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Elektrischer Anschluss; Verdrahtung Einer Pv-Anlage - Vaillant geoTHERM VWL BB Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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5.4

Elektrischer Anschluss

e
Gefahr!
Lebensgefahr durch Stromschlag an
spannungsführenden Anschlüssen!
> Die elektrische Installation muss von einem
autorisierten Fachhandwerker durchgeführt
werden, der für die Einhaltung der beste-
henden Normen und Richtlinien verant-
wortlich ist. Besonders weisen wir auf die
VDE Vorschrift 0100 und die Vorschriften
des jeweiligen Elektroversorgungsunter-
nehmens hin.
e
Gefahr!
Lebensgefahr durch Stromschlag an
spannungsführenden Anschlüssen!
> Schalten Sie immer zuerst die Stromzufuhr
zum Gerät ab, indem Sie den Netzstecker
ziehen. Erst im Anschluss daran dürfen Sie
die Installation vornehmen.
e
Gefahr!
Lebensgefahr durch Stromschlag an
spannungsführenden Anschlüssen!
> Verlegen Sie Netz- und Kleinspannungs-
kabel (z. B. Fühlerzuleitung) räumlich
getrennt.
b
Vorsicht!
Beschädigungsgefahr durch Trockenbrand!
> Füllen Sie zuerst den Warmwasserspeicher,
bevor Sie das Gerät das erste Mal in
Betrieb nehmen und an das Stromnetz
anschließen.
Das Gerät ist werkseitig steckerfertig verdrahtet.
Keine indirekte Beheizung des Speichers mit Heiz-
kessel, Solaranlage oder sonstigen Systemen:
> Stecken Sie den Netzstecker ein.
Mit indirekter Beheizung des Speichers mit oben
genannten Systemen:
> Verdrahten Sie die Temperatur- und Speicherfühler
mit den entsprechenden Geräten. Die nötigen Infor-
mationen entnehmen Sie bitte den Anleitungen dieser
Geräte.
> Stecken Sie den Netzstecker ein.
Installationsanleitung geoTHERM VWL BM/2 — VWL BB/2 833176_04
5.4.1

Verdrahtung einer PV-Anlage

Der potentialfreie Kontakt des Wechselrichters muss mit
der Regelung der Brauchwasser-Wärmepumpe verbun-
den sein. Bedarfsweise kann hierzu noch ein Energiema-
nager zwischengeschaltet werden. Die Auswahl der
Anschlussklemmen bestimmt die Betriebsart der Wärme-
pumpe, wenn die jeweiligen Kontakte geschlossen sind.
Der Schwellwert des PV-Kontakts kann am Wechselrich-
ter bzw. am Energiemanager eingestellt werden. Bitte
wählen Sie eine Leistung, die den problemlosen Betrieb
in der gewählten Betriebsart ermöglicht. Beachten Sie
dazu die Vorschriften des Herstellers.
Siehe Kapitel „5.4.3 Verdrahtungsplan":
Betriebsart WP: Verbinden Sie den Wechselrichterkon-
takt mit den Klemmen 5 und 6 (T3) der Anschlussleiste
CN6.
Betriebsart EL: Verbinden Sie den Wechselrichterkon-
takt mit den Klemmen 3 und 4 (T4) der Anschlussleiste
CN5
Betriebsart WP + EL, 2 Wechselrichterkontakte: Ver-
binden Sie die Wechselrichterkontakte mit den Anschlüs-
sen T3 und T4.
Betriebsart WP + EL, 1 Wechselrichterkontakt:
Anschluss an Klemmen 5 und 6 (CN6) oder an Klemmen
3 und 4 (CN5), Brücke 5-3 und 6-4 nötig.
Wenn Sie die Funktion PV-Ertra aktiviert haben und der
Wechselrichterkontakt geschlossen ist, betreiben Sie Ihre
Wärmepumpe mit Eigenstrom. Das Display zeigt nun die
aktuelle, durch die im Menü vorbestimmte Betriebsart an
(Nur WP, NurEL oder WP + EL). Die Solltemperatur
entspricht den zu den Betriebsarten PV-WP und PV-EL
gehörigen, separat einstellbaren Parametern. Wird der
Wechselrichterkontakt wieder geöffnet, wechseln
Betriebsart und Anzeige in den Normalbetriebsmodus.
Die Sollwert-Temperatur für Wärmepumpenbetrieb kann
über den Menüpunkt PV-WP in einem Temperaturbe-
reich von 5 °C bis T max eingestellt werden. Die
Werkseinstellung ist 52 °C.
Die Sollwert-Temperatur für den Betrieb mit Zusatzhei-
zung kann über den Menüpunkt PV-EL in einem Tempe-
raturbereich von 5 °C bis T max eingestellt werden. Die
Werkseinstellung ist 53 °C.
Die Wärmepumpe arbeitet mit einer Hysterese von +1 K /
-3 K bezogen auf den Sollwert. Die elektrische Zusatzhei-
zung arbeitet mit einer Hysterese von ±1 K.
Bitte achten Sie bei der Anbindung des Wechselrichters
darauf, dass dieser wegen der geringen Stromstärke mit
„vergoldeten Kontakten" ausgestattet ist.
Installation 5
21

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