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Anfeuern; Heizen; Holz Nachlegen - Austroflamm Klapp Benutzerhandbuch

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2.5 Anfeuern

Für den richtigen und sicheren Betrieb der Feuerstätte ist darauf zu achten, dass der Schornstein den
erforderlichen Förderdruck aufbaut. Dies muss besonders bei jeder Erstinbetriebnahme (nach der
Sommerzeit) und in der Übergangszeit (z.B.: starker Wind, Nebel, etc.) kontrolliert werden. Zu diesem
Zweck halten Sie eine Streichholz- oder Feuerzeugflamme an die geöffnete Feuertür. Wird die Flamme
nicht in die Öffnung hineingezogen, muss durch eine starke Wärmeentwicklung (z.B. durch Papier oder
Kleinholz) ein Auftrieb im Schornstein erzeugt werden. Gelingt das nicht, muss auf die Inbetriebnahme
des Heizkamins verzichtet werden!
• Regler der Verbrennungsluftklappe ganz nach links auf Stellung "+" bringen (siehe S.1 / Fig.2)
• Drosselklappe, sofern vorhanden, ganz öffnen (siehe Fig.6).
• Legen Sie 2 - 3 Stück Scheitholz (Buche, Eiche, Birke) unten quer in den Feuerraum (siehe Fig. 7 – (1).
Darüber kommt das fein gespaltene Weichholz (2). Darauf legen Sie in die Mitte eine Anzündhilfe (3) und
zünden diese an. Verwenden Sie niemals Benzin, Spiritus o.ä. zum Anzünden!
• Sobald nach einigen Minuten die Holzscheite rundherum gut angebrannt sind (siehe Fig.8),
Verbrennungsluftklappe um ca. 50 % schließen (Regler auf Mittelstellung bringen – siehe S.1 / Fig.2)
bzw. die Drosselklappe, sofern vorhanden, um 50 % schließen (Griff nach links – siehe Fig.6).
Fig. 6: Drosselklappe
Nach rechts drehen -> Klappe öffnet
Nach links drehen -> Klappe schließt

2.6 Heizen

• Verbrennungsluftklappe maximal 50 % geöffnet (Regler auf Mittelstellung). Andernfalls brennt die
aufgelegte Brennstoffmenge zu schnell ab und es entstehen zu hohe Temperaturen am Gerät.
• Drosselklappe, falls vorhanden, 50 % geöffnet. Andernfalls brennt die aufgelegte Brennstoffmenge
schnell ab.
• Alle vorhandenen Warmluftgitter vollständig öffnen.
• Nach ca. 45 bis 60 Minuten Holz nachlegen.

2.7 Holz nachlegen

Bitte beachten Sie, dass die Kamineinsätze keine Dauerbrand-Feuerstellen sind. Es handelt sich um
Zeitbrand-Feuerstellen, d.h. länger andauernder Betrieb wird durch wiederholtes Nachlegen erreicht.
Beim Nachlegen sollten keine weiten oder leicht brennbaren Kleidungsstücke getragen werden.
Der richtige Zeitpunkt zum Nachlegen ist gekommen, wenn der Brennstoff fast bis zur Glutphase
niedergebrannt ist. Die zweite Auflage sollte ca. 45 Minuten nach der ersten aufgegeben werden.
Weitere Holzaufgaben sind dann meist nicht mehr nötig.
Möchten Sie die Anlage trotzdem weiter betreiben, müssen die Aufgabeintervalle verlängert und die
Aufgabemenge reduziert werden (um 0,5 – 1 kg).
Fig. 7: vor dem Anzünden
3
3
2
1
Fig. 8: Flammenbild
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