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Junkers SUPRAECO STE 60-1 Installationsanleitung

Junkers SUPRAECO STE 60-1 Installationsanleitung

Erdwärmepumpe
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Inhaltsverzeichnis

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Installationsanleitung für den Fachmann
SUPRAECO
Erdwärmepumpe
STE 60-1
STE 80-1
STE 100-1
STE 130-1
STE 170-1
STM 60-1
STM 80-1
STM 100-1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Junkers SUPRAECO STE 60-1

  • Seite 1 Installationsanleitung für den Fachmann SUPRAECO Erdwärmepumpe STE 60-1 STE 80-1 STE 100-1 STE 130-1 STE 170-1 STM 60-1 STM 80-1 STM 100-1...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Symbolerklärung und Sicherheitshinweise ....3 10 Elektrischer Anschluss ....... . 28 Symbolerklärung .
  • Seite 3: Symbolerklärung Und Sicherheitshinweise

    Symbolerklärung und Sicherheitshinweise 16.8 Alarmdisplay ....... . . 63 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise 16.9 Alarmfunktionen .
  • Seite 4: Lieferumfang

    Lieferumfang Lieferumfang 6 720 648 043-01.1I Bild 1 Wärmepumpe Vorlauftemperaturfühler Stellfüße Außentemperaturfühler Druckschriftensatz mit Gerätedokumentation Filter DN20 (R 3/4“-Innengewinde) für Heizungsanlage STM 60-1, 80-1, 100-1 Filter DN25 (R 1“-Innengewinde) für Solekreis STE 60-1, 80-1, 100-1 STM 60-1, 80-1, 100-1 Filter DN32 (R 1 1/4“-Innengewinde) für Solekreis STE 130-1, 170-1 SUPRAECO, STE 60-1...170-1, STM 60-1...100-1 –...
  • Seite 5: Angaben Zum Gerät

    Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät ▶ Alle Leitungen so kurz wie möglich ausführen. Nur ein zugelassener Fachbetrieb darf die Installation ▶ Installation der Wärmepumpe, Stromanschluss und Solekreis nach durchführen. Der Installateur muss geltende Regeln und geltenden Vorschriften durchführen. Vorschriften und Vorgaben der Installations- und Bedie- ▶...
  • Seite 6: Umgang Mit Der Leiterplatte

    Angaben zum Gerät spiel ein Multimodul, ein CAN-BUS Raumtemperaturregler oder eine Kühlstation verwendet erfolgt der Anschluss des ersten Moduls an der PEL Leiterplatte . Alle weiteren Module werden nacheinander in Reihe verbunden und das letzte Modul wird anschließend terminiert. CAN-BUS CAN-BUS 6 720 614 967-31.2I Bild 2...
  • Seite 7: Heizen Allgemein

    Heizen allgemein Zeitsteuerung der Heizung Heizen allgemein • Programmsteuerung: Der Regler verfügt über vier festgelegte und zwei individuelle Programme zur Zeitsteuerung von Tag/Uhrzeit. Ein Heizsystem besteht aus einem oder mehreren Heizkreisen, die auch Kühlfunktionen (Zubehör) haben können. Das Heizsystem wird abhän- •...
  • Seite 8: Energiemessung

    Energiemessung Externe Umwälzpumpenverluste auf der warmen Seite: Dieser Wert Energiemessung muss geschätzt werden, z.B. als Betriebszeit Kompressor x Leistung der Umwälzpumpe x 0,75. Jahresarbeitszahlen von Elektrowärmepumpen Jahresarbeitszahlen (JAZ) stellen bei Elektrowärmepumpen das Ver- hältnis der im Jahr abgegebenen Nutzwärme bezogen auf die einge- setzte elektrische Energie für den Betrieb der Wärmepumpe dar.
  • Seite 9: Abmessungen Und Mindestabstände

    Abmessungen und Mindestabstände Abmessungen und Mindestabstände STM 60-1 - 100-1 ≥100 ≥100 119 100 173 6 720 647 043-32.3I Bild 6 Alle Abmessungen in mm: Solekreis ein Solekreis aus Kaltwasser ein 6 720 617 200-02.1I Elektrische Anschlüsse Heizungsvorlauf Bild 5 Warmwasser aus Heizungsrücklauf SUPRAECO, STE 60-1...170-1, STM 60-1...100-1 –...
  • Seite 10: Ste 60-1 - 80-1

    Abmessungen und Mindestabstände STE 60-1 - 80-1 ≥100 ≥100 6 720 647 043-33.1I Bild 8 Alle Abmessungen in mm: Elektrische Anschlüsse Solekreis aus Solekreis ein 6 720 617 200-03.2I Speicherrücklauf Speichervorlauf Bild 7 Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf SUPRAECO, STE 60-1...170-1, STM 60-1...100-1 – 6 720 807 624 (2013/03)
  • Seite 11: Ste 100-1 - 170-1

    Abmessungen und Mindestabstände STE 100-1 - 170-1 ≥100 ≥100 6 720 647 043-34.1I Bild 10 Alle Abmessungen in mm: Elektrische Anschlüsse Solekreis aus Solekreis ein 6 720 617 200-03.2I Speicherrücklauf Speichervorlauf Bild 9 Heizungsrücklauf Heizungsvorlauf SUPRAECO, STE 60-1...170-1, STM 60-1...100-1 – 6 720 807 624 (2013/03)
  • Seite 12: Technische Hinweise

    Technische Hinweise Technische Hinweise Aufbau der Wärmepumpe 7.1.1 STM 60-1 - 100-1 7.1.2 STE 60-1 - 170-1 6 720 807 624-07.1I 6 720 807 624-06.1I Bild 12 Bild 11 [10] Expansionsventil Typenschild [11] Kondensator Bedienfeld [12] Heizungspumpe primär Motorschutz mit Reset Kompressor [13] Elektrischer Zuheizer Sicherungsautomaten [14] Filter für das Heizsystem...
  • Seite 13: Systemlösungen

    Technische Hinweise Systemlösungen Detaillierte Systemlösungen finden Sie in den Planungs- unterlagen des Produkts. 7.2.1 Erläuterungen zu den Systemlösungen E10.T2 Außentemperaturfühler Tab. 3 PSW... Pufferspeicher E11.G1 Umwälzpumpe Heizsystem E11.T1 Vorlauftemperaturfühler E11.TT Raumtemperaturfühler Tab. 4 E12.G1 Umwälzpumpe gemischter Kreis E12.Q11 Mischer E12.T1 Vorlauftemperaturfühler E12.TT Raumtemperaturfühler...
  • Seite 14 Technische Hinweise 7.2.2 STM 60-1 - 100-1 SEC10-1 E11.TT E11.G1 E10.T2 E11.T1 400V AC SUPRAECO STM…-1 PSW... 6 720 807 624-01.1l Bild 13 Ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individueller Raum- steuerung ist immer ein Pufferspeicher erforderlich, um den Volumen- strom über die Wärmepumpe garantieren zu können.
  • Seite 15 Technische Hinweise SEC 10-1 E11.TT E12.T1 E11. E12.G1 E12.Q11 E10.T2 E11.T1 400V AC PSW ... SUPRAECO STM …-1 6 720 807 624-02.1l Bild 14 Ungemischter und gemischter Heizkreis mit Pufferspeicher Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individueller Raum- steuerung ist immer ein Pufferspeicher erforderlich, um den Volumen- strom über die Wärmepumpe garantieren zu können.
  • Seite 16 Technische Hinweise 7.2.3 STE 60-1 - 170-1 SEC 10-1 E11.TT E11.G1 E10.T2 E11.T1 E41.T3 400V AC SW ...-1 PSW ... SUPRAECO STE …-1 6 720 807 624-03.1l Bild 15 Ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher und externem Warmwasserspeicher Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individueller Raum- steuerung ist immer ein Pufferspeicher erforderlich, um den Volumen- strom über die Wärmepumpe garantieren zu können.
  • Seite 17 Technische Hinweise SEC 10-1 SEM-1 E11.TT E11.G1 E11.T1 E71.E1.Q71 E10.T2 E41.T3 400V AC 400V AC SW ...-1 PSW ... SUPRAECO STE …-1 CERAPUR ZBR... 6 720 807 624-04.1l Bild 16 Zuheizer mit Mischer, ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher und externem Warmwasserspeicher Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individueller Raum- steuerung ist immer ein Pufferspeicher erforderlich, um den Volumen- strom über die Wärmepumpe garantieren zu können.
  • Seite 18: Technische Daten

    Technische Hinweise Technische Daten 7.3.1 STM 60-1 - 100-1 Einheit STM 60-1 STM 80-1 STM 100-1 Betrieb Sole/Wasser Heizleistung (B0/W35) 5,77 7,57 10,40 Heizleistung (B0/W45) 5,48 7,25 9,97 COP (B0/W35) 4,37 4,67 4,73 COP (B0/W45) 3,40 3,59 3,73 Solekreis Nenndurchfluss (DT = 3K) 1,40 1,87 2,52...
  • Seite 19 Technische Hinweise 7.3.2 Pumpendiagramm STM 60-1– STM 100-1 Solepumpe STM 60-1 Solepumpe STM 80-1 H[kPa] H[m] H [kPa] H [m] V [m³/h] V [l/s] Q[m³/h] Q[l/s] 6 720 641 855-36. 2il 6 720 641 855-35. 1I Tab. 9 Solepumpe STM 100-1 Wärmeträgerpumpe STM 60-1 - STM 80-1 H[m] H[kPa]...
  • Seite 20 Technische Hinweise 7.3.3 STE 60-1 - 170-1 Einheit STE 60-1 STE 80-1 STE 100-1 STE 130-1 STE 170-1 Betrieb Sole/Wasser Heizleistung (B0/W35) 5,77 7,57 10,40 13,08 16,98 Heizleistung (B0/W45) 5,48 7,25 9,97 12,54 16,10 COP (B0/W35) 4,37 4,67 4,77 4,76 4,68 COP (B0/W45) 3,40...
  • Seite 21 Technische Hinweise 7.3.4 Pumpendiagramm STE 60-1– STE 170-1 Solepumpe STE 60-1 Solepumpe STE 80-1 H[kPa] H[m] H [kPa] H [m] V [m³/h] V [l/s] Q[m³/h] 6 720 641 855-36. 2il Q[l/s] 6 720 641 855-35. 1I Tab. 13 Solepumpe STE 100-1 - STE 170-1 Wärmeträgerpumpe STE 60-1 - 80-1 H[kPa] H[m]...
  • Seite 22: H] Restförderhöhe (Ohne Frostschutzmittel) [Q] Volumenstrom

    Technische Hinweise Wärmeträgerpumpe STE 100-1 - STE 130-1 Wärmeträgerpumpe STE 170-1 H [m] H [kPa] H [kPa] H [m] U = 10,00 V (4850 1/min) U = 10 V (4450 1/min) U = 9,09 V (4400 1/min) U = 9 V (3990 1/min) U = 8,28 V (4000 1/min) U = 8 V (3520 1/min) U = 7,46 V (3600 1/min)
  • Seite 23: Vorschriften

    Vorschriften – ÖNORM H 5195-2 Verhütung von Frostschäden in geschlossenen Vorschriften Heizungsanlagen • Schweiz: kantonale und örtliche Vorschriften Folgende Richtlinien und Vorschriften einhalten: • Örtliche Bestimmungen und Vorschriften des zuständigen Elektrizi- tätsversorgungsunternehmens (EVU) mit den zugehörigen Sonder- Installation vorschriften (TAB) •...
  • Seite 24: Heizsystem

    Installation Membranausdehnungsgefäß im Solekreis Verzinkte Heizkörper und Rohrleitungen Entsprechend der Leistung der Wärmepumpe empfehlen wir eine Min- Um Gasbildung zu vermeiden keine verzinkten Heizkörper und Rohrlei- destgröße für das Gefäß. tungen verwenden. Frostschutz im Heizsystem Modell Volumen Normalerweise wird im Heizsystem kein Glykol verwendet. Im Einzelfall STE 60-1 - 100-1, STM 60-1 - 100-1 12 Liter kann Glykol in einer maximalen Konzentration von 15 % als zusätzlicher...
  • Seite 25: Aufstellen

    Installation Verwenden Sie keine Zusätze zur Wasseraufbereitung. Zusätze zur Erhö- Montage der Temperaturfühler hung des pH-Werts sind zulässig. Der empfohlene pH-Wert beträgt 7,5 9.9.1 Vorlauftemperaturfühler T1 – 9. ▶ Fühler mit direktem Kontakt zum Vorlaufrohr und mit maximal einer Eventuell ist zum Schutz der Wärmepumpe ein anlagenseitiger Wärme- 90°...
  • Seite 26: Befüllen Des Heizsystems

    Installation 9.10 Befüllen des Heizsystems ▶ Vordruck des bauseitigen Ausdehnungsgefäßes auf die statische Höhe der Heizungsanlage einstellen. ▶ Heizkörperventile öffnen. ▶ Absperrhahn des Filters öffnen, Heizungsanlage auf 1 bis 2 bar füllen und schließen. ▶ Heizsystem entlüften. ▶ Heizungsanlage erneut auf 1 bis 2 bar füllen. ▶...
  • Seite 27 Installation ▶ Ventile der Befüllstation auf Mischposition stellen ( Bild 25). ▶ Ventile der Befülleinrichtung in die Normalposition stellen ( Bild 28) und Pumpe der Befüllstation abschalten. Bild 28 Befülleinrichtungen in Normalposition ▶ Schläuche abnehmen und Befülleinrichtung isolieren. Bild 25 Befüllstation in Mischposition Wenn Sie eine andere Ausrüstung verwenden, benötigen Sie: •...
  • Seite 28: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss fehler E2x.B1 ( Kapitel 16.9.9). Wenn die Spannung wieder inner- Elektrischer Anschluss halb der Grenzwerte liegt, wird erneut die gelbe Leuchte angeschaltet. 10.3 Estrichtrocknung GEFAHR: durch Stromschlag! ▶ Anschluss vor Arbeiten am elektrischen Teil immer Beim Estrichaufheizen dürfen keine externen Wärme- spannungsfrei schalten.
  • Seite 29: Schaltplan Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss 10.4 Schaltplan elektrischer Anschluss 10.4.1 Anschlussübersicht Elektroschaltschrank - Wärmepumpe 6 720 648 043-02.1I Bild 29 Anschlussübersicht Elektroschaltschrank - Wärmepumpe Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlosse Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen: Stromversorgung in den Elektroschaltschrank Stromzähler für die Wärmepumpe, Niedertarif Tarifkontrolle Stromzähler für das Gebäude, 1-phasig Normaltarif Stromzähler für das Gebäude, 3-phasig Normaltarif...
  • Seite 30: Übersicht Leiterplatte

    Elektrischer Anschluss 10.4.2 Übersicht Leiterplatte 6 720 648 043-07.1I Bild 30 Übersicht Leiterplatte [B1] Phasenmesser [F1] Sicherungsautomat elektrischer Zuheizer [F2] Sicherungsautomat Wärmepumpe [F11] Motorschutz Kompressor [K1] Schütz Kompressor [K2] Schütz elektr. Zuheizer, Stufe 1 [K3] Schütz elektr. Zuheizer, Stufe 2 [Q1] Anlaufstrombegrenzer (Zubehör für 6 kW) [V1]...
  • Seite 31: Can-Bus-Übersicht

    Elektrischer Anschluss 10.4.3 CAN-BUS-Übersicht 6 720 648 043-11.1I Bild 31 CAN-BUS-Übersicht Wird zusätzlich ein Multimodul, eine Passive Kühlstation oder ein Raum- fühler installiert, muss das letzte Bauteil in der CAN-BUS Kette terminiert werden. 10.4.4 Leiterplattenverbindungen 6 720 648 043-10.1I Bild 32 Leiterplattenverbindungen SUPRAECO, STE 60-1...170-1, STM 60-1...100-1 –...
  • Seite 32: Anschluss Des Evu-Signals

    Elektrischer Anschluss 10.4.5 Anschluss des EVU-Signals Das EVU-Sperrschütz (Nr. 4, A1, A2, Nr. 2 in Bild 33) mit 3 Hauptkon- takten und einem Hilfskontakt ist entsprechend der Wärmepumpenleis- tung auszulegen und bauseits zu liefern. Der Regler benötigt auf dem externen Eingang (1 / C in Bild 33) ein potentialfreies Schließsignal (Externer Eingangskontakt geschlossen = Sperrzeit aktiv).
  • Seite 33: Stromversorgung

    Elektrischer Anschluss 10.4.6 Stromversorgung 6 720 807 610-01.1I Bild 34 [X1] Anschlussklemmen [X3] PEL Anschlusskarte für den Anschluss des EVU-Signals [a)] STE 60-1 - 100-1 [b)] STM 60-1 - 100-1 [c)] STE 130-1 - 170-1 [d)] STM 60-1 - 100-1 [e)] STE 60-1 - 100-1 10.4.7 Standardausführung ohne EVU, 10.4.8 Alternative A, STE 60-1 - 100-1 und STM 60-1 - 100-1...
  • Seite 34 Elektrischer Anschluss 10.4.9 Alternative B, STE 60-1 - 100-1 und STM 60-1 - 100-1 10.4.11 Standardausführung ohne EVU, STE 130-1 - 170-1 Wenn der elektrische Zuheizer separat gespeist werden soll, erfolgt sein Die Anschlüsse sind ab Werk für eine gemeinsame Stromversorgung Anschluss an 2N, 2L1, 2L2, 2L3 und PE.
  • Seite 35 Elektrischer Anschluss 10.4.13 Alternative B, STE 130-1 - 170-1 10.4.14 Alternative C, STE 130-1 - 170-1 Wenn der elektrische Zuheizer separat gespeist werden soll, erfolgt sein Wenn die Stromversorgung der Solepumpe separat erfolgen soll, erfolgt Anschluss an 2N, 2L1, 2L2, 2L3 und PE. der Anschluss an 5L1, 5N sowie PE.
  • Seite 36: Externe Anschlüsse

    Elektrischer Anschluss 10.5 Externe Anschlüsse ▶ Bei Leitungsverlängerung der Temperaturfühler folgende Leiterquer- schnitte verwenden: Alle externen Anschlüsse erfolgen über die PEL-Anschlusskarten (Nie- – bis 20 m Kabellänge: 0,75 bis 1,50 mm derspannung) und die Anschlussklemmen. – bis 30 m Kabellänge: 1,0 bis 1,50 mm ▶...
  • Seite 37: Weitere Schaltpläne

    Elektrischer Anschluss 10.7 Weitere Schaltpläne 10.7.1 Interner Schaltplan 6 720 648 043-03.1I Bild 45 Interner Schaltplan [B1] Phasenwächter [X1] Anschlussklemmen [E1] Kompressor [PSU] Leiterplatte [E2] Elektrischer Zuheizer [1)] 6 kW ohne Anlaufstrombegrenzer [F1] Sicherungsautomat elektrischer Zuheizer [2)] 8-10 kW Anlaufstrombegrenzer [F2] Sicherungsautomat Wärmepumpe [3)]...
  • Seite 38 Elektrischer Anschluss 10.7.2 Kompletter Anschlussschaltplan 6 720 617 560-13.1I Bild 46 Kompletter Anschlussschaltplan (230 V) Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlosse Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen: [RHP] Hochdruckpressostat [E12.Q11] Mischer Heizkreis 2 [F11] Motorschutz Kompressor [E12.G1] Pumpe Heizkreis 2 [F1/F21] Sicherung/Überhitzungsschutz f.
  • Seite 39 Elektrischer Anschluss 10.7.3 Kompletter Anschlussschaltplan 6 720 648 043-05.1I Bild 47 Kompletter Anschlussschaltplan (Niederspannung) Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlosse Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen: [B11] Externer Eingang 1 [E41.F31] Alarm Fremdstromanode [E11.T1] Vorlauf Heizkreis 1 [E10.T2] Außentemperaturfühler [E41.T3x] Warmwasserfuhler (STE) [E12.T1] Vorlauf Heizkreis 2...
  • Seite 40: Bedienfeld Mit Display

    Bedienfeld mit Display 11.5 Menü-Taste und Drehknopf Bedienfeld mit Display Mit der Taste können Sie von der Standardanzeige aus die Menüs aufrufen. Mit dem Drehknopf können Sie: Einstellungen zur Steuerung der Wärmepumpe werden am Bedienfeld des Reglers vorgenommen. Das integrierte Display zeigt Informationen •...
  • Seite 41: Einstellungen

    Einstellungen Vorkonfiguration Einstellungen Überprüfen und stellen Sie bei Bedarf die folgenden Funktionen ein. Beachten Sie auch die Verweise zu den Beschreibungen der Funktionen. 13.1 Installateurebene aufrufen Die gewählte Systemlösung erfordert normalerweise Um von der Kundenebene in die Installateurebene zu wechseln, ist ein mehr Einstellungen, als bei der Vorkonfiguration ange- vierstelliger Zugriffskode erforderlich.
  • Seite 42: Temperaturfühler

    Einstellungen 13.4 Temperaturfühler Der Regler steuert die Produktion von Heizung, Warmwasser u. A. anhand von Signalen mehrerer Temperaturfühler. Hier werden die meis- ten aufgelistet, die im Display angezeigt werden können. Die vollständigen Komponentennamen werden im Reg- ler nur bei Bedarf angezeigt. Befinden Sie sich beispiels- weise im Menü...
  • Seite 43: Menüübersicht

    Menüübersicht • 14 Zugriffsebene Menüübersicht • 15 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen • 16 Programmversion Das Hauptmenü für den Installateur beinhaltet: Zugriffsebene 0 = Kunde • 1 Raumtemperatur Zugriffsebene 1 = Installateur • 2 Warmwasser WP x = Wärmepumpe 1 oder 2 / Kompressor 1 oder 2 •...
  • Seite 44 Menüübersicht Zugriffs- Name Werkseinstellung Kleinster Wert Größter Wert Alternative ebene 1.3.10 Reglereinstellungen 1.3.10.1 P-Anteil 30,0 1.3.10.2 I-Anteil 300,0 600,0 1.3.10.3 D-Anteil 10,0 1.3.10.4 Minimales PID-Signal 100% 1.3.10.5 Maximales PID-Signal 100% 100% 1.3.10.6 Laufzeit des Mischers 300s/05:00 1.3.10.7 Mischerventil vollständig geschlossen 2,0K 1,0K 10,0K...
  • Seite 45 Menüübersicht Zugriffs- Name Werkseinstellung Kleinster Wert Größter Wert Alternative ebene Urlaub Kreis 1 und Warmwasser 3.1.1 Urlaubsfunktion aktivieren Nein Nein/Ja 3.1.2 Startdatum 3.1.3 Enddatum 3.1.4 Raumtemperatur 17,0 °C 10,0 °C 35,0 °C 3.1.5 In alle Heizkreise kopieren Nein Nein/Ja 3.1.6 Warmwasserproduktion blockieren Nein Nein/Ja...
  • Seite 46 Menüübersicht Zugriffs Name Werkseinstellung Kleinster Wert Größter Wert Alternative ebene 8.1.1 Externer Eingang 1 8.1.1.1 Eingang invertieren Nein Nein/Ja 8.1.1.2 EVU-Stopp Typ 1 aktivieren Nein Nein/Ja 8.1.1.3 EVU-Stopp Typ 2 aktivieren Nein Nein/Ja 8.1.1.4 EVU-Stopp Typ 3 aktivieren Nein Nein/Ja 8.1.1.6 Zuheizung 100 % blockieren bei ausgelös- Nein...
  • Seite 47 Menüübersicht Zugriffs Name Werkseinstellung Kleinster Wert Größter Wert Alternative ebene 9.10 Temperaturen Alle angeschlossenen Temperaturfühler werden ange- zeigt und können korrigiert werden. 9.11 Programmierbare Ausgänge 9.11.1 E41.G6/E11.P2 E41.G6 E11.P2/ E41.G6 9.12 Eingänge Zeigt den Status aller angeschlossenen Eingänge (Pressostat, Motorschutz, externe Eingänge, usw.) 9.13 Ausgänge Handbetrieb und Status der eingehenden Komponen-...
  • Seite 48 Menüübersicht Zugriffs- Name Werkseinstellung Kleinster Wert Größter Wert Alternative ebene 10.2 Elektrischer Zuheizer 10.2.2 Elektr. ZH-Anschluss 10.2.2.1 Anschlussleistung 10.2.2.2 Leistungsbegrenzung bei Kompressorbetrieb 6,0kW 0,0kW 9,0kW 10.2.2.3 Leistungsbegrenzung bei nur Zuheizung 6,0kW 0,0kW 9,0kW 10.2.2.4 Leistungsbegrenzung bei Warmwasserbetrieb 6,0kW 0,0kW 9,0kW 10.2.6 Reglereinstellungen 10.2.6.1...
  • Seite 49: Einstellungen

    Einstellungen Zugriffs- Name Werkseinstellung. Kleinster Wert Größter Wert Alternative ebene Alarme 13.1 Informationsprotokoll 13.2 Informationsprotokoll löschen 13.3 Alarmprotokoll 13.4 Alarmprotokoll löschen Nein Nein/Ja 13.5 Alarmverlauf 13.7 Alarmanzeige 13.7.1 Alarmsummersignal 13.7.1.1 Intervall 3600s (60min) 13.7.1.2 Blockierungszeit Startzeit 22:00/ Startzeit 00:00-23:45/ Stoppzeit 08:00 Stoppzeit 00:00-23:45 13.7.2 Alarmanzeige Regler...
  • Seite 50 Einstellungen 1.1.5 Heizkurve Die Heizkurve wird für jeden Heizkreis eingestellt. Wenn die Raumtem- peratur im Heizkreis als zu hoch oder zu niedrig empfunden wird, kann Die Heizkurve regelt die Vorlauftemperatur für die Heizkreise. Die Heiz- die Heizkurve angepasst werden. kurve gibt an, wie hoch die Vorlauftemperatur im Verhältnis zur Außen- temperatur sein darf.
  • Seite 51: Raumtemperaturprogramm

    Einstellungen ▶ Drehknopf drehen, um den Wert zu ändern. Drehknopf drücken, um 1.1.8.3 Zeitfaktor zu speichern oder Taste drücken, um die Einstellung ohne ▶ Einstellen, wie lange der Kompressor im Heizbetrieb ein-/ausge- Speichern zu verlassen. schaltet sein soll. Das Quadrat ist im Display weiterhin markiert, der eventuell geän- Höhere Einstellwerte resultieren in weniger Kompressorstarts und - derte Wert wird hinter dem Quadrat angezeigt.
  • Seite 52 Einstellungen ▶ Drehknopf drehen, um zusätzliche Werte wie oben einzustellen. unten. Bei Außentemperaturen oberhalb des eingestellten Grenzwerts wird ▶ Taste drücken, um zur übergeordneten Menüebene zurückzu- die Vorlauftemperatur im linken Endpunkt (+20 °C) der Heizkurve kehren. entsprechend des eingestellten Prozentwertes geändert, siehe ▶...
  • Seite 53: Sollwertbegrenzung

    Einstellungen 1.3.3 Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1 Der Sollwert basiert normalerweise auf: 1.3.4 Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1 • Aktuellem Kurvenwert (Vorlauftemperatur bei aktueller Außentem- peratur entsprechend geltender Heizkurve). ▶ Die maximal und minimal zulässige Vorlauftemperatur für T1 einstel- • Aktuellem Kurveneinfluss durch: len.
  • Seite 54: Warmwasser

    Einstellungen 15.2 Warmwasser 2.4.1 Wochentag ▶ Einstellen, an welchem Tag die thermische Desinfektion erfolgen Unter 2 Warmwasser befinden sich folgende Funktionen: soll. Kein bedeutet, dass die Funktion deaktiviert ist. Alle bedeutet, • 2.1 Warmwasserfühler T3 bestätigen dass die thermische Desinfektion täglich durchgeführt wird. •...
  • Seite 55: Urlaub

    Einstellungen 2.11 Maximale Betriebszeit für Warmwasser bei Heizbedarf ▶ Werte entsprechend der Beschreibung für 3.1 Kreis 1 und Warm- wasser einstellen. 2.12 Warmwasserzirkulation (Zubehör) 3.4 Kreis 4 (optional) Für das Warmwasser kann eine für Trinkwasser zugelassene Zirkulati- onspumpe E41.G6 installiert werden. Diese kann zeitgesteuert werden, ▶...
  • Seite 56: Timer

    Einstellungen 15.5 Timer sind ab Werk voreingestellt und können nicht geändert werden. Die Ebene zeigt an, auf welcher Ebene Einstellungen vorgenommen werden Der Regler zeigt nur laufende Timer an. Es gibt verschiedene Timer z. B. können. für Verzögerungen verschiedener Art, aber auch für Warmwasser, ther- 0 = Kunde, 1 = Installateur, 3 = nicht änderbare Werkseinstellung.
  • Seite 57: Installateur

    Einstellungen 8.1.1.15 Warmwasserproduktion blockieren Pumpenkick im Sommerbetrieb 8.1.1.16 Solepumpe starten Der Pumpenkick startet nur, wenn keinerlei Bedarf vor- 8.1.1.17 Alarm bei niedrigem Druck im Solekreis liegt. Wenn der Bedarf eine Stunde nach dem eingestell- ten Startzeitpunkt weiter besteht, startet der Die Funktion erfordert einen im Solekreis montierten Pumpenkick erst wieder beim nächsten Startzeitpunkt.
  • Seite 58 Einstellungen 9.1.7 Zeit für Reset der Zugriffsebene alwert abgewichen ist. So kann der Status des Kältemittelkreises auch ohne Spezialwerkzeuge beurteilt werden. ▶ Einstellen, nach welcher Zeit der Regler die Zugriffsebene automa- tisch von der Installateurebene auf die Kundenebene zurücksetzt. Abweichungen von mehr als -10 K können folgende Ursachen haben: 9.2/9.3 Wärmepumpe x Kapazität •...
  • Seite 59: Umwälzpumpen

    Einstellungen 9.13.20.1 Zuheizer mit Mischer VORSICHT: 9.13.20.2 Mischersignal Aufgrund des erhöhten Energiebedarfs, der zum Trock- 9.13.20.3 Mischerventil öffnen nen des Estrichs notwendig ist, könnte es sein, dass die 9.13.20.4 Mischerventil schließen Leistung des elektrischen Zuheizers nicht ausreichend ist. Wir empfehlen bauseitige Trocknungsgeräte zu ver- 9.13.25 Alarmsummer wenden.
  • Seite 60: Zuheizung

    Einstellungen 10.2.2.3 Leistungsbegrenzung bei nur Zuheizung Speziell in den ersten Stufen der Estrichaufheizung kann ▶ Leistungsbegrenzung für den elektrischen Zuheizer während des es durch den Betrieb über den Kompressor zum errei- Kompressorbetriebs einstellen. chen der Grenztemperatur für die jeweilige Aufheizstufe 10.2.2.4 Leistungsbegrenzung bei Warmwasserbetrieb kommen.
  • Seite 61: Schutzfunktionen

    Einstellungen 10.5.2 Aktives Programm anzeigen/ändern 15.11 Störungen Wird nur angezeigt, wenn das Programm gewählt wird. Die unterschiedlichen Alarme werden in ( Kapitel 16) beschreiben. 10.5.3 Außentemperaturgrenze zur Deaktivierung der Zeitsteue- Unter 13 Alarme befinden sich: rung • 13.1 Informationsprotokoll Wird nur angezeigt, wenn das Programm gewählt wird. •...
  • Seite 62: 15.13 Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen

    Störungen 15.13 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen 16.5 Bestätigen eines Alarms ▶ Auf Werkseinstellungen zurücksetzen und Ja wählen, um alle Ein- Bestätigen bedeutet, dass Sie die Taste drücken müssen, damit stellungen auf den werkseitig voreingestellten Wert zurückzusetzen. die Alarmanzeige ausgeblendet wird. Aus der Beschreibung des Alarms Es werden nur die Einstellungen in der Menüebene zurückgesetzt in können Sie entnehmen, was nach der Bestätigung zu tun ist.
  • Seite 63: Alarmkategorien

    Störungen 16.7 Alarmkategorien Die Alarme sind nach Art und Schwere der Störung in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Die Alarmkategorie wird im Alarmfenster, im Alarmprotokoll und im Alarmverlauf angezeigt. Kategorie A-H sind Alarme, Kategorie I-J sind Warnungen/Informationen, Kategorie K-M sind Warnungen, Kategorie Z sind Informationen. Bedeutung Stoppt den Kompressor Stoppt den Zuheizer...
  • Seite 64 Störungen Zu den Einstellungen von T10: ( Kapitel 15.9). 16.9.10 Unterbrechung an Fühler E2x.T6 Heizgas Alarmtimer wird gestartet: Ja. Funktionsbeschreibung: Der Kompressor wird gestoppt, da die Heiz- gasschutzfunktion nicht unterstützt wird. Der Alarm wird ausgelöst, Bedingungen zum Zurücksetzen: T10 überschreitet die niedrigste wenn der Wert des Temperaturfühlers eine niedrigere Temperatur als zulässige Temperatur T10 plus Schaltdifferenz.
  • Seite 65 Störungen 16.9.15 Überhitzungsschutz elektr. ZH Warmwasser ausgelöst peraturfühlers T1 wird im Störungsfall von dem Fühler T8 übernommen. Sind mehrere Wärmepumpen installiert, wird für die Wärmepumpe T1 = Funktionsbeschreibung: Der elektrische Zuheizer wird abgeschaltet. T8, die kein Warmwasser bereitet und den höchsten Wert bei T8 hat. Der Wenn das Alarmsignal des Zuheizers an den Multimodul angeschlossen Zuheizungsmischer wird geschlossen.
  • Seite 66 Störungen Alarmleuchte/-summer: Ja. 16.9.31 Kurzschluss an Fühler E2x.T8 Wärmeträger aus Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache. Funktionsbeschreibung:Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Wert des Fühlers eine höhere Temperatur als 110 °C anzeigt. T8 wird entspre- 16.9.26 Unterbrechung an Fühler T3 Warmwasser chend der gleichen Formel, wie für die Unterbrechung berechnet (...
  • Seite 67 Störungen Bedingungen zum Zurücksetzen: Der Wert des Temperaturfühlers ist Neustart: Die Warnung verursacht keine Abschaltung. Die Estrichtrock- >-50 °C. nung wird mit der nächsten Stufe fortgesetzt. Kategorie: H. 16.9.42 Die Wärmepumpe arbeitet jetzt im Frostschutzmodus Alarmleuchte/-summer: Ja. Funktionsbeschreibung: Die Warnung wird ausgelöst, wenn die Vor- Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache.
  • Seite 68: 16.10 Alarmprotokoll

    Störungen 16.10 Alarmprotokoll 16.12.2 Vorübergehender WP-Stopp E21.RLP Funktionsbeschreibung: Wird ausgegeben, wenn der Druck im Kälte- Das Alarmprotokoll zeigt alle aufgetretenen Alarme, Warnungen und mittelkreis der Wärmepumpe zu niedrig ist. Wenn die Information über andere Informationen. Die Alarmkategorie ( Kapitel 16.7) wird oben einen gewissen Zeitraum mehrmals angezeigt wird, geht die Information links angezeigt.
  • Seite 69: Funktionskontrolle

    Funktionskontrolle Funktionskontrolle 17.1 Kältemittelkreis 10 K P2 ( Eingriffe in den Kältemittelkreis dürfen nur von einem zugelassenen Fachbetrieb mit entsprechender Berech- tigung durchgeführt werden. P2 ( GEFAHR: Austritt giftiger Gase! P3 ( Der Kältemittelkreis beinhaltet Stoffe, die bei Freiset- zung oder offenem Feuer giftige Gase bilden können. Diese Gase führen bereits in niedriger Konzentration zu Atemstillstand.
  • Seite 70: Inspektion

    Inspektion Reinigung des Filters (ohne Sicherungsring) Inspektion ▶ Absperrhahn schließen (1). ▶ Verschlusskappe abschrauben (per Hand), (2). GEFAHR: durch Stromschlag! ▶ Filter herausziehen und bei Bedarf unter fliessendem Wasser ohne ▶ Anschluss vor Arbeiten am elektrischen Teil immer mit Druckluft reinigen. spannungsfrei schalten.
  • Seite 71: Checkliste Für Die Inspektion Und Wartung (Wartungs- Und Inspektionsprotokoll)

    Inspektion 19.1 Checkliste für die Inspektion und Wartung (Wartungs- und Inspektionsprotokoll) Datum Gespeicherte Alarme auslesen ▶ Alarmprotokoll nach ( Kapitel 16.7) bewerten und entsprechende Prüfungen durchführen. Funktionskontrolle ▶ Gespeicherte Betriebszeiten der Wärmepumpe protokollieren und bewerten. Gesamtbetriebszeit Regler (h) Kompressorbetrieb (h) Verteilung Heizung (h) Verteilung Warmwasser (h) Energiemessung : (kWh)
  • Seite 72: Kaskadenschaltung

    Kaskadenschaltung Kaskadenschaltung 20.1 Systemlösungen 20.1.1 Erläuterungen zu den Systemlösungen E10.T2 Außentemperaturfühler E12.G1 Umwälzpumpe gemischter Kreis E12.Q11 Mischer Tab. 46 E10 E12.T1 Vorlauftemperaturfühler E12.TT.T5 Raumtemperaturfühler E11.G1 Heizkreispumpe Tab. 48 E12 E11.T1 Vorlauftemperaturfühler E11.TT.T5 Raumtemperaturfühler E41.T3 Warmwassertemperaturfühler Tab. 47 E11 Tab. 49 E41 20.1.2 Anlage mit Kaskadenschaltung SEC10-1 SEC10-1...
  • Seite 73: Elektrische Verbindung

    Kaskadenschaltung 20.2 Elektrische Verbindung 6 720 802 416-19.1I Bild 64 CAN-BUS-Übersicht mit zwei Wärmpumpen (6–17 kW) VORSICHT: Zerstörung der Leiterplatte durch fehlerhaf- ten Anschluss! Die Prozessoren werden zerstört, wenn 12 V an den CAN-BUS angeschlossen wird. ▶ Leitungen an die entsprechend gekennzeichneten Kontakte auf der Leiterplatte anschließen.
  • Seite 74: Einstellung Der Solepumpe

    Inbetriebnahmeprotokoll 20.4 Einstellung der Solepumpe Das Drehrad der Solepumpe auf max drehen. Dies gilt für Wärmepumpe 1 und Wärmepumpe 2. Inbetriebnahmeprotokoll Kunde/Anlagenbetreiber: ..................................Anlagenersteller: ............................Typ der Wärmepumpe: ............. Seriennummer: ................. Datum der Inbetriebnahme: ............ Fertigungsdatum: ..............Typ des Solekreiskollektors: Totallänge des Solekreises: ..............
  • Seite 75 Notizen SUPRAECO, STE 60-1...170-1, STM 60-1...100-1 – 6 720 807 624 (2013/03)
  • Seite 76: Technische Beratung/Ersatzteil-Beratung

    Wie Sie uns erreichen... DEUTSCHLAND Betreuung Fachhhandwerk Schulungsannahme Bosch Thermotechnik GmbH Junkers Deutschland Telefon (0 18 06) 337 335 Telefon (0 18 06) 003 250 Junkersstraße 20-24 Telefax (0 18 03) 337 336 Telefax (0 18 03) 337 336 D-73249 Wernau Junkers.Handwerk@de.bosch.com...

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