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Betrieb; Direkte Und Indirekte Beschallung; Beschallungsflüssigkeit - Bandelin DT 31 Gebrauchsanweisung

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5 Betrieb

5.1

Direkte und indirekte Beschallung

Objekte können im Gerät direkt oder indirekt beschallt werden.
Direkte Beschallung ist das Standardverfahren. Die zu beschallen-
den Objekte werden mit geeignetem Zubehör, z. B. einem Korb, in
die Schwingwanne eingebracht. Dort haben sie direkten Kontakt
mit der Beschallungsflüssigkeit.
Indirekte Beschallung wird in folgenden Fällen angewendet:
• Beschallung von Probenflüssigkeiten,
• Anwendung chemisch aggressiver oder brennbarer Flüssigkei-
ten,
• Anwendung von VE-Wasser ohne Zusätze,
• Entfernung von chemisch aggressiven Verschmutzungen,
• Entfernung von Flecken, Verfärbungen und Rostansätzen mit
sauren Präparaten.
Die zu beschallenden Objekte oder Flüssigkeiten werden mit einem
Einsatzgefäß in die Kontaktflüssigkeit zur Übertragung des Ultra-
schalls in der Schwingwanne eingebracht. Die Kontaktflüssigkeit in
der Schwingwanne muss ein tensidhaltiges Präparat enthalten.
Geeignetes Zubehör für die direkte und indirekte Beschallung siehe
Kapitel 10 Zubehör.
5.2
Beschallungsflüssigkeit
Als Beschallungsflüssigkeit wird eine Lösung aus Wasser und
einem speziellen Ultraschallpräparat verwendet. Als Wasser kann
Trinkwasser oder vollentsalztes Wasser (VE-Wasser) verwendet
werden.
Wasser ohne jeglichen Zusatz ist für die Beschallung ungeeignet.
Verwendung von VE-Wasser ohne ein Ultraschallpräparat führt zu
erhöhter Erosion der Schwingwanne.
Das verwendete Ultraschallpräparat muss kavitationsfördernd, bio-
logisch abbaubar, leicht zu entsorgen, materialschonend und lange
haltbar sein. BANDELIN empfiehlt Ultraschallpräparate der Pro-
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