Elektrischer Anschluss der Hybrid-Komponenten
6 mm
6 mm
3,5 mm
Bild 22 Elektronik-Modul an der Wand befestigen
Bild 23 Elektronik-Modul an Hutschiene befestigen
Gesamtwärme-
Summe Erdalkalien/Gesamthärte des Füll- und
leistung [kW]
Q < 50
Q ≥ 50
Tab. 1
Tabelle für Wärmeerzeuger
12
0010014372-001
0 010 013 238-001
Ergänzungswassers
[°dh]
Anforderungen gemäß Bild 24
Anforderungen gemäß Bild 24
7
Elektrischer Anschluss der Hybrid-Komponen-
ten
▶ Elektrische Anschlussleitungen der Pumpen sowie Fühlerleitungen
ordnungsgemäß verlegen und durch die entsprechenden Öffnungen
in der Verkleidung des Wärmeerzeugers führen (separate Installa-
tionsanleitung des Wärmeerzeugers beachten).
▶ Örtliche Vorschriften beachten.
▶ Komponenten entsprechend dem Anschlussplan des Elektronik-Mo-
duls anschließen (separate Installationsanleitung, HM200.2/
MH200-1).
8
Inbetriebnahme und Einstellung der Anlage
Bei der Anlagenplanung können durch geschickte Wahl der Wärmequelle
und des Wärmeverteilsystems die Leistungszahl und die damit verbun-
dene Jahresarbeitszahl positiv beeinflusst werden. Je kleiner die Diffe-
renz zwischen Vorlauf- und Wärmequellentemperatur (Außenluft), desto
besser ist die Leistungszahl.
Die beste Leistungszahl ergibt sich bei hohen Temperaturen der Wärme-
quelle und niedrigen Vorlauftemperaturen im Wärmeverteilsystem.
Niedrige Vorlauftemperaturen sind vor allem durch Flächenheizungen zu
erreichen.
Darüber hinaus kann die Leistungszahl durch die Einstellung der Heiz-
kreispumpe positiv beeinflusst werden. Die Einstellung der Heizkreis-
pumpe sollte so gewählt werden, dass die Heizkreispumpe ein
geringeres Wasservolumen fördert als die Hybridpumpe. Dazu sollte die
Heizkreispumpe in möglichst kleiner Kennlinie betrieben werden.
HINWEIS
Funktionsstörungen/Störungsanzeigen bei Inbetriebnahme!
Wenn bei Inbetriebnahme der Anlage nicht alle Komponenten installiert
und angeschlossen sind, kann dies zu Funktionsstörungen und Störungs-
anzeigen führen.
▶ Sicherstellen, dass alle Anlagenkomponenten installiert und ange-
schlossen sind.
8.1
Wasseraufbereitung und Beschaffenheit – Vermei-
dung von Schäden in Warmwasserheizungsanlagen
Eine schlechte Qualität des Heizwassers fördert die Schlamm- und Kor-
rosionsbildung. Dies kann zu Funktionsstörungen und zur Beschädigung
der Systemkomponenten, insbesondere des konventionellen Wärmeer-
zeugers und des Verflüssigers der Wärmepumpe führen. Deshalb sind
stark verschmutzte Heizungsanlagen vor dem Füllen gründlich mit Lei-
tungswasser durchzuspülen. Zur Vermeidung von Schäden durch Kes-
selsteinbildung kann, abhängig vom Härtegrad des Füllwassers, des
Anlagenvolumens und der Gesamtleistung der Anlage eine Wasserbe-
handlung erforderlich werden.
Max. Füll- und Ergänzungswassermenge V
Anforderungen gemäß Bild 24
Anforderungen gemäß Bild 24
max
[ m³]
HF-Set HYC25 – 6720889861 (2022/03)