handi quilter Avante HQ 8 QM30235 Bedienungsanleitung Seite 23

Spule fast leer
Die HQ Avanté verfügt über eine Alarmfunktion, die Ihnen
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anzeigt, wann die Füllmenge der Spule sich dem Ende
zuneigt, damit Sie abschätzen können, wieviel Unterfaden
Ihnen noch zur Verfügung steht. Die Füllkapazität der Spule
wird danach berechnet, wieviel eines bestimmten Fadentyps
auf die Spule passt, unter Berücksichtigung anderer Faktoren
beim Quiltvorgang, wie beispielsweise die Fadenspannung,
die Anzahl der Stiche pro Zentimeter und wieviel Spulenfaden
Sie zu Beginn und am Ende des Quiltens nach oben auf die
Quiltoberseite gezogen haben (Abbildungen 35 und 36).
Um abschätzen zu können, wieviele Meter Faden
sich auf einer Spule befinden, setzen Sie eine volle
Spule in die Maschine ein und betätigen Sie unter
„Spulenfadenkapazität (Bobbin Thread Capacity)" das
Schaltfeld „Aufzeichnen (Record)" (Abbildung 36).
Dann beginnen Sie wie gewohnt den Quiltvorgang.
Abbildung 35
Sobald die Spule leer wird, betätigen Sie das quadratische
Schaltfeld, um die Aufzeichnung zu beenden und notieren
Sie sich, wieviele Meter unter „Spulenfadenkapazität
(Bobbin Thread Capacity)" (Abbildung 36) angezeigt werden,
beispielsweise 190 Meter. Um rechtzeitig einen Warnhinweis
zu erhalten, bevor beim nächsten Mal die Spule leer wird,
legen Sie mithilfe des Schaltfelds „–" einen niedrigeren Wert
fest, beispielsweise 175 Meter. Speichern Sie diesen Wert als
Voreinstellung für die Spulenfadenkapazität. Es empfiehlt
sich, ebenfalls den Fadentyp zu notieren, für den dieser
Einstellungswert gilt. Setzen Sie jetzt eine neue Spule mit
dem gleichen Faden in die Maschine ein und betätigen Sie
das Schaltfeld „Neue Spule (New Bobbin)". Dann betätigen
Sie das Schaltfeld „Alarm". Während Sie quilten, wird anhand
dieser Spulenkapazität berechnet, wieviel Faden noch auf der
Spule verfügbar ist, und sobald der von Ihnen voreingestellte
Wert erreicht wird, wird ein Alarmton Sie rechtzeitig darauf
hinzuweisen, dass die Spule leer wird (Abbildung 37).
Wenn Sie im manuellen Modus arbeiten, geht die
Abbildung 36
automatische Erfassung der Spulenkapazität davon aus,
dass Sie mit ungefähr der gleichen Einstellung für Stiche/
Zoll arbeiten, die Sie zuletzt auf dem Bildschirm „Geregelt"
eingestellt hatten. War Ihre Einstellung beispielsweise
niedriger als 8 Stiche pro Zoll, geht die Funktion davon
aus, dass Sie mit 10 Stichen pro Zoll arbeiten. Wir
empfehlen daher, dass Sie auf dem Bildschirm „Geregelt"
zuerst eine gewünschte Einstellung für Stiche/Zoll
vornehmen, bevor Sie zum manuellen Modus wechseln.
Die Voreinstellungen für die Spulenfadenkapazität lassen
sich abspeichern – jeweils eine Voreinstellung für drei
verschiedene Fadentypen. Hierfür lassen Sie einfach
mit einer vollen Spule des gewünschten Fadentyps den
Aufzeichnungsprozess durchlaufen und speichern die
erhaltenen Werte als Voreinstellung. Sobald Sie später wieder
mit diesem bestimmten Fadentyp arbeiten möchten, betätigen
Sie nur das Schaltfeld für die entsprechende Voreinstellung.
Für den Aufzeichnungsprozess setzen Sie eine volle Spule mit
dem gewünschten Fadentyp ein, betätigen Sie das Schaltfeld
Abbildung 37
„Neue Spule" (New Bobbin) und alle Einstellungen für diesen
Fadentyp werden für zukünftige Zwecke gespeichert.
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