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Endress+Hauser Proline Promag W 400 Technische Information Seite 35

Magnetisch-induktives durchflussmessgerät
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Proline Promag W 400
Ein- und Auslaufstrecken
Anpassungsstücke
Endress+Hauser
Vertikal
Optimal bei leerlaufenden Rohrsystemen und beim Einsatz der Leerrohrüberwachung.
Horizontal
1
MSÜ-Elektrode für die Leerrohrüberwachung
2
Messelektroden für die Signalerfassung
3
Bezugselektrode für den Potenzialausgleich
• Die Messelektrodenachse muss waagerecht liegen. Dadurch wird eine kurzzeitige Isolierung
der beiden Messelektroden infolge mitgeführter Luftblasen vermieden.
• Die Leerrohrüberwachung funktioniert nur, wenn das Messumformergehäuse nach oben
gerichtet ist. Ansonsten ist nicht gewährleistet, dass die Leerrohrüberwachung bei teilgefüll-
tem oder leerem Messrohr wirklich anspricht.
Den Messaufnehmer nach Möglichkeit vor Armaturen wie Ventilen, T-Stücken oder Krümmern
montieren.
Zur Einhaltung der Messgenauigkeitsspezifikationen folgende Ein- und Auslaufstrecken beachten:
Zur Einhaltung der Verkehrsfehlergrenzen im eichpflichtigen Verkehr sind keine zusätzlichen
Anforderungen zur oben abgebildeten Grafik erforderlich.
Der Messaufnehmer kann mit Hilfe entsprechender Anpassungsstücke nach DIN EN 545 (Doppel-
flansch-Übergangsstücke) auch in eine Rohrleitung größerer Nennweite eingebaut werden. Die
dadurch erreichte Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit verbessert bei sehr langsam fließendem
Messstoff die Messgenauigkeit.
Das abgebildete Nomogramm dient zur Ermittlung des verursachten Druckabfalls durch Konfusoren
und Diffusoren:
• Durchmesserverhältnis d/D ermitteln.
• Druckverlust in Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit (nach der Einschnürung) und
dem d/D-Verhältnis aus dem Nomogramm ablesen.
Das Nomogramm gilt nur für Flüssigkeiten mit wasserähnlicher Viskosität.
1
2
2
3
5 × DN
2 × DN
A0015591
A0016260
A0016275
35

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