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Baker Hughes Masoneilan 12400 Serie Bedienungsanleitung & Sicherheitsvorschriften Seite 27

Digitaler füllstandgeber und -regler
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g.
Hoher Pegel [SPAN]
g1. Anwendung in Flüssigkeiten:
Den Verdränger vollständig in die Flüssigkeit mit
spezifischem Gewicht eintauchen, die zur Kalibrierung
verwendet wurde [SG CALIB].
g2. Anwendung in Trennschichten:
Geben Sie den Wert [ZERO] ein und validieren Sie ihn: Der
auf dem Display angezeigte Wert [LEVEL:%] muss 0,0 %
betragen. Den Verdränger vollständig in die Flüssigkeit
eintauchen, die bei der Kalibrierung das höhere spezifische
Gewicht aufwies [HSG CALIB].
g3. Eingabe und Bestätigung von [SPAN]: Der am Display
angezeigte Wert [LEVEL:%] muss gleich 100,0 % sein. Falls
nicht, ist diese Verfahrensweise zu wiederholen, bis ein Wert
erreicht wird, der diesem nahekommt. Siehe Anlage B
Drücken Sie die Taste *, wenn [SAVE] angezeigt wird, um die
h.
Einstellungen [ZERO] und [SPAN] zu bestätigen.
7.3.4 Kalibrierung mit mechanischen
Anschlägen
VORSICHT
Dieses Verfahren ist nur möglich, wenn die
mechanischen Anschläge (Stellschrauben) vorher auf die
Prozessflüssigkeiten eingestellt wurden. Siehe Einstellung
der mechanischen Anschläge in Abschnitt 7.5.
Dieser Kalibriervorgang ist am Einbauort und im
Trennschichtbetrieb sehr hilfreich, wenn keine Möglichkeit besteht,
Füllstandsveränderungen im Behälter vorzunehmen.
Öffnen Sie den Zugangsstopfen (107) auf der rechten Seite des
a.
Gehäuses, um den Simulationsmechanismus zu betrachten. Den
Stopfen (190) und die beiden 1/8-Zoll-NPT-Verschraubungen
(115) entfernen. Einen 5 mm-Sechskantschlüssel verwenden.
Simulieren Sie Pegeländerungen, indem Sie den Biegestreifen
b.
(59) in Richtung des Torsionsrohrs bewegen, bis er den Schaft
der Einstellschraube (114) berührt.
Schieben Sie den Biegestreifen unter Beibehaltung des
c.
Kontakts nach links oder rechts entlang der Oberfläche des
Schraubenschafts (Abbildung 17), um niedrige und hohe Werte
der Prozessflüssigkeit zu simulieren.
Abbildung 17 – Kalibrierung mit Einstellschrauben
Rufen Sie das Menü [BAS SETUP] und das Untermenü [CALIB Z
d.
S] auf.
Copyright 2020 Baker Hughes Company. Alle Rechte vorbehalten.
Geben Sie bei Füllstandsmessung die Kalibrierungsdichte [SG
e.
CALIB] oder bei Trennschichtmessung die niedrige und hohe
Dichte ([LSG CALIB] und [HSG CALIB]) ein.
f.
Niedriger Pegel [ZERO]
f1.
Anwendung in Flüssigkeiten:
Der Biegestreifen (59) wird gegen die Schulter der
Stellschraube (114) bewegt, die dem niedrigen Füllstand
entspricht (gegenüberliegende Seite des Verdrängers).
Einige Sekunden warten, bis sich der Verdränger stabilisiert
hat.
f2.
Anwendung in Trennschichten:
Der Biegestreifen (59) wird gegen die Schulter der
Stellschraube (114) bewegt, die der Flüssigkeit mit dem
geringsten spezifischen Kalibriergewicht entspricht [LSG
CALIB] (gegenüberliegende Seite des Verdrängers). Einige
Sekunden warten, bis sich der Verdränger stabilisiert hat.
Eingabe und Bestätigung von [ZERO]: Der am Display
f3.
angezeigte Wert [LEVEL:%] muss gleich 0,0 % sein. Falls
nicht, ist diese Verfahrensweise zu wiederholen, bis ein Wert
erreicht wird, der diesem nahekommt. Siehe Anlage B.
g.
Hoher Pegel [SPAN]
g1. Anwendung in Flüssigkeiten:
Der Biegestreifen (59) wird gegen die Schulter der
Stellschraube (114) bewegt, die dem hohen Füllstand der
Kalibrierflüssigkeit entspricht [SG CALIB] (auf der Seite
des Verdrängers). Einige Sekunden warten, bis sich der
Verdränger stabilisiert hat.
g2. Anwendung in Trennschichten:
Der Biegestreifen (59) wird gegen die Schulter der
Stellschraube (114) bewegt, die dem hohen Füllstand der
Flüssigkeit mit dem höchsten spezifischen Gewicht bei
der Kalibrierung [HSG CALIB] entspricht (auf der Seite
des Verdrängers). Einige Sekunden warten, bis sich der
Verdränger stabilisiert hat.
g3. Eingabe und Bestätigung von [SPAN]: Der am Display
angezeigte Wert [LEVEL:%] muss gleich 100,0 % sein. Falls
nicht, ist diese Verfahrensweise zu wiederholen, bis ein Wert
erreicht wird, der diesem nahekommt. Siehe Anlage B.
Drücken Sie die Taste *, wenn [SAVE] angezeigt wird, um die
h.
Einstellungen [ZERO] und [SPAN] zu bestätigen.
Setzen Sie alle Stopfen (107), (190) und (115) wieder ein.
i.
7.4 Kalibrierung des Dichtemessers
Diese Einstellung wird werkseitig für komplette Geräte vorgenommen.
Diese Funktion zur Bestimmung des spezifischen Gewichts [SG
METER] ist sehr hilfreich, um am Standort Neukalibrierungen,
Simulationen mit oder ohne Flüssigkeit und ein direktes Ablesen
des spezifischen Gewichts von Flüssigkeiten bei der Anwendung
durchzuführen.
VORSICHT
Die Funktion des Dichtemessers ist für ein komplettes
Instrument nur dann werkseitig auf ein spezifisches Gewicht
von 1,0 kalibriert, wenn das Verdrängervolumen kleiner als
1270 cm3 ist und das Gewicht 1362 g beträgt.
Für ein Instrument, das nur mit einem Torsionsrohr geliefert
wird, ist die Funktion des Dichtemessers werkseitig auf eine
Dichte von 1,0 für einen Verdränger mit 907 cm3 Volumen und
1362 g Gewicht kalibriert.
Wenn die tatsächlichen Verdrängereigenschaften von diesen
Werten abweichen, ist eine Neukalibrierung erforderlich
und nur möglich, wenn das Verdrängervolumen kleiner als
1270 cm3 ist und wenn Arbeitsdichte × Verdrängervolumen
kleiner als 1270 ist.
Das Ablesen der Dichte einer Flüssigkeit ist nur möglich,
wenn der Verdränger vollständig in die Flüssigkeit
eingetaucht ist und wenn die Funktion [SG METER] zuvor
kalibriert wurde.
Bedienungsanleitung Masoneilan-Füllstandgeber und -regler Serie 12400 | 21

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