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Funktionsbeschreibung - SENEC .Home V2.1 Benutzerhandbuch

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3.3 Funktionsbeschreibung

Speicherung von Strom aus Energieerzeugungsanlagen
Über die Verbindung des SENEC-Speichers mit der Energieerzeugungsanlage wird den Batteriemodulen elektri-
sche Energie zugeführt. Voraussetzung hierfür ist, dass die Erzeugungseinheit netzkonformen Wechselstrom an
das Hausnetz liefert. Dieser kann im Haushalt direkt verbraucht oder in den Batteriemodulen zwischengespeichert
werden. Das System kann die gespeicherte Energie dann bei Bedarf an den Haushalt abgeben.
Steuerung des Energieflusses
Die Elektronik im System steuert primär den Energiefluss im SENEC-Speicher. Dabei reguliert die Ladesteuerung
den Energiefluss in erster Linie anhand der Messwerte am Netzeinspeisepunkt.
Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom
Der SENEC.Inverter (integrierter Batteriewechselrichter) wandelt den von der Energieerzeugungsanlage kommen-
den Wechselstrom in Gleichstrom um. Dieser wird in den Batteriemodulen gespeichert. Dem System entnommener
Strom für die Versorgung des Haushalts wird wiederum in Wechselstrom umgewandelt und in das Hausnetz einge-
speist.
Ladeelektronik
Die Steuerung des Belade- und Entladevorgangs befindet sich vorkonfiguriert im System. Sie besteht aus Steuerein-
heit, Kommunikationseinheit, Sicherungen, Netz- und Anlagenschutz sowie Messeinheiten.
Die Steuerung kommuniziert mit dem SENEC.Inverter und gibt ihm Parameter vor. Mit dem Energieflussrichtungs-
sensor (EnFluRi-Sensor) können dreiphasige Ströme und Spannungen im Wechselstromnetz in beide Richtungen
gemessen und angezeigt werden. So werden Stromflüsse zwischen Batteriemodulen, Energieerzeugungsanlage und
den Hausverbrauchern gemessen. Weiterhin wird das Beladen sowie Entladen der Batteriemodule gesteuert.
Batteriemodule
Der SENEC-Speicher ist, je nach Konfiguration, mit der folgenden Anzahl an Batteriemodulen bestückt:
• 1 (SENEC.Home 2.5)
• 2 (SENEC.Home 5.0)
• 3 (SENEC.Home 7.5)
• 4 (SENEC.Home 10.0)
Die Batteriemodule speichern die zugeführte Energie und geben sie wieder frei. Das in jedem Batteriemodul integ-
rierte Batteriemanagementsystem überwacht laufend die Sicherheitsparameter (Temperatur, Strom und Spannung)
für den reibungslosen Betrieb. Die Steuerung überwacht den Status der einzelnen Batteriemodule. Fehlerfälle wie
Übertemperatur, Überladung oder zu hoher Ladestrom werden frühzeitig detektiert und verhindert. In Ausnahme-
situationen kann das Batteriemanagementsystem die Be- oder Entladung unabhängig von der Steuerung unterbre-
chen.
Nutzungsmöglichkeiten von überschüssigem Netzstrom
Durch die Teilnahme an SENEC.Cloud kann überschüssiger Strom auch im Winter, bei schlechtem Wetter oder
nachts bezogen werden. Nähere Informationen zu den SENEC-Services entnehmen Sie bitte den jeweiligen Produkt-
informationen oder unter senec.com.
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TD140-050.15 | Version 1.5 | 19.10.2021

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