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Victron energy MultiPlus-II GX Bedienungsanleitung Seite 8

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MultiPlus-II GX
4.1.11. Externer Stromwandler (Option)
Ein optionaler externer Stromwandler zur Implementierung von PowerControl und PowerAssist mit externer Strommessung
4.1.12. Programmierbare analoge/digitale Eingangs-/Ausgangs-Ports
Das Gerät verfügt über 2 analoge/digitale Eingangs-/Ausgangs-Ports.
Diese Ports lassen sich für verschiedene Zwecke nutzen. Eine Anwendung besteht in der Übertragung mit dem BMS einer
Lithium-Ionen-Batterie.
Siehe Anhang
4.2. Bietet spezifische On-Grid- und Off-Grid-Systeme in Kombination mit PV.
4.2.1. Externer Stromwandler (optional)
In einer netz-parallelen Topologie kann der interne Stromwandler den Strom, der vom Netzanschluss kommt oder dort
eingespeist wird nicht messen. In einem solchen Fall ist ein externer Stromwandler zu verwenden. Siehe Anhang A. Für weitere
Informationen zu diesem Installationstyp wenden Sie sich bitte an Ihren Victron-Händler .
4.2.2. Frequenzverschiebung
Wenn Solarwechselrichter an den Wechselstrom-Ausgang des Produkts angeschlossen werden, wird überschüssige
Sonnenenergie zum Aufladen der Batterien verwendet. Nachdem die Konstantspannung erreicht wurde, wird der Ladestrom
reduziert und überschüssige Energie wird zurück in das Stromnetz eingespeist. Wenn das Stromnetz nicht verfügbar ist, erhöht
das Produkt die Wechselstromfrequenz leicht, um die Leistung des Solarwechselrichters zu reduzieren.
4.2.3. Eingebauter Batterie-Monitor
Die ideale Lösung, wenn das Produkt Teil eines Hybridsystems ist (Wechselstromeingang, Wechselrichter/Ladegeräte,
Speicherbatterie und alternative Energie). Der eingebaute Batterie-Monitor kann so eingestellt werden, dass er das Relais ein-
und ausschaltet:
• Einschalten bei einem vorgegebenen Prozentsatz des Entladungsgrades
• Einschalten (mit einer vorgegebenen Verzögerung) bei einer vorgegebenen Batteriespannung
• Einschalten (mit einer vorgegebenen Verzögerung) bei einem vorgegebenen Lastgrad
• Ausschalten bei einer vorgegebenen Batteriespannung
• Ausschalten (mit einer vorgegebenen Verzögerung) nachdem die Konstantstromphase abgeschlossen wurde
• Ausschalten (mit einer vorgegebenen Verzögerung) bei einem vorgegebenen Lastgrad
4.2.4. Autonomer Betrieb bei Netzausfall
Häuser und auch größere Gebäude mit Solar-Modulen oder kleinen kombinierten Kraft-Wärme Anlagen erzeugen oft genügend
Energie, um während eines Stromausfalls zusätzlich wichtige Geräte zu versorgen (Heizungs-Umlauf-Pumpen, Kühlschrank,
Tiefkühltruhe, Internet PC etc.). Leider fallen diese netzgekoppelten Energiequellen bei einem Netzausfall ebenfalls aus. Dieses
Produkt löst zusammen mit seinen Batterien das Problem: Das Produkt ersetzt das Stromnetz bei einem Stromausfall. Wenn
die nachhaltigen Energiequellen mehr Strom produzieren, als benötigt wird, nutzt das Produkt den Überschuss zum Laden der
Batterien; im Falle eines Ausfalls liefert das Produkt zusätzlichen Batteriestrom.
4.3. Ladegerät
4.3.1. Blei-Säure-Batterien
Adaptive 4-stufiger Ladealgorithmus: "Bulk" (Konstantstromphase) - "Absorption" (Konstantspannungsphase) - "Float"
(Ladeerhaltungsspannungsphase)- "Storage" (Lagermodus)
Das durch Mikroprozessoren gesteuerte Batterieladungssystem kann den unterschiedlichen Batteriebauarten angepasst werden.
Der Ladeprozess wird über eine adaptive Steuerung der Batterienutzung angepasst.
Die richtige Lademenge: variable Konstantspannungsphase
Bei nur geringen Entladungen wird die Konstantspannungzeit reduziert, um eventueller Überladung und damit verbundener
stärkerer Gasentwicklung vorzubeugen. Andererseits wird nach einer Tiefentladung die Konstantspannungsphase automatisch so
verlängert, dass wieder eine Vollladung erreicht wird.
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Produktbeschreibung

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