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Bedienelemente - Hark Radiante 550/30/48-66.29 H Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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zwischen
Zement-Estrich
Versorgungsleitungen
(Trittschalldämmung,
Elektroleitungen etc.) verlegt sind. Der Verbundestrich muss in der
Größe des Kaminsockels hergestellt werden. Achten Sie dringend
darauf, dass zwischen dem Verbundestrich und dem schwimmen-
den Estrich eine Bewegungsfuge angeordnet ist. Alternativ kann
eine Lastverteilungsplatte mit Estrichdrehstützen installiert werden.
Beachten Sie hierzu bitte die ausführlichen Hinweise in der Aufbau-
anleitung.
1.7. Zwischen Feuerraumöffnung und brennbaren Bauteilen (Wandver-
kleidungen, Einbaumöbel, Dekomöbel usw.) ist ein Abstand von 80 cm
einzuhalten. Der Bodenbelag vor der Feuerstätte darf nur aus nicht-
brennbaren Materialien bestehen. Folgende Größen müssen nach
vorn gemessen eingehalten werden: Sockelhöhe zuzüglich 30 cm,
jedoch mindestens 50 cm. Für die Seiten gilt: Sockelhöhe zuzüglich
20 cm, jedoch mindestens 30 cm. Keramische Fliesen, Naturstein,
Kunststein und evtl. auch Metall bieten sich als geeignete Materialien
an (Abb. A).
Jegliche Ein- und Umbauten in und an der Feuerstätte, die
!
nicht ausdrücklich von uns als Hersteller autorisiert sind,
führen zum Erlöschen der Typenprüfung, der CE-Kennzeichnung
und der Betriebserlaubnis. Das gilt auch für sogenannte Zubehörteile,
welche innerhalb des Feuerraumes zum Einsatz kommen sollen
(z. B. Brennkörbe). Die Betriebserlaubnis erlischt auch bei der
Verwendung von Brennstoffen, für welche die Feuerstätte
nicht ausdrücklich freigegeben ist (vgl.Typenschild und Anleitung).
1.8. Die Oberflächen einiger Bestandteile der HARK-Kamine sind
besonders veredelt (z.B. Bedienungsgriffe, Sichtscheiben, Kacheln
und Warmluftgitter, vergoldeter oder verchromter Türrahmen des
Abb. B

Bedienelemente

Bedienhebel
Bedienwerkzeug
"Kalte Hand"
Sekundärluft-
Einstelleinrichtung
Beim Heizen mit Holz
Sekundärluft-
Einstelleinrichtung "Auf"
S
Zu
Auf
Beim Heizen mit Kohle
Sekundärluft-
Einstelleinrichtung "Zu"
Achtung: Nur wenn der Ofen außer
Betrieb ist, darf die Sekundärluft
komplett geschlossen werden!
Nie beide Einstelleinrichtung gleichzeitig auf "Zu" stellen.
Verpuffungsgefahr!
und
Betondecke
keinerlei
Wärmedämmung,
Primärluft-
Einstelleinrichtung
Beim Heizen mit Holz
Primärluft-
Einstelleinrichtung "Zu"
P
Zu
Auf
Beim Heizen mit Kohle
Primärluft-
Einstelleinrichtung "Auf"
(!)
Heizeinsatzes). All diese Teile müssen vor der ersten Inbetriebnahme
mit einem weichen Tuch ohne Druck gereinigt werden
(evtl. vorhandene Schutzfolien abziehen).
Nicht entfernter Schmutz brennt ein und führt zu Flecken, die später
nicht mehr entfernt werden können. Verwenden Sie bitte nur nicht
kratzende Reinigungsmittel.
Vor der Inbetriebnahme muss der HARK-Kamin mindestens 4 - 6
Wochen bei normaler Zimmertemperatur austrocknen! Öffnen Sie
hierzu alle Lüftungsgitter in der Kaminverkleidung.
1.9. Bitte beachten Sie, dass auf der Kaminanlage und in jeglichen Hohl-
und Stauräumen der Kaminanlage keine brennbaren Materialien
und Gegenstände gelagert werden dürfen. Dies gilt selbstverständ-
lich insbesondere für alle leicht entflammbaren Gegenstände, wie
z. B. Anzündmaterialien oder Brennstoffe. Auch rund um die Kamin-
anlage müssen brennbare Gegenstände mit einem Abstand gelagert
werden, der mindestens den Angaben in der Bedienungsanleitung
und auf dem Typenschild, als Mindestabstand zu brennbaren Bau-
teilen und Gegenständen, entspricht. Darüber hinaus können sich
noch größere Abstände aus den Vorschriften des Lagergutes selbst
ergeben.
Betriebsempfehlung zur Verbrennung mit Holz
Es darf nur naturbelassenes, stückiges Scheitholz verbrannt werden
(trocken und unbehandelt lt. Verordnung zum Bundes-Immissions-
schutzgesetz). Die Scheitlänge muss der Feuerraumtiefe bzw. -breite
angepasst werden.
Scheitholz mit einer Länge von 25-30 cm ist am besten ge eignet.
Der Umfang der Scheite sollte, wie bei handels üblichem Scheitholz,
ca. 25 bis 30 cm betragen. Heizen Sie nur mit trockenem Holz
(Restfeuchte unter 20 %). Geeignete Messgeräte sind im Fachhandel
oder bei der Firma HARK
Inneren, in der Mitte eines Holzscheites gemessen. Unmittelbar
vor der Messung wird der zu prüfende Holzscheit gespalten. Das
Messgerät wird quer zur Faserrichtung angesetzt. Zu feuchtes Holz
hat einen zu geringen Heizwert, führt zu verrußten Scheiben und
kann eine Schornsteinversottung begünstigen. Verbrennen Sie keine
Abfälle, insbesondere keine Kunststoffe! In den Abfallmaterialien
sind Schadstoffe enthalten die dem Kamin, dem Schornstein und
der Umwelt schaden. Die Verbrennung von Hausmüll ist nach dem
Bundes-Immissionsschutzgesetz verboten! Beschichtete Holzreste
sowie Spanplatten dürfen auf keinen Fall verfeuert werden. Durch die
Verfeuerung un geeigneter Brennstoffe kann sich Glanzruß im Schorn-
stein bilden, der einen Schornsteinbrand zur Folge haben kann. Im Fall
eines Schornsteinbrandes verschließen Sie sofort alle Luftöffnungen am
Heizeinsatz und informieren die Feuerwehr. Bei Beachtung unserer
Hinweise ist ein Schornsteinbrand jedoch auszuschließen.
Grundsätzlich ist der Brennstoff Holz nur bedingt regelbar. Deshalb
ist
ein
gleichmäßiger
begrenztem Umfang kann mit der Aufgabe und der Menge die
Leistung beeinflusst werden; d.h. große Holzscheite reduzieren die
Abbrandgeschwindigkeit und begünstigen einen gleichmäßigen Abbrand.
Kleine Holzscheite brennen schneller ab und führen kurzzeitig zu höherer
Leistung. Durch den starken Entgasungsprozess beim Brennstoff
Holz kann es beim Öffnen der Feuerraumtür zum Rauchaustritt
kommen. Es ist zu empfehlen, die Feuerraumtür grundsätzlich
nicht zu öffnen, bevor eine Brennstofffüllung bis zur Glutbildung
her untergebrannt ist.
-3-
erhältlich.
Die Holzfeuchte wird im
Abbrand
nur
begrenzt
möglich.
Radiante 550/30/48-66.29 H und Radiante 550/30/60-66.29 H
In

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