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Vaillant geoTHERM VWL Installationsanleitung

Vaillant geoTHERM VWL Installationsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Installationsanleitung
Für den Fachhandwerker
Installationsanleitung
geoTHERM
VWL /3 S
DE, AT, BE
, CH
DE
DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Vaillant geoTHERM VWL

  • Seite 1 Installationsanleitung Für den Fachhandwerker Installationsanleitung geoTHERM VWL /3 S DE, AT, BE , CH...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Hinweise zur Dokumentation ........4 Hydraulikinstallation ..........29 Mitgeltende Unterlagen beachten ......4 Außeneinheit hydraulisch anschließen ....29 Unterlagen aufbewahren ..........4 Inneneinheit hydraulisch anschließen ....29 Verwendete Symbole ..........4 Direkten Heizbetrieb und Warm wasser speicher Gültigkeit der Anleitung ..........4 installieren ..............30 CE-Kennzeichnung ............5 5.3.1 Funktionsbeschreibung bei direktem Heizbetrieb und Warmwasserspeicher ....
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Mitgeliefertes Zubehör installieren ..... 56 Inspektion und Wartung ........101 7.7.1 VR 10 installieren ............. 56 10.1 Hinweise zu Inspektion und Wartung ....101 7.7.2 VRC DCF installieren ..........56 10.2 Inspektion durchführen .......... 101 7.7.3 Zwingend notwendige Zubehöre installieren ..57 10.3 Wartungsarbeiten durchführen ......
  • Seite 4: Hinweise Zur Dokumentation

    > Beachten Sie ferner alle Betriebsanleitungen, die herauszu lesen) entnehmen Sie bitte jeweils dem Aufkle- Komponenten der Anlage beiliegen. ber auf dem Gerät oder dem Typenschild (¬ Kap. 3.1). Die Vaillant Wärmepumpen geoTHERM plus werden in Unterlagen aufbewahren dieser Anleitung allgemein als Wärmepumpensystem bezeichnet.
  • Seite 5: Ce-Kennzeichnung

    Hinweise zur Dokumentation 1 CE-Kennzeichnung Mit der CE-Kennzeichnung wird dokumentiert, dass die Geräte gemäß der Typenübersicht die grundlegenden Anforderungen der folgenden Richtlinien des Rates erfüllen: – Richtlinie 2004/108/EG des Rates „Richtlinie über die elektromagnetische Verträglich- keit“ mit der Grenzwertklasse B –...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise Und Vor Schriften

    2.1.1 Klassifizierung der handlungsbezogenen len, dass sie nicht mit dem Gerät spielen. Warnhinweise Die Vaillant geoTHERM plus Wärmepumpensysteme sind ausschließlich für den häuslichen Gebrauch bestimmt. Die handlungsbezogenen Warnhinweise sind wie folgt Andere Anwendungen, insbesondere kommerzielle oder industrielle Anwendungen, gelten als nicht bestim- mit Warnzeichen und Signalwörtern hinsichtlich der...
  • Seite 7: Allgemeine Sicherheitshinweise

    > Beachten Sie das der Soleflüssigkeit beiliegende Bei normaler Benutzung und normalen Bedingungen Sicherheitsdatenblatt. gehen keine Gefahren vom Kälte mittel R 407 C aus. Bei > Verwenden Sie nur die von Vaillant zugelassenen unsachgemäßer Verwen dung kann es jedoch zu Schä- Soleflüssigkeiten. den kommen.
  • Seite 8: Vorschriften, Regeln, Richtlinien

    2 Sicherheitshinweise und Vor schriften tungsarbeiten und Eingriffe in den Kältemittelkreis- 2.5.3 Belgien durchführt. > Lassen Sie das in der Wärmepumpe enthaltene Kälte- Bei der Aufstellung, Installation und dem Betrieb der mittel durch zertifiziertes Fachpersonal den Vor- Wärmepumpe und des Warmwasserspeichers sind insbe- schriften entsprechend recyceln oder entsorgen.
  • Seite 9: Funktions- Und Gerätebeschreibung

    Funktions- und Gerätebeschreibung 3 Funktions- und Gerätebeschreibung Typenschild Vaillant GmbH Remscheid / Germany Serial-No. 2108 500020075230006005006A1 Bei der Inneneinheit der Wärmepumpe geoTHERM plus VWL 10 /3 SA ist ein Typenschild innen auf dem Bodenblech ange- bracht. Die Typen be zeichnung der Wärmepumpe können Sie am Aufkleber (¬...
  • Seite 10: Funktionsprinzip

    2 °C und Wärmequelle Heizungs vorlauftemperatur 55 °C Abb. 3.3 Funktionsweise Wärmepumpe (Inneneinheit) CE-Zeichen Das Vaillant Wärmepumpensystem geoTHERM plus VWL /3 S benutzt als Wärmequelle die Außenluft. Das Wärmepumpensystem kann von -20 °C bis max. +35 °C VDE-/GS-Zeichen Außenlufttemperatur Heizwärme erzeugen.
  • Seite 11: Aufbau Der Wärmepumpe

    Funktions- und Gerätebeschreibung 3 – Der Kältemittelkreis, mit dem durch Verdampfen, Ver- sat auftreten, wird es jeweils in einer Kondensatwanne dichten, Verflüssigen und Expandieren Wärme energie (¬ Abb. 3.8, Pos. 16 bzw. Abb. 3.9, Pos. 9) gesammelt an den Heizkreis abgegeben wird. und unter die Innen- bzw.
  • Seite 12 3 Funktions- und Gerätebeschreibung Abb. 3.4 Module der Inneneinheit Abb. 3.5 Vorderansicht Inneneinheit Legende Legende Warmwasserspeicher-Modul Aufkleber mit Typenbezeichnung der Wärmepumpe 2 Wärmepumpen-Modul 2 Montageblech vrnetDIALOG (hinter der Abdecksäule) 3 Bedienkonsole Installationsanleitung geoTHERM plus 0020087960_04...
  • Seite 13 Funktions- und Gerätebeschreibung 3 Abb. 3.7 Vorderansicht Außeneinheit Abb. 3.6 Rückansicht Inneneinheit Legende Warmwasseranschluss Warmwasserspeicher 2 Kaltwasseranschluss Warmwasserspeicher 3 Anschluss Membran-Ausdehnungsgefäß Heizkreis 4 Von Wärmequelle zur Wärmepumpe (Sole warm) 5 Von Wärmepumpe zur Wärmequelle (Sole kalt) 6 Heizungsrücklauf 7 Heizungsvorlauf 8 Griffmulde 9 Griffmulde/Leitungsdurchführung Elektroanschluss 10 Entlüftung Heizungsvorlauf zum Warmwasserspeicher...
  • Seite 14 3 Funktions- und Gerätebeschreibung Baugruppen Abb. 3.9 Vorderansicht Außeneinheit geöffnet Legende Entlüftungsventile 2 Typenschild einfach 3 Elektronikbox 4 Typenschild mit Serviceaufkleber 5 Defroster 6 Von Wärmequelle zur Wärmepumpe (Sole warm) 7 Von Wärmepumpe zur Wärmequelle (Sole kalt) 8 Aufkleber mit Typenbezeichnung 9 Kondensatwanne 10 Lüfter Abb.
  • Seite 15: Optionale Zubehöre

    Funktions- und Gerätebeschreibung 3 Optionale Zubehöre Weiteres von Vaillant erhältliches Zubehör – Wärmeträgerflüssigkeit (Fertiggemisch) - 10 l und 20 l Die folgenden Vaillant Geräte können Sie zur Erweite- Kanister rung der Wärmepumpenanlage einsetzen. Nähere Infor- – Befüllpumpe für Solekreis mationen zur Installation der Geräte finden Sie in –...
  • Seite 16: Montage

    4 Montage Montage 4.1.2 Aufstellort Außeneinheit wählen Anforderungen an den Aufstellort Vorsicht! 4.1.1 Aufstellort der Inneneinheit wählen Beschädigungsgefahr durch Korrosion! Ätzende Dämpfe (z. B. Methangas) kann Kor- > Wählen Sie einen trockenen Raum, der durchgängig rosionsschäden an der Außeneinheit verursa- frostsicher ist, eine Umgebungstemperatur von 7 °C chen.
  • Seite 17 Montage 4 – 10 lg S = Schalldruckpegel (dB(A)) = Schallleistungspegel (dB(A)), (¬ Kap. 14, Tab. 14.2) S = Schallausbreitungsform * (Abstand von der Außen- einheit in m) Schallausbreitungsform Halbkugel = 6,28 (¬ Abb. 4.1) Schallausbreitungsform Viertelkugel = 3,14 (¬ Abb. 4.2) Schallausbreitungsform Achtelkugel = 1,57 (¬ Abb. 4.3) Beispiel: = 54 dB(A), max.
  • Seite 18: Abstände Und Abmessungen

    4 Montage Abstände und Abmessungen 4.2.1 Inneneinheit 1800 0-10 1) Abb. 4.4 Abstände und Abmessungen Inneneinheit 1) Stellfüße um 10 mm höhenverstellbar Installationsanleitung geoTHERM plus 0020087960_04...
  • Seite 19: 4.2.2 Außeneinheit

    Abb. 4.5 Mindestabstände zur Aufstellung der Inneneinheit ca. 0,5 m  3 m Abb. 4.7 Mindestabstände zur Aufstellung der Außeneinheit Vaillant empfiehlt einen Mindestabstand von ³ 1 m auf der Seite der Hydraulikanschlüsse für eine bessere Zugänglichkeit im Servicefall. Installationsanleitung geoTHERM plus 0020087960_04...
  • Seite 20: Aufstellung Der Außeneinheit Vorbereiten

    4 Montage Aufstellung der Außeneinheit vorbereiten Vaillant empfiehlt folgendes Vaillant-Zubehör: – Rohrset für 10 m Gesamtabstand Außeneinheit <> Inneneinheit, Rohrdurchmesser 40 x 3,7 mm (beinhaltet insgesamt 20 m Rohr) – Rohrset für 20 m Gesamtabstand Außeneinheit <> Inneneinheit, Rohrdurchmesser 50 x 4,6 mm (beinhaltet insgesamt 40 m Rohr) –...
  • Seite 21: Anforderungen An Den Heizkreis

    Montage 4 Halten Sie den Abstand zwischen Außenein- Anforderungen an den Heizkreis heit und Inneneinheit so gering wie möglich und minimieren Sie die Verwendung von Die Wärmepumpe ist nur für den Anschluss an eine Bögen und Kniestücken, da jeder dadurch ge schlossene Zentralheizungsinstallation geeignet.
  • Seite 22: Lieferumfang Prüfen

    4 Montage Lieferumfang prüfen Pos. Anzahl Bezeichnung 4.5.1 Lieferumfang Inneneinheit Wärmepumpe Inneneinheit Installationsanleitung, Betriebsanleitung, > Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit Garantiekarte DE, Garantieheft AT, Garan- (¬ Tab. 4.2). tieheft BE Zusammen in einem Karton: Bedienkonsole, Abdecksäule 6 Liter-Sole-Ausgleichsbehälter max. 3 bar Schelle zur Befestigung des Sole-Aus- gleichsbehälters Sicherheitsventil für Solekreislauf, 1/2",...
  • Seite 23: Lieferumfang Außeneinheit

    Montage 4 4.5.2 Lieferumfang Außeneinheit Pos. Anzahl Bezeichnung Die Außeneinheit wird auf einer Palette in fünf Deckel inkl. Beipackbeutel mit Befestigungsla- schen für Deckel Verpackungs einheiten geliefert. Lamellengitter > Prüfen Sie den Lieferumfang der Außeneinheit auf Seitenteile Vollständigkeit (¬ Tab. 4.3) Außeneinheit Verbindungsadapter Rp 1 1/4“...
  • Seite 24: Transportsicherungen Entfernen

    4 Montage Transportsicherungen entfernen Abb. 4.13 Transportsicherungen der Außeneinheit entfernen Inneneinheit transportieren Vorsicht! Abb. 4.12 Transportsicherungen der Inneneinheit entfernen Beschädigungsgefahr durch unsachge- > Entfernen Sie vorsichtig Verpackung und Polsterung, mäßes Transportieren! ohne dabei Geräteteile zu beschädigen. Unabhängig von der Transportart darf die >...
  • Seite 25: Inneneinheit Als Komplette Einheit Transportieren

    Montage 4 4.7.1 Inneneinheit als komplette Einheit Beachten Sie beim Transport mit einer Sackkarre: > Setzen Sie die Sackkarre nur an der hinteren Seite transportieren der Inneneinheit an, weil dann die Gewichtsverteilung Wir empfehlen, die Inneneinheit mit Hilfe einer geeig- am günstigsten ist.
  • Seite 26: Elektro-Schaltkasten Hochklappen

    4 Montage Bevor Sie die beiden Module trennen, müssen Sie die Elektro-Schaltkasten hochklappen Anschlüsse von der Wärmepumpe zum Warmwasser- speicher lösen. Bei Auslieferung ist der Elektro-Schaltkasten nach unten > Lösen Sie den Anschluss zum Warmwasserspeicher- geklappt, so dass die Elektrobauteile geschützt sind. Vor Vorlauf (1) auf der rechten Seite der Wärmepumpe.
  • Seite 27: Außeneinheit Transportieren

    Montage 4 Außeneinheit transportieren 4.11 Außeneinheit aufstellen Gefahr! Verletzungsgefahr durch großes Gewicht beim Heben! Die Außeneinheit wiegt unbefüllt ca. 95 kg (ohne Lamellengitter). > Wenn es sich nicht vermeiden lässt, die Außeneinheit anzuheben, dann heben Sie sie mit mehreren Personen, um Verlet- zungen zu vermeiden.
  • Seite 28 4 Montage > Stellen Sie sicher, dass das Kondensat aus der Kon- densatwanne frei in den Kondensatablauf abtropfen kann. Mindestabstand zwischen Abfluss Kondensat- wanne und Kondensatablauf 5 cm. > Setzen Sie den Montagesockel (1) der Außeneinheit auf das vorbereitete Fundament (3) auf. >...
  • Seite 29: Hydraulikinstallation

    Hydraulikinstallation 5 Hydraulikinstallation > Beachten Sie bei der Rohrinstallation die Maß- und An schluss zeichnungen (¬ Abb. 4.4). > Beachten Sie bei der Installation die geltenden Vor- Außeneinheit hydraulisch anschließen schriften. > Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Vermeidung Vorsicht! von Schallübertragung: Beschädigungsgefahr durch Undichtigkeit! Positionieren Sie Wandschellen zur Befestigung der...
  • Seite 30: Direkten Heizbetrieb Und Warm Wasser Speicher Installieren

    5 Hydraulikinstallation Direkten Heizbetrieb und Warm wasser- speicher installieren 5.3.1 Funktionsbeschreibung bei direktem Heizbetrieb und Warmwasserspeicher Die Fußbodenheizkreise werden direkt an die Wärme- pumpe angeschlossen. Die Regelung findet standardmä- ßig über eine Energiebilanzregelung (¬ Kap. 9.4.2) statt. Die Wärmepumpe betreibt außerdem den internen Warmwasserspeicher.
  • Seite 31 Hydraulikinstallation 5 Abb. 5.1 Hydraulikschema-Beispiel: Direkter Heizbetrieb Installationsanleitung geoTHERM plus 0020087960_04...
  • Seite 32: Mischerkreis Mit Pufferspeicher Und Warmwasserspeicher Installieren

    5 Hydraulikinstallation Mischerkreis mit Pufferspeicher und Warmwasserspeicher installieren 5.4.1 Funktionsbeschreibung bei Heizbetrieb mit Pufferspeicher und Warmwasserspeicher Die Heizkreise werden über einen Pufferspeicher als Trennspeicher an die Wärmepumpe angeschlossen. Die Regelung findet standardmäßig über eine Vorlauf-Soll- temperaturregelung (¬ Kap. 9.4.3) statt. Der Vorlauftemperaturfühler VF2 sitzt hinter der exter- nen Heizkreispumpe (Fußbodenschutzschaltung).
  • Seite 33 Hydraulikinstallation 5 Abb. 5.2 Hydraulikschema-Beispiel: Mischerkreis mit Puffer- speicher Installationsanleitung geoTHERM plus 0020087960_04...
  • Seite 34: Anschlusswinkel Montieren

    5 Hydraulikinstallation Anschlusswinkel montieren Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch Undichtig- keiten! Falls an den Anschlüssen des Solekreises (¬ Abb. 5.4, Pos. 3 und 4) nicht die Dich- tungen mit Metallstützring verwendet werden, kann es zu Undichtigkeiten kommen! > Achten Sie darauf, an den Anschlusswin- keln die richtigen Dichtungen einzusetzen! –...
  • Seite 35: Wärmepumpe An Heizkreis Anschließen

    Von Wärmepumpe zur Wärmequelle (Sole kalt) Durch die Abblaseleitung des Sicherheitsven- tils wird bei Überdruck Dampf und/oder heißes Wasser abgeblasen. Vaillant empfiehlt die Installation der Vaillant Wärme- > Installieren Sie eine Abblaseleitung in der pumpen-Solebefüllstation. Dadurch ist eine vorberei- Größe der Austrittsöffnung des Sicher- tende Teilentlüftung des Solekreises, z.
  • Seite 36: Sole-Ausgleichsbehälter Im Solekreis Montieren

    5 Hydraulikinstallation > Montieren Sie die Soleleitungen zwischen Außenein- > Hanfen Sie das Außengewinde des Anschlussstücks heit und Inneneinheit innerhalb des Gebäudes mit (2) ein. > Installieren Sie den Sole-Ausgleichsbehälter (57) mit allen zugehörigen Komponenten gemäß den gültigen technischen Richtlinien. dem unteren Anschlussstück (2) in der Leitung von der Wärmequelle zur Wärmepumpe.
  • Seite 37: Wärmepumpe An Solekreis Anschließen

    Hydraulikinstallation 5 Wärmepumpe an Solekreis anschließen Verwenden Sie Kälterohrschellen für die Anschlüsse der Soleleitungen an der Wärme- pumpe, um eine Vereisung zu vermeiden. > Schließen Sie die Soleleitungen an die Wärmepumpe an (¬ Abb. 5.4, Pos. 3 und 4). > Montieren Sie die zur Wärmedämmung des Anschluss- blechs vorgesehene Isoliermatte (¬...
  • Seite 38: Befüllen Des Heiz- Und Des Solekreises

    0,11 0,02 kann Sachschäden hervorrufen. Bei ordnungsgemäßer < 16,8 < 3 Verwendung folgender Produkte wurden an Vaillant 1) bei Anlagen mit Umlaufwasserheizern und für Systeme mit Geräten bislang jedoch keine Unverträglichkeiten fest- elektrischen Heizelementen gestellt. > Befolgen Sie bei der Verwendung die Anleitungen des 2) vom spezifischen Anlagenvolumen (Liter Nenninhalt/Heizleis- Herstellers des Zusatzstoffes.
  • Seite 39: Befüllvorschriften Österreich, Schweiz Und Belgien

    Befüllen des Heiz- und des Solekreises 6 Merkmale des Heiz- Vorsicht! Einheit salzarm salzhaltig wassers Beschädigungsgefahr durch Ablagerung von Elektrische Leitfähig- Magnetit. mS/cm < 100 100 - 1500 keit bei 25 °C Bei Heizsystemen mit Stahlrohren, statischen frei von sedimentierenden Heizflächen und / oder Pufferspeicheranlagen Aussehen Stoffen...
  • Seite 40 6 Befüllen des Heiz- und des Solekreises > Drehen Sie alle Thermostatventile der Heizungsanlage > Drehen Sie den Wasserhahn langsam auf und füllen und ggf. alle weiteren Absperrventile auf. Sie so lange Wasser nach, bis auf dem Manometer (bauseits) ein Heizungsanlagendruck von ca. 1,5 bar erreicht ist.
  • Seite 41: Solekreis Befüllen Und Entlüften

    > Vermeiden Sie die Bildung von Dampf-/ Wasserbehörde). Luftgemischen. Halten Sie Behälter mit Soleflüssigkeit verschlossen. Vorsicht! > Verwenden Sie nur die von Vaillant zuge- Beschädigungsgefahr und Funktionsbeein- lassenen Soleflüssigkeiten. trächtigung durch Vermischung verschie- > Beachten Sie das der Soleflüssigkeit beilie- dener Typen Soleflüssigkeit!
  • Seite 42 6 Befüllen des Heiz- und des Solekreises Soleflüssigkeitsvolumen im Gerät in Liter Der Betrieb der Vaillant Wärmepumpe ist nur mit fol- Gesamt (±1 Liter) gender Soleflüssigkeit zulässig: – Wässrige Lösung mit 44 % vol. +/- 1 % vol. Ethylen- VWL 62/3 S...
  • Seite 43: Solekreis Befüllen

    Befüllen des Heiz- und des Solekreises 6 6.3.2 Solekreis befüllen  10m DN 32*  10m  30m DN 40* Abb. 6.4 Solekreis mit einer Außeneinheit und Wärmepumpen- Solebefüllstation (* einfache Strecke) > Schließen Sie die Absperrventile (63), (70) und (72). Legende >...
  • Seite 44: Solekreis Entlüften

    6 Befüllen des Heiz- und des Solekreises 6.3.3 Solekreis entlüften Der komplette Entlüftungs- und Befüllprozess sollte mindestens 45 - 60 Minuten andauern. Während dieser Zeit müssen die Entlüftungs- ventile der Außeneinheit(-en) in einem Zeitin- tervall von 5 Minuten geöffnet und geschlos- sen werden.
  • Seite 45: Elektroinstallation

    Elektroinstallation 7 Elektroinstallation Gefahr! Stromschlaggefahr! > Schalten Sie vor Elektroinstallationsar- beiten immer die Stromzufuhr aller Strom- kreise ab. > Prüfen Sie die Spannungsfreiheit. > Stellen Sie sicher, dass die Stromzufuhr gegen unbeabsichtigtes Wieder ein schalten gesichert ist. Gefahr! Lebensgefahr durch Stromschlag! Aufgrund elektrischer Entladungsvorgänge Abb.
  • Seite 46: Installationshinweise Beachten

    7 Elektroinstallation Vorsicht! Nur für Deutschland: Kurzschlussgefahr! Beachten Sie beim elektrischen Anschluss der Wenn Leitungen an der Inneneinheit länger Wärmepumpe die Technischen Anschluss be- als 30 mm abgemantelt werden, können Kurz- ding ungen für den Anschluss an das Nieder- schlüsse auf der Leiterplatte entstehen, wenn span nungsnetz (TAB 2000) der Versorgungs- die Leitungen nicht korrekt im Stecker befe- netz betreiber.
  • Seite 47: Elektro-Schaltkasten Der Außeneinheit

    Elektroinstallation 7 Elektro-Schaltkasten der Außeneinheit 400 V / 50 Hz Abb. 7.4 Elektro-Schaltkasten Außeneinheit Legende Sicherung F1 T2 230 V für Lüfter und Sicherheitstemperatur- begrenzer 2 Anschluss Defroster 3 Anschluss Sicherheitstemperaturbegrenzer 4 Spannungsversorgung Lüfter 5 Klemmleiste Spannungsversorgung 400 V / 50 Hz 6 Optionales Anschlusszubehör 200 W 7 Anschluss Fühler T9 (weiß) 8 Anschluss Fühler T10 (rosa)
  • Seite 48: Außeneinheit An Stromversorgung Anschließen

    7 Elektroinstallation Anzeige Bedeutung Dauerlicht 1 x Blinken Lüfterfehler 2 x Blinken Fehler T9 (Lufteintritt) 3 x Blinken Fehler T10 (Sole warm) Sicherheitstemperaturbegrenzer hat ausgelöst 4 x Blinken Sicherung F1 ist defekt. Keine eBUS-Verbindung zur Reglerplatine der 5 x Blinken Inneneinheit Tab.
  • Seite 49: Elektro-Schaltkasten Der Inneneinheit

    Elektroinstallation 7 Elektro-Schaltkasten der Inneneinheit Inneneinheit an Stromversorgung anschließen > Führen Sie die Stromversorgungsleitung(en) durch die linke Griffmulde in der Geräterückwand. > Führen Sie die Leitungen durch den Leitungsfüh- rungskanal (¬ Abb. 3.8, Pos. 1) in der Dämmung des Warmwasserspeichers nach unten zum Elektro-Schalt- kasten, durch die passenden Zugentlastungen (1) und zu den Klemmen der Klemmleiste (2).
  • Seite 50: Ungesperrte Netzeinspeisung (Elektroplan 1)

    7 Elektroinstallation 7.5.1 Ungesperrte Netzeinspeisung (Elektroplan 1) 400 V / 50 Hz L2 L1 L3 L2 L1 L3 L3 Abb. 7.7 Ungesperrte Netzeinspeisung (Lieferzustand) Legende Diese Verdrahtung der Wärmepumpe entspricht dem Lieferzustand. Pumpe Die Wärmepumpe wird mit einem einzigen Strom tarif (ein Verbrauchszähler) an das Versorgungsnetz ange- schlossen (1).
  • Seite 51: Zweikreis-Einspeisung Wärmepumpen-Tarif (Elektroplan 2)

    Elektroinstallation 7 7.5.2 Zweikreis-Einspeisung Wärmepumpen-Tarif (Elektroplan 2) 400 V / 50 Hz 400 V / 50 Hz L2 L1 L3 L2 L1 Abb. 7.8 Zweikreis-Einspeisung Wärmepumpen-Tarif Die Dauer und die Häufigkeit der Abschaltung bestimmt Legende der Versorgungsnetz betreiber bzw. ist mit diesem abzu- klären.
  • Seite 52: Zweikreis-Einspeisung Sondertarif (Elektroplan 3)

    7 Elektroinstallation 7.5.3 Zweikreis-Einspeisung Sondertarif (Elektroplan 3) 230 V / 50 Hz 400 V / 50 Hz L2 L1 L3 L2 L1 Abb. 7.9 Zweikreis-Einspeisung Sondertarif Die Dauer und die Häufigkeit der Abschaltung bestimmt Legende der Versorgungsnetz betreiber bzw. ist mit diesem abzu- klären.
  • Seite 53: Externen Soledruckschalter Und Maximalthermostaten Anschließen

    Elektroinstallation 7 7.5.4 Externen Soledruckschalter und Maximalthermostaten anschließen Abb. 7.10 Externen Soledruckschalter und Maximalthermo- staten anschließen Legende Soledruckschalter Maximalthermostat In einigen Fällen, z. B. in Trinkwasserschutzgebieten, Bei Hydraulikplan 3 ist zum Schutz der Fußbodenheizung schreiben örtliche Behörden die Installation eines exter- ein Maximalthermostat (bauseits) zwingend erforderlich nen Soledruckschalters vor, der den Kältekreis abschal- (¬...
  • Seite 54: Anlaufstrombegrenzer (Zubehör) Anschließen

    7 Elektroinstallation 7.5.5 Anlaufstrombegrenzer (Zubehör) anschließen 16 A L2 L1 L3 L2 L1 Abb. 7.11 Anlaufstrombegrenzer (Zubehör) anschließen Legende Anlaufstrombegrenzer Einige Versorgungsnetzbetreiber verlangen den Einbau Vorsicht! eines Anlaufstrom begrenzers für die Wärmepumpe. Beschädigungsgefahr durch unzureichende Wenn die Netzimpedanz größer ist, als in Technischen Trennvorrichtung! Daten angegeben (¬...
  • Seite 55: Reglerplatine (Überblick)

    Elektroinstallation 7 Reglerplatine (Überblick) DCF OT AF ZuAufN ZuAufN 1xZP DCF/AF SK2-P HK2-P LP/UV1 Abb. 7.12 Reglerplatine Legende Steuersignal Heizkreispumpe Sicherung F1 T 4A/250 V für Solepumpe Anschlussklemmen oben Zusatzheizung Überwachung Phasenfolge Kompressor 2 LP/UV 1 Umschaltventil Heizung/Speicherladung für Steuersignal Solepumpe Sammelstecker Temperatursensoren Warmwasserbereitung eBUS-Stecker Regler (Signal und Spannungsversorgung)
  • Seite 56: Mitgeliefertes Zubehör Installieren

    7 Elektroinstallation Mitgeliefertes Zubehör installieren Bei Hydraulikschema 3 (¬ Abb. 5.1) müssen angeschlos- sen werden: – VRC DCF-Empfänger mit Außentemperaturfühler – Vorlauftemperaturfühler VF2 – Speicherfühler SP Warmwasserspeicher Bei Hydraulikschema 4 (¬ Abb. 5.2) müssen ange- schlossen werden: – VRC DCF-Empfänger mit Außentemperaturfühler –...
  • Seite 57: Zwingend Notwendige Zubehöre Installieren

    Elektroinstallation 7 > Montieren Sie eine externe Heizkreispumpe. > Schließen Sie die externe Heizkreispumpe an Klemme HK2-P an (¬ Abb. 7.12, Pos. 5). > Montieren Sie einen Maximalthermostaten (¬ Abb. 5.2, Pos. 19). > Schließen Sie den Maximalthermostaten an wie im Hydraulikplan (¬...
  • Seite 58: Vr 60 Installieren

    Anschluss von Fern be dien geräten (¬ Kap. 7.8.1). eBUS Abb. 7.16 Fernbediengeräte installieren Das Vaillant System ist so aufgebaut, dass Sie den eBUS von Komponente zu Komponente führen können. Ein Vertauschen der Leitungen führt dabei nicht zu Beein- trächtigungen in der Kommuni kati on.
  • Seite 59: Externes Heizgerät Mit Ebus-Schnittstelle Anschließen

    Elektroinstallation 7 Bei Anschluss eines externen Heizgeräts ist 7.9.2 Externes Heizgerät ohne eBUS-Schnittstelle kein Legionellenschutz des internen Warm- anschließen wasserspeichers möglich. Die Elektro-Zusatzheizung muss für den Anschluss die- ser Heizgeräte außer Betrieb genommen werden. 7.9.1 Externes Heizgerät mit eBUS-Schnittstelle Vorsicht! anschließen Beschädigungsgefahr durch Einfrieren! Wenn im Menü...
  • Seite 60: Verkleidung Und Bedienkonsole Montieren

    7 Elektroinstallation > Setzen Sie die vordere obere Verkleidung (1) auf die Die Wärmepumpe schaltet je nach Wärmeanforderung und Reglereinstellung das externe Heizgerät dazu. Wärmepumpe und befestigen Sie sie mit zwei Schrau- ben. > Drücken Sie die Clip-Halterung der hinteren oberen 7.10 Verkleidung und Bedienkonsole montieren Verkleidung (2) in die entsprechenden Öffnungen der...
  • Seite 61 Elektroinstallation 7 Abb. 7.23 Bedienkonsole montieren > Drücken Sie die Bedienkonsole in die Clip-Halterung des Montageblechs, verschrauben Sie dann die Be dienkonsole von hinten. Abb. 7.25 eBUS-Leitung der Bedienkonsole anschließen > Schließen Sie die Anschlussleitung an die Bedien- konsole an, wenn Sie das Zubehör vrnetDIALOG nicht verwenden.
  • Seite 62: Vrnetdialog 840/2 Und 860/2 Anschließen

    7 Elektroinstallation > Schließen Sie das Antennen- bzw. Telefonkabel (4) am 7.11 vrnetDIALOG 840/2 und 860/2 anschließen vrnetDIALOG an (siehe ¬ Montageanleitung Die Kommunikationseinheit vrnetDIALOG 840/2 und vrnetDIALOG). Diese Leitungen dürfen nicht durch 860/2 (Zubehör) wird am Montageblech unterhalb der die Wärmepumpe geführt werden.
  • Seite 63 Elektroinstallation 7 > Befestigen Sie die Befestigungswinkel mit je zwei selbstschneidenden Schrauben an der oberen Verklei- dung. > Setzen Sie die obere Verkleidung auf die Außenein- heit auf. Abb. 7.29 Seitenverkleidungen montieren > Setzen Sie die Seitenverkleidungen (1) und (4) jeweils schräg unten an den Rahmen der Außeneinheit (2) an und lassen Sie dabei die Nippel in die vorgesehenen Aussparungen einrasten.
  • Seite 64: Inbetriebnahme

    Software im Regler. Hydraulikschema-Nr. zeigt. > Drücken Sie den Einsteller . Der Parameter wird dunkel hinterlegt und aktiviert. Vaillant Loading... Abb. 8.1 Regler wird initialisiert AF, SP, VF2 Nach kurzer Zeit ist der Regler betriebsbereit und AF, SP, VF1, VF2, RF1 erkennt, dass es sich um die Erstinbetriebnahme han- delt.
  • Seite 65: Elektroplan Auswählen

    Inbetriebnahme 8 Die Hydraulikschema-Beispiele zu Ihrer Heizungsan- Falls die interne Prüfroutine nicht erfolgreich war, lage finden Sie in ¬ Kap. 5.3 bis 5.4. erscheint im Display des Reglers eine Fehlermeldung > Drücken Sie den Einsteller , um die Auswahl zu (¬ Kap.
  • Seite 66: Heizkreis Prüfen Und Entlüften

    8 Inbetriebnahme Ausgleichsbehälter muss zu 2/3 mit Flüssigkeit gefüllt Heizungsanlage an den Betreiber übergeben sein. > Unterrichten Sie den Betreiber über die Handhabung Füllstand der Soleflüssigkeit prüfen der Anlage. Beantworten Sie all seine Fragen. Weisen Im ersten Monat nach Inbetriebnahme der Heizungsan- Sie insb.
  • Seite 67: Anpassung An Die Heizungsanlage

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 Anpassung an die Heizungsanlage lung für Gerät, Heizkreis und/oder Warmwasserspei- cher) (¬ Tab. 9.6, Menü C7). Um die Wärmepumpe wirtschaftlich zu betreiben, ist es wichtig, die Regelung an die bauseitige Heizungsanlage Regelfrostschutz Heizung und an das Nutzerverhalten anzupassen. Diese Funktion stellt in allen Betriebsarten den Frost- Im nachfolgenden Kapitel werden sämtliche Funktionen schutz der Heizungsanlage sicher.
  • Seite 68: Einstellbare Funktionen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage > Stellen Sie unbedingt im Menü A3 Vorsicht! (¬ Tab. 9.10) die hydraulische Einbindung Beschädigungsgefahr durch zu hohen der Zusatzheizung sicher. Abschaltwert der Fußbodenschutzschal- tung! Fußbodenheizungen können durch zu hohe Temperaturen aufgrund eines zu hohen Prüfung der externen Sensoren Abschaltwerts der Fußbodenschutzschaltung Durch die von Ihnen bei der Erstinbetriebnahme angege- beschädigt werden.
  • Seite 69: Einstellbare Funktionen Auf Der Betreiberebene

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 9.3.1 Einstellbare Funktionen auf der Wenn der Solekreis noch nicht fertig gestellt ist, kann Betreiberebene die Estrichtrocknung über die Zusatzheizung erfolgen. > Wählen Sie dazu in Menü C7 „Zusatzheizung“ – Zeitprogramme (¬ Tab. 9.6) für den Parameter „Betrieb Heizung“ den –...
  • Seite 70: Regelungsprinzip

    9 Anpassung an die Heizungsanlage ermöglichen Ihnen den Mitschnitt und die grafische Auf- 1 Gradminute [°min] = 1 K Temperaturdifferenz im Ver- bereitung vieler Systemdaten, das Laden, Online-Ändern lauf von 1 Minute und -Speichern von Gerätekonfigurationen sowie das Abspeichern von Informationen in Form eines Reports. Bei einem bestimmten Wärmedefizit (im Regler frei Über vrDIALOG 810/2 können Sie alle Einstellungen der wählbar, ¬...
  • Seite 71: Reglerstruktur

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 Reglerstruktur Als Grundanzeige ist ein Grafikdisplay zu sehen. Dies ist der Ausgangspunkt für alle vorhandenen Menüs. Die Reglerbedienung ist ausführlich in der ¬ Betriebs- anleitung beschrieben. Wenn Sie beim Einstellen von Werten für 15 Minuten kei- nen Einsteller betätigen, erscheint automatisch wieder die Grundanzeige.
  • Seite 72: Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage Auf Werkseinstellungen zurücksetzen > Bevor Sie die Funktion ausführen, notieren Sie sich alle eingestellten Werte im Regler sowohl in der Betreiberebene (¬ Betriebsanleitung) als auch in der Codeebene (¬ Kap. 9.7). Angezeigtes Display Beschreibung 10.03.10 9:35 Vorsicht! Mögliche Fehlfunktion durch Rücksetzen auf Werks -...
  • Seite 73: Menüs Der Codeebene Aufrufen

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 Menüs der Codeebene aufrufen Die Codeebene besitzt unterschiedliche Bereiche, in denen Sie je nach Kontext Parameter verändern oder nur ansehen können. Der Kontext ist immer an der Menü- bezeichnung erkennbar. > Wählen Sie zum Aufrufen der Codeebene Menü 9 in der Betreiberebene (¬...
  • Seite 74: Menü C: Parameter Der Heizungsanlage Einstellen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage 9.7.1 Menü C: Parameter der Heizungsanlage einstellen Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Menü C: Parameter der Heizungsanlage In den Menüs C1 bis C11 können Sie Parame- einstellen ter der verschiedenen Funktionen der Wär- mepumpe einstellen. Menü...
  • Seite 75 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Heizkurven Vorlauftemperatur in °C 4.0 3.5 3.0 Raumsoll- Außentemperatur in °C temperatur Diese Anzeige erscheint, wenn „Festwert“ HK 2 eingestellt wurde. Parameter Bei Energiebilanzierung erscheint zusätzlich Festwert die „Komp. Start ab“ AT-Abschaltgrenze >20 °C Komp.
  • Seite 76: Pufferspeicher

    9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Dieses Menü wird nur bei Verwendung eines Pufferspeicher Puffer speichers (z. B. Hydraulikschema 4) Information angezeigt. Vorlauftemp. SOLL 41 °C Vorlauftemp. SOLL: Vorlauftemperatur Soll Vorlauffühler VF1 29 °C Rücklauffühler RF1 25 °C Vorlauffühler VF1: Temperatur des Puffer- speicher-Vorlauftemperaturfühlers VF1...
  • Seite 77 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Nur bei Verwendung der Fernbedienung VR 90: Parameter Raumaufschaltung: Raumaufschaltung >keine Keine = Raumtemperatur aus Fernbedienung Keine wird beim Heizbetrieb nicht berücksich- tigt. Fernbedienung 23 °C >Art wählen Aufschaltung = Die Heizungsvorlauftempe- ratur wird zusätzlich zu der eingestell- ten Heizkurve in Abhängig keit von der Differenz der Raumsoll- und -Isttempe-...
  • Seite 78 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Betrieb Heizung Zusatzheizung ohne ZH: ZH gesperrt. mit ZH: ZH frei geschaltet, abhängig vom mit ZH Betrieb EVU Sperrz. >NEIN Bivalenzpunkt und Energie-Integral bzw. Betrieb Heizung mit ZH Pufferspeichertemperatur. Betr. Warmwasser mit ZH nur ZH: Heizbetrieb nur durch Zusatzhei- Energieint.
  • Seite 79 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Betrieb EVU Sperrz.: Wenn Sie Elektroplan NEIN Zusatzheizung 2 einstellen, erscheint zusätzlich dieser Menüpunkt in der obersten Zeile. Wenn Sie „JA“ einstellen, wird der Betrieb der Betrieb EVU Sperrz. >NEIN Zusatzheizung während der EVU-Sperr- Betrieb Heizung mit ZH zeit freigegeben.
  • Seite 80 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Legionellenschutz: AUS/Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa/ Legionellenschutz Legionellen Start: Die eingestellte Uhrzeit 04:00 Legionellenschutz legt fest, wann die Legionellenschutz- Legionellen Start 04:00 funktion startet. Der Legionellenschutz wird durch die Zusatz- heizung am eingestellten Wochentag zur ein- >Wählen gestellten Uhrzeit ausgeführt, wenn die Zusatzheizung aktiviert ist.
  • Seite 81 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Die Förderleistung der Hocheffizienzpumpen Pumpensteuerung kann bei Bedarf an die Erfordernisse der Hei- Parameter zungsanlage angepasst werden. Quellenpumpe Einstellbereiche von 30 % bis 100 % Heizkreispumpe 100% Unbedachte, großzügige Verände- Zirkulationspumpe 100% rungen dieser Parameter können zu ungewollten Leistungs- und...
  • Seite 82 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Dieses Menü erscheint nur bei installiertem Solarspeicher Solarspeicher, z. B. VPS /2 Parameter Maximaltemperatur: Wenn noch genügend Maximaltemperatur 95 °C Solarenenergie vorhanden ist, wird ein angeschlossener Pufferspeicher VPS /2 über die Solltemperaturen für Heizung und Warmwasser hinaus auf die hier eingestellte Maximaltemperatur aufge- >Temperatur wählen...
  • Seite 83 DN 32 einheit in Metern dargestellt. Beispiel: 10 m Abstand zwi- schen Innen- und Außeneinheit bedeuten 20 m Gesamt- rohrlänge. Die Werte gelten für die Vaillant-Soleflüssig- DN 40 keit und bei Verwendung von insgesamt acht 90°-Bögen in der gesamten Soleleitung.
  • Seite 84 9 Anpassung an die Heizungsanlage Heizkreispumpe [ mbar ] Wenn eine höhere Spreizung zwischen Heizungsvor- und Rücklauftemperatur als 5 K gewünscht wird oder der Druckverlust der Heizungsanlage weit unter der werk- seitig bereit gestellten Restförderhöhe liegt, können Sie die Pumpenförderleistung reduzieren (¬ Tab. 9.6, Menü C10).
  • Seite 85: Menü D: Diagnosen Durchführen

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 9.7.2 Menü D: Diagnosen durchführen Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Menü D: Diagnose durchführen Vorsicht! Beschädigungsgefahr für Wärme- pumpen-Komponenten! Im Diagnosemodus werden interne Sicherheitseinrichtungen und -ein- stellungen außer Kraft gesetzt. Häufiges Ein- und Ausschalten kann zu Beschädigungen an Kom- pressor und Hocheffizienz-Pumpen führen.
  • Seite 86 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung — Überhitzung: Überhitzung des Kältemittels Diagnose berechnet aus T2* und Niederdrucksen- Kältekreis sor. Wird nur angezeigt, wenn der Kom- pressor in Betrieb ist. Überhitzung Unterkühlung 10 K Erscheint die Anzeige „-50 °C“, ist der Temperaturfühler T2 am Kom- TEV-Eintritt 10 °C...
  • Seite 87 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Quellentemperatur: Soletemperatur am Ein- — Diagnose tritt der Wärmepumpe, T3.* Wärmequelle Austrittstemp.: Soletemperatur am Austritt Quellentemperatur 10 °C der Wärmepumpe, T8.* Austrittstemp. 9 °C Quellenpumpe: Status Solepumpe: Drehzahl Quellenpumpe 100% in %/AUS. Druck Wärmequelle 1,5 bar Druck Wärmequelle: Soledruck am Druck-...
  • Seite 88: Menü I: Allgemeine Informationen Anzeigen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage 9.7.3 Menü I: Allgemeine Informationen anzeigen Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Menü I: Allgemeine Informationen anzeigen In den Menüs I1 bis I4 erhalten Sie Informati- onen über die Einstellungen der Wärme- pumpe. Menü des Fehlerspeichers, der die letzten 10 —...
  • Seite 89 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung i/o-Karte: Software-Version i/o-Karte (Leiter- — Software-Versionen platte in der Wärmepumpe) User Interface: Software-Version User Inter- i/o-Karte 4.04 face (Display in der Bedien konsole). User Interface 3.04 OMU1: Software-Version OMU1 (Reglerplatine OMU1 1.08 der Außeneinheit).
  • Seite 90: Menü A: Installationsassistenten Aufrufen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage 9.7.4 Menü A: Installationsassistenten aufrufen Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Menü A: Installationsassistenten aufrufen Der Installationsassistent erscheint automa- tisch bei der Erstinbetriebnahme der Wärme- pumpe. Sie werden durch die ersten beiden Menüs A1 und A2 geführt. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, die Einstel- lungen nachträglich nochmals zu ändern.
  • Seite 91 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Elektroplan: Installationsassistent 1 = alles Normaltarif (¬ Abb. 7.7) 2 = Niedertarif für Kompressor (¬ Abb. 7.8) Wärmepumpen Typ 3 = Niedertarif für Kompressor und Hydraulikschema Elektro-Zusatz heizung (¬ Abb. 7.9) Elektroplan übernehmen: JA/NEIN;...
  • Seite 92 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Speichertyp: Einstellen des Speichertyps für Installationsassistent den Warmwasserspeicher. Bei Wärmepumpen mit integriertem Warmwasserspeicher darf der eingetra- hydraul. Einbindung der gene Wert (Rohr) nicht verändert werden! Zusatzheizung >intern – Rohr: Rohrschlangenspeicher, z. B. VIH Bivalenz Punkt 0 °C RW 300.
  • Seite 93 Mischventil Heizkreis 2/Pufferspeicher in Stellung AUS, AUF oder ZU. Durch Einschalten des Defrosters wird die Solepumpe nicht automatisch eingeschaltet. Vaillant empfiehlt, den Komponententest Defroster nur bei eingeschalteter Solepumpe durchzuführen. War der Defroster für länger als 1 Stunde außer Betrieb, wird ein Trockenbrandtest durchge- führt und der Defroster zeitverzögert (ca.
  • Seite 94 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Dieses Menü erscheint nur, wenn mehrere Werkzeug Heizkreise und mindestens ein VR 60 installiert Komponenten-Test 2 sind. Mit dem Komponenten-Test 2 können Sie die Komponente VR 60 Adr. 4 Aktoren der angeschlossenen Zubehöre über- Aktorik prüfen.
  • Seite 95 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Ablaufreihenfolge Selbsttests (Durchlauf Werkzeug kann bis maximal eine Stunde dauern) Phasenfehler (siehe Fehler 94) 2 Phasendrehrichtung falsch (siehe Fehler 95) Start Entreifung NEIN 3 Kommunikation mit Außeneinheit (siehe Selbsttest Fehler 64) 4 Soledruck (siehe Fehler 91) 5 Test Sicherheitstemperaturbegrenzer des Defrosters (siehe Fehler 56)
  • Seite 96 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Manuelle Anpassung der angezeigten Tempe- Werkzeug raturen. Kalibrierung Kalibrier-Verstellbereich Aussentemperatur 0,0 K Aussentemperatur: +/- 5 K, Schrittweite 1,0 K. Speicherfühler SP 0,0 K Vorlauftemp. VF2 0,0 K Speicherfühler SP: +/- 3 K, Schrittweite 0,5 K. Rücklauffühler RF1 0,0 K ¯...
  • Seite 97 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Erstinbetriebnahme: Installationsassistent Ende Setzen Sie „Inst. abgeschlossen?“ erst dann auf „JA“, wenn Sie sicher sind, dass alles richtig eingestellt ist. Wenn Sie mit JA“ bestätigt haben, wechselt der Regler in die Grafikanzeige. Die Wärme- pumpe beginnt mit eigenständiger Regelung.
  • Seite 98: Nur Mit Vrdialog Einstellbare Parameter

    9 Anpassung an die Heizungsanlage Nur mit vrDIALOG einstellbare Parameter Einstellungen über vrDIALOG dürfen nur von einem erfahrenen Fachhandwerker vorgenommen werden. Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Kalibrierung von Interne Temperaturfühler können nur über vrDIALOG 810/2 Temperaturfühlern kalibriert werden. Namen ändern: Heizkreis Namen ändern: Sie können jeden Heizkreis in der Heizungs- HK2: HK2 anlage individuell benennen.
  • Seite 99 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Kompressor Start Kompressor Start/h: Maximal mögliche Kompressorstarts pro Std. (3 - 5) zul. Temp.-Spreizung Zul. Temperatur-Spreizung: Max. zulässige Differenz der 20 K Soleein- und austrittstemperatur. Bei Überschreitung erscheint eine Fehlermeldung und der Kompressor schal- tet sich ab.
  • Seite 100 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werks einstellung Solepumpenleistung während Die Leistung der Solepumpe während der Abtauung kann ver- 30 - 60 % der Abtauung ändert werden. Vorsicht! Funktionsbeeinträchtigung durch falsche Ein- stellung! Eine Veränderung der Solepumpenleistung kann ggf. dazu führen, dass die Entreifung nicht mehr optimal funktioniert.
  • Seite 101: 10 Inspektion Und Wartung

    Die Originalbauteile des Geräts sind im Zuge der CE-Kon- Inspektion und Wartung dürfen nur durch formitätsprüfung mitzertifiziert worden. Wenn Sie bei einen anerkannten Fachhandwerker durchge- der Wartung oder Reparatur mitzertifizierte Vaillant Ori- führt werden. ginalersatzteile nicht verwenden, dann erlischt die CE- > Führen Sie regelmäßig die beschriebenen Konformität des Geräts.
  • Seite 102: Wartungsarbeiten Durchführen

    10 Inspektion und Wartung 10.3 Wartungsarbeiten durchführen 10.3.2 Kondensatablauf reinigen Aufgrund der schwankenden Außen tempe- ratur und Luftfeuchtigkeit ist eine Reifbildung oder Vereisung des Wärmetauschers in der Außeneinheit normal. Die Außeneinheit star- tet im normalen Betrieb automatisch einen Abtauvorgang. Die Wärmepumpe ist so konstruiert, dass nur wenige Wartungsarbeiten durchzuführen sind.
  • Seite 103: Wiederinbetriebnahme Und Probebetrieb Durchführen

    Inspektion und Wartung 10 10.4 Wiederinbetriebnahme und Probebetrieb durchführen Gefahr! Verletzungsgefahr durch heiße und kalte Bauteile! Die Wärmepumpe darf erst nach Montage sämtlicher Verkleidungsteile in Betrieb genommen werden. > Montieren Sie vor Inbetriebnahme sämt- liche Verkleidungsteile der Innen- und der Außeneinheit(en) (¬...
  • Seite 104: Störungsdiagnose Und -Beseitigung

    11 Störungsdiagnose und -beseitigung Störungsdiagnose und -beseitigung Gefahr! Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch unsachgemäße Störungsdiagnose und Störungsbehebung! Maßnahmen zur Störungsdiagnose sowie zur Störungsbeseitigung dürfen nur von einem anerkannten Fachhandwerker durchgeführt werden. > Führen Sie die beschriebenen Maßnahmen fachgerecht aus. Gefahr! Stromschlaggefahr! >...
  • Seite 105: Störungen Von Ebus-Komponenten

    Störungsdiagnose und -beseitigung 11 11.2 Störungen von eBUS-Komponenten Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > eBUS-Leitung und -Stecker prüfen. XXX Adresse YY nicht erreich- Eine über den eBUS angeschlossene > Prüfen, ob Adressschalter korrekt eingestellt Komponente XXX, z. B. VR 60 mit der Adresse YY wird nicht erkannt.
  • Seite 106: Fehler Mit Zeitweiliger Abschaltung

    11 Störungsdiagnose und -beseitigung Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung letzter Abtauvorgang war Stromausfall oder Defekt der Abtau- Diese Meldung kann ausnahmsweise bei beson- unvollständig heizung oder des Sicherheitstempe- deren Witterungsbedingungen (starker kalter raturbegrenzers. Wind um 0 °C) auftreten und bedeutet zunächst kein Problem.
  • Seite 107 Störungsdiagnose und -beseitigung 11 Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Heizung entlüften. Kältemitteldruck zu hoch Luft in der Heizungsanlage. Wärmenutzungsseite nimmt zu > Pumpeneinstellung prüfen (¬ Tab. 9.6, Pumpenleistung der Heizungspumpe wenig Wärme ab. ist falsch eingestellt, hat nachgelas- Menü C10).
  • Seite 108 11 Störungsdiagnose und -beseitigung Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung Quellentemperatur zu hoch Außentemperatur außerhalb der Betrieb startet bei entsprechender Außentem- erlaubten Betriebstemperatur peratur wieder selbsttätig. (> 35 °C Lufteintrittstemperatur). Soletemperatur zu hoch. > Funktion des Lüfters (Steuerspannung und - Lüfterfehler (dreht zu schnell).
  • Seite 109: Fehler Mit Dauerhafter Abschaltung

    Störungsdiagnose und -beseitigung 11 11.5 Fehler mit dauerhafter Abschaltung Anschließend erfolgt ein Neustart der Wärmepumpe mit Kompressorbetrieb. Die Wärmepumpe wird nach Auftreten eines kritischen Fehlers abgeschaltet. Sie kann nach Beseitigung der Ob die Funktion Notbetrieb (noch) aktiv ist, können Sie Fehlerursache nur durch Rücksetzen des Fehlers im Grunddisplay daran erkennen, dass nur der senk- (Löschen des Fehlerspeichers) neu gestartet werden...
  • Seite 110 11 Störungsdiagnose und -beseitigung Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Steckkontakt auf der Platine und am Fehler Wärmequelle Füh- möglich Der interne Temperaturfühler für ler T8 die Quellenaustritts temperatur ist Kabelbaum prüfen. > Fühler auf korrekte Funktion prüfen defekt oder nicht richtig auf der Kurzschluss/Unterbrechung Platine aufgesteckt.
  • Seite 111 Störungsdiagnose und -beseitigung 11 Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Hydraulikschema und Fühlerpositi- Fühler passen nicht zum Hydraulikschema nicht korrekt ein- Hydraulikschema gegeben. Fühler nicht korrekt onen anhand der vorhandenen Hei- angeschlossen. zungsanlage prüfen. Fehler Fühler T9 möglich Der Lufteintritts-Temperaturfühler >...
  • Seite 112 11 Störungsdiagnose und -beseitigung Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung Kältemitteldruck zu hoch möglich Siehe Fehler 27. Siehe Fehler 27. Fehler 27 dreimal in Folge aufgetreten Kältemitteldruck zu niedrig möglich Wärmequelle prüfen Fehler 28 dreimal in Folge Siehe Fehler 28. Siehe Fehler 28.
  • Seite 113 Störungsdiagnose und -beseitigung 11 Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Solekreis auf Undichtigkeiten prüfen. Soledruck zu niedrig möglich Druckabfall im Solekreis durch > Sole nachfüllen und entlüften. Leckage oder Luftpolster. Druck <0,2 bar Wärmepumpe schaltet ab > Steckkontakt auf der Platine und am Soledrucksensor defekt.
  • Seite 114: Sonstige Fehler/Störungen

    11 Störungsdiagnose und -beseitigung 11.6 Sonstige Fehler/Störungen Störungsanzeichen Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Prüfen, ob Zusatzheizung über Niederta- Die Zusatzheizung funktioniert nicht, Die Zusatzheizung ist über den Niedertarif obwohl diese vom Regler freigegeben ist angeschlossen und dieser ist gerade vom rif angeschlossen ist und gerade eine (z.
  • Seite 115 Störungsdiagnose und -beseitigung 11 Störungsanzeichen Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Prüfen, ob Lüfter blockiert ist. Betriebs-LED auf der Platine der Außenein- 1 x Blinken = Lüfterfehler > Spannungsversorgung prüfen. heit blinkt > Prüfen, ob Steuerleitungskabel zur Pla- tine beschädigt ist und ggf. ersetzen. >...
  • Seite 116: 12 Recycling Und Entsorgung

    Nutzungsdauer einer ordnungsgemäßen lichen Stadtreinigung bzw. mit dem Umweltmobil in Entsorgung zugeführt werden. Verbindung. Nur DE: Da dieses Vaillant Gerät nicht unter das Gesetz über das 12.4 Kältemittel entsorgen lassen Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltver- trägliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten Die geoTHERM Wärmepumpe (Inneneinheit) ist mit dem...
  • Seite 117: 13 Garantie Und Kundendienst

    Dieser ist dafür verantwortlich, dass alle geltenden Normen und Richtlinien bei der Installation beachtet wurden. 2. Während der Garantiezeit ist nur der Vaillant Werks- kundendienst autorisiert, Reparaturen oder Verände- rungen am Gerät vorzunehmen. Die Werksgarantie erlischt, wenn in das Gerät Teile eingebaut werden, die nicht von Vaillant zugelassen sind.
  • Seite 118: Kundendienst

    Kundendienst Werkskundendienst Deutschland Vaillant Profi-Hotline 0 18 05/999–120 (14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 Cent/Min.) Vaillant Group Austria GmbH – Werkskundendienst (Österreich) Forchheimerg. 7 1230 Wien Telefon 05 7050-2100* *zum Regionaltarif österreichweit (bei Anrufen aus dem Mobilfunknetz ggf. abweichende Tarife - nähere Informa- tion erhalten Sie bei Ihrem Mobilnetzbetreiber) Der flächendeckende Werkskundendienst für ganz Öster-...
  • Seite 119: 14 Technische Daten

    Technische Daten 14 14 Technische Daten 14.1 Technische Daten Inneneinheit Bezeichnung Einheit VWL 62/3 S VWL 82/3 S VWL 102/3 S – Luft/Wasser Wärmepumpensystem Die Wärmepumpensysteme sind ausschließlich für den häuslichen Gebrauch als Einsatzbereich – Wärmeerzeuger für geschlossene Warmwasser-Zentralheizungsanlagen und für die Warmwasserbereitung bestimmt.
  • Seite 120 14 Technische Daten Bezeichnung Einheit VWL 62/3 S VWL 82/3 S VWL 102/3 S Solekreis – Soleflüssigkeit – Ethylenglykol 44 % Vol. / 56 % Wasser 0,3 (3) – max. Betriebsdruck MPa (bar) – min. Eintrittstemperatur °C Sole warm Inneneinheit –...
  • Seite 121 Technische Daten 14 Bezeichnung Einheit VWL 62/3 S VWL 82/3 S VWL 102/3 S Kältemittelkreis – Kältemitteltyp – R 407 C – Menge 2,05 – Anzahl Umdrehungen EX-Ventil 8,50 7,50 8,50 – zulässiger Betriebsüberdruck MPa (bar) 2,9 (29) – Kompressortyp –...
  • Seite 122: Technische Daten Außeneinheit

    14 Technische Daten 14.2 Technische Daten Außeneinheit Bezeichnung Einheit VWL 10 /3 SA Zugehörigkeit VWL 62/3 S VWL 82/3 S VWL 102/3 S Anzahl Außeneinheiten Abmessungen Höhe ohne Anschlüsse 1260 Breite 1200 Tiefe Gewichte – mit Verpackung – ohne Verkleidung mit Sockel –...
  • Seite 123 Technische Daten 14 Bezeichnung Einheit VWL 10 /3 SA Zugehörigkeit VWL 62/3 S VWL 82/3 S VWL 102/3 S Aufstellort außen – zulässige Umgebungstemperatur am Aufstell- °C -25 ... 40 – im Betrieb °C -20 ... 35 Mindestabstände Wohngebiete Mindestabstände Tagbetrieb –...
  • Seite 124: 15 Inbetriebnahme-Protokoll

    15 Inbetriebnahme-Protokoll 15 Inbetriebnahme-Protokoll > Füllen Sie das nachfolgende Protokollformular aus, bevor Sie die Wärmepumpe in Betrieb nehmen. > Nehmen Sie die Wärmepumpe nur dann in Betrieb, wenn alle Punkte sinngemäß erfüllt wurden. Checkliste Heizkreis Wurden bei der Planung Gebäudeteile berücksichtigt, die zu einem späteren Zeitpunkt beheizt werden sollen? Wurde die Leistung für die Warmwasserversorgung berücksich- tigt?
  • Seite 125 Inbetriebnahme-Protokoll 15 Wurde für den Befüllvorgang ein Schmutzfilter am soleseitigen Eingang der Wärmepumpe benutzt? Wurde der Schmutzfilter nach Beendigung wieder entfernt? Wurde ein Magnetitfilter direkt im Bereich des Anschlusses Sole warm zur Wärmepumpe installiert? Wurde der Sole-Ausgleichsbehälter installiert? Wurde der Solekreis auf 2 bar Druck gefüllt? Wurde der Sole-Ausgleichsbehälter bis zu 2/3 gefüllt? Wurden vor der Wärmepumpe Absperreinrichtungen installiert? Wurden die Solerohre im Haus dampfdiffusionsdicht wärmege-...
  • Seite 126 15 Inbetriebnahme-Protokoll Checkliste Montage Wurde ein evtl. vorhandenes Rundsteuersignal vom Versorgungs- netzbetreiber an die Wärmepumpe angeschlossen? Wurden sämtliche Verkleidungsteile montiert? Wurde der Deckel der Außeneinheit mit Hilfe der Befestigungswin- kel verschraubt? Tab. 15.1 Inbetriebnahme-Protokoll (Fortsetzung) Installationsanleitung geoTHERM plus 0020087960_04...
  • Seite 127: 16 Referenz

    Referenz 16 16 Referenz > Füllen Sie die folgenden Tabellen aus, um eventuell anfallende Servicearbeiten zu erleichtern. Installation und Inbetriebnahme wurden durchgeführt von: Erstellung Wärmequelle Datum: Firma: Name: Anschrift Telefon: Elektroinstallation Datum: Firma: Name: Anschrift Telefon: Inbetriebnahme Datum: Firma: Name: Anschrift Telefon: Installationsanleitung geoTHERM plus 0020087960_04...
  • Seite 128 16 Referenz Planung der Wärmepumpen-Anlage Angabe Angaben zum Wärmebedarf Heizlast des Objektes Warmwasserversorgung Wurde eine zentrale Warmwasserversorgung eingesetzt? Wurde das Benutzerverhalten bezüglich des Warmwasserbedarfs berücksichtigt? Wurde bei der Planung der erhöhte Warmwasserbedarf von Whirl- pools und Komfortduschen berücksichtigt? Verwendete Geräte in der Wärmepumpen-Anlage Angabe Gerätebezeichnung der installierten Wärmepumpe Angaben zum Warmwasserspeicher...
  • Seite 129 Referenz 16 Angaben zur Wärmenutzungsanlage (WNA) Angabe Wenn eine zweite Pumpe zur Überwindung der Druckverluste ein- gebaut wurde: Typ und Hersteller der zweiten Pumpe Heizlast der Fußbodenheizung Heizlast der Wandheizung Heizlast der Kombination Fußbodenheizung/Radiatoren Wurde eine Zirkulationsleitung installiert? (Ja/Nein) Inbetriebnahme der Wärmepumpenanlage Angabe Überprüfungen vor der Übergabe an den Betreiber Druck des Heizkreises in kaltem Zustand?
  • Seite 130: Anhang

    17 Anhang 17 Anhang Fühlerkennwerte Externe Temperatursensoren VR 10 Interne Temperatursensoren VR 11 Temperatur (°C) Widerstand (Ohm) Temperatur (°C) Widerstand (Ohm) 87879 327344 63774 237193 46747 173657 34599 128410 25848 95862 19484 72222 14814 54892 11358 42073 8778 32510 6836 25316 5363 19862...
  • Seite 131 Anhang 17 Außentemperaturfühler VRC DCF Temperatur (°C) Widerstand (Ohm) 2167 2067 1976 1862 1745 1619 1494 1387 1246 1128 1020 Tab. 3, Anhang, Fühlerkennwerte VRC DCF Installationsanleitung geoTHERM plus 0020087960_04...
  • Seite 132 17 Anhang Wärmepumpenschema VWL ..2/3 S Abb. 1, Anhang, Wärmepumpenschema VWL ..2/3 S Legende Heizung Vorlauf 2 Druck sensor Heizkreis 3 Elektro-Zusatzheizung 4 Hochdruck sensor 5 Hochdruckschalter 6 Kompressor 7 Niederdruck sensor 8 Niederdruckschalter 9 Druck sensor Solekreis 10 Verdampfer 11 Expansionsventil 12 Filtertrockner 13 Verflüssiger...
  • Seite 133 Anhang 17 Stromlaufpläne schwarz schwarz gelb gelb braun grau orange orange braun blau gelb-grün braun blau gelb-grün blau schwarz braun weiß weiß orange orange grau blau gelb-grün schwarz braun grau braun blau blau braun gelb-grün braun schwarz braun grau blau schwarz grau braun schwarz...
  • Seite 134 17 Anhang eBus2 eBus1 X90-7 Tool X90-6 FLMD0 X90-5 Reset X90-4 TxD X90-3 5V X90-2 P_eBus X90-1 GND Temperaturfühler 1 Temperaturfühler 2 0 - 10 V -Ausgangssignal Drehzahlrückmelder grün Relais 3-phasig K200 Abb. 3, Anhang, Stromlaufplan Außeneinheit Installationsanleitung geoTHERM plus 0020087960_04...
  • Seite 135: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Anschlüsse Fachhandwerkerebene ............73 Außeneinheit .................14 Fehlerabschaltung Inneneinheit ................13 Rücksetzen ................89 Artikelnummer ................4 Fernalarmierung ..............69 Aufbau Ferndiagnose................69 Außeneinheit .................14 Fernox ..................38 Inneneinheit ................14 Fernparametrierung ............... 69 Außentemperatur-Abschaltgrenze ........74 Festwertregelung ..............70 Frostschutz Heizung .................67 Notfunktion ................67 Warmwasserspeicher ............67 Baugruppenübersicht ..............14 Fußbodenschutzschaltung ............
  • Seite 136 Stichwortverzeichnis Jenaqua ..................38 Raumaufschaltung ..............77 Komponententest ..............93 Sentinel ..................38 Signalwörter ................6 Solemangel-Sicherung ............68 Speichertyp ................92 Sprachauswahl................. 90 Legionellenschutz ..............69 Typenbezeichnung ..............4 Maßzeichnung Typenübersicht ................11 Außeneinheit .................19 Inneneinheit ................18 Mischerstatus ................76 Ventilblockierschutz ............... 68 Vorlauftemperatur SOLL ............76 Vorlauftemperatur VF2 ............76 Netzeinspeisung ..............
  • Seite 140 Lieferant Hersteller...

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Geotherm 3 s

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