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Mangelhafter Zug Kann Fol- Gende Ursachen Haben; Erstes Anheizen; Guter Zug Ist Bei Folgenden Voraussetzungen Gegeben - Heta Scan-Line 7A Bedienungsanleitung

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Mangelhafter Zug kann fol-
gende Ursachen haben:
• Der Temperaturunterschied ist zu
gering, etwa bei einem schlecht
isolierten Schornstein.
• Die Außentemperatur ist zu hoch,
etwa im Sommer.
• Es herrscht Windstille.
• Der Schornstein ist zu niedrig und/
oder liegt im Windschatten.
• Falschluft im Schornstein.
• Der Schornstein und/oder das
Rauchrohr sind verstopft.
• Das Hausinnere ist zu dicht isoliert,
so dass keine Frischluft einströmen
kann.
BEDIENUNGSANLEITUNG

Erstes Anheizen

Der Kaminofen ist mit einem hitze-
beständigen Anstrich versehen, der
bei einer Temperatur von ca. 250°C
aushärtet. Dieser Aushärtungsvorgang
verursacht Rauch- und Geruchsbelä-
stigungen, wes-halb gut durchgelüftet
werden sollte. Die ersten beiden Male
ist mit einer Menge von ca. 1 kg Holz
anzuheizen und die Tür so lange leicht
geöffnet zu halten, bis der Ofen wie-
der abgekühlt ist. So verhindert man,
dass die feuerfeste Schnur am Ofen‚
klebt'.
Brennholz
Ihr neuer Ofen ist für das Verbren-
nen von Holz zugelassen, und es
ist ausschließlich trockenes Holz zu
verwenden. Verwenden Sie niemals
gesammeltes Treibholz, da dieses
Salz enthalten kann, das Ofen und
Schornstein angreift. Auch Abfälle,
lackiertes oder imprägniertes Holz
sowie Holzspanplatten dürfen nicht
verbrannt werden, da dadurch gifti-
ger Rauch und schädliche Dämpfe
entstehen können. Durch richtiges
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• Durch kalten Schornstein oder
ungünstige Wetterverhältnisse
bedingten schlechten Zug kann
man durch zusätzliche Luftzufuhr
ausgleichen.
Guter Zug ist bei folgenden
Voraussetzungen gegeben:
• Der Temperaturunterschied zwi-
schen Schornstein und Außenluft
ist groß.
• Es herrscht klares Wetter.
• Es weht ausreichend Wind.
• Der Schornstein hat die richtige
Höhe, d. h. mindestens 4 m über
dem Ofen, ohne vom First behin-
dert zu werden.
Feuern erzielen Sie auf wirtschaftliche
Weise optimale Wärme-ausnutzung.
Gleichzeitig werden Umwelt-belastun-
gen durch Geruch und Rauchemis-
sion reduziert, und die Gefahr eines
Schornsteinbrandes wird verringert.
Ist das Holz feucht, wird ein großer
Teil der Wärme zum Verdampfen des
Wassers benötigt - und diese Wärme
verschwindet durch den Schornstein.
Aus diesem Grunde ist es nicht nur
unrentabel, mit feuchtem Holz zu hei-
zen, sondern auch umweltschädlich,
da Probleme mit Laufruß und Rau-
chbildung stark zunehmen. Daher ist
es wichtig, trockenes Holz mit einem
Feuchtigkeitsgehalt von höchstens
18% zu verwenden. Feuerholz, das
mindestens 1-2 Jahre vor der Ver-
wendung gelagert wurde, erfüllt diese
Bedingung. Holzstücke mit einem
Durchmesser von mehr als 10 cm soll-
ten vor dem Lagern gespalten werden.
Die richtige Länge der Holzscheite be-
trägt etwa 18 cm, denn so liegen sie
gut auf der Glut auf. Bei der Lagerung
im Freien sollte das Holz am besten
abgedeckt sein.

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