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Installation; Wichtige Bemerkungen; Qualität Der Rohrleitungen; Füll- Und Ergänzungswasser - Buderus Logamax plus GB192-35 i Installations- Und Wartungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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▶ Konzentrischen Abgasadapter an der Oberseite des Gas-Brennwert-
geräts abdecken.
Bild 13 Ordnungsgemäßes Heben und Tragen des Gas-Brennwertge-
räts
5

Installation

WARNUNG: Explosionsgefahr.
▶ Arbeiten an gasführenden Teilen nur von zugelasse-
nen Fachleute durchführen lassen.
▶ Vor den Arbeiten an gasführenden Teilen: Gashahn
schließen.
▶ Gebrauchte Dichtungen durch neue Dichtungen er-
setzen.
▶ Nach den Arbeiten an gasführenden Teilen: Dicht-
heitsprüfung durchführen.
Montage, Gas-, Abgas- und elektrische Anschlüsse und
Inbetriebnahme der Anlage müssen von einem zugelas-
senen Fachbetrieb durchgeführt werden.
5.1

Wichtige Bemerkungen

Das Gas-Brennwertgerät wurde im Werk getestet.
▶ Verpackung bei der Anlieferung auf Schäden prüfen.
▶ Lieferumfang auf Vollständigkeit prüfen.
▶ Bei raumtemperaturgeführter Regelung keine Heizkörperthermosta-
te im Referenzraum montieren.
▶ In Heizungsanlagen mit natürlicher Wasserzirkulation eine doppelte
Trennung (z. B. ein Plattenwärmetauscher) zwischen dem Gas-
Brennwertgerät und der Heizungsanlage montieren.
5.2
Qualität der Rohrleitungen
VORSICHT: Gerätschaden.
Sowohl Heizgerät mit natürlicher Wasserzirkulation als
auch offene Systeme (das Heizwasser steht mit der Au-
ßenluft in Verbindung) verursachen Korrosionsschäden.
▶ Doppelte Trennung zwischen dem Heizgerät und der
Heizungsanlage montieren.
Bei Verwendung von Kunststoffleitungen in der Heizungsanlage, z. B. für
Fußbodenheizungen, müssen diese Rohrleitungen sauerstoffdicht sein
Logamax plus GB192-15/25/25T40S/35/50 i – 6720813046 (2015/09)
gemäß DIN 4726/4729. Wenn die Kunststoffleitungen diese Normen
nicht erfüllen, muss eine Systemtrennung durch Wärmetauscher erfol-
gen.
5.3
Die Wasserbeschaffenheit des Füll- und Ergänzungswassers ist ein we-
sentlicher Faktor für die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit, der Funktions-
sicherheit, der Lebensdauer und der Betriebsbereitschaft einer
Heizungsanlage.
6720813046-13.1TD

Wasseraufbereitung

3,00
2,80
2,60
2,40
2,20
2,00
1,80
1,60
1,40
1
1,20
1,00
0,80
0,60
0,40
0,20
0,00
Bild 14 Anforderungen an Füll- und Ergänzungswasser Geräte < 50 kW
[1]
[2]
[3]
[4]
Freigegebene Maßnahme zur Wasseraufbereitung ist die Vollentsalzung
des Füll- und Ergänzungswassers mit einer Leitfähigkeit  10 Microsie-
mens/cm ( 10μS/cm). Statt einer Wasseraufbereitung kann auch eine
Systemtrennung direkt hinter dem Wärmeerzeuger mit Hilfe eines Wär-
metauschers vorgesehen werden.
Weitere Informationen zur Wasseraufbereitung können Sie beim Her-
steller erfragen. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite dieser
Anleitung.
Frostschutzmittel
Füll- und Ergänzungswasser
HINWEIS: Beschädigung des Wärmetauschers oder
Störung im Wärmeerzeuger oder der Warmwasserver-
sorgung durch ungeeignetes Wasser!
Ungeeignetes oder verschmutztes Wasser kann zu
Schlammbildung, Korrosion oder Verkalkung führen.
▶ Vor dem Füllen Heizungsanlage spülen.
▶ Heizungsanlage ausschließlich mit Trinkwasser befül-
len.
▶ Kein Brunnen- oder Grundwasser verwenden.
▶ Füll- und Ergänzungswasser entsprechend der Vorga-
ben in nachfolgendem Abschnitt aufbereiten.
3
0
5
10
2
Maximal mögliches Wasservolumen über die Lebensdauer des
Wärmeerzeugers in m³.
Gesamthärte in °dH.
Verwendung von unbehandeltem Leitungswasser nach Trinkwas-
serverordnung TVO.
Vollentsalztes Füll- und Ergänzungswasser mit einer Leitfähigkei-
ten  10μS/cm verwenden.
Das elektronisch verfügbare Dokument 6 720 841 872
enthält eine Liste der freigegebenen Frostschutzmittel.
Zur Anzeige können Sie die Dokumentsuche auf unserer
Internetseite verwenden. Die Adresse finden Sie auf der
Rückseite dieser Anleitung.
Installation
5
4
15
20
25
30
[˚dH]
6 720 649 815-006.1TD
13

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