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nicht der Fall, ist die Schaltzugspannung noch zu hoch, sie muss dann mittels der Einstellschraube
am Schalthebel verringert werden. Sollte lediglich das Schalten auf das kleinste Kettenblatt nicht
zügig erfolgen, ist der Schwenkbereich zu weit begrenzt und muss entsprechend nachgestellt wer-
den.
Beim Schalten auf das kleinste Kettenblatt sollte die Kette aber auf keinen Fall von diesem her-
unterfallen. Passiert dies, ist der Schwenkbereich nach innen noch nicht weit genug begrenzt und
muss entsprechend nachgestellt werden. Ebenso sollte die Kette beim Schalten auf das große
Kettenblatt nicht nach außen hin abfallen, ist dies der Fall, ist auch hier der Schwenkbereich noch
nicht richtig begrenzt und muss nachgestellt werden.
Das mittlere Kettenblatt hat keine Begrenzungsschrauben, alle Einstellungen dafür erfolgen über
die Zugspannung. Schaltet es nicht zügig vom kleinen auf das mittlere Kettenblatt, ist die Schalt-
zugspannung zu gering. Wechselt die Kette nicht zügig vom großen auf das mittlere Kettenblatt,
ist sie zu hoch.
Funktioniert alles richtig und sind auch die hintere Schaltung und der Rest des Fahrrades richtig
eingestellt, können Sie eine vorsichtige Probefahrt starten. Dabei sollten Sie dann alle Gänge vor-
sichtig durchschalten und prüfen.
Unter Last kann die Schaltung etwas anders als im Leerlauf reagieren und muss dann ggf. noch-
mals entsprechend nachgestellt werden.
Bitte beachten Sie auch, dass neue Schaltzüge sich eventuell noch setzen und nach einiger Zeit
daher nochmals nachgestellt werden müssen. Dies kann dann meist über die Einstellschrauben für
die Zugspannung am Schalthebel erfolgen.
Auch wenn ein Fahrrad mit 18-, 21-, 24- oder 27-Gang-Kettenschaltung angeboten wird, sollten Sie
möglichst nicht alle Gänge verwenden. Es sollte generell vermieden werden, die Kette über Kreuz
zu fahren, also großes Kettenblatt vorne und großes Ritzel hinten. Durch den schrägen Lauf der
Kette kann diese am Umwerfer schleifen, zudem erhöht sich dadurch auch immer der Verschleiß
der Kette.

Schaltwerk

Das Schaltwerk braucht im Gegensatz zum Umwerfer nicht ausgerichtet werden. Da es durch seine
Position am Fahrrad aber auf dem Transportweg besonders gefährdet ist, sollte man zuerst prüfen,
ob es sich noch in der richtigen Position befindet.
Das Schaltwerk sollte genau senkrecht stehen, also parallel zur senkrechten Achse des Fahrrades.
Ist dies nicht der Fall, setzen Sie sich bitte mit dem Hersteller oder Lieferanten in Verbindung, um
Bei Fahrrädern mit 24 oder 27 Gängen sollten jeweils beide großen
bzw. kleinen Ritzel gemieden werden. Ein Schleifen der Kette an
einem der Kettenleitbleche ist in diesen Gängen möglich.
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Diese Anleitung auch für:

Enforce 227e

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