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Komforteinstellungen
Bei den Betriebsarten „Wechseldruck" und „Statisch" kann der Liegekomfort individuell den
Patientenbedürfnissen angepasst werden. Hierfür stehen die drei Optionen „fest", „medium" und „weich" zur
Wahl. Die Möglichkeit der Einstellung „weich" stellt speziell für schmerzempfindliche und/oder kachektische
Patienten eine mögliche Erleichterung dar.
Statikmodus
Das System kann vom dynamischen auf den statischen Betrieb umgeschaltet werden. Hierbei werden alle
Luftkammern gleichmäßig gefüllt. Nach 2 Stunden nimmt das System automatisch den Wechseldruckbetrieb
wieder auf.
Maximale Füllung
Zur Unterstützung pflegerischer oder physiotherapeutische Maßnahmen. Das System geht dabei zum
statischen Betrieb über, wobei die Luftkammern bis zum Maximaldruck aufgepumpt werden, um eine feste,
stabile Liegefläche zu schaffen. Zum Schutz des Patienten springt das System nach 20 Minuten in die zuvor
eingestellte Betriebsart zurück.
Transportmodus
Auch ohne Stromversorgung bleibt das NoDec® AIRSTREAM 3 System über mehrere Stunden gefüllt (nur im
Statikmodus).
Automatische Anpassung an das Patientengewicht
Sorgt dafür, dass das System jeden Patienten mit dem für sein Gewicht optimalen Matratzendruck versorgt.
PU-Matratzenüberzug
Flüssigkeitsundurchlässig und atmungsaktiv. Reduziert Scher- und Reibungskräfte.
CPR
Schnelle Entleerung im Falle einer Reanimation. Die Benutzung eines Reanimationsbrettes wird empfohlen.
1.4
G
B
ESETZLICHE
ESTIMMUNGEN
Eine Einweisung des Pflegepersonals bzw. des Anwenders muss vorgenommen werden.
1.5
W
ECHSELWIRKUNGEN MIT ANDEREN
Unter bestimmungsgemäßem Gebrauch sind zurzeit keine Wechselwirkungen mit Medizinprodukten,
insbesondere bildgebenden Diagnosegeräten oder anderen elektrisch betriebenen Geräten, bekannt.
1.6
W
ARNHINWEISE UND
o Das NoDec® AIRSTREAM 3 System ersetzt nicht die regelmäßige Beobachtung und Pflege des
Patienten.
o Setzen Sie die NoDec® AIRSTREAM 3 unter Berücksichtigung des Expertenstandards Dekubitus-
prophylaxe (DNQP) ein.
o Achten Sie darauf, dass der Patient nicht aus dem Bett fallen kann. Bringen Sie ggfs. entsprechende
Bettgitter an.
o Stellen Sie sicher, dass alle intravenösen und Beatmungsschläuche sowie Foley Katheter sich bei
Patientenbewegungen frei mitbewegen können.
o Verwenden Sie keine scharfen oder spitzen Gegenstände auf dem Touchscreen.
M
EDIZINPRODUKTEN
V
ORSICHTSMAßNAHMEN
G/PM/BA/NDAIR3/2023-06
6
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