3.2. Strategie 2: Gradientenkompensation
Wenn die Grund-Kalibration für die primäre (oder zentrale) Hörposition
abgeschlossen ist, der schwächste Punkt aber schwierig innerhalb des
beabsichtigten Hörbereichs aufzufinden ist, kann eine Gradientenkompensation
ein guter Ansatz sein.
Hierzu wird zur Sekundärkalibration das Mikrofon vom ersten Punkt aus um 40-
90cm in Richtung der nächsten Raumecke und um 10-20cm nach unten (zum
Boden hin) verlegt. Die Sekundärkalibration wird nun an dieser Stelle
durchgeführt.
Sollte der erste Punkt der Grundkalibration sich bereits in Wandnähe (<1m)
befunden haben, dann verlegen Sie das Mikrofon für die Sekundärkalibration nur
um 20-40cm in Richtung dieser Wand.
Die Gradientenkompensation funktioniert in der Regel sehr effizient, die axialen
Moden für einen relativ grossen Bereich in rechteckigen Räumen zu entfernen.
4. Allgemeine Funktionsarten
4.1. Bypass-Modus
Nach kurzem Drücken der rechten Taste schaltet sich das Gerät in den Bypass-
Modus, bei nochmaligem Drücken wieder zurück in den Normalmodus. Bypass-
Modus wird duch das Leuchten der "Bypass"-LED angezeigt (s. Abbildung 1). Im
Bypass-Modus ist jegliche Raumkorrektur und EQ-Tiefbassanhebung deaktiviert.
Wiederholtes Drücken der rechten (Bypass-) Taste ermöglicht jederzeit eine
bequeme Kontrolle der erfolgten Korrektur im Vergleich zur Ausgangslage.
4.2. EQ-Tiefbassanhebung
Kurzes Drücken der linken Taste wechselt zwischen drei Equalizer-Modi zur
Bassanhebung im Rotationsprinzip. Wenn die Taste länger gehalten wird,
speichert der Anti-Mode 8033 diesen Modus dauerhaft. Dies wird durch einen
kurzen Ton über den Subwoofer quittiert.
Rev. 1.52
A
M
8033 Subwoofer-Auto-Equalizer
NTI-
ODE
05.04.2009
Seite 9 (12)