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Adaptiv-Rollstuhl
Modell 2.360 SMART F
Modell 2.370 SMART S
Bedienungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Meyra 2.360 SMART F

  • Seite 1 Adaptiv-Rollstuhl Modell 2.360 SMART F Modell 2.370 SMART S Bedienungsanleitung...
  • Seite 2 Inhalt Bedeutung der verwendeten Kennzeichnungen Einleitung Modellaufzählung Indikationen / Kontraindikationen Empfang Zweckbestimmung Verwendung Rollstuhl falten/entfalten/tragen Anpassung Kombination mit herstellerfremden Produkten Wiedereinsatz Lebensdauer Übersicht Modell 2.360 Übersicht Modell 2.370 Bremse Druckbremse - Benutzer Feststellen der Bremsen Lösen der Bremsen Betriebsbremse Schmetterlingsbremse - Benutzer Feststellen der Bremsen Lösen der Bremsen Betriebsbremse...
  • Seite 3 Beinstützen Wadengurt, Modell 2.370 Abnehmen des Wadengurtes Anbringen des Wadengurtes Längeneinstellung des Wadengurtes Fersengurt Längeneinstellung des Fersengurtes Wadengurt, Modell 2.360 Abnehmen des Wadengurtes Anbringen des Wadengurtes Längeneinstellung des Wadengurtes Beinstützunterteil, Modell 2.370 Fußplatten Fußbrett Beinstützunterteil, Modell 2.360 Fußbrett Beinstützoberteil, Modell 2.370 Abschwenken der Beinstützen Einschwenken der Beinstützen Abnehmen der Beinstützen...
  • Seite 4 Räder Antriebsräder Reifenschaden bei Luftbereifung Hand- und Speichenschutz Rangierrollen Stützrollen Stützrollen schwenken Besonderheiten bei Doppelgreifreifen Antreiben des Rollstuhls Falten/Entfalten bei Doppelgreifreifen Kopfstütze Therapieplatte Haltegurt Grundlegende Sicherheitshinweise Begleitperson Übersetzen aus dem Rollstuhl Greifen nach Gegenständen Gefällstrecken, Steigungen oder quergeneigte Fahrbahn Überwinden von Hindernissen Verladen des Rollstuhls Transport in Fahrzeugen Transportsicherung des unbesetzten Rollstuhls...
  • Seite 5 Wartungsplan Technische Daten Reifenfülldruck bei Luftbereifung Angewendete Normen Angaben nach ISO für Modell 2.360 Smart F Weitere Technische Daten für Modell 2.360 SMART F Angaben nach ISO für Modell 2.370 Smart S Weitere Technische Daten für Modell 2.370 SMART S...
  • Seite 6 Medizinprodukte erfüllt. Für die Mitteilung EINLEITUNG eines dennoch nicht auszuschließenden schwerwiegenden Vorfalls nutzen Sie bitte Lesen und beachten Sie vor der erstma- unsere Emailadresse < info@meyra.de > und ligen Inbetriebnahme dieses Dokument. informieren die zuständige Behörde Ihres Kinder und Jugendliche sollten dieses Do- Mitgliedstaates.
  • Seite 7 – defekte oder Deformationen der Glied- tuelle während des Transportes aufge- maßen, tretene Schäden zu überprüfen. – Verlust der Gliedmaßen, ☞ Die Verpackung des Rollstuhls sollte für einen eventuell später notwendigen – Schäden oder Kontrakturen der Gelen- Transport aufbewahrt werden. –...
  • Seite 8 ☞ Erkundigen Sie sich vor dem Trans- Den Sitzgurt vorn und hinten mittig port über mögliche Einschränkun- nach oben ziehen. gen. ☞ Bei der Verwendung von Zusatzan- – ein Transport im Flugzeug sollte nur mit trieben (Radnabenantrieben) den PU-Bereifung erfolgen. Rollstuhl beim Falten über eine Sei- ☞...
  • Seite 9 WIEDEREINSATZ gen Benutzung die Funktionsfähigkeit Ihres Rollstuhls. Der Rollstuhl ist für einen Wiedereinsatz ☞ Wir empfehlen eine regelmäßige Über- geeignet. Durch das Baukastensystem ist prüfung der Rollstuhlanpassung mit der Rollstuhl an unterschiedliche Behinde- dem Ziel, langfristig die optimale Ver- rungen und Körpergrößen anpassbar. Vor sorgung auch bei Veränderungen im jedem Wiedereinsatz ist der Rollstuhl einer Krankheits-/Behinderungsbild des Be-...
  • Seite 10 ÜBERSICHT Modell 2.360 Die Übersicht zeigt stellvertretend für alle Modelle die wichtigsten Komponenten des Roll- stuhls. Pos. Benennung (1) Schiebegriff (8) Lenkrad (2) Rückenlehne (9) Typenschild (3) Kleiderschutz (10) Bremshebel – Druckbremse (4) Sitzgurt/Sitzkissen (11) Greifreifen (5) Schräger Vorderbau (12) Arretierknopf – Steckachse (6) Wadengurt (13) Antriebsrad (7) Fußbrett/Fußplatten geteilt...
  • Seite 11 ÜBERSICHT Modell 2.370 Die Übersicht zeigt stellvertretend für alle Modelle die wichtigsten Komponenten des Roll- stuhls. Pos. Benennung (1) Schiebegriff (8) Lenkrad (2) Rückenlehne (9) Typenschild (3) Armlehne (10) Antriebsrad (4) Kleiderschutz (11) Bremshebel – Druckbremse (5) Sitzgurt/Sitzkissen (12) Greifreifen (6) Verriegelungshebel –...
  • Seite 12 BREMSE Bei Nachlassen der Bremswirkung die Bremse sofort von Ihrer Fachwerkstatt in- stand setzen lassen. PU-bereifte Rollstühle sollten für längere Abstellzeiten ohne festgestellte Druck- bremsen sicher weggestellt werden, da es evtl. zu einer bleibenden Verformung der Lauffläche kommen kann. Durch das Feststellen der Bremsen, über den Bremshebel (1), ist der Rollstuhl gegen ungewolltes Fortrollen (Feststellbremse) ge- sichert.
  • Seite 13 Schmetterlingsbremse - Benutzer Feststellen der Bremsen Zum Sichern des Rollstuhls gegen unge- wolltes Fortrollen beide Bremshebel bis zum Anschlag nach außen schwenken [2]. ☞ Der Rollstuhl darf sich bei festgestellten Bremsen nicht schieben lassen. Lösen der Bremsen Beide Bremshebel bis zum Anschlag nach innen schwenken [1].
  • Seite 14 Trommelbremse - Begleitperson Die Trommelbremse wird von der Begleit- person über die Bremshebel [1] betätigt. Funktion als Betriebsbremse Gleichmäßig beide Bremshebel nur leicht betätigen, um den Rollstuhl dosiert abzu- bremsen. Feststellen der Trommelbremsen Beide Bremshebel [1] anziehen und die Sperrklinke (2) nach vorn drücken. ☞...
  • Seite 15 BEINSTÜTZEN Vor einer Aktion an den Beinstützen ist der Rollstuhl gegen ein ungewolltes Fort- rollen zu sichern. ☞ Dazu das Kapitel Bremse auf Seite 12 beachten. Wadengurt, Modell 2.370 Fahren Sie nicht ohne Wadengurt. – Un- fallgefahr. Der abnehmbare Wadengurt (1) verhindert ein Nach-hinten-Rutschen der Füße vom Fußbrett.
  • Seite 16 Wadengurt, Modell 2.360 Fahren Sie nicht ohne Wadengurt. – Un- fallgefahr. Der abnehmbare Wadengurt (1) verhindert ein Nach-hinten-Rutschen der Füße vom Fußbrett. ☞ Zum Abschwenken der Beinstützen muss der Wadengurt abgenommen werden. ☞ Der Wadengurt entfällt bei höhenver- stellbaren Beinstützen und wird ersetzt durch die Wadenpolster.
  • Seite 17 Beinstützunterteil, Modell 2.370 Zum Ein- oder Aussteigen sind die Fußplat- ten bzw. ist das Fußbrett hochzuklappen [1]. ☞ Klemmstellen beachten! – Beide Füße von den Fußplatten neh- men. – Den Wadengurt, falls vorhanden, ab- nehmen. ☞ Dazu Kapitel Wadengurt, Modell 2.370 auf Seite 15 beachten.
  • Seite 18 Beinstützunterteil, Modell 2.360 Zum Ein- oder Aussteigen sind die Fußplat- ten bzw. ist das Fußbrett hochzuklappen [1]. ☞ Klemmstellen beachten! – Beide Füße von den Fußplatten neh- men. – Den Wadengurt, falls vorhanden, ab- nehmen. ☞ Dazu Kapitel Wadengurt, Modell 2.360 auf Seite 16 beachten.
  • Seite 19 Beinstützoberteil, Modell 2.370 Das Beinstützoberteil mit eingestecktem Beinstützunterteil wird als Beinstütze be- zeichnet. Abschwenken der Beinstützen Abgeschwenkte Beinstützen sind auto- matisch entriegelt und können leicht ab- fallen. Bei weiterem Umgang (z. B. Trans- port) beachten. Für ein leichtes Umsetzen aus/in den Roll- stuhl sowie ein nahes Heranfahren z.
  • Seite 20 Einschwenken der Beinstützen Zum Einschwenken, die Beinstützen bis zum hörbaren Einrasten der Arretierung nach vorn schwenken [1]. ☞ Nach dem hörbaren Einschwenken der Beinstützen die jeweilige Arretierung/ Verriegelung prüfen. ☞ Anschließend Kapitel Beinstütz- unterteil, Modell 2.370 auf Seite 17 beachten.
  • Seite 21 Abnehmen der Beinstützen Bei abgenommenen Beinstützen besteht eine erhöhte Kippgefahr nach hinten. Für ein leichtes Umsetzen aus/in den Roll- stuhl sowie eine verringerte Rollstuhl- länge (wichtig für den Transport) sind die Beinstützen abnehmbar [1]. ☞ Vor dem Abschwenken der Beinstützen den Wadengurt abnehmen.
  • Seite 22 Mechanisch höhenverstellbare Beinstütze Niemals mit der freien Hand beim Einstel- len in den Verstellmechanismus greifen. Die Beinstütze von einer Begleitperson gegen ein ungewolltes Herunterfallen si- chern lassen. Die Beinstütze nicht durch das Eigen- gewicht herunterfallen lassen. – Verlet- zungsgefahr! Anheben/Senken der Beinstütze Vor dem Anheben/Senken, die Beinstütze, durch kurzes Anheben von einer Begleit- person, entlasten.
  • Seite 23 ARMLEHNEN Die Armlehnen nicht zum Anheben oder Tragen des Rollstuhls verwenden. Nicht ohne Armlehnen fahren. Nicht zwischen Rahmen und Armlehne fassen. – Klemmgefahr! Beim Schieben des Rollstuhls durch eine Begleitperson hat der Nutzer die Hände auf die Armlehnenpolster oder auf den Schoß...
  • Seite 24 Einstecken der Armlehne (Modell 2.370) Erst die Armlehne hinter der Sitzfläche von oben in die Führung stecken [1]. Dann die Armlehne herunterschwenken und bis zum hörbaren Einrasten der Verrie- gelung nach unten drücken (2). ☞ Klemmstellen beachten! ☞ Das Rohr der Rückenlehne muss in der Rohrschelle der Armlehne liegen (3).
  • Seite 25 Hochschwenken der Armlehne (Modell 2.370) Für ein Überwechseln aus/in den Rollstuhl kann die Armlehne hochgeschwenkt [1] sowie hinter die Rückenlehne geklappt wer- den [2]. Zum Hochschwenken der Armlehne erst den Verriegelungshebel (3) betätigen. Anschließend die Armlehne hochschwen- ken [1] und bei Bedarf hinter die Rückenleh- ne klappen [2].
  • Seite 26 KLEIDERSCHUTZ Den Kleiderschutz [1] +[2] nicht zum An- heben oder Tragen des Rollstuhles ver- wenden. Nicht ohne Kleiderschutz fahren! Nicht zwischen Rahmen, Antriebsrad und Kleiderschutz fassen. – Klemmgefahr! Beim Schieben des Rollstuhles durch eine Begleitperson hat der Nutzer die Hände auf den Schoß...
  • Seite 27 SCHIEBESTANGE Vor einer Aktion an der Schiebestange ist der Rollstuhl gegen ein ungewolltes Fort- rollen zu sichern. – Siehe Kapitel Bremse auf Seite 12. Die abnehmbare Schiebestange verbindet die beiden Rückenrohre an den Schiebe- griffen [1], dient zum Schieben des Roll- stuhls und gleichzeitig als Aufnahme für die Kopfstütze.
  • Seite 28 SCHIEBEGRIFFE Die höhenverstellbaren Schiebegriffe sind stufenlos um ca. 20 cm höhenverstellbar und gegen Herausziehen gesichert [1]. Höhenverstellbare Schiebegriffe mit Klemmvorrichtung ☞ Dabei den zu verstellenden Schiebe- griff mit einer Hand festhalten. ☞ Nach jeder Verstellung ist der Klemm- hebel wieder soweit festzudrehen, dass sich der Schiebegriff nicht mehr verdre- hen kann.
  • Seite 29 RÄDER Antriebsräder Den Rollstuhl nicht ohne montierte Antriebsräder benutzen. Nach dem Aufstecken des Antriebsrades muss der Arretierknopf (2) einige Millime- ter aus der Radmutter hervorstehen. Die Antriebsräder sind auf einer Steckachse [1] gelagert und ohne Werkzeug abnehm- Reifenschaden bei Luftbereifung bzw.
  • Seite 30 Hand- und Speichenschutz Der Hand- und Speichenschutz [1] verhin- dert die Verletzungsgefahr der Hände durch ein Hineingreifen in die sich drehenden Speichenräder sowie eine Beschädigung der Speichen. Der Speichenschutz wird mit drei Clips (2) an den Speichen befestigt. ☞ Ein Wechsel oder Austausch des Spei- chenschutzes sollte vom Fachhändler durchgeführt werden.
  • Seite 31 STÜTZROLLEN Stützrollen bieten in bestimmten Situatio- nen keinen ausreichenden Schutz gegen Überschlagen. Folgendes ist unbedingt zu unterlassen: – Weites Nach-hinten-Lehnen Oberkörpers. – Ruckartiges Antreiben, besonders bei der Bergauffahrt. Zur Erhöhung der Kippsicherheit nie ohne nach hinten geschwenkter Stützrolle fah- ren. Die Stützrollen [1] dienen zur Erhöhung der Kippstabilität und sind nach innen unter den Sitz schwenkbar [2].
  • Seite 32 Besonderheiten bei Doppelgreif- reifen Vor jedem Fahrtantritt ist der feste Sitz der Verbindungsstange (2) sicherzustellen. Über den Doppelgreifreifen [1] lässt sich der Rollstuhl mit einer Hand antreiben. Antreiben des Rollstuhls Zum Geradeausfahren müssen sie beide Greifreifen gleichzeitig betätigen. Eine Kurvenfahrt erreichen Sie durch das Be- tätigen nur eines Greifreifens.
  • Seite 33 KOPFSTÜTZE Die Oberkante der Kopfstütze immer nahe am Hinterkopf etwa in Augenhöhe einstellen. ☞ Klemmstellen beachten! Die Kopfstütze nicht in Nackenhöhe posi- tionieren. Die Kopfstütze nur maximal bis zur Mar- kierung aus der Aufnahme herausziehen. Die Kopfstütze dient nur zur Unterstüt- zung der Kopfhaltung im regulären Be- trieb, kann jedoch eine KFZ-feste Kopf- stütze bei der Personenbeförderung im...
  • Seite 34 HALTEGURT Achten Sie darauf, dass keine Gegenstän- de unter dem Gurtband eingeklemmt sind! Der Haltegurt ist nicht Teil des Rückhalte- systems für den Rollstuhl und/oder Insas- sen bei der Beförderung in Kraftfahrzeu- gen. Der Haltegurt [1] wird von hinten an das je- weilige Rückenlehnenrohr angeschraubt.
  • Seite 35 Sicherheits- und allgemeinen besteht Verletzungsgefahr bei Berühren Handhabungshinweisen, die auf unserer durch unbedeckte Hautpartien! Vermei- Internetseite: < www.meyra.com > zu fin- den Sie eine solche Erhitzung indem Sie den sind. Ihren Rollstuhl im Schatten abstellen. Nicht die Finger in offene Rahmenrohre Spezielle Aufnahmepunkte für die Befes-...
  • Seite 36 Gefällstrecken, Steigungen oder bremsten Räder und eine damit verbunde- ne ungewollte Kursabweichung ist durch quergeneigte Fahrbahn eine vorsichtige, angepasste Bremsung aus- Ab einer bestimmten Fahrbahnneigung zuschließen. ist die Kippsicherheit und das Brems- und Am Ende des Gefälles achten Sie darauf, Lenkverhalten aufgrund reduzierter Boden- dass die Fußplatten nicht den Boden be- haftung erheblich eingeschränkt.
  • Seite 37 Verladen des Rollstuhls Hindernis fast berühren. Den Rollstuhl kurz stoppen, dann das Hindernis überfahren. Nicht die Beinstützen, Armlehnen oder Ein Hindernis stets vorwärts mit beiden Vor- Zubehörteile zum Anheben des Rollstuhls der- bzw. Hinterrädern gleichzeitig überfah- verwenden! ren, um ein seitliches Kippen des Rollstuhls Vor dem Anheben ist der Rollstuhl gegen zu vermeiden.
  • Seite 38 Sie dem Kapitel Bedeutung der verkehr Klebeschilder auf dem Rollstuhl auf Seite 50. Beachten Sie die in ihrem Land geltenden ☞ Leitfaden < Sicherheit mit Meyra Roll- Vorschriften für den öffentlichen Straßen- stühlen, auch bei der Beförderung im verkehr und fragen Sie gegebenenfalls ihren Kraftfahrzeug >...
  • Seite 39 Thema z. B. Blindheit ist das Führen Ihres Roll- Reinigung und Pflege finden Sie im stuhls nur mit einer Begleitperson zu- < Infozentrum > auf unserer Webseite: lässig. < www.meyra.com >. REINIGUNG Beschichtung Durch die hochwertige Oberflächenver- Kunststoffverkleidungen werden edelung ist ein optimaler Korrosionsschutz durch nichtionische Tenside sowie durch gewährleistet.
  • Seite 40 Mitleidenschaft gezogen werden, die des Rollstuhls beizulegen sowie das Datum die längerfristige Funktionsfähigkeit der Reparatur festzuhalten und bei Ersatz- der Bauteile einschränken können. teilbestellungen mit anzugeben. ☞ Dabei sind die vom Hersteller vorge- Dadurch soll bei späteren Ersatzteilbestel- gebenen Anwendungshinweise zu be- lungen eine falsche Bestellangabe verhin- achten.
  • Seite 41 ENTSORGUNG WARTUNG Eine mangelhafte oder vernachlässigte Pfle- ge und Wartung des Rollstuhls führt zur Ein- schränkung der Produzentenhaftung. Wartungsarbeiten Der folgende Wartungsplan stellt einen Leitfaden für die Durchführung der War- tungsarbeiten dar. ☞ Der Wartungsplan gibt keinen Auf- Die Entsorgung muss gemäß den jeweili- schluss über den tatsächlich notwendi- gen nationalen gesetzlichen Bestimmun- gen, am Rollstuhl festgestellten Arbeits-...
  • Seite 42 Wartungsplan WANN ANMERKUNG Vor Fahrtantritt Allgemein Prüfung selbst oder mit Hilfsperson durchführen. Auf einwandfreie Funktion prüfen. Vor Fahrtantritt Bremsanlage auf ein- Prüfung selbst oder mit wandfreie Funktion Hilfsperson durchführen. prüfen. gebremsten Räder dürfen sich unter Betriebs- Bremshebel bis zum An- bedingungen nicht mehr schlag betätigen.
  • Seite 43 Wartungsplan WANN ANMERKUNG Vor Fahrtantritt Rückenrohre und Rah- Prüfung selbst oder durch menrohre auf Beschä- Hilfsperson durchführen. digung prüfen. Verformung oder Rissbildung im Schweiß- nahtbereich umgehend Fachwerkstatt zur Instand- setzung aufsuchen. – Un- fallgefahr! Insbesondere vor Fahrten Beleuchtung prüfen. Prüfung selbst oder mit im Dunkeln Hilfsperson durchführen.
  • Seite 44 TECHNISCHE DATEN Reifenfülldruck bei Luftbereifung Der maximale Reifenfülldruck steht beidsei- Alle Angaben innerhalb der < Technischen tig auf der jeweiligen Bereifung. Daten > beziehen sich auf die Standard- Ausführung. Reifenfülldruck - Lenkrad Die Gesamtlänge ist abhängig von der Posi- Standard: tion und Größe der Antriebsräder.
  • Seite 45 Angaben nach ISO für Modell 2.360 Smart F min. max. Gesamtlänge mit Beinstütze 880 mm 1030 mm Gesamtbreite 500 mm 720 mm (ab einer Breite von 700 mm ist der Rollstuhl für den Transport im Zug nicht geeignet) Gesamtmasse – kg 160 kg Nutzermasse (incl.
  • Seite 46 Weitere Technische Daten für Modell 2.360 SMART F min. max. Länge ohne Beinstütze 800 mm 950 mm Gesamthöhe 700 mm 1050 mm Sitzkissenstärke 30 mm 60 mm Länge ohne Beinstützen, Antriebsräder 730 mm 880 mm (Stützrollen sind abgenommen oder unter den Sitz geschwenkt) Zuladung –...
  • Seite 47 Angaben nach ISO für Modell 2.370 Smart S min. max. Gesamtlänge mit Beinstütze 880 mm 1030 mm Gesamtbreite 500 mm 720 mm (ab einer Breite von 700 mm ist der Rollstuhl für den Transport im Zug nicht geeignet) Gesamtmasse – kg 161 kg Nutzermasse (incl.
  • Seite 48 Weitere Technische Daten für Modell 2.370 SMART S min. max. Länge ohne Beinstütze 680 mm 820 mm Gesamthöhe 700 mm 1050 mm Sitzkissenstärke 30 mm 60 mm Länge ohne Beinstützen, Antriebsräder 530 mm 670 mm (Stützrollen sind abgenommen oder unter den Sitz geschwenkt) Zuladung –...
  • Seite 49 Bedeutung der Symbole auf den Waschanleitungen (die Symbole entsprechen dem europäischen Standard) Feinwaschgang bei der angegebenen maximalen Waschtemperatur in °C. Normalwaschgang bei der angegebenen maximalen Waschtemperatur in °C. Handwäsche Nicht Bleichen. Nicht Trockner geeignet. Nicht Bügeln. Nicht chemisch Reinigen.
  • Seite 50 Bedeutung der Klebeschilder auf dem Rollstuhl Achtung! Bedienungsanleitungen sowie beiliegende Dokumentatio- nen lesen. Rollstuhl nicht über Armlehnen oder Beinstützen anheben. Abnehmbare Teile sind nicht zum Tragen geeignet. Achtung Bremse nachstellen. Achtung Erhöhte Kippgefahr auf Steigung / Gefälle besonders in Ver- bindung mit kurzem Radstand.
  • Seite 51 Bedeutung der Symbole auf dem Typenschild Hersteller Bestellnummer Seriennummer Produktionsdatum zul. Benutzergewicht zul. Gesamtgewicht zul. Achslasten zul. Steigung zul. Gefälle zul. Höchstgeschwindigkeit Das Produkt ist als Sitz in einem KFZ zugelassen. Max. zul. Benutzergewicht wenn das Produkt als Sitz in einem KFZ zugelassen ist.
  • Seite 52 INSPEKTIONSNACHWEIS Empfohlene Sicherheitsinspektion 1. Jahr (spätestens alle 12 Monate) Rollstuhldaten: Fachhändler-Stempel: Modell: Unterschrift: Lieferschein-Nr.: Ort, Datum: Serien-Nr. (SN): Nächste Sicherheitsinspektion in 12 Monaten Datum: Empfohlene Sicherheitsinspektion 2. Jahr Empfohlene Sicherheitsinspektion 3. Jahr (spätestens alle 12 Monate) (spätestens alle 12 Monate) Fachhändler-Stempel: Fachhändler-Stempel: Unterschrift:...
  • Seite 53 Ihren Fachhändler. Für die Bewertung unserer Produkte können Sie unser < Infozentrum > Bereich < PMS > Die Seriennummer (SN) ist vom Typenschild auf unserer Webseite < www.meyra.com > abzulesen. benutzen. Voraussetzung für die Anerkennung von Technische Änderungen im Sinne des Fort- Gewährleistungs- bzw.
  • Seite 54 Gewährleistungs- / Garantieabschnitt Bitte ausfüllen! Im Bedarfsfall kopieren und die Kopie an Ihren Fachhändler einsenden. Gewährleistung / Garantie Modellbezeichnung: Lieferschein-Nr.: SN (siehe Typenschild): Lieferdatum: Stempel des Fachhändlers: Inspektionsnachweis zur Übergabe Rollstuhldaten: Serien-Nr. (SN): Fachhändler-Stempel: Modell: Unterschrift: Ort, Datum: Lieferschein-Nr.: Nächste Sicherheitsinspektion in 12 Monaten Datum:...
  • Seite 55 NOTIZEN...
  • Seite 56 Ihr Fachhändler MEYRA GmbH Meyra-Ring 2 32689 Kalletal-Kalldorf DEUTSCHLAND +49 5733 922 - 311 +49 5733 922 - 9311 info@meyra.de www.meyra.de 205 345 000 (Stand 2021-07) Technische Änderungen vorbehalten.

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