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Dell PowerEdge C6620
Installations- und Service-Handbuch
Vorschriftenmodell: E81S
Vorschriftentyp: E81S001
Februar 2023
Rev. A00

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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerEdge C6620

  • Seite 1 Dell PowerEdge C6620 Installations- und Service-Handbuch Vorschriftenmodell: E81S Vorschriftentyp: E81S001 Februar 2023 Rev. A00...
  • Seite 2 WARNUNG weist auf ein potenzielles Risiko für Sachschäden, Verletzungen oder den Tod hin. © 2023 Dell Inc. oder Ihre Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten. Dell Technologies, Dell und andere Marken sind Marken von Dell Inc. oder ihren Tochtergesellschaften. Andere Marken können Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Über dieses Dokument...................... 6 Kapitel 2: Konfiguration und Funktionen des PowerEdge C6620-System..........7 Systemkonfigurationen – Innenansicht für PowerEdge C6620..................8 Systemkonfigurationen – Rückansicht des PowerEdge C6620-Systems..............9 Anzeigecodes der Netzwerkports............................12 Zuordnung von Einschüben zu Laufwerken........................14 C6600-Gehäuseoptionen und Laufwerksaufzählungen....................14 Ausfindigmachen des Express-Servicecodes und der Service-Tag-Nummer..............17...
  • Seite 4 Settings................................53 Device Settings (Geräteeinstellungen)........................53 Dell Lifecycle Controller..............................53 Integrierte Systemverwaltung............................. 53 Start-Manager..................................53 PXE-Boot..................................... 54 Kapitel 6: Installieren und Entfernen von Systemkomponenten ............55 Sicherheitshinweise................................55 Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems...................56 Nach der Arbeit im Inneren des Systems......................... 56 Empfohlene Werkzeuge..............................
  • Seite 5 Deaktivieren eines verlorenen Kennworts........................133 Kapitel 10: Verwenden der Systemdiagnose..................134 Integrierte Dell Systemdiagnose............................134 Ausführen der integrierten Systemdiagnose vom Start-Manager.................134 Ausführen der integrierten Systemdiagnose über den Dell Lifecycle Controller..........134 Bedienelemente der Systemdiagnose........................135 Kapitel 11: Wie Sie Hilfe bekommen....................136 Informationen zum Recycling oder End-of-Life-Service....................136 Kontaktaufnahme mit Dell Technologies.........................136...
  • Seite 6 Über dieses Dokument Dieses Dokument bietet eine Übersicht über das System, Informationen zur Installation und zum Austausch von Komponenten, Diagnosetools und Richtlinien, die bei der Installation bestimmter Komponenten befolgt werden müssen. Über dieses Dokument...
  • Seite 7 Konfiguration und Funktionen des PowerEdge C6620-System Das PowerEdge C6620-System ist ein Schlitten halber Breite, der Folgendes unterstützt: ● Bis zu zwei Skalierbare Intel Xeon-Prozessoren der 4. Generation mit bis zu 56 Cores ● 16 DDR5 DIMM-Steckplätze ● Zwei redundante AC- oder Gleichstromnetzteile ●...
  • Seite 8 Systemkonfigurationen – Innenansicht für PowerEdge C6620 Abbildung 1. Innenansicht des PowerEdge C6620-Schlittens (Konfiguration mit Flüssigkeitskühlung) 1. Netzanschluss 2. Stützhalterung 3. Speichermodulsockel 4. BOSS-N1: HWRAID 1, 2 x M.2-SSDs 5. Prozessor 1 und flüssigkeitsgekühlte Kühlplatte mit 6. Gummischlauchabdeckung für Flüssigkeitskühlung Flüssigkeitsverlustsensor 7.
  • Seite 9 Abbildung 2. Innenansicht des PowerEdge C6620-Schlittens (Konfiguration mit Luftkühlung) 1. Netzanschluss 2. Stützhalterung 3. Speichermodulsockel 4. BOSS-N1: HWRAID 1, 2 x M.2-SSDs 5. Prozessor 1 und Kühlkörpermodul 6. OCP 3.0-Karte 7. Erweiterungskarten-Riser (R2A/R2B) 8. Entriegelung des Schlittengriffs 9. LOM 10. Erweiterungskarten-Riser (R1A/R1B) 11.
  • Seite 10 Die NIC-Ports sind in der mit der Systemplatine verbundenen LOM- Karte integriert und stellen die Netzwerkverbindung bereit. oder Ermöglicht Remote-Zugriff auf den iDRAC. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller unter www.dell.com/ poweredgemanuals. Konfiguration und Funktionen des PowerEdge C6620-System...
  • Seite 11 Griffs, um den Schlitten aus dem Gehäuse zu entfernen. UID-LED k. A. Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die System-ID-LED auf der Rückseite so lange, bis entweder die Taste auf der Vorderseite oder Konfiguration und Funktionen des PowerEdge C6620-System...
  • Seite 12 Controller unter www.dell.com/ poweredgemanuals. USB 3.0-Port Die USB-Ports sind 9-polig und USB 3.0-konform. Über diese Ports lassen sich USB-Geräte an das System anschließen. Anzeigecodes der Netzwerkports Abbildung 5. LAN-Anzeigen der QSFP-OCP-Karte 1. Verbindungsanzeige 2. Aktivitätsanzeige Konfiguration und Funktionen des PowerEdge C6620-System...
  • Seite 13 Die NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei maximaler Port-Geschwindigkeit grün verbunden. Verbindungsanzeige leuchtet gelb Die NIC ist mit weniger als ihrer maximalen Portgeschwindigkeit an ein zulässiges Netzwerk angebunden. Die Aktivitätsanzeige blinkt grün Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen. Konfiguration und Funktionen des PowerEdge C6620-System...
  • Seite 14 Laufwerke pro Schlitten und insgesamt 16 NVMe-Laufwerke pro Gehäuse. ANMERKUNG: ● Die NVMe-Rückwandplatine unterstützt nur NVMe-Laufwerke, sie bietet keine Unterstützung für SAS/SATA-Laufwerke. ● Die NVMe-Rückwandplatine ist PCIe-Gen4-fähig und kann sowohl Gen4- als auch Gen3-NVMe-Laufwerke unterstützen. Konfiguration und Funktionen des PowerEdge C6620-System...
  • Seite 15 Das C6600-Gehäuse mit 8 x E3.s-NVMe-Laufwerkskonfiguration mit Rückwandplatine ermöglicht insgesamt 8 E3.s-Laufwerke und bis zu 2 Laufwerke pro C6620-Schlitten. Jeder Schlitten verfügt über zwei Laufwerksteckplätze, die NVMe-Laufwerke verwenden können. ANMERKUNG: Abbildung 11. C6600-Gehäuse – 8 x E3.s-Konfiguration mit vier C6620-Schlitten Konfiguration und Funktionen des PowerEdge C6620-System...
  • Seite 16 Luftzirkulation zu den C6620-Schlitten maximiert. Diese Konfiguration ist daher die thermisch flexibelste von allen Gehäuseoptionen. Das C6600-Gehäuse ohne Rückwandplatine ist gut geeignet für Anwendungsbeispiele wie HPC, Hochfrequenzhandel, SaaS/IaaS mit externem Storage, Hadoop-Daten-Node mit externem HDFS-Storage (z. B. Isilon). Konfiguration und Funktionen des PowerEdge C6620-System...
  • Seite 17 1. Informationsschild (Ansicht von oben) 2. Express-Service-Tag-Schild 3. Informationsschild für MAC-Adresse 4. Informationsschild für iDRAC-MAC-Adresse 5. Informationsschild (Ansicht von unten) Alternativ dazu befinden sich die Service-Tag-Informationen auch auf einem Schild auf der linken Wand des Gehäuses. Konfiguration und Funktionen des PowerEdge C6620-System...
  • Seite 18 Etikett mit Systeminformationen Abbildung 16. Systemplatinenanschlüsse und Jumper-Einstellungen Abbildung 17. Mechanische Übersicht und Speicherinformationen Konfiguration und Funktionen des PowerEdge C6620-System...
  • Seite 19 Abbildung 18. Systemaufgaben: Riser-Kabel und OCP Abbildung 19. Systemaufgaben: Flüssigkeitsgekühlte Kühlplatte mit Flüssigkeitsverlustsensor Konfiguration und Funktionen des PowerEdge C6620-System...
  • Seite 20 Grafik – Technische Daten • Umgebungsbedingungen Abmessungen des Schlittens Abbildung 20. Abmessungen des Schlittens Tabelle 5. PowerEdge C6620 − Schlittenabmessungen 174,4 mm (6,86 Zoll) 40,0 mm (1,57 Zoll) 549,7 mm (21,64 Zoll) – Konfiguration ohne Datenträger 561,3 mm (22,10 Zoll) – Konfiguration mit 2,5-Zoll-E3.s...
  • Seite 21 Die Wärmeabgabe berechnet sich aus der Wattleistung des Netzteils. ANMERKUNG: Verwenden Sie beim Auswählen und Aufrüsten der Systemkonfiguration das Enterprise Infrastructure Planning Tool unter Dell.com/calc, um den Stromverbrauch des Systems zu prüfen und eine optimale Energienutzung zu gewährleisten. Unterstützte Betriebssysteme Das PowerEdgeC6620-System unterstützt die folgenden Betriebssysteme: ●...
  • Seite 22 Steckplatz 2 Riser 2A Prozessor 1 Low-Profile Halbe Baulänge x8 + x8 Arbeitsspeicher – Technische Daten Das PowerEdge C6620-System unterstützt die folgenden Speicherspezifikationen für den optimalen Betrieb. Tabelle 10. Arbeitsspeicher – Technische Daten Einzelprozessor Zwei Prozessoren DIMM- Mindest- Mindest- DIMM-Typ...
  • Seite 23 Das PowerEdge C6620-System unterstützt 1 Mini-DisplayPort auf der Rückseite jedes Schlittens. Technische Daten des NIC-Ports Das PowerEdge C6620-System unterstützt bis zu zwei 10/100/1000-Mbit/s-NIC-Ports (Network Interface Controller), die auf dem LAN on Motherboard (LOM) und in den optionalen OCP-Karten (Open Compute Project) integriert sind.
  • Seite 24 Technische Daten des iDRAC9-Ports Das PowerEdge C6620-System unterstützt 1 iDRAC Direct Port (Micro-AB USB 2.0-konformer Port), der sich auf der Rückseite des Systems befindet. Technische Daten der GPU Das PowerEdge C6620-System unterstützt bis zu zwei 75-W-GPUs (halbe Höhe). Grafik – Technische Daten Das PowerEdge C6620-System unterstützt den integrierten Matrox G200-Grafikcontroller über den Mini-DP-Displayport.
  • Seite 25 Tabelle 16. Dauerbetriebsspezifikationen für ASHRAE A4 (fortgesetzt) Zulässige kontinuierliche Vorgänge Prozentbereich für Luftfeuchtigkeit (zu jeder Zeit 8 % relative Luftfeuchtigkeit mit -12 °C Mindesttaupunkt bis 90 % relative nicht kondensierend) Luftfeuchtigkeit mit 24°C (75,2 °F) Maximaltaupunkt Betriebshöhe – Leistungsreduzierung Die maximale Temperatur verringert sich um 1 °C / 125 m (33,8°F / 410 ft) oberhalb von 900 m (2.953 ft).
  • Seite 26 Der Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) wurde entwickelt, um Ihre Produktivität als Systemadministrator zu steigern und die Gesamtverfügbarkeit der Dell Server zu verbessern. Der iDRAC warnt Sie bei Systemproblemen, hilft Ihnen bei der Remote- Verwaltung und reduziert die Notwendigkeit für physischen Zugriff auf das System.
  • Seite 27 Wissensdatenbank unter https://www.dell.com/support/ article/sln308699. Lifecycle-Controller Benutzerhandbuch für Dell Lifecycle Controller unter https://www.dell.com/idracmanuals oder für systemspezifische Benutzerhandbuch für Dell Lifecycle Controller rufen Sie https:// www.dell.com/poweredgemanuals > Seite Produktsupport Ihres Systems > Dokumentation auf. ANMERKUNG: Informationen zum Ermitteln der aktuellsten iDRAC-Version für Ihre Plattform und zur neuesten...
  • Seite 28 Dell Remote Access Controller RACADM CLI Guide verfügbar unter https://www.dell.com/idracmanuals. Sie können auch über ein Automatisierungstool – die Redfish-API – auf iDRAC zugreifen. Weitere Informationen finden Sie unter Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller – Redfish API-Handbuch verfügbar unter https://developer.dell.com. Ressourcen für die Installation des Betriebssystems Wenn das System ohne Betriebssystem geliefert wurde, können Sie ein unterstütztes Betriebssystem mithilfe einer der in der...
  • Seite 29 1. Rufen Sie www.dell.com/support/drivers auf. 2. Geben Sie die Service-Tag-Nummer des Systems in das Feld Geben Sie eine Dell-Service-Tag-Nummer, eine Dell Produkt-ID oder ein Modell ein ein und drücken Sie die Eingabetaste. ANMERKUNG: Wenn Sie keine Service-Tag-Nummer haben, klicken Sie auf Alle Produkte Durchsuchenund navigieren Sie zu Ihrem Produkt.
  • Seite 30 Sie können grundlegende Einstellungen und Funktionen des Systems ohne Starten des Betriebssystems mithilfe der System-Firmware verwalten. Optionen zum Verwalten der Vor- Betriebssystemanwendungen Sie können eine der folgenden Optionen verwenden, um die Vor-Betriebssystemanwendungen zu verwalten: ● System-Setup-Programm ● Dell Lifecycle Controller ● Start-Manager ● Vorstartausführungssumgebung (Preboot eXecution Environment, PXE) Themen: • System-Setup-Programm •...
  • Seite 31 (Vereinheitlichte erweiterbare Firmware-Schnittstelle)). Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden. Weitere Informationen zur Verwendung dieses Dienstprogramms finden Sie im Benutzerhandbuch für Integrated Dell Remote Access Controller unter www.dell.com/poweredgemanuals. Device Settings (Geräteeinstellungen) Ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Geräteeinstellungen für Geräte wie Speicher-Controller oder Netzwerkkarten.
  • Seite 32 Tabelle 26. Systeminformationen – Details Option Beschreibung System Model Name (Name des Systemmodells) Gibt den Namen des Systemmodells an. System BIOS Version (BIOS-Version des Systems) Gibt die auf dem System installierte BIOS-Version an. System Management Engine-Version (Verwaltungs- Gibt die aktuelle Version der Management Engine-Firmware an. Engine-Version des Systems) System Service Tag (Service-Tag-Nummer des Gibt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
  • Seite 33 Tabelle 27. Details zu Speichereinstellungen (fortgesetzt) Option Beschreibung wird die Zuordnung fehlerhafter DRAMs dynamisch aufgehoben. Wenn diese Option auf Aktiviert gesetzt ist, kann dies bei bestimmten Arbeitslasten die Systemleistung beeinträchtigen. Diese Funktion gilt nur für x4-DIMMs. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled festgelegt. Arbeitsspeichertraining Wenn die Option auf Schnell festgelegt ist und die Speicherkonfiguration nicht geändert wird, verwendet das System zuvor gespeicherte Speicher-...
  • Seite 34 Tabelle 28. Details zu Prozessoreinstellungen (fortgesetzt) Option Beschreibung Maximale Datenrate weist darauf hin, dass das BIOS die Kommunikationsverbindungen bei maximaler Frequenz steuert, Die von den Prozessoren unterstützt wird. Sie können auch die Option bestimmte Frequenzen, den Prozessoren unterstützt, die kann variieren. Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, wählen Sie Maximale .
  • Seite 35 MADT-Core-Aufzählung Gibt die MADT-Core-Aufzählung an. Diese Option ist standardmäßig auf Rundlaufverfahren festgelegt. Die lineare Option unterstützt die Branchen-Core-Aufzählung, während die Round Rundlauf-Option (Round Robin) die von Dell optimierte Core-Aufzählung unterstützt. UPI Prefetch Ermöglicht das frühzeitige Starten des Speicherlesevorgangs im DDR-Bus. Der Ultra Path Interconnect (UPI) Rx-Pfad startet den spekulativen Speicherlesevorgang direkt im integrierten Speichercontroller (Integrated Memory Controller, iMC).
  • Seite 36 Ermöglicht die Konfiguration der Dell AVX Scaling Technology. Diese Option ist standardmäßig auf 0 festgelegt. Geben Sie den Wert zwischen 0 und 12 Bins ein. Der eingegebene Wert verringert die Frequenz der Dell AVX Scaling Technology, wenn die Funktion Dell Controlled Turbo aktiviert ist. Optimierungsmodus Aktiviert oder deaktiviert die CPU-Leistung.
  • Seite 37 Tabelle 28. Details zu Prozessoreinstellungen (fortgesetzt) Option Beschreibung Prozessorkern-Taktrate Gibt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an. Processor Bus Speed (Prozessorbus-Taktrate) Legt die Bustaktrate des Prozessors fest. ANMERKUNG: Die Option „Processor Bus Speed“ (Prozessorbus-Taktrate) wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind. Ausnahme bei der Überprüfung des lokalen Rechners Aktiviert oder deaktiviert die Ausnahme bei der Überprüfung des lokalen Rechners.
  • Seite 38 Aktiviert oder deaktiviert den Startmodus. Diese Option ist standardmäßig auf Nicht-RAID- Modus eingestellt. BIOS NVMe-Treiber Legt den Laufwerkstyp zum Starten des NVMe-Treibers fest. Die verfügbaren Optionen sind Von Dell qualifizierte Laufwerke und Alle Laufwerke. Diese Option ist standardmäßig auf Von Dell qualifizierte Laufwerke eingestellt. Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen...
  • Seite 39 Boot Settings (Starteinstellungen) Sie können über den Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen) den Startmodus entweder auf BIOS oder auf UEFI setzen. Außerdem können Sie die Startreihenfolge festlegen. Die Starteinstellungen unterstützen nur den UEFI-Modus. ● UEFI: Das „Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)“ (Vereinheitlichte erweiterbare Firmware-Schnittstelle) ist eine neue Schnittstelle zwischen Betriebssystem und Plattform-Firmware.
  • Seite 40 Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI-kompatibel sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden. ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen finden Sie unter www.dell.com/ossupport. Ändern der Startreihenfolge Info über diese Aufgabe Möglicherweise müssen Sie die Startreihenfolge ändern, wenn Sie von einem USB-Schlüssel oder einem optischen Laufwerk aus den...
  • Seite 41 Dieses Feld gibt den Namen des NVMe-oF-Host-NQN an. Zulässige Eingaben haben das folgende Format: nqn.jjjj-mm.<Umgekehrter Domain- Name>:<Einzigartiger String>. Lassen Sie dieses Feld leer, wenn Sie den vom System generierten Wert im folgenden Format verwenden möchten: nqn.1988-11.com.dell:<Modellname>.<Modellnummer>.<Service- Tag>. Standardmäßig festgelegt auf nqn.1988-11.com.dell:<Modellname>.<Modellnummer>.<Service-Tag>. NVMe-oF-Host-ID Dieses Feld gibt einen Wert von 16 Byte der NVMe-oF-Hostkennung an, der den Host eindeutig mit dem Controller im NVM-Subsystem identifiziert.
  • Seite 42 Tabelle 39. NVMe-oF-SubSystem-n-Einstellungen (fortgesetzt) Option Beschreibung Transporttyp Dieses Feld legt den Wert des Transporttyps für die NVMe-oF-Verbindung fest. Diese Option ist standardmäßig auf TCP eingestellt. Protokoll Legt den Wert des Protokolltyps für die NVMe-oF-Verbindung fest. In der Standardeinstellung ist diese Option auf IPv4. VLAN Aktiviert oder deaktiviert VLAN für diese NVMe-oF-Verbindung.
  • Seite 43 Tabelle 40. Details zu Integrierte Geräte (fortgesetzt) Option Beschreibung Je nach Auswahl funktionieren während des Startprozesses USB-Tastatur und -Maus an bestimmten USB-Schnittstellen. Nachdem der Betriebssystemtreiber geladen ist, sind die USB-Schnittstellen entsprechend der Einstellung dieses Feld aktiviert oder deaktiviert. Interne SD-Kartenschnittstelle Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss.
  • Seite 44 Hauptmenü des System-Setups > System-BIOS > Serielle Kommunikation. ANMERKUNG: Der serielle Anschluss ist beim PowerEdge C6620-System optional. Die Option „Serial Communication“ (serielle Kommunikation) ist nur anwendbar, wenn der serielle COM-Port im System installiert ist. Tabelle 41. Details zu Serielle Kommunikation...
  • Seite 45 Tabelle 41. Details zu Serielle Kommunikation (fortgesetzt) Option Beschreibung Die verfügbaren Optionen für Systeme ohne seriellen COM-Anschluss (DB9) sind Ein ohne Konsolenumleitung, Ein ohne Konsolenumleitung, Aus. Diese Option ist standardmäßig festgelegt auf Aus. Serial Port Address Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Diese Option ist standardmäßig auf COM1, COM2 (COM1=0x3F8, COM2=0x2F8) eingestellt.
  • Seite 46 Tabelle 42. Systemprofileinstellungen – Details (fortgesetzt) Option Beschreibung CPU Power Management Ermöglicht das Festlegen der CPU-Stromverwaltung. Diese Option ist standardmäßig auf System- DBPM (DAPC) festgelegt. Weitere Optionen sind Maximale Leistung und BS-DBPM. Memory Frequency Legt die Geschwindigkeit des Systemspeichers fest. Sie können Maximale Leistung, Maximale Zuverlässigkeit oder eine bestimmte Geschwindigkeit auswählen.
  • Seite 47 Tabelle 42. Systemprofileinstellungen – Details (fortgesetzt) Option Beschreibung CPU C1 Auto UnDemotion Aktiviert oder deaktiviert die automatische Hochstufung des CPU-Core aus einem herabgestuften C1-Status. Workload Configuration Ermöglicht Ihnen die Steuerung der Energieeffizienz von Bias-Einstellungen, damit das BIOS eine Konfiguration auswählen kann, welche die Leistung bestimmter Workloads verbessert. Die Option ist standardmäßig auf Balance (Ausgewogen) festgelegt.
  • Seite 48 Tabelle 44. TPM 2.0-Sicherheitsinformationen (fortgesetzt) Option Beschreibung Wenn diese Einstellung auf Disabled (Deaktiviert) festgelegt ist, können die Speicher- und Endorsement Key-Hierarchien nicht verwendet werden. Wenn diese Einstellung auf Clear (Löschen) festgelegt ist, werden alle Werte aus den Speicher- und Endorsement Key-Hierarchien gelöscht. Anschließend wird die Einstellung auf Enabled (Aktiviert) festgelegt. Erweiterte TPM- Gibt Details zu erweiterten TPM-Einstellungen an.
  • Seite 49 Tabelle 45. Details zu Systemsicherheit (fortgesetzt) Option Beschreibung SGX LE Public Key Hash3: Legt die Bytes von 24–31 für den SGX Launch Enclave Public Key Hash fest. Aktivieren/Deaktivieren des SGX Aktiviert oder deaktiviert die SGX Auto MP-Registrierung. Der MP-Registrierungs-Agent ist für Auto MP Registration Agent die Registrierung der Plattform verantwortlich.
  • Seite 50 Tabelle 45. Details zu Systemsicherheit (fortgesetzt) Option Beschreibung Wenn der aktuelle Modus eingestellt ist zum Modus „Bereitgestellt“, die verfügbaren Optionen sind Benutzermodus und Modus „Bereitgestellt“. Wenn der aktuelle Modus auf Nutzermodus eingestellt ist, sind die verfügbaren Modus-Optionen Nutzer, Prüfung und Bereitgestellt.
  • Seite 51 Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung Info über diese Aufgabe Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort vom System als alternatives Systemkennwort zugelassen. Schritte 1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu. 2. Geben Sie das Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste. Nächste Schritte Wenn die Option Passwortstatus auf Gesperrt gesetzt ist, geben Sie nach einer Aufforderung beim Neustart das Systemkennwort ein und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Seite 52 Auch nach dem Ausschalten und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen: ● Wenn die Option System-Kennwort nicht auf Aktiviert festgelegt ist und nicht über die Option Passwortstatus gesperrt ist, können Sie ein System zuweisen.
  • Seite 53 Mithilfe der Geräteeinstellungen können Sie Geräteparameter wie Speicher-Controller oder Netzwerkkarten konfigurieren. Dell Lifecycle Controller Der Dell Lifecycle Controller (LC) ist eine integrierte Lösung für erweiterte Systemverwaltung, die Funktionen für die Bereitstellung, Konfiguration und Aktualisierung von Systemen sowie für Wartung und Diagnose umfasst. Der LC wird als Teil der Out-of-band-Lösung iDRAC und der auf Dell Systemen integrierten UEFI-Anwendungen (Unified Extensible Firmware Interface) bereitgestellt.
  • Seite 54 Launch System Setup (System-Setup Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup. starten) Launch Lifecycle Controller (Starten des Beendet den Start-Manager und ruft das Dell Lifecycle Controller-Programm auf. Lifecycle Controller) Systemdienstprogramme Ermöglicht das Starten von Systemdienstprogrammen wie z. B. „Diagnose starten“, „Explorer für BIOS-Aktualisierungsdateien“, „System neu starten“.
  • Seite 55 Maßnahmen zur Fehlerbehebung oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies laut Produktdokumentation genehmigt ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden durch die Garantie nicht abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
  • Seite 56 VORSICHT: Stellen Sie sicher, dass das Gehäuse nicht über eine gemischte Architektur aus Konfigurationen mit PowerEdge C6420-, PowerEdge C6525- und PowerEdge C6620-Schlitten verfügt. Der Einsatz unterschiedlicher Schlitten wird nicht unterstützt. Wenn eine Nichtübereinstimmung der Gehäuse oder Schlitten festgestellt wird, befolgen Sie die folgenden Verfahren:...
  • Seite 57 Tabelle 49. Maßnahmen, die durchgeführt werden, wenn eine Nichtübereinstimmung der Gehäuse oder Schlitten erkannt wird Indikatoren und Lösung Beschreibung Häufige Hinweise auf nicht Status-LED blinkt gelb (Status-ID-LEDs an den Gehäusewinkeln und hinteren E/A-Schlitten). übereinstimmende Gehäuse oder System generiert SEL-Protokoll im nicht übereinstimmenden Schlitten in iDRAC. Schlitten Der Gehäuselüfter läuft mit voller Geschwindigkeit, um den Schlittenbetrieb aufrechtzuerhalten.
  • Seite 58 Schlitten entfernen Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). Schritte 1. Lösen Sie den Schlittengriff, indem Sie auf die blaue Verriegelung drücken, um ihn vom Metallhaken zu lösen. 2.
  • Seite 59 Abbildung 23. Entfernen eines Schlittenplatzhalters Nächste Schritte Setzen Sie den Schlitten wieder ein. ANMERKUNG: Wenn der Schlitten nicht unmittelbar wieder eingebaut oder ersetzt wird, muss ein Schlittenplatzhalter installiert werden, um eine ordnungsgemäße Kühlung des Systems zu garantieren. Einbauen eines Schlittens Voraussetzungen 1.
  • Seite 60 Abbildung 24. Einbauen eines Schlittens 4. Setzen Sie den Schlitten in das Gehäuse ein, bis die Kante des Schlittengriffs die Kante des Gehäuses berührt. VORSICHT: Um etwaige Schäden an den Stiften am Schlitten zu vermeiden, wenden Sie beim Einsetzen des Schlittens in das Gehäuse keine übermäßige Kraft auf.
  • Seite 61 Abbildung 25. Setzen Sie den Schlitten ein, bis die Kante des Schlittengriffs die Kante des Gehäuses berührt 5. Drücken Sie den Griff nach innen, bis er sich dreht und den Schlitten einrastet. 6. Um einen Schlittenplatzhalter zu installieren, schieben Sie ihn in das Gehäuse, bis er mit der Verriegelung einrastet. Abbildung 26.
  • Seite 62 Kühlgehäuse Entfernen des Kühlgehäuses Voraussetzungen VORSICHT: Betreiben Sie das System niemals mit entferntem Kühlgehäuse. Das System kann andernfalls schnell überhitzen, was zum Abschalten des Systems und zu Datenverlust führt. 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems).
  • Seite 63 ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die SATA-Kabel hinter der Kühlgehäuseklammer verlegt sind. ANMERKUNG: Verlegen Sie das Kabel korrekt, damit es nicht abgeklemmt oder gequetscht wird. 2. Senken Sie das Kühlgehäuse ab, bis die blaue Klammer einrastet. Abbildung 28. Luftstromverkleidung einbauen Nächste Schritte Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system...
  • Seite 64 Abbildung 29. Entfernen der Stützhalterung 2. Entfernen Sie die Stützhalterung vom Gehäuse. Nächste Schritte Bringen Sie die Stützhalterung wieder an. Einbauen der Stützhalterung Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems).
  • Seite 65 Wenn eine Erweiterungskarte nicht unterstützt wird oder fehlt, protokollieren iDRAC und Lifecycle Controller ein Ereignis. Dies verhindert nicht, dass das System hochfährt. Wenn jedoch eine F1/F2-Pause mit einer Fehlermeldung auftritt, finden Sie weitere Informationen im Abschnitt Troubleshooting für Erweiterungskarten im Troubleshooting-Handbuch für PowerEdge-Server unter www.dell.com/poweredgemanuals. Entfernen des Erweiterungskarten-Risers 1 Voraussetzungen ANMERKUNG: Installieren Sie über leeren Erweiterungssteckplätzen Erweiterungskarten-Abdeckbleche, um die...
  • Seite 66 2. Halten Sie den Erweiterungskarten-Riser am Griff fest und heben Sie ihn vom Riser-Anschluss auf der Systemplatine ab. Abbildung 31. Entfernen des Erweiterungskarten-Risers 1 Nächste Schritte Setzen Sie den Erweiterungskarten-Riser 1 wieder ein. Installieren des Erweiterungskarten-Risers 1 Voraussetzungen ANMERKUNG: Sie müssen über leeren Erweiterungssteckplätzen Erweiterungskarten-Abdeckbleche installieren, um die FCC (Federal Communications Commission)-Zertifizierung des Systems aufrechtzuerhalten.
  • Seite 67 Abbildung 32. Installieren des Erweiterungskarten-Risers 1 Nächste Schritte Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). Entfernen des Erweiterungskarten-Risers 2 Voraussetzungen ANMERKUNG: Installieren Sie über leeren Erweiterungssteckplätzen Erweiterungskarten-Abdeckbleche, um die FCC (Federal Communications Commission)-Zertifizierung des Systems aufrechtzuerhalten.
  • Seite 68 Abbildung 33. Entfernen des Erweiterungskarten-Risers 2 Nächste Schritte Setzen Sie den Erweiterungskarten-Riser 2 wieder ein. Installieren des Erweiterungskarten-Risers 2 Voraussetzungen ANMERKUNG: Sie müssen über leeren Erweiterungssteckplätzen Erweiterungskarten-Abdeckbleche installieren, um die FCC (Federal Communications Commission)-Zertifizierung des Systems aufrechtzuerhalten. Die Abdeckungen halten auch Staub und Schmutz vom System fern und helfen, die korrekte Kühlung und den Luftstrom innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten.
  • Seite 69 Abbildung 34. Installieren des Erweiterungskarten-Risers 2 Nächste Schritte Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). Entfernen einer Erweiterungskarte Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2.
  • Seite 70 Abbildung 35. Entfernen einer Erweiterungskarte aus Riser 1 Abbildung 36. Entfernen einer Erweiterungskarte aus Riser 2 3. Wenn die Erweiterungskarte nicht ersetzt werden soll, setzen Sie ein Abdeckblech ein und schließen Sie den Kartenrückhalteriegel. Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 71 ANMERKUNG: Der Einbau eines Abdeckblechs über einem leeren Erweiterungskartensteckplatz ist erforderlich, damit die FCC-Bestimmungen bezüglich der Funkentstörung eingehalten werden. Die Abdeckungen halten auch Staub und Schmutz vom System fern und helfen, die korrekte Kühlung und den Luftstrom innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten. Abbildung 37.
  • Seite 72 Nächste Schritte Setzen Sie die Erweiterungskarte wieder ein. Installieren einer Erweiterungskarte Voraussetzungen VORSICHT: Erweiterungskarten dürfen nur in die Steckplätze auf dem Erweiterungskarten-Riser eingesetzt werden. Versuchen Sie nicht, Erweiterungskarten direkt in den Riser-Anschluss auf der Systemplatine zu stecken. 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise. 2.
  • Seite 73 Abbildung 40. Entfernen des Erweiterungskarten-Abdeckblechs für Riser 2 2. Fassen Sie die Karte an den Rändern an und richten Sie sie auf den Steckplatz im Riser aus. 3. Schieben Sie die Karte fest ein, bis sie vollständig im Steckplatz sitzt. 4.
  • Seite 74 Abbildung 42. Installieren einer Erweiterungskarte in Riser 2 Nächste Schritte Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser. 2. Befolgen Sie die Schritte im Kapitel Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems. Entfernen der Riserkarte Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2.
  • Seite 75 Abbildung 43. Entfernen der Riser-Karte aus Riser 1 Abbildung 44. Entfernen der Riser-Karte aus Riser 2 Nächste Schritte Setzen Sie die Riser-Karte wieder ein. Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 76 Einsetzen der Riserkarte Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). Schritte 1. Richten Sie die Riser-Karte auf die Schraubenbohrungen des Risers aus und setzen Sie sie ein. 2.
  • Seite 77 Abbildung 46. Installieren der Riser-Karte in Riser 2 Nächste Schritte 1. Falls zutreffend, verbinden Sie das Kabel mit der Riser-Karte. Setzen Sie die Erweiterungskarte ein, falls sie entfernt wurde. Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser 1 installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser 4. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems).
  • Seite 78 Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten Abbildung 47. Erweiterungskarten-Steckplätze 1. Riser 1a oder Riser 1a mit Unterstützung für SNAP-I/O-Module (Steckplatz 1) 2. Riser 2b (Steckplatz 2) Die folgende Tabelle die Konfigurationen zu den Erweiterungskarten-Risern: Tabelle 50. Erweiterungskarten-Riser-Konfiguration Konfigurationen Erweiterungska PCIe- Steuern des Höhe Baulänge Steckplatzbreit...
  • Seite 79 Abbildung 48. Riser 1a – Steckplatz 1, x16, LP-HL Abbildung 49. Riser 1b – Steckplatz 1, x8 + x8, LP-HL Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 80 Abbildung 50. Riser 2a – Steckplatz 2, x16, LP-HL Abbildung 51. Riser 2b – Steckplatz 2, x16, LP-HL ANMERKUNG: Die Erweiterungskartensteckplätze sind nicht hot-swap-fähig. Die folgende Tabelle enthält Vorschläge für die Installation von Erweiterungskarten hinsichtlich bestmöglicher Kühlung und mechanischer Unterbringung. Die Erweiterungskarten mit der höchsten Priorität müssen zuerst installiert werden und dabei die angegebene Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 81 Steckplatzpriorität erhalten. Alle anderen Erweiterungskarten müssen nach Kartenpriorität und in der Reihenfolge der Steckplatzpriorität installiert werden. Tabelle 51. Konfiguration 1: R1a Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl an Karten Foxconn (PERC HBA355I-Adapter) Foxconn (PERC H755-Adapter) Foxconn (PERC H355-Adapter) Foxconn (PERC H965-Adapter) Foxconn (BOSS N1) Broadcom (NIC: 100G) Broadcom (NIC: 25Gb) Broadcom (NIC: 10Gb)
  • Seite 82 Tabelle 52. Konfiguration 2: R1a + R2a (fortgesetzt) Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl an Karten Broadcom (NIC: 25Gb) 1, 2 Broadcom (NIC: 10Gb) 1, 2 Broadcom (NIC: 1 Gbit) 1, 2 Broadcom (HBA: FC32) 1, 2 Broadcom (HBA: FC64) 1, 2 Broadcom (OCP3: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz Broadcom (OCP3: 10 Gbit)
  • Seite 83 Tabelle 54. Konfiguration 4: R1b + R2b Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl an Karten Foxconn (BOSS N1) Broadcom (NIC: 100 Gbit) Broadcom (NIC: 25 Gbit) Broadcom (NIC: 10 Gbit) Broadcom (NIC: 1 Gbit) Broadcom (HBA: FC32) Broadcom (HBA: FC64) Broadcom (OCP3: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz Broadcom (OCP3: 10 Gbit) Integrierter Steckplatz...
  • Seite 84 Tabelle 55. Konfiguration 5: R1a + R2b (fortgesetzt) Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl an Karten Broadcom (HBA: FC32) 1, 2 Broadcom (HBA: FC64) 1, 2 Broadcom (OCP3: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz Broadcom (OCP3: 10 Gbit) Integrierter Steckplatz Broadcom (OCP3: 1 Gbit) Integrierter Steckplatz Cornelis (OCP3: OPA) 1, 2...
  • Seite 85 Tabelle 56. Konfiguration 6: R1b + R2a (fortgesetzt) Kartentyp Steckplatzpriorität Maximale Anzahl an Karten Mellanox (NIC: NDRV) Mellanox (NIC: N200) Mellanox (NIC: H100) Mellanox (NIC: N400) Mellanox (NIC: 25 Gbit) Mellanox (OCP3: 25 Gbit) Integrierter Steckplatz Nvidia (GPU: A2 16 GB) Tabelle 57.
  • Seite 86 LOM-Riserkarte Entfernen des LOM Voraussetzungen ANMERKUNG: Installieren Sie über leeren Erweiterungssteckplätzen Erweiterungskarten-Abdeckbleche, um die FCC (Federal Communications Commission)-Zertifizierung des Systems aufrechtzuerhalten. Die Abdeckungen halten auch Staub und Schmutz vom System fern und helfen, die korrekte Kühlung und den Luftstrom innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten. 1.
  • Seite 87 Einsetzen des LOM Voraussetzungen ANMERKUNG: Sie müssen über leeren Erweiterungssteckplätzen Erweiterungskarten-Abdeckbleche installieren, um die FCC (Federal Communications Commission)-Zertifizierung des Systems aufrechtzuerhalten. Die Abdeckungen halten auch Staub und Schmutz vom System fern und helfen, die korrekte Kühlung und den Luftstrom innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten. 1.
  • Seite 88 M.2-SSD-Modul Entfernen des M.2-Risers Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). Entfernen Sie die Luftstromverkleidung. Schritte 1. Entfernen Sie die Schraube zur Befestigung des Risers am Gehäuse mithilfe eines Kreuzschlitzschraubendrehers (Nr. 2). 2.
  • Seite 89 Schritte 1. Richten Sie den M.2-Riser auf den Abstandshalter auf der Systemplatine aus und setzen Sie den Riser fest ein, bis er vollständig im Steckplatz sitzt. 2. Ziehen Sie die Schrauben zur Befestigung des Risers am Gehäuse mithilfe eines Kreuzschlitzschraubendrehers (Nr. 2) an. Abbildung 55.
  • Seite 90 Abbildung 56. Entfernen des M.2-SSD-Moduls vom M.2-Riser Nächste Schritte Setzen Sie das M.2-SSD-Modul wieder ein. Einbauen des M.2-SSD-Moduls Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). Schritte 1.
  • Seite 91 (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems). Systemspeicher Richtlinien für Systemspeicher Das PowerEdge C6620-System unterstützt registrierte DDR5-DIMMs (RDIMMs). Im Systemspeicher sind Anweisungen enthalten, die vom Prozessor ausgeführt werden. Das System enthält 16 Speichersockel, die in 8 Kanälen pro Prozessor organisiert sind.
  • Seite 92 Abbildung 58. Position der Speichersockel Tabelle 59. Matrix unterstützter Speicher DIMM-Typ Rang Kapazität DIMM-Nennspannung und DIMMs pro Kanal (DPC) Geschwindigkeit RDIMM 1Rx8, 1Rx4 16 GB, 32 GB, 64 GB, DDR5 (1,1 V), 4800 MT/s 4800 MT/s 128 GB, 256 GB 2Rx8, 2Rx4 ANMERKUNG: Die gleichzeitige Verwendung von unterschiedlichen Speichermodulkapazitäten wird vom System nicht unterstützt.
  • Seite 93 ○ In einem Einzelprozessorsystem stehen die Sockel A1 bis A8 zur Verfügung. ○ In einem Zweiprozessorsystem stehen die Sockel A1 bis A8 und die Sockel B1 bis B8 zur Verfügung. ○ Für jeden installierten Prozessor muss mindestens 1 DIMM bestückt werden. ●...
  • Seite 94 Abbildung 59. Entfernen eines Speichermoduls Nächste Schritte Setzen Sie das Speichermodul wieder ein. 2. Wenn Sie das Modul dauerhaft entfernen, installieren Sie eine Speichermodul-Platzhalterkarte. Das Verfahren zum Installieren einer Speichermodul-Platzhalterkarte ist identisch mit dem Verfahren für die Installation eines Speichermoduls. ANMERKUNG: Wenn Sie das System mit einem Einzelprozessor betreiben, installieren Sie Speichermodul-Platzhalter in den Prozessor2-Speichersockeln.
  • Seite 95 Abbildung 60. Installieren eines Speichermoduls Nächste Schritte 1. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit im Inneren des Systems. 2. Um zu überprüfen, ob das Speichermodul richtig installiert wurde, drücken Sie F2 während des Neustarts und navigieren Sie zu Hauptmenü des System-Setups > System-BIOS > Speichereinstellungen. In den Memory Settings (Speichereinstellungen) muss die Systemspeichergröße mit der aktualisierten Kapazität des installierten Speichers übereinstimmen.
  • Seite 96 Abbildung 61. Lösen der unverlierbaren Muttern und Einstellen der Kippdrähte in die entriegelte Position 3. Heben Sie das Prozessor-Kühlkörper-Modul (PHM) vom System ab und legen Sie das Modul zur Seite, mit dem Prozessor nach oben. Abbildung 62. Entfernen des Prozessor- und Kühlkörpermoduls Nächste Schritte Entfernen des Prozessors vom Prozessorkühlkörpermodul.
  • Seite 97 Entfernen eines erweiterten Kühlkörpermoduls und einer erweiterten Kühlkörperhalterung Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems. Entfernen der Luftstromverkleidung. ANMERKUNG: Kühlkörper und Prozessor sind auch nach dem Ausschalten des System eine Zeit lang zu heiß zum Anfassen. Warten Sie, bis Kühlkörper und Prozessor abgekühlt sind, bevor Sie sie berühren.
  • Seite 98 Abbildung 64. Entfernen der erweiterten Kühlkörperhalterung Nächste Schritte Entfernen des Prozessors vom Prozessorkühlkörpermodul. Entfernen des Prozessors vom Kühlkörpermodul Voraussetzungen WARNUNG: Entfernen Sie den Prozessor nur dann vom Prozessor- und Kühlkörpermodul (PHM), wenn Sie den Prozessor oder den Kühlkörper austauschen. 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise. 2.
  • Seite 99 Abbildung 65. TIM-Ablösehebel anheben Abbildung 66. Ausrichten von Pin-1-Markierungen des Prozessors mit dem Schacht ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie den TIM-Bremshebel wieder in seine ursprüngliche Position zurückversetzen. 4. Halten Sie mit dem Daumen und Zeigefinger zuerst die Entriegelungslasche der Halteklammer am Stift-1-Anschluss, ziehen Sie die Spitze der Halteklammer-Freigabelasche heraus und heben Sie die Halteklammer teilweise vom Kühlkörper ab.
  • Seite 100 Abbildung 67. Entfernen der Prozessor Halteklammer Nächste Schritte Setzen Sie den Prozessor wieder in das Prozessor- und Kühlkörpermodul (PHM) ein. Installieren des Prozessors im Kühlkörpermodul Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems.
  • Seite 101 Abbildung 68. Einbauen der Prozessorhalteklammer 3. Richten Sie den Prozessor an der Halteklammer des Prozessors aus, indem Sie mit den Fingern auf die Halteklammer an allen vier Seiten drücken, bis Sie hörbar einrastet. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Prozessor korrekt an der Halteklammer des Prozessors verriegelt ist. Abbildung 69.
  • Seite 102 Abbildung 70. Auftragen von Wärmeleitpaste VORSICHT: Wenn zu viel Wärmeleitpaste aufgetragen wird, kann die überschüssige Wärmeleitpaste in Kontakt mit dem Prozessorsockel kommen und diesen verunreinigen. ANMERKUNG: Die Spritze für die Wärmeleitpaste ist zum einmaligen Gebrauch bestimmt nur. Entsorgen Sie die Spritze nach der Verwendung.
  • Seite 103 ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die Verriegelungsfunktionen auf der Prozessor Halteklammer und dem Kühlkörper während der Montage ausgerichtet sind. Abbildung 72. Setzen des Kühlkörpers auf den Prozessor ein Nächste Schritte Installieren Sie das Prozessor- und Kühlkörpermodul. Installieren Sie das Kühlgehäuse. 3.
  • Seite 104 ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie den Prozessor und Kühlkörper parallel zur Systemplatine halten, um die Komponenten nicht zu beschädigen. Abbildung 73. Installieren des Prozessors und Kühlkörpers (PHM) 3. Bringen Sie die Kippschutzdrähte in die verriegelte Position (nach außen) und ziehen Sie dann mit einem T30 Torx-Schraubendreher die unverlierbaren Muttern (mit 0,9 nm bzw.
  • Seite 105 Abbildung 74. Einstellen der Kippdrähte in die verriegelte Position und Festziehen der unverlierbaren Muttern Nächste Schritte Installieren Sie das Kühlgehäuse. 2. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit im Inneren des Systems. Installieren der erweiterten Kühlkörperhalterung und des erweiterten Kühlkörpermoduls Voraussetzungen VORSICHT:...
  • Seite 106 Abbildung 75. Entfernen der erweiterten Kühlkörperhalterung 3. Setzen Sie die Kippdrähte auf die entriegelte Position auf dem Kühlkörper (nach Innenposition). 4. Richten Sie die Pin-1-Markierung des erweiterten Kühlkörpers an der Systemplatine aus und platzieren Sie den Prozessor und den erweiterten Kühlkörper auf dem Prozessorsockel. VORSICHT: Drücken Sie nicht auf die Kühlkörperlamellen.
  • Seite 107 Abbildung 76. Setzen Sie die Kippdrähte in die verriegelte Position und ziehen die unverlierbaren Schrauben fest. Nächste Schritte Installieren Sie das Kühlgehäuse. 2. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit im Inneren des Systems. Flüssigkeitsgekühlte Kühlplatte mit Flüssigkeitsverlustsensor Hierbei handelt es sich um ein nur vom Servicetechniker austauschbares Ersatzteil. Entfernen einer flüssigkeitsgekühlten Kühlplatte mit Flüssigkeitsverlustsensor Voraussetzungen...
  • Seite 108 Abbildung 77. Entfernen der Kühlplatte mit Flüssigkeitsverlustsensor 2. Trennen Sie das Kabel des Flüssigkeitsverlustsensors von der Hauptplatine. 3. Heben Sie die Gummischläuche aus der hinteren Halterung. 4. Stellen Sie sicher, dass sich alle vier Kippdrähte in der verriegelten Position (nach außen) befinden und lösen Sie die unverlierbaren Muttern auf der Kühlplatte in der unten genannten Reihenfolge, indem Sie einen Torx T30 Schraubendreher verwenden: a.
  • Seite 109 Abbildung 78. Lösen der unverlierbaren Muttern und Einstellen der Kippdrähte in die entriegelte Position 6. Heben Sie die Kühlplatten und Schläuche aus dem System und legen Sie sie mit der Prozessorseite nach oben zur Seite. Nächste Schritte Ersetzen Sie die flüssigkeitsgekühlte Kühlplatte mit Flüssigkeitsverlustsensor.
  • Seite 110 3. Halten Sie den Prozessor an den Rändern, heben Sie ihn aus der Halteklammer und setzen Sie ihn mit der Anschluss-Seite nach unten in die Prozessorablage. Stellen Sie sicher, dass die Stift-1-Markierungen ausgerichtet sind. ANMERKUNG: Die Zahlen auf dem Bild zeigen nicht die genauen Schritte. Die Zahlen dienen der Darstellung der Sequenz. Abbildung 79.
  • Seite 111 ANMERKUNG: ANMERKUNG: Die Zahlen auf dem Bild zeigen nicht die genauen Schritte. Die Zahlen dienen der Darstellung der Sequenz. Abbildung 81. Entfernen der Prozessor Halteklammer Nächste Schritte Einsetzen des Prozessors in eine flüssigkeitsgekühlte Kühlplatte. Einsetzen des Prozessors in eine flüssigkeitsgekühlte Kühlplatte Voraussetzungen 1.
  • Seite 112 Abbildung 82. Einbauen der Prozessorhalteklammer 3. Richten Sie den Prozessor an der Halteklammer des Prozessors aus, indem Sie mit den Fingern auf die Halteklammer an allen vier Seiten drücken, bis Sie hörbar einrastet. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Prozessor korrekt an der Halteklammer des Prozessors verriegelt ist. Abbildung 83.
  • Seite 113 Abbildung 84. Auftragen von Wärmeleitpaste VORSICHT: Wenn zu viel Wärmeleitpaste aufgetragen wird, kann die überschüssige Wärmeleitpaste in Kontakt mit dem Prozessorsockel kommen und diesen verunreinigen. ANMERKUNG: Die Spritze für die Wärmeleitpaste ist zum einmaligen Gebrauch bestimmt nur. Entsorgen Sie die Spritze nach der Verwendung.
  • Seite 114 ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die Verriegelungsfunktionen auf der Prozessorhalteklammer und demr Kühlplatte während der Montage ausgerichtet sind. ANMERKUNG: Die Zahlen auf dem Bild zeigen nicht die genauen Schritte. Die Zahlen dienen der Darstellung der Sequenz. Abbildung 86. Aufsetzen der Kühlplatte auf den Prozessor Nächste Schritte Installieren Sie eine flüssigkeitsgekühlte Kühlplatte mit Leckage-Sensor.
  • Seite 115 ANMERKUNG: Die Zahlen auf dem Bild zeigen nicht die genauen Schritte. Die Zahlen dienen der Darstellung der Sequenz. Abbildung 87. Installieren des Prozessors und der flüssigkeitsgekühlten Kühlplatte 3. Setzen Sie die Kippdrähte in die verriegelte Position (nach außen) und ziehen Sie mit einem Torx-T30-Schraubendreher die unverlierbaren Muttern auf jeder Kühlplatte in folgender Reihenfolge an: a.
  • Seite 116 Abbildung 88. Einstellen der Kippdrähte in die verriegelte Position und Festziehen der unverlierbaren Muttern 6. Ziehen Sie die Schrauben, mit denen die Gummischlauchabdeckung befestigt ist, mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher (Größe 1) an. Installieren und Entfernen von Systemkomponenten...
  • Seite 117 Abbildung 89. Anbringen der Gummischlauchabdeckung Nächste Schritte Befolgen Sie die Schritte unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems. Optionale OCP-Karte Entfernen des OCP-Platzhalters Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your system (Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems).
  • Seite 118 Abbildung 90. Entfernen des OCP-Kartenplatzhalters Nächste Schritte Installieren Sie die OCP-Karte. 2. Bringen Sie die Gummischlauchabdeckung an. Siehe Installieren einer flüssigkeitsgekühlten Kühlplatte mit Flüssigkeitsverlustsensor Schritt 6, um die Gummischlauchabdeckung zu installieren. Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser Entfernen einer OCP-Karte Voraussetzungen 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise im Abschnitt Sicherheitshinweise. 2.
  • Seite 119 Abbildung 91. Entfernen einer OCP-Karte 3. Drücken Sie den Rückhalteriegel nach unten, um die OCP-Karte zu verriegeln. Nächste Schritte Installieren Sie den OCP-Platzhalter. 2. Bringen Sie die Gummischlauchabdeckung an. Siehe Installieren einer flüssigkeitsgekühlten Kühlplatte mit Flüssigkeitsverlustsensor Schritt 6, um die Gummischlauchabdeckung zu installieren. Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser Installieren einer OCP-Karte Voraussetzungen...
  • Seite 120 Abbildung 92. Installieren einer OCP-Karte Nächste Schritte 1. Bringen Sie die Gummischlauchabdeckung an. Siehe Installieren einer flüssigkeitsgekühlten Kühlplatte mit Flüssigkeitsverlustsensor Schritt 6, um die Gummischlauchabdeckung zu installieren. Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser 3. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your system (Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems).
  • Seite 121 Abbildung 93. Installieren des OCP-Kartenplatzhalters Nächste Schritte 1. Bringen Sie die Gummischlauchabdeckung an. Siehe Installieren einer flüssigkeitsgekühlten Kühlplatte mit Flüssigkeitsverlustsensor Schritt 6, um die Gummischlauchabdeckung zu installieren. Installieren Sie den Erweiterungskarten-Riser Systembatterie Hierbei handelt es sich um ein nur vom Servicetechniker austauschbares Ersatzteil. Austauschen der Systembatterie Voraussetzungen WARNUNG:...
  • Seite 122 VORSICHT: Stellen Sie zur Vermeidung von Schäden an der Batteriehalteklammer sicher, dass Sie die Batteriehalteklammer nicht verbiegen, während Sie eine Batterie installieren oder entfernen. b. Ziehen Sie die Batterie aus dem Batteriehalter. ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die „+“-Seite der Batterie auf die Batteriehalteklammer zeigt. Abbildung 94.
  • Seite 123 Abbildung 95. Installieren der Systembatterie Nächste Schritte Installieren Sie gegebenenfalls den Erweiterungskarten-Riser 2. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit im Inneren des Systems. 3. Vergewissern Sie sich, dass die Batterie ordnungsgemäß funktioniert, indem Sie die folgenden Schritte durchführen: a.
  • Seite 124 Erweiterungskarten-Riser Entfernen einer flüssigkeitsgekühlten Kühlplatte mit Flüssigkeitsverlustsensor Speichermodule e. Falls installiert, OCP-Karte f. Trennen Sie alle Kabel von der Systemplatine. VORSICHT: Achten Sie darauf, die Systemidentifikationstaste nicht zu beschädigen, während Sie die Systemplatine aus dem Schlitten nehmen. Schritte 1. Entfernen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher (Größe 2) die Schrauben, mit denen die Systemplatine am Gehäuse befestigt ist. 2.
  • Seite 125 Abbildung 97. Entfernen der Hauptplatine Nächste Schritte Bauen Sie die Systemplatine ein. Einbauen der Systemplatine Voraussetzungen ANMERKUNG: Ersetzen Sie vor dem Austausch der Systemplatine das alte iDRAC-MAC-Adressetikett im Informationsschild mit dem iDRAC-MAC-Adressetikett der neuen Systemplatine. 1. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise unter Sicherheitshinweise. 2.
  • Seite 126 Abbildung 98. Einbauen der Systemplatine 4. Bringen Sie die Abstandsschrauben zur Befestigung der Systemplatine am Gehäuse mithilfe eines 5-mm-Sechskantsteckschlüssels an. 5. Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher (Größe 2) die Schrauben zur Befestigung der Hauptplatine am Gehäuse fest. Abbildung 99. Festziehen der Schrauben der Systemplatine Nächste Schritte 1.
  • Seite 127 Module. 4. Wenn Sie Easy Restore nicht verwenden, importieren Sie Ihre neue oder vorhandene iDRAC-Enterprise-Lizenz. Weitere Informationen finden Sie unter Integrated Dell Remote Access Controller User‘s Guide (Benutzerhandbuch zum Integrated Dell Remote Access Controller) verfügbar unter https://www.dell.com/idracmanuals. 5. Befolgen Sie die Anweisungen unter Nach der Arbeit im Inneren des Systems.
  • Seite 128 ANMERKUNG: Sie können die Service-Tag-Nummer nur eingeben, wenn das Feld Service Tag (Service-Tag-Nummer) leer ist. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Service-Tag-Nummer eingeben. Nachdem Sie die Service-Tag-Nummer eingegeben haben, kann sie nicht mehr aktualisiert oder geändert werden. 5. Klicken Sie auf OK. Trusted Platform Module Hierbei handelt es sich um ein nur vom Servicetechniker austauschbares Ersatzteil.
  • Seite 129 Abbildung 100. Installieren des TPM-Moduls Initialisieren des TPM für Benutzer Schritte 1. Initialisieren Sie das TPM. Weitere Informationen finden Sie unter Initialisieren des TPM für Benutzer. 2. Die TPM Status (TPM-Status) ändert sich zu Enabled (Aktiviert). Initialisieren des TPM 2.0 für Benutzer Schritte 1.
  • Seite 130 Mindestkonfiguration für POST Die im Folgenden aufgeführten Komponenten sind die Mindestkonfiguration für POST: ● Ein Prozessor in Sockel Prozessor 1 ● Ein Speichermodul (DIMM) in Sockel A1 ● Ein Netzteil ● C6600-Gehäuse (Rückwandplatine, Gehäuseverwaltungsplatine, Mittelplatine, Stromzwischenplatine, Kabel) ● Systemplatine ● C6620-Schlitten Mindestkonfiguration für POST...
  • Seite 131 Upgrade-Kits Die Tabelle listet die verfügbaren APOS-Kits [After Point Of Sale] auf. Tabelle 61. Upgrade-Kits Kits Zugehörige Links zu Service-Anweisungen Prozessoren Siehe Installieren des Prozessors Riser k. A. Speichermodule Siehe Installieren eines Speichermoduls Festplattenlaufwerke k. A. Festplatten SAS/SATA SSD k. A. Festplatten NVMe SSD k.
  • Seite 132 Jumper und Anschlüsse In diesem Thema finden Sie einige grundlegende und spezielle Informationen zu Jumpern und Switches. Außerdem werden die Anschlüsse auf den verschiedenen Platinen im System beschrieben. Mit den Jumpern auf der Systemplatine können das System deaktiviert und Kennwörter zurückgesetzt werden. Um Komponenten und Kabel korrekt zu installieren, müssen Sie die Anschlüsse auf der Systemplatine kennen.
  • Seite 133 Maßnahmen zur Fehlerbehebung oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies laut Produktdokumentation genehmigt ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsarbeiten werden durch die Garantie nicht abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
  • Seite 134 Verwenden der Systemdiagnose Führen Sie bei einer Störung im System die Systemdiagnose durch, bevor Sie Dell zwecks technischer Unterstützung kontaktieren. Der Zweck der Systemdiagnose ist es, die Hardware des Systems ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko von Datenverlust zu testen.
  • Seite 135 Bedienelemente der Systemdiagnose Tabelle 63. Bedienelemente der Systemdiagnose Menü Beschreibung Konfiguration Zeigt die Konfigurations- und Statusinformationen für alle erkannten Geräte an. Results (Ergebnisse) Zeigt die Ergebnisse aller durchgeführten Tests an. Systemzustand Liefert eine aktuelle Übersicht über die Systemleistung. Ereignisprotokoll Zeigt ein Protokoll der Ergebnisse aller Tests, die auf dem System durchgeführt wurden, und die dazugehörigen Zeitstempel an.
  • Seite 136 Sie Dell Kontaktinformationen auch auf Ihrer Auftragsbestätigung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell Produktkatalog finden. Die Verfügbarkeit der Services ist abhängig von Land und Produkt und einige Dienste sind in Ihrem Gebiet möglicherweise nicht verfügbar. So erreichen Sie den Vertrieb, den technischen Support und den Customer Service von Dell: Schritte 1.
  • Seite 137 Ihren Geräten und übermittelt diese sicher an Dell. Diese Informationen werden vom technischen Support von Dell zur Behebung des Problems verwendet. ● Proaktiver Kontakt – Ein Mitarbeiter des technischen Supports von Dell kontaktiert Sie bezüglich des Supportfalls und ist Ihnen bei der Behebung des Problems behilflich.
  • Seite 138 In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Dokumentationsangebot für Ihr System. So zeigen Sie das Dokument an, dass in der Tabelle der Dokumentationsressourcen aufgeführt ist: ● Gehen Sie auf der Dell Support-Website folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie auf den Dokumentations-Link in der Spalte Standort der Tabelle.
  • Seite 139 Methoden zum Herunterladen von Firmware und Treibern in diesem Dokument. Systemverwaltung Weitere Informationen zur Systems Management www.dell.com/poweredgemanuals Software von Dell finden Sie im Benutzerhandbuch „Dell OpenManage Systems Management Overview Guide“ (Übersichtshandbuch für Dell OpenManage Systems Management). Weitere Informationen zu Einrichtung, www.dell.com/openmanagemanuals...

Diese Anleitung auch für:

E81s001E81s