Programmierung
Norm Aussentemperatur
(886)
Vorlaufsoll
NormAussentemp
(887)
dT Spreizung
NormAussent
(894)
Heizkörper werden nicht
warm?
Nennsollwert
(1610)
Reduziertsollwert
(1612)
Freigabe
(1620)
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Vorgehensweise zur Einstellung des Arbeitsbereiches der modu-
lierenden Pumpe durch den Heizungsfachmann
Wenn die Auslegungstemperaturen der Heizungsanlage wesentlich
(d.h. Unterschiede in der Auslegungstemperatur > 10 K) von der
Standard-Temperatureinstellungen der Pumpe abweichen, sollte
eine Korrektur in folgender Reihenfolge vorgenommen werden:
1. Norm-Aussentemperatur, Prog.-Nr 886 entsprechend des Aus-
legungspunktes der Heizungsanlage einstellen (Werkseinstel-
lung: - 20°C).
2. Vorlaufsollwert NormAussentemperatur, Prog.-Nr 887 entspre-
chend der Vorlauftemperatur einstellen (Werkseinstellung:
75°C).
3. dT Spreizung NormAussent, Prog.-Nr 894 entsprechend der
Heizsystemauslegung einstellen (Werkseinstellung: 20°C).
4. Einregulierung der PWM-Pumpe im Auslegungspunkt bei geöff-
neten Thermostatventilen durch Verstellen der Prog.-Nr 884
(NqmodNenn).
Funktionskontrolle:
Tritt dieses Problem über den gesamten Außentemperaturbereich
auf, ist die Drehzahlstufe im Auslegungspunkt evtl. zu gering, d.h.
Prog.-Nr 884 (NqmodNenn) muss entsprechend erhöht werden.
Tritt diese Problem eher bei höheren Außentemperaturen auf, so
wurde die min. Drehzahl für den Heizbetrieb zu niedrig eingestellt,
d.h. Prog.-Nr 885 (NqmodMin) muss entsprechend erhöht werden.
Die Auswirkungen der Einstellungsänderungen sind zu kontrollie-
ren.
Trinkwasser
Einstellen des Trinkwassertemperatur-Nennsollwertes.
Unter Prog.-Nr. 1612 wird der Trinkwasser-Reduziertsollwert einge-
stellt.
24h/Tag: Die Trinkwassertemperatur wird unabhängig von Zeit-
schaltprogrammen dauernd auf den Trinkwassertemperatur-Nenn-
sollwert geregelt.
Zeitprogramme Heizkreise: Die Trinkwassertemperatur wird in Ab-
hängigkeit von den Zeitschaltprogrammen zwischen dem Trinkwas-
sertemperatur-Sollwert und dem Trinkwassertemperatur-
AUGUST BRÖTJE GmbH