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Funktionskontrolle; Kältemittelkreis; Fülldruck Im Solekreis; Betriebsdruck Der Heizungsanlage - Junkers SUPRAECO STE 60-1 Installationsanleitung

Erdwärmepumpe
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Inhaltsverzeichnis

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17

Funktionskontrolle

17.1
Kältemittelkreis
Eingriffe in den Kältemittelkreis dürfen nur von einem
zugelassenen Fachbetrieb mit entsprechender Berech-
tigung durchgeführt werden.
GEFAHR: Austritt giftiger Gase!
Der Kältemittelkreis beinhaltet Stoffe, die bei Freiset-
zung oder offenem Feuer giftige Gase bilden können.
Diese Gase führen bereits in niedriger Konzentration zu
Atemstillstand.
▶ Den Raum bei Undichtigkeiten des Kältemittelkrei-
ses sofort verlassen und sorgfältig lüften.
17.2
Fülldruck im Solekreis
▶ Fülldruck im Solekreis prüfen.
▶ Wenn der am Manometer angezeigte Fülldruck gleich oder niedriger
als der angegebene Vordruck im Ausdehnungsgefäß liegt muss Sole-
flüssigkeit ergänzt werden ( in der Regel < 1 bar).
17.3

Betriebsdruck der Heizungsanlage

Anzeige am Manometer
1 bar
Minimaler Fülldruck (bei kalter Anlage)
1 - 2 bar
Optimaler Fülldruck
3 bar
Maximaler Fülldruck bei höchster Temperatur des
Heizwassers darf nicht überschritten werden
(Sicherheitsventil öffnet).
Tab. 44
▶ Wenn der Zeiger unterhalb von 1 bar steht (bei kalter Anlage): Was-
ser nachfüllen, bis der Zeiger wieder zwischen 1 bar und 2 bar steht.
Vor dem Nachfüllen den Schlauch mit Wasser füllen. Da-
mit wird vermieden, dass Luft ins Heizwasser eindringt.
▶ Wenn der Druck nicht gehalten wird: Ausdehnungsgefäß und Hei-
zungsanlage auf Dichtheit prüfen.
17.4

Betriebstemperaturen

Nach 10 Minuten Laufzeit die Temperaturen (Wärmeträger und Sole-
kreis) kontrollieren:
• Temperaturdifferenz zwischen Heizungsvorlauf und
-rücklauf ca. 7 ... 10 K ( °C).
• Temperaturdifferenz zwischen Solekreis ein und Solekreis aus ca 2
... 5 K ( °C), Empfehlung: 2 ... 3 K ( °C).
Bei zu kleiner Temperaturdifferenz:
▶ Zugehörige Pumpe G3 auf kleinere Fördermenge einstellen.
Bei zu großer Temperaturdifferenz:
▶ Zugehörige Pumpe G3 auf größere Fördermenge einstellen.
SUPRAECO, STE 60-1...170-1, STM 60-1...100-1 – 6 720 807 624 (2013/03)
t
- t
HV
HR
P2
10 K
P2 (
)
9 K
P2
7 K
P2 (
)
6 K
P2
0 K
Bild 60
[P2] Wärmeträgerpumpe G2
[P3] Solepumpe G3
[t
] Temperatur Solekreis aus T11
SA
[t
] Temperatur Solekreis ein T10
SE
[t
] Temperatur Wärmeträger aus T8
HV
[t
] Temperatur Wärmeträger ein T9
HR
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Umweltschutz

Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe.
Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für
uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz
werden strikt eingehalten.
Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichtigung wirtschaftli-
cher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.

Verpackung

Mit unseren Verpackungen beteiligen wir uns am landesspezifischen
Sortiersystem, das ein optimales Recycling garantiert.
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind abbau- und wiederver-
wertbar.
Altgeräte
Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wiederverwendung zuzuführen
sind.
Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die Kunststoffe sind gekenn-
zeichnet. Somit können die verschiedenen Baugruppen sortiert und
dem Recycling oder der Entsorgung zugeführt werden. Somit können die
verschiedenen Baugruppen sortiert und dem Recycling oder der Entsor-
gung zugeführt werden.
Das in Wärmepumpen vorhandene Kältemittel muss vor dem Zerlegen
des Kältekreises durch zugelassene Betriebe abgesaugt und nach der
Klimaschutzverordnung zurückgeführt werden.
Funktionskontrolle
t
- t
SE
SA
P3
5 K
P3 (
)
3 K
P3
2 K
P3
6 720 612 299-04.3O
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