / X306-1LD  X307-3, X302- X308- X320- X320-3LD  XR324- XR324- X307-3LD, 7 EEC, 1 FE X308-2, X307- X308-2LD, 2 EEC X308-2LH, X308- 2LH+, X310, X310FE 34603028/ Port 10.2 51380244 34603029/ Port 11.1 51380245 34603030/...
  • Seite 400 Anhang B B.1 MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 Interface- Port Portbezeichnung Index AG / AP X408-2 X414-3E ohne Extender mit elektrischem mit optischem Ex‐ Extender tender 34603027 / 51380243 Port 19 12.1 12.1 34603028 / 51380244 Port 20 12.2 12.2 34603029 / 51380245 Port 21 12.3 13.1...
  • Seite 401 Anhang B B.1 MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 Variable Zugriffsrech‐ Beschreibung snX300X400RmState Nur lesen Zeigt an, ob der Redundanzmanager aktiv oder pas‐ siv ist. Mögliche Werte: • Der Redundanzmangager ist passiv. Der IE- Switch arbeitet als Redundanzmanager und hat den Ring geöffnet, d.h. die an ihn angeschlos‐ sene Linie von IE-Switches arbeitet fehlerfrei.
  • Seite 402 Anhang B B.1 MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 Variable Zugriffsrech‐ Beschreibung snSwVersion Nur lesen Die Software-Version des Systems. snInfoSerialNr Nur lesen Die Seriennummer des Produkts. snMacAddressBase Nur lesen Die Base-MAC-Adresse des IE-Switches. snX300X400ModuleIdentMLFB Nur lesen Die MLFB-Nummer des Moduls. snX300X400Power Nur lesen Der Zustand des Spannungseingangs 1.
  • Seite 403 Anhang C Tagging von Frames Erweiterung der Ethernet-Frames um vier Byte Für die Funktionen CoS (Class of Service, Frame-Priorisierung) und portbasiertes VLAN (Virtuelles Netzwerk) wurde in der Norm IEEE 802.1 Q die Erweiterung der Ethernet-Frames um den sogenannten VLAN-Tag festgelegt. Hinweis Durch den VLAN-Tag erhöht sich die zulässige Gesamtlänge eines Ethernet-Frames von 1518 auf 1522 Bytes.
  • Seite 404 Anhang C C.1 Tagging von Frames Tag Control Information Field Die 2 Byte des Tag Control Information Field (TCI) beinhalten folgende Informationen: CoS– Priorisierung In dem getaggten Frame gibt es 3 Bits für die Priorität., die auch als Class of Service (CoS) bezeichnet werden.
  • Seite 405 Anhang D Fehlermeldungen des SCALANCE X300 / X400 Hinweis Bei aktivierter Link Aggregation kann anstelle einer Portnummer auch die Nummer der Aggregation angegeben werden (z. B. AG1). Meldungen beim Auftreten und nach der Behebung eines Fehlers Tabelle D-1 Fehlermeldungen, die einem Fehlerzustand (Fehler-LED) zugeordnet sind Meldungen beim Auftreten eines Fehlers Meldungen nach der Behebung eines Fehlers Link down on <Portnummer>.
  • Seite 406 Anhang D D.1 Fehlermeldungen des SCALANCE X300 / X400 Meldungen beim Auftreten eines Fehlers Meldungen nach der Behebung eines Fehlers Observer stopped recovering because of to many Observer restarted because of user command. (<Fehlerzahl>) repeated errors. (Observer needs to be restarted (WBM/CLI) manual‐ ly).
  • Seite 407 Anhang D D.1 Fehlermeldungen des SCALANCE X300 / X400 Meldungen beim Auftreten eines Fehlers Meldungen nach der Behebung eines Fehlers Unexpected port assembly. Change device name to Port assembly known. Unknown SFP module on <Portnummer> (vendor: Unknown SFP module on <Portnummer> removed. \"%$str\").
  • Seite 408 Anhang D D.1 Fehlermeldungen des SCALANCE X300 / X400 Meldungen zur Information über ein auftretendes Ereignis Die nachfolgenden Meldungen dienen Ihnen zur Information über Ereignisse, die nicht in direktem Zusammenhang zu einem Fehlerzustand (Fehler-LED) stehen: • User entry: <Benutzereingabe> • Unknown command <Befehl> for <Protokollname> protocol received. •...
  • Seite 409 Anhang D D.1 Fehlermeldungen des SCALANCE X300 / X400 • C-PLUG plugged in at runtime. • RMON rising alarm occurred. • RMON falling alarm occurred. • Ring redundancy enabled. • Ring redundancy disabled. • (R)STP protocol enabled. • (R)STP protocol disabled. •...
  • Seite 410 Anhang D D.1 Fehlermeldungen des SCALANCE X300 / X400 • VRRP: Virtual Router <Nummer des Routers> on VLAN <VLAN-ID> transitioned to <Master | Backup | Disabled | Initialize | Invalid> state. • PNIO configuration invalid, conflict with standby. • PNIO configuration invalid, conflict with HRP. •...
  • Seite 411 Anhang E Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Die folgende Liste zeigt, auf welchen IE-Switches Sie die gleiche Konfiguration verwenden können. Sie können Ihr Gerät über die Artikelnummer identifizieren. Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 307-3BL00-2AA3 6GK5 307-3BL00-2AA3 6GK5 307-3BL10-2AA3 6GK5 307-3BM00-2AA3 6GK5 307-3BM10-2AA3 6GK5 308-2FL00-2AA3 6GK5 308-2FL10-2AA3...
  • Seite 412 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 308-2FL00-2AA3 6GK5 307-3BL00-2AA3 6GK5 307-3BL10-2AA3 6GK5 307-3BM00-2AA3 6GK5 307-3BM10-2AA3 6GK5 308-2FL00-2AA3 6GK5 308-2FL10-2AA3 6GK5 308-2FM00-2AA3 6GK5 308-2FM10-2AA3 6GK5 308-2FN00-2AA3 6GK5 308-2FN10-2AA3 6GK5 308-2FP00-2AA3 6GK5 308-2FP10-2AA3 6GK5 310-0BA00-2AA3 6GK5 310-0BA10-2AA3 6GK5 310-0FA00-2AA3 6GK5 310-0FA10-2AA3 6GK5 308-2FM00-2AA3...
  • Seite 413 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 308-2FP00-2AA3 6GK5 307-3BL00-2AA3 6GK5 307-3BL10-2AA3 6GK5 307-3BM00-2AA3 6GK5 307-3BM10-2AA3 6GK5 308-2FL00-2AA3 6GK5 308-2FL10-2AA3 6GK5 308-2FM00-2AA3 6GK5 308-2FM10-2AA3 6GK5 308-2FN00-2AA3 6GK5 308-2FN10-2AA3 6GK5 308-2FP00-2AA3 6GK5 308-2FP10-2AA3 6GK5 310-0BA00-2AA3 6GK5 310-0BA10-2AA3 6GK5 310-0FA00-2AA3 6GK5 310-0FA10-2AA3 6GK5 310-0BA00-2AA3...
  • Seite 414 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 307-3BL10-2AA3 6GK5 307-3BL00-2AA3 6GK5 307-3BL10-2AA3 6GK5 307-3BM00-2AA3 6GK5 307-3BM10-2AA3 6GK5 308-2FL00-2AA3 6GK5 308-2FL10-2AA3 6GK5 308-2FM00-2AA3 6GK5 308-2FM10-2AA3 6GK5 308-2FN00-2AA3 6GK5 308-2FN10-2AA3 6GK5 308-2FP00-2AA3 6GK5 308-2FP10-2AA3 6GK5 310-0BA00-2AA3 6GK5 310-0BA10-2AA3 6GK5 310-0FA00-2AA3 6GK5 310-0FA10-2AA3 6GK5 307-3BM10-2AA3...
  • Seite 415 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 308-2FM10-2AA3 6GK5 307-3BL00-2AA3 6GK5 307-3BL10-2AA3 6GK5 307-3BM00-2AA3 6GK5 307-3BM10-2AA3 6GK5 308-2FL00-2AA3 6GK5 308-2FL10-2AA3 6GK5 308-2FM00-2AA3 6GK5 308-2FM10-2AA3 6GK5 308-2FN00-2AA3 6GK5 308-2FN10-2AA3 6GK5 308-2FP00-2AA3 6GK5 308-2FP10-2AA3 6GK5 310-0BA00-2AA3 6GK5 310-0BA10-2AA3 6GK5 310-0FA00-2AA3 6GK5 310-0FA10-2AA3 6GK5 308-2FN10-2AA3...
  • Seite 416 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 310-0BA10-2AA3 6GK5 307-3BL00-2AA3 6GK5 307-3BL10-2AA3 6GK5 307-3BM00-2AA3 6GK5 307-3BM10-2AA3 6GK5 308-2FL00-2AA3 6GK5 308-2FL10-2AA3 6GK5 308-2FM00-2AA3 6GK5 308-2FM10-2AA3 6GK5 308-2FN00-2AA3 6GK5 308-2FN10-2AA3 6GK5 308-2FP00-2AA3 6GK5 308-2FP10-2AA3 6GK5 310-0BA00-2AA3 6GK5 310-0BA10-2AA3 6GK5 310-0FA00-2AA3 6GK5 310-0FA10-2AA3 6GK5 310-0FA10-2AA3...
  • Seite 417 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 302-7GD00-2EA3 6GK5 302-7GD00-1EA3 6GK5 302-7GD00-2EA3 6GK5 302-7GD00-1GA3 6GK5 302-7GD00-2GA3 6GK5 302-7GD00-3EA3 6GK5 302-7GD00-4EA3 6GK5 302-7GD00-3GA3 6GK5 302-7GD00-4GA3 6GK5 302-7GD00-1GA3 6GK5 302-7GD00-1EA3 6GK5 302-7GD00-2EA3 6GK5 302-7GD00-1GA3 6GK5 302-7GD00-2GA3 6GK5 302-7GD00-3EA3 6GK5 302-7GD00-4EA3 6GK5 302-7GD00-3GA3 6GK5 302-7GD00-4GA3...
  • Seite 418 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 302-7GD00-4GA3 6GK5 302-7GD00-1EA3 6GK5 302-7GD00-2EA3 6GK5 302-7GD00-1GA3 6GK5 302-7GD00-2GA3 6GK5 302-7GD00-3EA3 6GK5 302-7GD00-4EA3 6GK5 302-7GD00-3GA3 6GK5 302-7GD00-4GA3 6GK5 307-2FD00-1EA3 6GK5 307-2FD00-1EA3 6GK5 307-2FD00-2EA3 6GK5 307-2FD00-1GA3 6GK5 307-2FD00-2GA3 6GK5 307-2FD00-3EA3 6GK5 307-2FD00-4EA3 6GK5 307-2FD00-3GA3 6GK5 307-2FD00-4GA3...
  • Seite 419 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 307-2FD00-4EA3 6GK5 307-2FD00-1EA3 6GK5 307-2FD00-2EA3 6GK5 307-2FD00-1GA3 6GK5 307-2FD00-2GA3 6GK5 307-2FD00-3EA3 6GK5 307-2FD00-4EA3 6GK5 307-2FD00-3GA3 6GK5 307-2FD00-4GA3 6GK5 307-2FD00-3GA3 6GK5 307-2FD00-1EA3 6GK5 307-2FD00-2EA3 6GK5 307-2FD00-1GA3 6GK5 307-2FD00-2GA3 6GK5 307-2FD00-3EA3 6GK5 307-2FD00-4EA3 6GK5 307-2FD00-3GA3 6GK5 307-2FD00-4GA3...
  • Seite 420 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 421 Verwendete Verschlüsselungsverfahren (Ciphers) In den nachfolgenden Tabellen sind die Verschlüsselungsverfahren (Ciphers) aufgelistet, die SCALANCE X-300/X-400 verwendet. Kategorie IANA-Name Hexadezimal‐ Standardmä‐ wert ßig aktiviert Verschlüsselungssui‐ TLS_ECDHE_ECD‐ 0xc02c ✓ SA_WITH_AES_256_GCM_SHA384 Verschlüsselungssui‐ TLS_ECDHE_ECD‐ 0xc024 ✓ SA_WITH_AES_256_CBC_SHA384 Verschlüsselungssui‐ TLS_ECDHE_ECDSA_WITH_AES_256_CCM 0xc0ad ✓ Verschlüsselungssui‐ TLS_ECDHE_ECD‐ 0xc02b ✓...
  • Seite 422 Verwendete Verschlüsselungsverfahren (Ciphers) Kategorie IANA-Name Hexadezimal‐ Standardmä‐ wert ßig aktiviert umac-128-etm@openssh.com ✓ hmac-sha2-256-etm@openssh.com ✓ hmac-sha2-512-etm@openssh.com ✓ Protokollversion SSHv2.0 ✓ SNMP Kategorie Verfahren Hexadezimal‐ Standardmä‐ wert ßig aktiviert Authentifizierung HMAC-MD5-96 Authentifizierung HMAC-SHA-96 Verschlüsselung des-cbc SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...
  • Seite 423 Index DHCP, 26, 36, 39, 102 DHCP Option 82, 27 Digitaler Eingang, 124 DLF (Destination Lookup Failure, 196 Access-Control, 25 DSCP, 240 ACL, 178 Adressfilterung, 178 Aging, 146 Aging Time, 147, 192 Alarmereignisse, 126 E-Mail-Funktion, 25, 100, 126 Anschlusskabel Diagnoseport Alarmereignisse, 126 Pinbelegung, 393 Netzüberwachung, 126 Authentifizierung, 170, 173 Enhanced Passive Listening Compatibility, 150 802.1x, 174 Ethernet-Schnittstelle, 21 Authentifizierungsserver, 170 Event Log Tabelle, 25 Guest VLAN, 174 MAC Authentication, 174...
  • Seite 424 Index IGMP, 148 IGMP Configuration, 27 IGMP Query, 27 In-Band-Port, 37 Nachbarschaftstabelle, 246 IP-Adresse, 35, 36, 98 NCM PC, 37 Konfigurationsmöglichkeiten, 36 Netzüberwachung, 126 NTP, 186 NTP (Network Time Protocol), 134 Nullmodemkabel, 21, 38 Jabbers, 295 Pinbelegung, 392 LACP, 170 Observer, 85 Layer-3-Funktionalität Out-Band-Port, 21, 37 Routing, 27 Oversize, 295 Routing-Funktion, 37 Oversize Mode, 148 Leuchtdiodensimulation, 44 Link Check, 159 Link Check Configuration, 160 Link Check Status, 159 Passive Listening, 147 LLDP, 244...
  • Seite 425 Index Redundanz SNTP (Simple Network Time Protocol), 132 Redundante Kopplung, 23 Spanning Tree, 24, 149 Refresh, 46 Multiple Spanning Tree, 24, 226, 234 Restart, 53 Rapid Spanning Tree, 24, 217 SSH Public Key Authentifizierung, 56, 64 RFC 1213, 345 Standby-Observer, 90 RFC 1286, 345 Statistik, 288 RFC 1518, 35 STEP 7, 37 RFC 1519, 35 Store-and-Forward, 23 RFC 1724, 345 STP, 149...
  • Seite 426 Index SCALANCE X-300/X408-2 V4.1.7 / SCALANCE X414-3E V3.10.2 Projektierungshandbuch, 05/2023, C79000-G8900-C187-34...