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EdilKamin SLIDE2 7 Installations-, Betriebs- Und Wartungsanleitung Seite 13

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DER SCHORNSTEIN:
Neben
den
allgemeinen
Rauchgaskanal und Schornstein gelten, gilt, dass der
Schornstein:
richtig dimensioniert sein muss, um die Abführung
der Rauchgase zu gewährleisten (EN 13384-1)
vorzugsweise isoliert, aus Stahl mit rundem
Innenquerschnitt sein sollte. Bei rechteckigem
Querschnitt müssen die Ecken mit einem Radius
nicht unter 20 mm ausgerundet sein und das
Seitenverhältnis darf maximal 1,5 betragen
normalerweise eine Mindesthöhe von 1,5 Metern
haben muss
einen konstanten Querschnitt beibehalten muss
dicht und wärmeisoliert sein muss, um den
Schornsteinzug zu gewährleisten
vorzugsweise
einen
für
Brennstoffrückstände
Kondenswasser vorsehen sollte
Wenn er bereits vorhanden ist, muss er sauber
sein, um Brandgefahr zu vermeiden.
im Allgemeinen wird empfohlen, in den Schornstein
ein Rohr einzuziehen, wenn sein Durchmesser
größer als 150 mm ist.
ROHREINZUG-SYSTEM:
Neben
den
allgemeinen
Rauchgaskanal und Schornstein gelten, gilt, dass das
Rohreinzug-System:
mit Unterdruck arbeiten muss;
inspizierbar sein muss
den örtlichen Bestimmungen entsprechen muss.
DER SCHORNSTEINKOPF
muss windgeschützt gestaltet sein
muss den gleichen Innenquerschnitt haben wie
der Schornstein und sein Rauchgas-Durchfluss-
Querschnitt muss mindestens doppelt so groß
sein wie der Innenquerschnitt des Schornsteins
im Falle von benachbarten Schornsteinen (die
mindestens 2 m Abstand voneinander haben
sollten) muss der Schornsteinkopf, über den die
Rauchgase des Festbrennstoff-Gerätes bzw.
des höheren Geschosses abgeleitet werden,
mindestens 50 cm höher sein als der andere
muss über den Rückflussbereich hinaus gehen
(in Italien ist die Norm UNI 10683, Punkt 6.5.8, zu
beachten)
muss eine Instandhaltung des Schornsteins
erlauben
INSTALLATION
Vorschriften,
die
für
Sammelbehälter
und
etwaiges
Vorschriften,
die
für
AUSSENLUFTZUFUHR
Im Allgemeinen empfehlen wir zwei Alternativen, um
den Zustrom der für die Verbrennung erforderlichen
Luft zu gewährleisten.
Indirekte Luftzufuhr
Auf Fußbodenebene ist ein Lufteinlass mit nutzbarem
Querschnitt (nach Abzug von Gittern und anderen
Schutzvorrichtungen)
von
(Durchmesser 10 cm) anzuordnen.
Um Luftströmungen zu vermeiden, empfehlen wir,
den Lufteinlass hinter dem Ofen oder hinter einem
Heizkörper anzuordnen.
Wir raten von der Anordnung gegenüber dem Gerät
ab, um störende Luftströmungen zu vermeiden.
Direkte Luftzufuhr
Einen
Lufteinlass
vorsehen,
Querschnitt (nach Abzug von Gittern und anderen
Schutzvorrichtungen)
der
Luftzufuhröffnung hinter dem Gerät entspricht.
Lufteinlass mit der Öffnung mit einem Rohr verbinden,
das auch flexibel sein darf.
Wir empfehlen, 5 m nicht zu überschreiten und in
Abhängigkeit vom Schornsteinzug höchstens 3 Bogen
auszuführen.
Der Luftzustrom darf nur dann aus einem angrenzenden
Raum kommen, wenn:
die Luft ungehindert über permanente Öffnungen
nach außen einströmen kann;
in dem an den Installationsraum angrenzenden
Raum niemals ein geringerer Druck besteht als im
Freien;
der angrenzende Raum nicht als Kfz-Garage oder
für Aktivitäten mit Brandgefahr, noch als Bade-
oder Schlafzimmer genutzt wird
der angrenzende Raum kein Gemeinschaftsraum
des Gebäudes ist.
mindestens
80
cm2
dessen
nutzbarer
Querschnittsfläche
der
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