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b) jedes Körperteil einer ständigen Druckbe- und -entlastung ausgesetzt wird, wodurch die lokale
Mikrozirkulation und die reaktive Hyperämie gefördert werden können. Der Druckabbau erfolgt, dank
aktiver Entleerung der Luftkammern durch den Kompressor, sehr schnell.
Auflagedruckmessungen des Deutschen Instituts für Pflegehilfsmittelforschung und -beratung belegen, dass
in der „entleerten Phase" der Kammern der Auflagedruck auf „NULL" reduziert ist. Die Druckverteilung wird
grafisch dargestellt. Auf Wunsch sendet Ihnen GerroMed eine Kopie des kompletten Zertifikats.
Die 4 Kopfkammern bleiben während des Wechseldruckzyklus voll aufgepumpt, sie sind jedoch bei Bedarf (z.
B. bei Bauchlagerung von intubierten Patienten) entleerbar (s. Punkt 8).
5 A
M
UFBAUEN DER
ATRATZE
Entfernen Sie die bisher benutzte Bettmatratze und achten Sie darauf, dass die Bettauflage für das NoDec®
AIRSTREAM 3 Wechseldrucksystem frei von spitzen oder scharfkantigen Gegenständen ist, um eine
Beschädigung des Systems zu verhindern. Legen Sie die Wechseldruckmatratze als Ersatz für die übliche
Matratze in das Patientenbett.
1. Beachten Sie, dass die hellgraue Seite oben liegt und sich
der Luftschlauch freihängend am Fußende des Bettes
befindet.
2. Befestigen Sie die Matratze durch die an der Unterseite befindlichen Fixierungsgurte an den
verstellbaren Kopf- und Fußteilen des Lattenrostes bzw. der Liegefläche des Bettes.
Abb. 7: Befestigung der Matratze
HINWEIS! Die Matratze auf keinen Fall am starren Bettrahmen oder dem Bettgitter befestigen. Dadurch
könnte die Funktion der beweglichen Teile des Bettes beeinträchtigt werden. Der Bezug kann beim
Aufrichten reißen.
Die Befestigung sollte regelmäßig überprüft werden. Sie darf keine Spannungen beim normalen Betrieb der
Matratze erzeugen. Legen Sie ein Bettlaken lose auf die Matratze. Nicht um die Matratze spannen, da dies
die Wirkung des Systems beeinträchtigt.
G/PM/BA/NDAIR3/2023-06
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