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Betriebsanleitung manuelle Rundschalteinheit
RSE-M-K-6
6.1.3 Anschlussbeispiele
WARNUNG
Trennen Sie die Rundschalteinheit von der Druckluftversorgung und sichern Sie
sie gegen Wiedereinschalten.
Andernfalls können leichte bis schwere Verletzungen die Folge sein. Vermeiden
Sie diese gefährlichen Situationen!
HINWEIS
Die folgenden Abbildungen sind Anschlussbeispiele und sollen zeigen, wie die
Rundschalteinheit angeschlossen werden kann.
HINWEIS
Nach erfolgtem Anschluss ist mittels Druckluftzufuhr eine Funktionsüberprüfung
durchzuführen.
5.1.3.1 Beispiel für Standardanschluss pneumatische Entriegelung
Abb. 3 Standardschaltung zur pneumatischen Entriegelung – Drehen erfolgt manuell
1.
(P1) Druckluftanschluss „entriegeln"
2.
3/2 Wegeventil, Federrückstellung, Handauslösung
3.
Näherungsschalter, Abfrage „Endlage"
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Betriebsanleitung manuelle Rundschalteinheit
HINWEIS
Um nach Weiterdrehen ein Verriegeln in der folgenden Endlage zu ermöglichen, ist
auf einen kurzen Entriegelungsimpuls zu achten (Schlauchlänge, Betätigungszeit
Auslöser oder Fußpedal etc.). Andernfalls bleibt der interne Anschlag unwirksam.
Verwenden Sie daher keine Drossel.
Zur Auslösung wird der Einsatz eines Tasters empfohlen.
Zur Zyklus-Optimierung kann ein Impulsventil in Abhängigkeit des Sensorsignals
angesteuert werden (Druckluft nach Auslösung nur aktiv, solange Sensor geflutet).
5.1.3.2 Einstellungsmöglichkeiten der Rundschalteinheit
Die Geschwindigkeit der manuellen Drehung muss in Abhängigkeit der Einbaulage, einer exzentrischen
Last und dem Gewicht auf dem Schaltteller (U) so gewählt werden, dass das Gerät keinen technischen
Schaden nimmt.
5.1.3.3 Geschwindigkeit anpassen
WARNUNG
Seien Sie besonders vorsichtig bei Drehungen, bei denen die Erdbeschleunigung
zusätzlich zum Drehimpuls des Bedienpersonals wirkt (Einbaulage vertikal z.B.
bei exzentrischer Last)!
Halten Sie genügend Abstand zum Gefahrenbereich.
Andernfalls können leichte bis schwere Verletzungen die Folge sein.
Nutzen Sie ggf. persönliche Schutzausrüstung wie Handschuhe oder Schutzbrille.
Die Geschwindigkeit muss der aufgebrachten Last angepasst werden. Erfolgt die Drehung zu
schnell, verursacht dies hartes Anschlagen und Prellen, außerdem kann sich das negativ auf die
Lebensdauer der Rundschalteinheit auswirken oder gar zur Zerstörung der Mechanik führen.
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