Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

STIEBEL ELTRON WPF 7 Gebrauchs- Und Montageanweisung Seite 34

Wasser/wasser-wärmepumpe
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für WPF 7:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Heizkreispumpensteuerung mit
angeschlossener Fernbedienung FE7
In Verbindung mit der Fernbedienung FE7 wird
nach der Schaltbedingung
ϑ
Raum-IST
Raum-SOLL
die jeweilige Heizkreispumpe ausgeschaltet
und der Mischer geht auf „ZU". Dies gilt nur
wenn der Raumfühlereinfluss K > 0 eingestellt
wird. Das Zurückschalten erfolgt nach der
Bedingung:
ϑ
Raum-IST
Raum-SOLL
Der Sommerbetrieb wie unter Parameter 8
beschrieben, greift auch bei Betrieb mit der
Fernbedienung FE7 für den jeweiligen Heiz-
Festwert–Soll
11
Festwerttemperatur
Der Rücklauf der Wärmepumpe wird auf den
eingestellten Festwert geregelt. Das Uhren-
programm wird nicht akzeptiert. Die verschie-
denen Programmschalterstellungen wirken
nur noch auf den Mischerkreis (wenn vorhan-
den). In der Programmschalterstellung Bereit-
schaft und Warmwasser wird bei eingestelltem
Festwert der Frostschutzbetrieb aktiviert und
die Verdichter werden ausgeschaltet.
Die Sommerlogik greift bei der Festwert-
regelung nicht, das bedeutet, dass die Heiz-
kreispumpe für den direkten Heizkreis nicht
ausgeschaltet wird.
Bei geschlossener Klappe stellt die Anzeige das
Festwertprogramm dar, also immer Heizzeiten.
Quelle
11
Einfrierschutz für Sole/Wasser und
Wasser/Wasser Wärmepumpen
Die WPF 16 darf nicht als
Wasser-Wärmepumpe
werden
Die 3 einstellbaren Möglichkeiten besagen
welches Wärmeträgermedium als Sole in der
Wärmepumpenanlage verwendet wird.
Wasser als Sole besagt, dass der Einfrier-
schutz der Wärmepumpe aktiviert ist. Das
bedeutet, sobald der Einfrierschutzdruckwäch-
ter geschaltet hat wird die Wärmepumpe
ausgeschaltet. Die Stillstandszeit wird gesetzt
und der Fehler Sammelstörung mit blinkenden
Warndreieck wird im Display angezeigt, und in
der Fehlerliste eingetragen.
Ethylenglykol als Sole (hierzu gehört auch
Propylenglykol) besagt, dass der Einfrierschutz
der Wärmepumpe deaktiviert ist, das Schalten
vom Einfrierschutzdruckwächter hat keinen
Einfluss mehr.
Kaliumkarbonat als Sole (Stiebel Eltron-
Wärmeträgerflüssigkeit mit der Bestell-Nr.
185472) besagt, dass der Einfrierschutz der
Wärmepumpe deaktiviert ist. Hierbei ist nur
sichergestellt das bei einer Außentemperatur
von –10 °C die Quellenpumpe eingeschaltet
wird, auch dann, wenn die Wärmepumpe nicht
34
in Betrieb ist. Bei einer Außentemperatur von
– 8 °C wird sie wieder ausgeschaltet.
12
Quelle–Min
+ 1K
Einstellbereich –10 °C bis +10 °C und
die Stellung Aus.
Die WPF darf nicht mit Quellentempe-
raturen unterhalb von – 5 °C betrieben
werden!
Bei der Einstellung AUS erfolgt keine Abfrage
über die Temperatur des Quellenfühlers.
Bei Unterschreitung der minimalen Quel-
lentemperatur werden alle Verdichter aus-
geschaltet und die Stillstandzeiten werden
gesetzt. Nach Ablauf der Stillstandzeiten und
Überschreiten der festen Hysterese von 2 K
werden die Verdichter wieder freigegeben.
Dieser Fehler Quellenmintemp mit blinken-
dem Warndreieck wird im Display, angezeigt
und in der Fehlerliste eingetragen.
Die Quellenpumpe wird immer 30 Sekunden
vorher eingeschaltet bevor der Verdichter bei
anstehender Wärmeanforderung von der Hei-
zung oder Warmwasser anläuft.
Nach dem Abschalten der Wärme-
pumpe hat die Quellenpumpe einen
Nachlauf von 60 Sekunden.
Ruecklauf–Max
13
Maximale Rücklauftemperatur
Einstellbereich 20 °C bis 55 °C.
Wird diese eingestellte Temperatur im Hei-
zungsbetrieb am Rücklauffühler erreicht, wer-
den alle Wärmepumpen sofort abgeschaltet.
Diese Sicherheitsfunktion verhindert das
Ansprechen des Hochdruckwächters. Das
Erreichen dieses Wertes löst keine Fehlermel-
Wasser/
dung aus.
betrieben
Im Warmwasserbetrieb wird die Rücklauftem-
peratur nicht abgefragt.
Vorlauf MaxHZG
14
Maximale WP-Vorlauftemperatur für
Heizung
Einstellbereich 20 °C bis 65 °C.
Diese Einstellung begrenzt die Vorlauftempe-
ratur der Wärmepumpe und alle
2. Wärmerzeuger im Heizungsbetrieb.
Diese Wächterabschaltung gilt für alle Wärme-
pumpentypen.
Vorlauf Max-WW
15
Maximale WP-Vorlauftemperatur für
Warmwasser
Einstellbereich 20 °C bis 65 °C.
Diese Einstellung begrenzt die Vorlauftempe-
ratur der Wärmepumpe bei der Warmwasser-
bereitung. Diese Wächterabschaltung gilt für
alle Wärmepumpentypen.
Siehe dazu auch Parameter 33 WW-Lernen.
Mischer–Max
16
Maximale Mischervorlauftemperatur
Einstellbereich 20 °C bis 90 °C.
Diese Einstellung begrenzt die Vorlauftempe-
ratur des Mischerkreises. Wird z.B. aus den
Daten des Mischerkreises ein höherer Vorlauf-
sollwert errechnet, wird für die Regelung der
max. Mischervorlaufsollwert eingesetzt und
auf diesen Wert geregelt.
Dynamik–Misch
17
Mischerlaufzeit
Einstellbereich 60 bis 240
Mit dieser Einstellung kann das Verhalten des
Mischers angepasst werden, die Einstellung 60
bis 240 bedeutet 6 K bis 24 K Regelabwei-
chung.
Die Abtastrate beträgt 10 Sek und die mini-
male Einschaltdauer beträgt für den Mischer
0,5 Sek. Innerhalb der Totzone ±1 K vom Soll-
wert reagiert der Mischer nicht.
Beispiel für die Einstellung 100 = 10 K (siehe
Bild unten).
Die Regelabweichung (Mischer-Solltempera-
tur – Mischer-Isttemperatur) beträgt 5 K. Der
Mischer macht 5 Sek. auf und dann 5 Sek. Pau-
se und dann wieder von vorne.
Die Regelabweichung (Mischer-Solltempera-tur
– Mischer-Isttemperatur) beträgt 7,5 K der
Mischer macht 7,5 Sek. auf und dann 2,5 Sek.
Pause und dann wieder von vorne.
Je kleiner also die Regelabweichung wird, wird
die Einschaltdauer vom Mischer immer kleiner
und die Pause immer größer.
Wenn bei gleicher Regelabweichung der Wert
Dynamik-Misch verkleinert wird, wird die
Einschaltdauer immer größer und die Pause
immer kleiner.
Beispiel für die Einstellung 100 und einer
momentanen Regelabweichung 5 K
5 K von 10 K = 50 % =
Einschaltdauer

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Wpf 5Wpf 10Wpf 13Wpf 16

Inhaltsverzeichnis