Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät ▶ Alle Leitungen so kurz wie möglich ausführen. Nur ein zugelassener Fachbetrieb darf die Installation ▶ Installation der Wärmepumpe, Stromanschluss und Solekreis nach durchführen. Der Installateur muss geltende Regeln und geltenden Vorschriften durchführen. Vorschriften und Vorgaben der Installations- und Bedie- ▶...
Angaben zum Gerät spiel ein Multimodul, ein CAN-BUS Raumtemperaturregler oder eine Kühlstation verwendet erfolgt der Anschluss des ersten Moduls an der PEL Leiterplatte . Alle weiteren Module werden nacheinander in Reihe verbunden und das letzte Modul wird anschließend terminiert. CAN-BUS CAN-BUS 6 720 614 967-31.2I Bild 2...
Heizen allgemein Zeitsteuerung der Heizung Heizen allgemein • Programmsteuerung: Der Regler verfügt über vier festgelegte und zwei individuelle Programme zur Zeitsteuerung von Tag/Uhrzeit. Ein Heizsystem besteht aus einem oder mehreren Heizkreisen, die auch Kühlfunktionen (Zubehör) haben können. Das Heizsystem wird abhän- •...
Energiemessung Externe Umwälzpumpenverluste auf der warmen Seite: Dieser Wert Energiemessung muss geschätzt werden, z.B. als Betriebszeit Kompressor x Leistung der Umwälzpumpe x 0,75. Jahresarbeitszahlen von Elektrowärmepumpen Jahresarbeitszahlen (JAZ) stellen bei Elektrowärmepumpen das Ver- hältnis der im Jahr abgegebenen Nutzwärme bezogen auf die einge- setzte elektrische Energie für den Betrieb der Wärmepumpe dar.
Technische Hinweise Systemlösungen Detaillierte Systemlösungen finden Sie in den Planungs- unterlagen des Produkts. 7.2.1 Erläuterungen zu den Systemlösungen E10.T2 Außentemperaturfühler Tab. 3 PSW... Pufferspeicher E11.G1 Umwälzpumpe Heizsystem E11.T1 Vorlauftemperaturfühler E11.TT Raumtemperaturfühler Tab. 4 E12.G1 Umwälzpumpe gemischter Kreis E12.Q11 Mischer E12.T1 Vorlauftemperaturfühler E12.TT Raumtemperaturfühler...
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Technische Hinweise 7.2.2 STM 60-1 - 100-1 SEC10-1 E11.TT E11.G1 E10.T2 E11.T1 400V AC SUPRAECO STM…-1 PSW... 6 720 807 624-01.1l Bild 13 Ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individueller Raum- steuerung ist immer ein Pufferspeicher erforderlich, um den Volumen- strom über die Wärmepumpe garantieren zu können.
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Technische Hinweise SEC 10-1 E11.TT E12.T1 E11. E12.G1 E12.Q11 E10.T2 E11.T1 400V AC PSW ... SUPRAECO STM …-1 6 720 807 624-02.1l Bild 14 Ungemischter und gemischter Heizkreis mit Pufferspeicher Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individueller Raum- steuerung ist immer ein Pufferspeicher erforderlich, um den Volumen- strom über die Wärmepumpe garantieren zu können.
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Technische Hinweise 7.2.3 STE 60-1 - 170-1 SEC 10-1 E11.TT E11.G1 E10.T2 E11.T1 E41.T3 400V AC SW ...-1 PSW ... SUPRAECO STE …-1 6 720 807 624-03.1l Bild 15 Ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher und externem Warmwasserspeicher Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individueller Raum- steuerung ist immer ein Pufferspeicher erforderlich, um den Volumen- strom über die Wärmepumpe garantieren zu können.
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Technische Hinweise SEC 10-1 SEM-1 E11.TT E11.G1 E11.T1 E71.E1.Q71 E10.T2 E41.T3 400V AC 400V AC SW ...-1 PSW ... SUPRAECO STE …-1 CERAPUR ZBR... 6 720 807 624-04.1l Bild 16 Zuheizer mit Mischer, ungemischter Heizkreis mit Pufferspeicher und externem Warmwasserspeicher Bei Installation in Fußbodenheizungsanlagen mit individueller Raum- steuerung ist immer ein Pufferspeicher erforderlich, um den Volumen- strom über die Wärmepumpe garantieren zu können.
Technische Hinweise Wärmeträgerpumpe STE 100-1 - STE 130-1 Wärmeträgerpumpe STE 170-1 H [m] H [kPa] H [kPa] H [m] U = 10,00 V (4850 1/min) U = 10 V (4450 1/min) U = 9,09 V (4400 1/min) U = 9 V (3990 1/min) U = 8,28 V (4000 1/min) U = 8 V (3520 1/min) U = 7,46 V (3600 1/min)
Vorschriften – ÖNORM H 5195-2 Verhütung von Frostschäden in geschlossenen Vorschriften Heizungsanlagen • Schweiz: kantonale und örtliche Vorschriften Folgende Richtlinien und Vorschriften einhalten: • Örtliche Bestimmungen und Vorschriften des zuständigen Elektrizi- tätsversorgungsunternehmens (EVU) mit den zugehörigen Sonder- Installation vorschriften (TAB) •...
Installation Membranausdehnungsgefäß im Solekreis Verzinkte Heizkörper und Rohrleitungen Entsprechend der Leistung der Wärmepumpe empfehlen wir eine Min- Um Gasbildung zu vermeiden keine verzinkten Heizkörper und Rohrlei- destgröße für das Gefäß. tungen verwenden. Frostschutz im Heizsystem Modell Volumen Normalerweise wird im Heizsystem kein Glykol verwendet. Im Einzelfall STE 60-1 - 100-1, STM 60-1 - 100-1 12 Liter kann Glykol in einer maximalen Konzentration von 15 % als zusätzlicher...
Installation Verwenden Sie keine Zusätze zur Wasseraufbereitung. Zusätze zur Erhö- Montage der Temperaturfühler hung des pH-Werts sind zulässig. Der empfohlene pH-Wert beträgt 7,5 9.9.1 Vorlauftemperaturfühler T1 – 9. ▶ Fühler mit direktem Kontakt zum Vorlaufrohr und mit maximal einer Eventuell ist zum Schutz der Wärmepumpe ein anlagenseitiger Wärme- 90°...
Installation 9.10 Befüllen des Heizsystems ▶ Vordruck des bauseitigen Ausdehnungsgefäßes auf die statische Höhe der Heizungsanlage einstellen. ▶ Heizkörperventile öffnen. ▶ Absperrhahn des Filters öffnen, Heizungsanlage auf 1 bis 2 bar füllen und schließen. ▶ Heizsystem entlüften. ▶ Heizungsanlage erneut auf 1 bis 2 bar füllen. ▶...
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Installation ▶ Ventile der Befüllstation auf Mischposition stellen ( Bild 25). ▶ Ventile der Befülleinrichtung in die Normalposition stellen ( Bild 28) und Pumpe der Befüllstation abschalten. Bild 28 Befülleinrichtungen in Normalposition ▶ Schläuche abnehmen und Befülleinrichtung isolieren. Bild 25 Befüllstation in Mischposition Wenn Sie eine andere Ausrüstung verwenden, benötigen Sie: •...
Elektrischer Anschluss fehler E2x.B1 ( Kapitel 16.9.9). Wenn die Spannung wieder inner- Elektrischer Anschluss halb der Grenzwerte liegt, wird erneut die gelbe Leuchte angeschaltet. 10.3 Estrichtrocknung GEFAHR: durch Stromschlag! ▶ Anschluss vor Arbeiten am elektrischen Teil immer Beim Estrichaufheizen dürfen keine externen Wärme- spannungsfrei schalten.
Elektrischer Anschluss 10.4 Schaltplan elektrischer Anschluss 10.4.1 Anschlussübersicht Elektroschaltschrank - Wärmepumpe 6 720 648 043-02.1I Bild 29 Anschlussübersicht Elektroschaltschrank - Wärmepumpe Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlosse Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen: Stromversorgung in den Elektroschaltschrank Stromzähler für die Wärmepumpe, Niedertarif Tarifkontrolle Stromzähler für das Gebäude, 1-phasig Normaltarif Stromzähler für das Gebäude, 3-phasig Normaltarif...
Elektrischer Anschluss 10.4.3 CAN-BUS-Übersicht 6 720 648 043-11.1I Bild 31 CAN-BUS-Übersicht Wird zusätzlich ein Multimodul, eine Passive Kühlstation oder ein Raum- fühler installiert, muss das letzte Bauteil in der CAN-BUS Kette terminiert werden. 10.4.4 Leiterplattenverbindungen 6 720 648 043-10.1I Bild 32 Leiterplattenverbindungen SUPRAECO, STE 60-1...170-1, STM 60-1...100-1 –...
Elektrischer Anschluss 10.4.5 Anschluss des EVU-Signals Das EVU-Sperrschütz (Nr. 4, A1, A2, Nr. 2 in Bild 33) mit 3 Hauptkon- takten und einem Hilfskontakt ist entsprechend der Wärmepumpenleis- tung auszulegen und bauseits zu liefern. Der Regler benötigt auf dem externen Eingang (1 / C in Bild 33) ein potentialfreies Schließsignal (Externer Eingangskontakt geschlossen = Sperrzeit aktiv).
Elektrischer Anschluss 10.4.6 Stromversorgung 6 720 807 610-01.1I Bild 34 [X1] Anschlussklemmen [X3] PEL Anschlusskarte für den Anschluss des EVU-Signals [a)] STE 60-1 - 100-1 [b)] STM 60-1 - 100-1 [c)] STE 130-1 - 170-1 [d)] STM 60-1 - 100-1 [e)] STE 60-1 - 100-1 10.4.7 Standardausführung ohne EVU, 10.4.8 Alternative A, STE 60-1 - 100-1 und STM 60-1 - 100-1...
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Elektrischer Anschluss 10.4.9 Alternative B, STE 60-1 - 100-1 und STM 60-1 - 100-1 10.4.11 Standardausführung ohne EVU, STE 130-1 - 170-1 Wenn der elektrische Zuheizer separat gespeist werden soll, erfolgt sein Die Anschlüsse sind ab Werk für eine gemeinsame Stromversorgung Anschluss an 2N, 2L1, 2L2, 2L3 und PE.
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Elektrischer Anschluss 10.4.13 Alternative B, STE 130-1 - 170-1 10.4.14 Alternative C, STE 130-1 - 170-1 Wenn der elektrische Zuheizer separat gespeist werden soll, erfolgt sein Wenn die Stromversorgung der Solepumpe separat erfolgen soll, erfolgt Anschluss an 2N, 2L1, 2L2, 2L3 und PE. der Anschluss an 5L1, 5N sowie PE.
Elektrischer Anschluss 10.5 Externe Anschlüsse ▶ Bei Leitungsverlängerung der Temperaturfühler folgende Leiterquer- schnitte verwenden: Alle externen Anschlüsse erfolgen über die PEL-Anschlusskarten (Nie- – bis 20 m Kabellänge: 0,75 bis 1,50 mm derspannung) und die Anschlussklemmen. – bis 30 m Kabellänge: 1,0 bis 1,50 mm ▶...
Bedienfeld mit Display 11.5 Menü-Taste und Drehknopf Bedienfeld mit Display Mit der Taste können Sie von der Standardanzeige aus die Menüs aufrufen. Mit dem Drehknopf können Sie: Einstellungen zur Steuerung der Wärmepumpe werden am Bedienfeld des Reglers vorgenommen. Das integrierte Display zeigt Informationen •...
Einstellungen Vorkonfiguration Einstellungen Überprüfen und stellen Sie bei Bedarf die folgenden Funktionen ein. Beachten Sie auch die Verweise zu den Beschreibungen der Funktionen. 13.1 Installateurebene aufrufen Die gewählte Systemlösung erfordert normalerweise Um von der Kundenebene in die Installateurebene zu wechseln, ist ein mehr Einstellungen, als bei der Vorkonfiguration ange- vierstelliger Zugriffskode erforderlich.
Einstellungen 13.4 Temperaturfühler Der Regler steuert die Produktion von Heizung, Warmwasser u. A. anhand von Signalen mehrerer Temperaturfühler. Hier werden die meis- ten aufgelistet, die im Display angezeigt werden können. Die vollständigen Komponentennamen werden im Reg- ler nur bei Bedarf angezeigt. Befinden Sie sich beispiels- weise im Menü...
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Menüübersicht Zugriffs- Name Werkseinstellung Kleinster Wert Größter Wert Alternative ebene Urlaub Kreis 1 und Warmwasser 3.1.1 Urlaubsfunktion aktivieren Nein Nein/Ja 3.1.2 Startdatum 3.1.3 Enddatum 3.1.4 Raumtemperatur 17,0 °C 10,0 °C 35,0 °C 3.1.5 In alle Heizkreise kopieren Nein Nein/Ja 3.1.6 Warmwasserproduktion blockieren Nein Nein/Ja...
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Menüübersicht Zugriffs Name Werkseinstellung Kleinster Wert Größter Wert Alternative ebene 8.1.1 Externer Eingang 1 8.1.1.1 Eingang invertieren Nein Nein/Ja 8.1.1.2 EVU-Stopp Typ 1 aktivieren Nein Nein/Ja 8.1.1.3 EVU-Stopp Typ 2 aktivieren Nein Nein/Ja 8.1.1.4 EVU-Stopp Typ 3 aktivieren Nein Nein/Ja 8.1.1.6 Zuheizung 100 % blockieren bei ausgelös- Nein...
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Menüübersicht Zugriffs Name Werkseinstellung Kleinster Wert Größter Wert Alternative ebene 9.10 Temperaturen Alle angeschlossenen Temperaturfühler werden ange- zeigt und können korrigiert werden. 9.11 Programmierbare Ausgänge 9.11.1 E41.G6/E11.P2 E41.G6 E11.P2/ E41.G6 9.12 Eingänge Zeigt den Status aller angeschlossenen Eingänge (Pressostat, Motorschutz, externe Eingänge, usw.) 9.13 Ausgänge Handbetrieb und Status der eingehenden Komponen-...
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Menüübersicht Zugriffs- Name Werkseinstellung Kleinster Wert Größter Wert Alternative ebene 10.2 Elektrischer Zuheizer 10.2.2 Elektr. ZH-Anschluss 10.2.2.1 Anschlussleistung 10.2.2.2 Leistungsbegrenzung bei Kompressorbetrieb 6,0kW 0,0kW 9,0kW 10.2.2.3 Leistungsbegrenzung bei nur Zuheizung 6,0kW 0,0kW 9,0kW 10.2.2.4 Leistungsbegrenzung bei Warmwasserbetrieb 6,0kW 0,0kW 9,0kW 10.2.6 Reglereinstellungen 10.2.6.1...
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Einstellungen 1.1.5 Heizkurve Die Heizkurve wird für jeden Heizkreis eingestellt. Wenn die Raumtem- peratur im Heizkreis als zu hoch oder zu niedrig empfunden wird, kann Die Heizkurve regelt die Vorlauftemperatur für die Heizkreise. Die Heiz- die Heizkurve angepasst werden. kurve gibt an, wie hoch die Vorlauftemperatur im Verhältnis zur Außen- temperatur sein darf.
Einstellungen ▶ Drehknopf drehen, um den Wert zu ändern. Drehknopf drücken, um 1.1.8.3 Zeitfaktor zu speichern oder Taste drücken, um die Einstellung ohne ▶ Einstellen, wie lange der Kompressor im Heizbetrieb ein-/ausge- Speichern zu verlassen. schaltet sein soll. Das Quadrat ist im Display weiterhin markiert, der eventuell geän- Höhere Einstellwerte resultieren in weniger Kompressorstarts und - derte Wert wird hinter dem Quadrat angezeigt.
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Einstellungen ▶ Drehknopf drehen, um zusätzliche Werte wie oben einzustellen. unten. Bei Außentemperaturen oberhalb des eingestellten Grenzwerts wird ▶ Taste drücken, um zur übergeordneten Menüebene zurückzu- die Vorlauftemperatur im linken Endpunkt (+20 °C) der Heizkurve kehren. entsprechend des eingestellten Prozentwertes geändert, siehe ▶...
Einstellungen 15.2 Warmwasser 2.4.1 Wochentag ▶ Einstellen, an welchem Tag die thermische Desinfektion erfolgen Unter 2 Warmwasser befinden sich folgende Funktionen: soll. Kein bedeutet, dass die Funktion deaktiviert ist. Alle bedeutet, • 2.1 Warmwasserfühler T3 bestätigen dass die thermische Desinfektion täglich durchgeführt wird. •...
Einstellungen 2.11 Maximale Betriebszeit für Warmwasser bei Heizbedarf ▶ Werte entsprechend der Beschreibung für 3.1 Kreis 1 und Warm- wasser einstellen. 2.12 Warmwasserzirkulation (Zubehör) 3.4 Kreis 4 (optional) Für das Warmwasser kann eine für Trinkwasser zugelassene Zirkulati- onspumpe E41.G6 installiert werden. Diese kann zeitgesteuert werden, ▶...
Einstellungen 15.5 Timer sind ab Werk voreingestellt und können nicht geändert werden. Die Ebene zeigt an, auf welcher Ebene Einstellungen vorgenommen werden Der Regler zeigt nur laufende Timer an. Es gibt verschiedene Timer z. B. können. für Verzögerungen verschiedener Art, aber auch für Warmwasser, ther- 0 = Kunde, 1 = Installateur, 3 = nicht änderbare Werkseinstellung.
Einstellungen 8.1.1.15 Warmwasserproduktion blockieren Pumpenkick im Sommerbetrieb 8.1.1.16 Solepumpe starten Der Pumpenkick startet nur, wenn keinerlei Bedarf vor- 8.1.1.17 Alarm bei niedrigem Druck im Solekreis liegt. Wenn der Bedarf eine Stunde nach dem eingestell- ten Startzeitpunkt weiter besteht, startet der Die Funktion erfordert einen im Solekreis montierten Pumpenkick erst wieder beim nächsten Startzeitpunkt.
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Einstellungen 9.1.7 Zeit für Reset der Zugriffsebene alwert abgewichen ist. So kann der Status des Kältemittelkreises auch ohne Spezialwerkzeuge beurteilt werden. ▶ Einstellen, nach welcher Zeit der Regler die Zugriffsebene automa- tisch von der Installateurebene auf die Kundenebene zurücksetzt. Abweichungen von mehr als -10 K können folgende Ursachen haben: 9.2/9.3 Wärmepumpe x Kapazität •...
Einstellungen 9.13.20.1 Zuheizer mit Mischer VORSICHT: 9.13.20.2 Mischersignal Aufgrund des erhöhten Energiebedarfs, der zum Trock- 9.13.20.3 Mischerventil öffnen nen des Estrichs notwendig ist, könnte es sein, dass die 9.13.20.4 Mischerventil schließen Leistung des elektrischen Zuheizers nicht ausreichend ist. Wir empfehlen bauseitige Trocknungsgeräte zu ver- 9.13.25 Alarmsummer wenden.
Einstellungen 10.2.2.3 Leistungsbegrenzung bei nur Zuheizung Speziell in den ersten Stufen der Estrichaufheizung kann ▶ Leistungsbegrenzung für den elektrischen Zuheizer während des es durch den Betrieb über den Kompressor zum errei- Kompressorbetriebs einstellen. chen der Grenztemperatur für die jeweilige Aufheizstufe 10.2.2.4 Leistungsbegrenzung bei Warmwasserbetrieb kommen.
Einstellungen 10.5.2 Aktives Programm anzeigen/ändern 15.11 Störungen Wird nur angezeigt, wenn das Programm gewählt wird. Die unterschiedlichen Alarme werden in ( Kapitel 16) beschreiben. 10.5.3 Außentemperaturgrenze zur Deaktivierung der Zeitsteue- Unter 13 Alarme befinden sich: rung • 13.1 Informationsprotokoll Wird nur angezeigt, wenn das Programm gewählt wird. •...
Störungen 15.13 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen 16.5 Bestätigen eines Alarms ▶ Auf Werkseinstellungen zurücksetzen und Ja wählen, um alle Ein- Bestätigen bedeutet, dass Sie die Taste drücken müssen, damit stellungen auf den werkseitig voreingestellten Wert zurückzusetzen. die Alarmanzeige ausgeblendet wird. Aus der Beschreibung des Alarms Es werden nur die Einstellungen in der Menüebene zurückgesetzt in können Sie entnehmen, was nach der Bestätigung zu tun ist.
Störungen 16.7 Alarmkategorien Die Alarme sind nach Art und Schwere der Störung in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Die Alarmkategorie wird im Alarmfenster, im Alarmprotokoll und im Alarmverlauf angezeigt. Kategorie A-H sind Alarme, Kategorie I-J sind Warnungen/Informationen, Kategorie K-M sind Warnungen, Kategorie Z sind Informationen. Bedeutung Stoppt den Kompressor Stoppt den Zuheizer...
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Störungen Zu den Einstellungen von T10: ( Kapitel 15.9). 16.9.10 Unterbrechung an Fühler E2x.T6 Heizgas Alarmtimer wird gestartet: Ja. Funktionsbeschreibung: Der Kompressor wird gestoppt, da die Heiz- gasschutzfunktion nicht unterstützt wird. Der Alarm wird ausgelöst, Bedingungen zum Zurücksetzen: T10 überschreitet die niedrigste wenn der Wert des Temperaturfühlers eine niedrigere Temperatur als zulässige Temperatur T10 plus Schaltdifferenz.
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Störungen 16.9.15 Überhitzungsschutz elektr. ZH Warmwasser ausgelöst peraturfühlers T1 wird im Störungsfall von dem Fühler T8 übernommen. Sind mehrere Wärmepumpen installiert, wird für die Wärmepumpe T1 = Funktionsbeschreibung: Der elektrische Zuheizer wird abgeschaltet. T8, die kein Warmwasser bereitet und den höchsten Wert bei T8 hat. Der Wenn das Alarmsignal des Zuheizers an den Multimodul angeschlossen Zuheizungsmischer wird geschlossen.
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Störungen Alarmleuchte/-summer: Ja. 16.9.31 Kurzschluss an Fühler E2x.T8 Wärmeträger aus Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache. Funktionsbeschreibung:Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Wert des Fühlers eine höhere Temperatur als 110 °C anzeigt. T8 wird entspre- 16.9.26 Unterbrechung an Fühler T3 Warmwasser chend der gleichen Formel, wie für die Unterbrechung berechnet (...
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Störungen Bedingungen zum Zurücksetzen: Der Wert des Temperaturfühlers ist Neustart: Die Warnung verursacht keine Abschaltung. Die Estrichtrock- >-50 °C. nung wird mit der nächsten Stufe fortgesetzt. Kategorie: H. 16.9.42 Die Wärmepumpe arbeitet jetzt im Frostschutzmodus Alarmleuchte/-summer: Ja. Funktionsbeschreibung: Die Warnung wird ausgelöst, wenn die Vor- Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache.
Störungen 16.10 Alarmprotokoll 16.12.2 Vorübergehender WP-Stopp E21.RLP Funktionsbeschreibung: Wird ausgegeben, wenn der Druck im Kälte- Das Alarmprotokoll zeigt alle aufgetretenen Alarme, Warnungen und mittelkreis der Wärmepumpe zu niedrig ist. Wenn die Information über andere Informationen. Die Alarmkategorie ( Kapitel 16.7) wird oben einen gewissen Zeitraum mehrmals angezeigt wird, geht die Information links angezeigt.
Funktionskontrolle Funktionskontrolle 17.1 Kältemittelkreis 10 K P2 ( Eingriffe in den Kältemittelkreis dürfen nur von einem zugelassenen Fachbetrieb mit entsprechender Berech- tigung durchgeführt werden. P2 ( GEFAHR: Austritt giftiger Gase! P3 ( Der Kältemittelkreis beinhaltet Stoffe, die bei Freiset- zung oder offenem Feuer giftige Gase bilden können. Diese Gase führen bereits in niedriger Konzentration zu Atemstillstand.
Inspektion Reinigung des Filters (ohne Sicherungsring) Inspektion ▶ Absperrhahn schließen (1). ▶ Verschlusskappe abschrauben (per Hand), (2). GEFAHR: durch Stromschlag! ▶ Filter herausziehen und bei Bedarf unter fliessendem Wasser ohne ▶ Anschluss vor Arbeiten am elektrischen Teil immer mit Druckluft reinigen. spannungsfrei schalten.
Kaskadenschaltung 20.2 Elektrische Verbindung 6 720 802 416-19.1I Bild 64 CAN-BUS-Übersicht mit zwei Wärmpumpen (6–17 kW) VORSICHT: Zerstörung der Leiterplatte durch fehlerhaf- ten Anschluss! Die Prozessoren werden zerstört, wenn 12 V an den CAN-BUS angeschlossen wird. ▶ Leitungen an die entsprechend gekennzeichneten Kontakte auf der Leiterplatte anschließen.
Inbetriebnahmeprotokoll 20.4 Einstellung der Solepumpe Das Drehrad der Solepumpe auf max drehen. Dies gilt für Wärmepumpe 1 und Wärmepumpe 2. Inbetriebnahmeprotokoll Kunde/Anlagenbetreiber: ..................................Anlagenersteller: ............................Typ der Wärmepumpe: ............. Seriennummer: ................. Datum der Inbetriebnahme: ............ Fertigungsdatum: ..............Typ des Solekreiskollektors: Totallänge des Solekreises: ..............