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Leica GPS1200 Referenzhandbuch Seite 966

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Berechnung eines Koordinatensystems - Allgemein
Anforderungen für die
Berechnung einer
Transformation
Anforderungen für
Passpunkte
Methoden zur Berech-
nung eines Koordina-
tensystems
Für die Berechnung einer Transformation ist es notwendig, Passpunkte zu haben, deren
Koordinaten sowohl im WGS 1984 als auch im lokalen System bekannt sind. Je mehr
Passpunkte vorliegen, desto zuverlässiger können die Transformationsparameter berechnet
werden. Abhängig von der Art der verwendeten Transformation werden Informationen über
die Kartenprojektion, das lokale Ellipsoid und ein lokales Geoidmodell benötigt.
Die für die Transformation verwendeten Passpunkte sollten das gesamte Gebiet, auf das
sich die Transformation bezieht, abdecken. Punkte ausserhalb dieses Gebiets sollten
nicht gemessen oder umgeformt werden, da Extrapolationsfehler auftreten können.
Wenn eine Geoid Felddatei und/oder eine LSKS Felddatei zur Berechnung eines Koordi-
natensystems verwendet wird, müssen die Passpunkte innerhalb des Gebiets der Feld-
dateien liegen.
Zwei unterschiedliche Methoden zur Berechnung eines Koordinatensystems sind verfügbar:
Berechnungsmethode
Normal
1-Punkt Transformation
GPS1200
Charakteristik
Anzahl der benötigten
Passpunkte
Transformation
Anzahl der benötigten
Passpunkte
Beschreibung
Einen oder mehr Passpunkte für das
WGS 1984 und das lokale Datum.
1-Schritt, 2-Schritt oder Klassisch 3D,
abhängig von der Anzahl der
Passpunkte und der verfügbaren Infor-
mation.
Einen Passpunkt für das WGS 1984 und
das lokale Datum.
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