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Baker Hughes Masoneilan 12400 Serie Bedienungsanleitung & Sicherheitsvorschriften Seite 26

Digitaler füllstandgeber und -regler
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Die Pegelanzeige, die REF H entspricht, wird über die Funktion
[URV] über [VAR SET] eingestellt; sie wird in der über die
Funktion [UNIT] eingestellten Einheit ausgedrückt. Wenn UNIT
auf „%" eingestellt ist, muss [URV] 100,00 % betragen.
7.3.2 Kalibrierung in der Werkstatt mit
Gewichten
Rufen Sie im Menü [BAS SETUP] das Untermenü [CALIB Z S]
a.
auf.
Geben Sie bei Füllstandsmessung die Kalibrierungsdichte
b.
[SG CALIB] oder bei Trennschichtmessung die niedrige und hohe
Dichte ([LSG CALIB] und [HSG CALIB]) ein.
VORSICHT
Bei der Trockenkalibrierung ohne Mechanikkammer
DARF DER SPEZIELLE TRENNSCHICHTVERDRÄNGER
(ODER DAS ENTSPRECHENDE GEWICHT) NICHT am
Torsionsarm BEFESTIGT WERDEN. Diese Verdränger
sind schwerer als jene für Pegelmessung. Es gibt keinen
mechanischen Anschlag, das Torsionsrohr und/oder der
Instrumentenmechanismus würden beschädigt.
Standard-
Verdrängercharakteristik
Verdrängergewicht
Verdrängervolumen
Flüssigkeitsspezifische
Dichte
Das tatsächliche Volumen und das Gewicht des Verdrängers
können mithilfe der HART-Kommunikation abgelesen werden
(wenn die Daten vorher im Gerätespeicher des 12400
abgespeichert wurden). Andernfalls wird das tatsächliche
Volumen des Verdrängers auf dem Typenschild markiert und das
Gewicht des Verdrängers kann durch Wägung ermittelt werden.
c.
Niedriger Pegel [ZERO]
c1. Anwendung in Flüssigkeiten:
Zur Simulation der niedrigen Füllhöhe wird am Torsionsarm
ein Satz mit Gewichten angebracht, der dem tatsächlichen
Gewicht des Verdrängers entspricht (d. h. 1362 g für einen
standardmäßigen Verdränger).
c2. Anwendung in Trennschichten:
Am Torsionsarm wird ein Satz mit Gewichten angebracht,
der dem Gewicht des Verdrängers entspricht, wenn
dieser vollständig in die Flüssigkeit mit dem geringeren
spezifischen Kalibriergewicht [LSG CALIB] getaucht wird.
Hierfür wird folgende Formel verwendet:
20 | Baker Hughes
Englische
SI-Einheiten
Einheiten
1362 g
3 lbs
907 cm
55,34 in
3
Scheinbares Gewicht des Verdrängers für REF B =
Tatsächliches Gewicht des Verdrängers - (Tatsächliches Volumen
c3. Eingabe und Bestätigung von [ZERO]: Der am Display
angezeigte Wert [LEVEL:%] muss gleich 0,0 % sein. Falls
nicht, ist diese Verfahrensweise zu wiederholen, bis ein Wert
erreicht wird, der diesem nahekommt.
Siehe Anlage B.
d.
Hoher Pegel [SPAN]
d1. Anwendung in Flüssigkeiten:
Befestigen Sie am Torsionsarm einen Satz von Gewichten,
die dem scheinbaren Gewicht des Verdrängers
entsprechen, der vollständig in die Kalibrierflüssigkeit mit der
Kalibrierungsdichte [SG CALIB] eingetaucht ist, d. h.:
Scheinbares Gewicht des Verdrängers REF H =
Tatsächliches Gewicht des Verdrängers - (Tatsächliches Volumen
d. h. 1362 – 907 x 1 = 455 g für einen standardmäßigen
d2. Anwendung in Trennschichten
Am Torsionsarm wird ein Satz mit Gewichten angebracht,
der dem Gewicht des Verdrängers entspricht, wenn dieser
vollständig in die Flüssigkeit mit dem höheren spezifischen
Kalibriergewicht [HSG CALIB] getaucht ist. Hierfür wird
folgende Formel verwendet:
Scheinbares Gewicht des Verdrängers REF H =
Tatsächliches Gewicht des Verdrängers - (Tatsächliches Volumen
d3. Eingabe und Bestätigung von [SPAN]: Der am Display
angezeigte Wert [LEVEL:%] muss gleich 100,0 % sein. Falls
nicht, ist diese Verfahrensweise zu wiederholen, bis ein Wert
erreicht wird, der diesem nahekommt.
Siehe Anlage B.
Drücken Sie die Taste *, wenn [SAVE] angezeigt wird, um die
e.
Einstellungen [ZERO] und [SPAN] zu bestätigen.
7.3.3 Kalibrierung vor Ort mit
Prozessflüssigkeiten
3
Rufen Sie im Menü [BAS SETUP] das Untermenü [CALIB Z S]
a.
auf.
Geben Sie bei Füllstandsmessung die Kalibrierungsdichte [SG
b.
CALIB] oder bei Trennschichtmessung die niedrige und hohe
Dichte ([LSG CALIB] und [HSG CALIB]) ein.
Ergreifen Sie alle erforderlichen Maßnahmen, um
c.
Füllstandsschwankungen in der Verdrängerkammer zu
ermöglichen: Öffnen/Schließen von Absperrventilen, Entlüften,
Spülen usw.
Entleeren und füllen Sie die Verdrängerkammer mit
d.
Betriebsflüssigkeit(en), um Füllstandsschwankungen zu erhalten.
Warten Sie einige Sekunden, bis sich der Verdränger stabilisiert
e.
hat, um die nach jeder Pegeländerung auf dem LCD angezeigten
Werte zu validieren und zu speichern.
f.
Niedriger Pegel [ZERO]
f1.
Anwendung in Flüssigkeiten:
Verdrängerkammer leeren.
f2.
Anwendung in Trennschichten:
Den Verdränger vollständig in die Flüssigkeit eintauchen,
die bei der Kalibrierung das geringere spezifische Gewicht
aufwies [LSG CALIB].
Eingabe und Bestätigung von [ZERO]: Der am Display
f3.
angezeigte Wert [LEVEL:%] muss gleich 0,0 % sein. Falls
nicht, ist diese Verfahrensweise zu wiederholen, bis ein Wert
erreicht wird, der diesem nahekommt. Siehe Anlage B.
Copyright 2020 Baker Hughes Company. Alle Rechte vorbehalten.
des Verdrängers X [LSG CALIB])
des Verdrängers X [SG CALIB])
Verdränger und Wasser
des Verdrängers X [HSG CALIB])

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