Inhaltszusammenfassung für Kuka KR QUANTEC 300 R2500 ultra
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Robots KUKA Deutschland GmbH KR QUANTEC ultra Mit F- und C-Varianten Betriebsanleitung KR QUANTEC ultra Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
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Zugspitzstraße 140 D-86165 Augsburg Deutschland Diese Dokumentation darf – auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher Genehmigung der KUKA Deutschland GmbH vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Es können weitere, in dieser Dokumentation nicht beschriebene Funktionen in der Steuerung lauffä- hig sein. Es besteht jedoch kein Anspruch auf diese Funktionen bei Neulieferung oder im Servicefall.
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Anhang ......................14.1 Anzugsdrehmomente ....................14.2 Angewandte Hilfs- und Betriebsstoffe ............... 14.3 Informationsblatt für Erzeugnisse ................KUKA Service ....................15.1 Support-Anfrage ......................15.2 KUKA Customer Support ................... Index ......................8 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
1 Einleitung Einleitung Dokumentation des Industrieroboters Die Dokumentation zum Industrieroboter besteht aus folgenden Teilen: Dokumentation für die Robotermechanik Dokumentation für die Robotersteuerung Bedien- und Programmieranleitung für die System Software Anleitungen zu Optionen und Zubehör Teilekatalog auf Datenträger ...
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KR QUANTEC ultra 10 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
Bei Abweichungen von, den in den Technischen Daten angegebenen, Arbeitsbedingungen oder bei Einsatz spezieller Funktionen oder Applikationen kann es z. B. zu vorzeitigem Ver- schleiß kommen. Rücksprache mit der KUKA Deutschland GmbH ist erfor- derlich. Das Robotersystem ist Bestandteil einer kompletten Anlage und darf nur innerhalb einer CE-konformen Anlage betrieben werden.
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KR QUANTEC ultra 12 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
Die Roboter sind sowohl als F-Varianten (Foundry) als auch als C-Varianten (Deckenmontage) verfügbar. Ein Industrieroboter dieses Typs umfasst folgende Komponenten: Manipulator Robotersteuerung Verbindungsleitungen Programmierhandgerät KCP (KUKA smartPAD) Software Optionen, Zubehör Abb. 3-1: Beispiel eines Robotersystems Manipulator Robotersteuerung Verbindungsleitungen Programmierhandgerät KCP...
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KR QUANTEC ultra Schwinge Karussell Grundgestell Gewichtsausgleich Elektroinstallation Abb. 3-2: Hauptbaugruppen des Manipulators Zentralhand Grundgestell Karussell Gewichtsausgleich Schwinge Elektroinstallation Zentralhand Der Roboter ist mit einer 3achsigen Zentralhand ausgestattet. Die Zentral- hand enthält die Achsen 4, 5 und 6. Der Motor der Achse 6 ist direkt an der Hand, im Inneren des Armes, untergebracht.
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3 Produktbeschreibung Schwinge Die Schwinge ist die zwischen Karussell und Arm gelagerte Baugruppe. Sie besteht aus dem Schwingenkörper mit den Puffern für Achse 2. Zum Errei- chen der jeweilgen Reichweite stehen in Kombination mit dem Arm zwei Vari- anten zur Verfügung. Auf der Schwinge befindet sich eine Schnittstelle mit 4 Bohrungen zur Befestigung von Zusatzlasten.
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KR QUANTEC ultra 16 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
4 Technische Daten Technische Daten Technische Daten, Übersicht Die Technischen Daten zu den einzelnen Robotertypen sind in den folgenden Abschnitten zu finden: Roboter Technische Daten KR 300 R2500 ultra Technische Daten (>>> 4.2 "Technische Daten, KR 300 R2500 ultra" Seite 20) Zusatzlasten ...
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KR QUANTEC ultra Roboter Technische Daten KR 270 R2700 ultra Technische Daten (>>> 4.6 "Technische Daten, KR 270 R2700 ultra" Seite 46) Zusatzlasten (>>> 4.18 "Zusatzlast" Seite 125) Schilder (>>> 4.19 "Schilder" Seite 126) Anhaltewege und -zeiten ...
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4 Technische Daten Roboter Technische Daten KR 240 R2900 ultra F Technische Daten (>>> 4.11 "Technische Daten, KR 240 R2900 ultra F" Seite 78) Zusatzlasten (>>> 4.18 "Zusatzlast" Seite 125) Schilder (>>> 4.19 "Schilder" Seite 126) Anhaltewege und -zeiten ...
4 Technische Daten Umgebungsbe- Feuchteklasse (EN 60204) dingungen Klassifizierung Umweltbedingungen (EN 60721-3-3) Umgebungstemperatur Bei Betrieb 10 °C bis 55 °C (283 K bis 328 K) Bei Lagerung und Transport -40 °C bis 60 °C (233 K bis 333 K) Beim Betrieb im niedrigen Temperaturbereich kann ein Warmfahren des Roboters erforderlich sein.
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KR QUANTEC ultra Abb. 4-1: Drehrichtung der Achsen Justageposition Justageposition -20 ° -120 ° 110 ° 0 ° 0 ° 0 ° Arbeitsbereich Die folgenden Abbildungen (>>> Abb. 4-2 ) und (>>> Abb. 4-3 ) zeigen den Traglast-Schwerpunkt sowie die Größe und Form des Arbeitsbereichs. Bezugspunkt für den Arbeitsbereich ist der Schnittpunkt der Achse 4 mit Ach- se 5.
Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
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Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
4 Technische Daten Die Darstellung des Anbauflansches (>>> Abb. 4-6 ) entspricht seiner Lage bei Null-Stellung der Achse 6. Das Symbol X kennzeichnet die Lage des Pass-Elements (Bohrbuchse) in Null-Stellung. Abb. 4-6: Anbauflansch D=160 4.2.4 Fundamentlasten, KR 300 R2500 ultra Fundamentlasten Die angegebenen Kräfte und Momente enthalten bereits die Traglast und die Massenkraft (Gewicht) des Roboters.
830 mm x 830 mm Lochbild Aufstellfläche Kinematik S934 zulässiger Neigungswinkel ≤ 5 ° Standardfarbe Grundgestell: schwarz (RAL 9005); Bewegliche Teile: KUKA orange 2567 Steuerung KR C4 Trafoname KR C4: KR300R2500 ULTRA C4 26 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
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Zentralhand. Sonderlackierung des Sonderlackierung des gesamten Roboters und Roboters eine zusätzliche Klarlackschutzschicht. Sonstige Belastungen Wird der Roboter unter anderen Umweltbedin- gungen eingesetzt, ist Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH erforderlich. Umgebungsbe- Feuchteklasse (EN 60204) dingungen Klassifizierung Umweltbedingungen (EN 60721-3-3)
4 Technische Daten Bezugspunkt für den Arbeitsbereich ist der Schnittpunkt der Achse 4 mit Ach- se 5. Abb. 4-9: KR 300 R2500 ultra Arbeitsbereich, Seitenansicht Abb. 4-10: KR 300 R2500 ultra Arbeitsbereich, Draufsicht 4.3.3 Traglasten, KR 300 R2500 ultra F Traglasten Nenn-Traglast 300 kg...
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Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
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KR QUANTEC ultra Abb. 4-14: Fundamentlasten Vertikale Kraft F(v) F(v normal) 19100 N F(v max) 24000 N Horizontale Kraft F(h) F(h normal) 9200 N F(h max) 16000 N Kippmoment M(k) M(k normal) 24000 Nm M(k max) 49000 Nm Drehmoment um Achse 1 M(r) M(r normal) 10200 Nm M(r max)
KR QUANTEC ultra Leitungsbezeichnung Steckerbezeichnung Schnittstelle-Robo- Robotersteuerung - Roboter Datenleitung X21 - X31 Beidseitig Rechteck-Stecker Schutzleiter/ Beidseitig Ringkabel- Potentialausgleich schuh, M8 16 mm (optional bestellbar) Leitungslängen Standard 7 m, 15 m, 25 m, 35 m, 50 m Mindest-Biegeradius 5x D Detaillierte Angaben zu den Verbindungsleitungen siehe Beschreibung Ver- bindungsleitungen.
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4 Technische Daten Abb. 4-15: Drehrichtung der Achsen Justageposition Justageposition -20 ° -120 ° 110 ° 0 ° 0 ° 0 ° Arbeitsbereich Die folgenden Abbildungen (>>> Abb. 4-16 ) und (>>> Abb. 4-17 ) zeigen den Traglast-Schwerpunkt sowie die Größe und Form des Arbeitsbereichs. Bezugspunkt für den Arbeitsbereich ist der Schnittpunkt der Achse 4 mit Ach- se 5.
Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
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Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
KR QUANTEC ultra Die Darstellung des Anbauflansches (>>> Abb. 4-20 ) entspricht seiner Lage bei Null-Stellung der Achse 6. Das Symbol X kennzeichnet die Lage des Pass-Elements (Bohrbuchse) in Null-Stellung. Abb. 4-20: Anbauflansch D=160 4.4.4 Fundamentlasten, KR 300 R2500 ultra C Fundamentlasten Die angegebenen Kräfte und Momente enthalten bereits die Traglast und die Massenkraft (Gewicht) des Roboters.
830 mm x 830 mm Lochbild Aufstellfläche Kinematik S934 zulässiger Neigungswinkel ≤ 0 ° Standardfarbe Grundgestell: schwarz (RAL 9005); Bewegliche Teile: KUKA orange 2567 Steuerung KR C4 Trafoname KR C4: KR300R2500 ULTRA C4 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
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Zentralhand. Sonderlackierung des Sonderlackierung des gesamten Roboters und Roboters eine zusätzliche Klarlackschutzschicht. Sonstige Belastungen Wird der Roboter unter anderen Umweltbedin- gungen eingesetzt, ist Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH erforderlich. Umgebungsbe- Feuchteklasse (EN 60204) dingungen Klassifizierung Umweltbedingungen (EN 60721-3-3)
KR QUANTEC ultra Bezugspunkt für den Arbeitsbereich ist der Schnittpunkt der Achse 4 mit Ach- se 5. Abb. 4-23: KR 300 R2500 ultra C Arbeitsbereich, Seitenansicht Abb. 4-24: KR 300 R2500 ultra C Arbeitsbereich, Draufsicht 4.5.3 Traglasten, KR 300 R2500 ultra C-F Traglasten Nenn-Traglast 300 kg...
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Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
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Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
4 Technische Daten Umgebungsbe- Feuchteklasse (EN 60204) dingungen Klassifizierung Umweltbedingungen (EN 60721-3-3) Umgebungstemperatur Bei Betrieb 10 °C bis 55 °C (283 K bis 328 K) Bei Lagerung und Transport -40 °C bis 60 °C (233 K bis 333 K) Beim Betrieb im niedrigen Temperaturbereich kann ein Warmfahren des Roboters erforderlich sein.
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KR QUANTEC ultra Abb. 4-29: Drehrichtung der Achsen Justageposition Justageposition -20 ° -120 ° 110 ° 0 ° 0 ° 0 ° Arbeitsbereich Die folgenden Abbildungen (>>> Abb. 4-30 ) und (>>> Abb. 4-31 ) zeigen den Traglast-Schwerpunkt sowie die Größe und Form des Arbeitsbereichs. Bezugspunkt für den Arbeitsbereich ist der Schnittpunkt der Achse 4 mit Ach- se 5.
Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
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Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
4 Technische Daten Die Darstellung des Anbauflansches (>>> Abb. 4-34 ) entspricht seiner Lage bei Null-Stellung der Achse 6. Das Symbol X kennzeichnet die Lage des Pass-Elements (Bohrbuchse) in Null-Stellung. Abb. 4-34: Anbauflansch D=160 4.6.4 Fundamentlasten, KR 270 R2700 ultra Fundamentlasten Die angegebenen Kräfte und Momente enthalten bereits die Traglast und die Massenkraft (Gewicht) des Roboters.
830 mm x 830 mm Lochbild Aufstellfläche Kinematik S934 zulässiger Neigungswinkel ≤ 5 ° Standardfarbe Grundgestell: schwarz (RAL 9005); Bewegliche Teile: KUKA orange 2567 Steuerung KR C4 Trafoname KR C4: KR270R2700 ULTRA C4 52 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
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Zentralhand. Sonderlackierung des Sonderlackierung des gesamten Roboters und Roboters eine zusätzliche Klarlackschutzschicht. Sonstige Belastungen Wird der Roboter unter anderen Umweltbedin- gungen eingesetzt, ist Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH erforderlich. Umgebungsbe- Feuchteklasse (EN 60204) dingungen Klassifizierung Umweltbedingungen (EN 60721-3-3)
4 Technische Daten Bezugspunkt für den Arbeitsbereich ist der Schnittpunkt der Achse 4 mit Ach- se 5. Abb. 4-37: KR 270 R2700 ultra Arbeitsbereich, Seitenansicht Abb. 4-38: KR 270 R2700 ultra Arbeitsbereich, Draufsicht 4.7.3 Traglasten, KR 270 R2700 ultra F Traglasten Nenn-Traglast 270 kg...
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Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
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KR QUANTEC ultra Abb. 4-42: Fundamentlasten Vertikale Kraft F(v) F(v normal) 19100 N F(v max) 24000 N Horizontale Kraft F(h) F(h normal) 9200 N F(h max) 16000 N Kippmoment M(k) M(k normal) 24000 Nm M(k max) 49000 Nm Drehmoment um Achse 1 M(r) M(r normal) 10200 Nm M(r max)
KR QUANTEC ultra Leitungsbezeichnung Steckerbezeichnung Schnittstelle-Robo- Robotersteuerung - Roboter Datenleitung X21 - X31 Beidseitig Rechteck-Stecker Schutzleiter/ Beidseitig Ringkabel- Potentialausgleich schuh, M8 16 mm (optional bestellbar) Leitungslängen Standard 7 m, 15 m, 25 m, 35 m, 50 m Mindest-Biegeradius 5x D Detaillierte Angaben zu den Verbindungsleitungen siehe Beschreibung Ver- bindungsleitungen.
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4 Technische Daten Abb. 4-43: Drehrichtung der Achsen Justageposition Justageposition -20 ° -120 ° 110 ° 0 ° 0 ° 0 ° Arbeitsbereich Die folgenden Abbildungen (>>> Abb. 4-44 ) und (>>> Abb. 4-45 ) zeigen den Traglast-Schwerpunkt sowie die Größe und Form des Arbeitsbereichs. Bezugspunkt für den Arbeitsbereich ist der Schnittpunkt der Achse 4 mit Ach- se 5.
Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
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Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
KR QUANTEC ultra Die Darstellung des Anbauflansches (>>> Abb. 4-48 ) entspricht seiner Lage bei Null-Stellung der Achse 6. Das Symbol X kennzeichnet die Lage des Pass-Elements (Bohrbuchse) in Null-Stellung. Abb. 4-48: Anbauflansch D=160 4.8.4 Fundamentlasten, KR 270 R2700 ultra C Fundamentlasten Die angegebenen Kräfte und Momente enthalten bereits die Traglast und die Massenkraft (Gewicht) des Roboters.
830 mm x 830 mm Lochbild Aufstellfläche Kinematik S934 zulässiger Neigungswinkel ≤ 0 ° Standardfarbe Grundgestell: schwarz (RAL 9005); Bewegliche Teile: KUKA orange 2567 Steuerung KR C4 Trafoname KR C4: KR270R2700 ULTRA C4 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
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Zentralhand. Sonderlackierung des Sonderlackierung des gesamten Roboters und Roboters eine zusätzliche Klarlackschutzschicht. Sonstige Belastungen Wird der Roboter unter anderen Umweltbedin- gungen eingesetzt, ist Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH erforderlich. Umgebungsbe- Feuchteklasse (EN 60204) dingungen Klassifizierung Umweltbedingungen (EN 60721-3-3)
KR QUANTEC ultra Bezugspunkt für den Arbeitsbereich ist der Schnittpunkt der Achse 4 mit Ach- se 5. Abb. 4-51: KR 270 R2700 ultra C Arbeitsbereich, Seitenansicht Abb. 4-52: KR 270 R2700 ultra C Arbeitsbereich, Draufsicht 4.9.3 Traglasten, KR 270 R2700 ultra C-F Traglasten Nenn-Traglast 270 kg...
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Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
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Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
4 Technische Daten Umgebungsbe- Feuchteklasse (EN 60204) dingungen Klassifizierung Umweltbedingungen (EN 60721-3-3) Umgebungstemperatur Bei Betrieb 10 °C bis 55 °C (283 K bis 328 K) Bei Lagerung und Transport -40 °C bis 60 °C (233 K bis 333 K) Beim Betrieb im niedrigen Temperaturbereich kann ein Warmfahren des Roboters erforderlich sein.
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KR QUANTEC ultra Abb. 4-57: Drehrichtung der Achsen Justageposition Justageposition -20 ° -120 ° 110 ° 0 ° 0 ° 0 ° Arbeitsbereich Die folgenden Abbildungen (>>> Abb. 4-58 ) und (>>> Abb. 4-59 ) zeigen den Traglast-Schwerpunkt sowie die Größe und Form des Arbeitsbereichs. Bezugspunkt für den Arbeitsbereich ist der Schnittpunkt der Achse 4 mit Ach- se 5.
Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
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Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
4 Technische Daten Einschraubtiefe min. 12 mm, max. 16 mm Pass-Element 10 H7 Die Darstellung des Anbauflansches (>>> Abb. 4-62 ) entspricht seiner Lage bei Null-Stellung der Achse 6. Das Symbol X kennzeichnet die Lage des Pass-Elements (Bohrbuchse) in Null-Stellung. Abb.
< 75 dB (A) Einbaulage Boden Aufstellfläche 830 mm x 830 mm Lochbild Aufstellfläche Kinematik S934 zulässiger Neigungswinkel ≤ 5 ° Standardfarbe Grundgestell: schwarz (RAL 9005); Bewegliche Teile: KUKA orange 2567 78 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
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Zentralhand. Sonderlackierung des Sonderlackierung des gesamten Roboters und Roboters eine zusätzliche Klarlackschutzschicht. Sonstige Belastungen Wird der Roboter unter anderen Umweltbedin- gungen eingesetzt, ist Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH erforderlich. Umgebungsbe- Feuchteklasse (EN 60204) dingungen Klassifizierung Umweltbedingungen (EN 60721-3-3)
KR QUANTEC ultra Leitungslängen Standard 7 m, 15 m, 25 m, 35 m, 50 m Mindest-Biegeradius 5x D Detaillierte Angaben zu den Verbindungsleitungen siehe Beschreibung Ver- bindungsleitungen. 4.11.2 Achsdaten, KR 240 R2900 ultra F Achsdaten Bewegungsbereich ±185 ° -140 ° / -5 ° -120 °...
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4 Technische Daten 0 ° 0 ° Arbeitsbereich Die folgenden Abbildungen (>>> Abb. 4-73 ) und (>>> Abb. 4-66 ) zeigen den Traglast-Schwerpunkt sowie die Größe und Form des Arbeitsbereichs. Bezugspunkt für den Arbeitsbereich ist der Schnittpunkt der Achse 4 mit Ach- se 5.
Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
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Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
KR QUANTEC ultra Abb. 4-69: Anbauflansch D=160 4.11.4 Fundamentlasten, KR 240 R2900 ultra F Fundamentlasten Die angegebenen Kräfte und Momente enthalten bereits die Traglast und die Massenkraft (Gewicht) des Roboters. Abb. 4-70: Fundamentlasten Vertikale Kraft F(v) F(v normal) 19100 N F(v max) 24000 N Horizontale Kraft F(h)
KR QUANTEC ultra Umgebungsbe- Feuchteklasse (EN 60204) dingungen Klassifizierung Umweltbedingungen (EN 60721-3-3) Umgebungstemperatur Bei Betrieb 10 °C bis 55 °C (283 K bis 328 K) Bei Lagerung und Transport -40 °C bis 60 °C (233 K bis 333 K) Beim Betrieb im niedrigen Temperaturbereich kann ein Warmfahren des Roboters erforderlich sein.
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4 Technische Daten Abb. 4-71: Drehrichtung der Achsen Justageposition Justageposition -20 ° -120 ° 110 ° 0 ° 0 ° 0 ° Arbeitsbereich Die folgenden Abbildungen (>>> Abb. 4-72 ) und (>>> Abb. 4-73 ) zeigen den Traglast-Schwerpunkt sowie die Größe und Form des Arbeitsbereichs. Bezugspunkt für den Arbeitsbereich ist der Schnittpunkt der Achse 4 mit Ach- se 5.
KR QUANTEC ultra Abb. 4-72: KR 240 R2900 ultra C Arbeitsbereich, Seitenansicht Abb. 4-73: KR 240 R2900 ultra C Arbeitsbereich, Draufsicht 4.12.3 Traglasten, KR 240 R2900 ultra C Traglasten Nenn-Traglast 240 kg Reduzierte Traglast 88 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
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Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
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Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
4 Technische Daten Abb. 4-76: Anbauflansch D=160 4.12.4 Fundamentlasten, KR 240 R2900 ultra C Fundamentlasten Die angegebenen Kräfte und Momente enthalten bereits die Traglast und die Massenkraft (Gewicht) des Roboters. Abb. 4-77: Fundamentlasten Vertikale Kraft F(v) F(v normal) 19100 N F(v max) 24000 N Horizontale Kraft F(h)
830 mm x 830 mm Lochbild Aufstellfläche Kinematik S934 zulässiger Neigungswinkel ≤ 0 ° Standardfarbe Grundgestell: schwarz (RAL 9005); Bewegliche Teile: KUKA orange 2567 Steuerung KR C4 Trafoname KR C4: KR240R2900 ULTRA C4 Durchmesser Hohlwelle 139 mm (teilweise durch Motorlei-...
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Zentralhand. Sonderlackierung des Sonderlackierung des gesamten Roboters und Roboters eine zusätzliche Klarlackschutzschicht. Sonstige Belastungen Wird der Roboter unter anderen Umweltbedin- gungen eingesetzt, ist Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH erforderlich. Umgebungsbe- Feuchteklasse (EN 60204) dingungen Klassifizierung Umweltbedingungen (EN 60721-3-3)
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Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
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Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
KR QUANTEC ultra Umgebungsbe- Feuchteklasse (EN 60204) dingungen Klassifizierung Umweltbedingungen (EN 60721-3-3) Umgebungstemperatur Bei Betrieb 10 °C bis 55 °C (283 K bis 328 K) Bei Lagerung und Transport -40 °C bis 60 °C (233 K bis 333 K) Beim Betrieb im niedrigen Temperaturbereich kann ein Warmfahren des Roboters erforderlich sein.
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4 Technische Daten Abb. 4-85: Drehrichtung der Achsen Justageposition Justageposition -20 ° -120 ° 110 ° 0 ° 0 ° 0 ° Arbeitsbereich Die folgenden Abbildungen (>>> Abb. 4-86 ) und (>>> Abb. 4-87 ) zeigen den Traglast-Schwerpunkt sowie die Größe und Form des Arbeitsbereichs. Bezugspunkt für den Arbeitsbereich ist der Schnittpunkt der Achse 4 mit Ach- se 5.
Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
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Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
KR QUANTEC ultra Einschraubtiefe min. 12 mm, max. 16 mm Pass-Element 10 H7 Die Darstellung des Anbauflansches (>>> Abb. 4-90 ) entspricht seiner Lage bei Null-Stellung der Achse 6. Das Symbol X kennzeichnet die Lage des Pass-Elements (Bohrbuchse) in Null-Stellung. Abb.
< 75 dB (A) Einbaulage Boden Aufstellfläche 830 mm x 830 mm Lochbild Aufstellfläche Kinematik S934 zulässiger Neigungswinkel ≤ 5 ° Standardfarbe Grundgestell: schwarz (RAL 9005); Bewegliche Teile: KUKA orange 2567 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10 105 / 303...
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Zentralhand. Sonderlackierung des Sonderlackierung des gesamten Roboters und Roboters eine zusätzliche Klarlackschutzschicht. Sonstige Belastungen Wird der Roboter unter anderen Umweltbedin- gungen eingesetzt, ist Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH erforderlich. Umgebungsbe- Feuchteklasse (EN 60204) dingungen Klassifizierung Umweltbedingungen (EN 60721-3-3)
4 Technische Daten Leitungslängen Standard 7 m, 15 m, 25 m, 35 m, 50 m Mindest-Biegeradius 5x D Detaillierte Angaben zu den Verbindungsleitungen siehe Beschreibung Ver- bindungsleitungen. 4.15.2 Achsdaten, KR 210 R3100 ultra F Achsdaten Bewegungsbereich ±185 ° -140 ° / -5 ° -120 °...
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KR QUANTEC ultra 0 ° 0 ° Arbeitsbereich Die folgenden Abbildungen (>>> Abb. 4-93 ) und (>>> Abb. 4-94 ) zeigen den Traglast-Schwerpunkt sowie die Größe und Form des Arbeitsbereichs. Bezugspunkt für den Arbeitsbereich ist der Schnittpunkt der Achse 4 mit Ach- se 5.
Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
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Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
4 Technische Daten Abb. 4-97: Anbauflansch D=160 4.15.4 Fundamentlasten, KR 210 R3100 ultra F Fundamentlasten Die angegebenen Kräfte und Momente enthalten bereits die Traglast und die Massenkraft (Gewicht) des Roboters. Abb. 4-98: Fundamentlasten Vertikale Kraft F(v) F(v normal) 19100 N F(v max) 24000 N Horizontale Kraft F(h)
4 Technische Daten Umgebungsbe- Feuchteklasse (EN 60204) dingungen Klassifizierung Umweltbedingungen (EN 60721-3-3) Umgebungstemperatur Bei Betrieb 10 °C bis 55 °C (283 K bis 328 K) Bei Lagerung und Transport -40 °C bis 60 °C (233 K bis 333 K) Beim Betrieb im niedrigen Temperaturbereich kann ein Warmfahren des Roboters erforderlich sein.
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KR QUANTEC ultra Abb. 4-99: Drehrichtung der Achsen Justageposition Justageposition -20 ° -120 ° 110 ° 0 ° 0 ° 0 ° Arbeitsbereich Die folgenden Abbildungen (>>> Abb. 4-100 ) und (>>> Abb. 4-101 ) zeigen den Traglast-Schwerpunkt sowie die Größe und Form des Arbeitsbereichs. Bezugspunkt für den Arbeitsbereich ist der Schnittpunkt der Achse 4 mit Ach- se 5.
Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
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Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
4 Technische Daten Einschraubtiefe min. 12 mm, max. 16 mm Pass-Element 10 H7 Die Darstellung des Anbauflansches (>>> Abb. 4-104 ) entspricht seiner Lage bei Null-Stellung der Achse 6. Das Symbol X kennzeichnet die Lage des Pass-Elements (Bohrbuchse) in Null-Stellung. Abb.
< 75 dB (A) Einbaulage Decke Aufstellfläche 830 mm x 830 mm Lochbild Aufstellfläche Kinematik S934 zulässiger Neigungswinkel ≤ 0 ° Standardfarbe Grundgestell: schwarz (RAL 9005); Bewegliche Teile: KUKA orange 2567 118 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
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Zentralhand. Sonderlackierung des Sonderlackierung des gesamten Roboters und Roboters eine zusätzliche Klarlackschutzschicht. Sonstige Belastungen Wird der Roboter unter anderen Umweltbedin- gungen eingesetzt, ist Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH erforderlich. Umgebungsbe- Feuchteklasse (EN 60204) dingungen Klassifizierung Umweltbedingungen (EN 60721-3-3)
KR QUANTEC ultra Leitungslängen Standard 7 m, 15 m, 25 m, 35 m, 50 m Mindest-Biegeradius 5x D Detaillierte Angaben zu den Verbindungsleitungen siehe Beschreibung Ver- bindungsleitungen. 4.17.2 Achsdaten, KR 210 R3100 ultra C-F Achsdaten Bewegungsbereich ±185 ° -140 ° / -19 ° -120 °...
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4 Technische Daten 0 ° 0 ° Arbeitsbereich Die folgenden Abbildungen (>>> Abb. 4-107 ) und (>>> Abb. 4-108 ) zeigen den Traglast-Schwerpunkt sowie die Größe und Form des Arbeitsbereichs. Bezugspunkt für den Arbeitsbereich ist der Schnittpunkt der Achse 4 mit Ach- se 5.
Ein Überschreiten der Traglasten und Zusatzlasten geht in die Lebensdauer des Roboters ein und überlastet Mo- toren und Getriebe. Wir empfehlen den konkreten Anwendungsfall immer mit KUKA.Load zu prüfen. Bei Überschreitung einzelner Werte muss Rückspra- che mit der KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Traglast-Schwer- Der Traglast-Schwerpunkt für alle Traglasten bezieht sich auf den Abstand zur...
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Massenträgheitsmoment) geprüft werden. Ein Überschreiten geht in die Ge- brauchsdauer des Roboters ein, überlastet Motoren und Getriebe und erfor- dert auf alle Fälle Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH. Die hier ermittelten Werte sind für die Robotereinsatzplanung notwendig. Für die Inbetriebnahme des Roboters sind gemäß der Bedien- und Programmier- anleitung der KUKA System Software zusätzliche Eingabedaten erforderlich.
KR QUANTEC ultra Abb. 4-114: Zusatzlast Schwinge Auflagefläche Abb. 4-115: Zusatzlast Arm Befestigungsgewinde Auflagefläche Störkante Arm 4.19 Schilder Schilder Folgende Schilder (>>> Abb. 4-116 ) sind am Roboter angebracht. Sie dürfen nicht entfernt oder unkenntlich gemacht werden. Unleserliche Schilder müs- sen ersetzt werden.
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4 Technische Daten Abb. 4-116: Einbauort Schilder Pos. Beschreibung Heiße Oberfläche Beim Betrieb des Roboters können Oberflächentemperaturen er- reich werden, die zu Verbrennungen führen können. Schutzhand- schuhe tragen Hochspannung Bei unsachgemäßem Umgang kann es zur Berührung stromfüh- render Teile kommen. Gefahr durch Stromschlag! Achsen sichern Vor jedem Motortausch jeweilige Achse durch Absicherung mittels geeigneter Hilfsmittel/Vorrichtungen vor möglichen Bewegungen...
KR QUANTEC ultra Typenschild Inhalt gemäß Maschinenrichtlinie. Gefahrenbereich Aufenthalt im Gefahrenbereich des Roboters verboten, wenn die- ser betriebsbereit oder im Betrieb ist. Verletzungsgefahr! Transportstellung Bevor die Schrauben der Fundamentbefestigung gelöst werden, muss sich der Roboter in Transportstellung gemäß der Tabelle be- finden.
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4 Technische Daten Anbauflansch Zentralhand Die auf diesem Schild angegebenen Werte gelten für den Anbau von Werkzeugen an den Anbauflansch der Hand und müssen ein- gehalten werden. Gewichtsausgleich System steht unter Öl- und Stickstoffdruck. Vor Arbeiten am Ge- wichtsausgleich, Montage- und Betriebsanleitung lesen und die darin enthaltenen Hinweise beachten.
KR QUANTEC ultra 4.20 REACH Informationspflicht nach Art. 33 der Verordnung (EG) 1907/2006 Dieses Produkt enthält, vor dem Hintergrund der Auskünfte unserer Lieferan- ten, in seinen homogenen Bauteilen (Erzeugnissen) keine besonders besorg- niserregenden Stoffe (SVHCs) in einer Konzentration von mehr als 0,1 Massenprozent, die in der "Kandidatenliste"...
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Schnittpunkt der Achsen 4 und 5. Bei Paralle- logramm-Robotern der Abstand zwischen Achse 1 und dem Schnittpunkt von Achse 6 und Anbauflanschflä- che. KUKA Control Panel Programmierhandgerät für die KR C2/KR C2 edition2005 Das KCP hat alle Bedien- und Anzeigemöglichkeiten, die für die Bedienung und Programmierung des Indust-...
KR QUANTEC ultra 4.21.3 Anhaltewege und -zeiten KR 300 R2500 ultra 4.21.3.1 Anhaltewege und Anhaltezeiten STOP 0, Achse 1 bis Achse 3 Die Tabelle stellt die Anhaltewege und Anhaltezeiten beim Auslösen eines STOP 0 der Stopp-Kategorie 0 dar. Die Werte beziehen sich auf folgende Konfiguration: Ausladung l = 100 % ...
4 Technische Daten 4.21.9.4 Anhaltewege und Anhaltezeiten STOP 1, Achse 3 Abb. 4-158: Anhaltewege STOP 1, Achse 3 Abb. 4-159: Anhaltezeiten STOP 1, Achse 3 4.21.10 Anhaltewege und -zeiten KR 210 R3100 ultra C 4.21.10.1Anhaltewege und Anhaltezeiten STOP 0, Achse 1 bis Achse 3 Die Tabelle stellt die Anhaltewege und Anhaltezeiten beim Auslösen eines STOP 0 der Stopp-Kategorie 0 dar.
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KR QUANTEC ultra 4.21.10.2Anhaltewege und Anhaltezeiten STOP 1, Achse 1 Abb. 4-160: Anhaltewege STOP 1, Achse 1 168 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
Sicherheit beeinträchtigen können, müssen umgehend beseitigt werden. Sicherheitsinfor- Angaben zur Sicherheit können nicht gegen die KUKA Deutschland GmbH ausgelegt werden. Auch wenn alle Sicherheitshinweise befolgt werden, ist mation nicht gewährleistet, dass der Industrieroboter keine Verletzungen oder Schä- den verursacht.
KR QUANTEC ultra Ergänzend zum Sicherheitskapitel sind in dieser Dokumentation weitere Si- cherheitshinweise enthalten. Diese müssen ebenfalls beachtet werden. 5.1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung des Industrieroboters Der Industrieroboter ist ausschließlich für die in der Betriebsanleitung oder der Montageanleitung im Kapitel "Zweckbestimmung" genannte Verwendung be- stimmt.
Die Gebrauchsdauer wird nicht beeinflusst davon, ob das Teil in einer Steuerung oder anderweitig betrieben wird oder nicht, da sicherheitsre- levante Bauteile auch während der Lagerung altern. KUKA Control Panel Programmierhandgerät für die KR C2/KR C2 edition2005 Das KCP hat alle Bedien- und Anzeigemöglichkeiten, die für die Bedie- nung und Programmierung des Industrieroboters benötigt werden.
Begriff Beschreibung Test-Betriebsart Manuell Hohe Geschwindigkeit (> 250 mm/s zulässig) Zusatzachse Bewegungsachse, die nicht zum Manipulator gehört, aber mit derselben Steuerung angesteuert wird. Z. B. KUKA Lineareinheit, Drehkipptisch, Posiflex Personal Folgende Personen oder Personengruppen werden für den Industrieroboter definiert: Betreiber ...
Hindernis oder einen mechanischen Endanschlag oder die mechanische Achsbegrenzung fährt, kann der Manipulator nicht mehr si- cher betrieben werden. Der Manipulator muss außer Betrieb gesetzt werden und vor der Wiederinbetriebnahme ist Rücksprache mit der KUKA Deutsch- land GmbH erforderlich. 5.4.2 Mechanische Achsbegrenzung (Option) Einige Manipulatoren können in den Achsen A1 bis A3 mit verstellbaren me-...
Übergabebereichen dürfen keine Scher- und Quetschstellen entste- hen. Diese Option ist nicht für alle Robotermodelle verfügbar. Informatio- nen zu bestimmten Robotermodellen können bei der KUKA Deutsch- land GmbH erfragt werden. 5.4.3 Möglichkeiten zum Bewegen des Manipulators ohne Antriebsenergie Der Betreiber der Anlage muss dafür Sorge tragen, dass die Ausbil-...
5 Sicherheit Typenschilder Weitere Informationen sind in den Technischen Daten der Betriebs- anleitungen oder Montageanleitungen der Komponenten des Indust- rieroboters zu finden. Sicherheitsmaßnahmen 5.5.1 Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen Der Industrieroboter darf nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie be- stimmungsgemäß und sicherheitsbewusst benutzt werden. Bei Fehlhandlun- gen können Personen- und Sachschäden entstehen.
Erschütterungen oder Stöße während des Transports vermeiden, damit keine Schäden in der Robotersteuerung entstehen. Zusatzachse Die vorgeschriebene Transportstellung für die Zusatzachse (z. B. KUKA Line- areinheit, Drehkipptisch, Positionierer) muss beachtet werden. Der Transport (optional) muss gemäß der Betriebsanleitung oder Montageanleitung für die Zusatzach- se erfolgen.
5 Sicherheit Die Passwörter für die Anmeldung als Experte und Administrator in der KUKA System Software müssen vor der Inbetriebnahme geän- dert werden und dürfen nur autorisiertem Personal mitgeteilt werden. Die Robotersteuerung ist für den jeweiligen Industriero- boter vorkonfiguriert. Der Manipulator und die Zusatz- achsen (optional) können bei vertauschten Kabeln falsche Daten erhalten...
KR QUANTEC ultra 5.5.4 Manueller Betrieb Der manuelle Betrieb ist der Betrieb für Einrichtarbeiten. Einrichtarbeiten sind alle Arbeiten, die am Industrieroboter durchgeführt werden müssen, um den Automatikbetrieb aufnehmen zu können. Zu den Einrichtarbeiten gehören: Tippbetrieb Teachen Programmieren Programmverifikation ...
Teile unter Spannung. Tod oder schwere Verletzungen können die Folge sein. Fehlerhafte Komponenten müssen durch neue Komponenten mit derselben Artikelnummer oder durch Komponenten, die von der KUKA Deutschland GmbH als gleichwertig ausgewiesen sind, ersetzt werden. Reinigungs- und Pflegearbeiten sind gemäß der Betriebsanleitung durchzu- führen.
KR QUANTEC ultra Robotersteu- Auch wenn die Robotersteuerung ausgeschaltet ist, können Teile unter Span- nungen stehen, die mit Peripheriegeräten verbunden sind. Die externen Quel- erung len müssen deshalb ausgeschaltet werden, wenn an der Robotersteuerung gearbeitet wird. Bei Tätigkeiten an Komponenten in der Robotersteuerung müssen die ESD- Richtlinien eingehalten werden.
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5 Sicherheit 2014/68/EU:2014 Druckgeräterichtlinie: Richtlinie 2014/68/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Mai 2014 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mit- gliedsstaaten über Druckgeräte (Findet nur Anwendung für Roboter mit hydropneumatischem Gewichtsausgleich.) EN ISO 13850:2015 Sicherheit von Maschinen: NOT-HALT-Gestaltungsleitsätze EN ISO 13849-1:2015 Sicherheit von Maschinen: Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen;...
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KR QUANTEC ultra 186 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
Werden beim Betrieb der Kinematik ein oder mehrere Bedingungen erfüllt, muss Rücksprache mit KUKA Deutschland GmbH gehalten werden. Sollte der Roboter entsprechende Betriebsgrenzen erreichen oder über einen gewissen Zeitraum in der Nähe einer Grenze betrieben werden, treten die ein- gebauten Überwachungsfunktionen in Kraft und der Roboter wird automatisch...
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KR QUANTEC ultra Abb. 6-1: Fundamentbefestigung Sechskantschraube Klebedübel Gewinde M20 für Justage- Bolzen mit Innensechs- schraube kantschraube Fundamentplatte Betongüte für Bei der Herstellung von Fundamenten aus Beton auf die Tragfähigkeit des Un- tergrunds und auf landesspezifische Bauvorschriften achten. Zwischen den Fundamente Fundamentplatten und dem Betonfundament dürfen sich keine Isolier- oder Estrichschichten befinden.
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6 Planung Abb. 6-2: Fundamentbefestigung, Maßzeichnung Roboter Fundamentplatte Betonfundament Zur sicheren Einleitung der Dübelkräfte sind die in der folgenden Abbildung angegebenen Maße im Betonfundament einzuhalten. Die Maßangaben für den Randabstand gelten bei unbe- wehrtem oder normalbewehrtem Beton ohne den Nach- weis für Betonkantenbruch.
Die Baugruppe "Maschinengestellbefestigung" kommt zum Einsatz, wenn der Roboter auf einer Stahlkonstruktion, einem Aufbaugestell (Konsole) oder ei- ner KUKA-Lineareinheit befestigt wird. Wird der Roboter hängend, also an der Decke, eingebaut, wird diese Baugruppe ebenfalls eingesetzt. Die Unterkon- struktion muss sicherstellen, dass die auftretenden Kräfte (Fundamentlasten) sicher aufgenommen werden.
6 Planung Abb. 6-5: Maschinengestellbefestigung, Maßzeichnung Auflagefläche Sechskantschraube, 8x Bolzen Stahlkonstruktion Verbindungsleitungen und Schnittstellen Verbindungs- Die Verbindungsleitungen beinhalten alle Leitungen für die Energie- und Sig- nalübertragung zwischen Roboter und Robotersteuerung. Sie werden roboter- leitungen seitig an den Anschlusskästen mit Steckern angeschlossen. Der Verbindungsleitungs-Satz beinhaltet: Motorleitung, X20 - X30 ...
KR QUANTEC ultra Bei der Planung und Verlegung der Verbindungsleitungen sind folgende Punkte zu beachten: Der Biegeradius für feste Verlegung bei Motorleitung von 150 mm und bei Datenleitung von 60 mm darf nicht unterschritten werden. Leitungen vor mechanischen Einwirkungen schützen ...
7 Transport Transport Transport der Robotermechanik Vor jedem Transport den Roboter in Transportstellung bringen. Beim Trans- port ist auf die Standsicherheit zu achten. Solange der Roboter nicht befestigt ist, muss er in Transportstellung gehalten werden. Bevor der Roboter abgeho- ben wird, ist sicherzustellen, dass er frei ist. Transportsicherungen, wie Nägel und Schrauben, vorher vollständig entfernen.
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KR QUANTEC ultra Transportmaße und Schwerpunkte Roboter mit Reichwei- R2500 1557 1625 R2700 1754 1625 R2900 1754 1143 1754 R3100 1951 1143 1754 Transport Der Roboter kann mit einem Gabelstapler oder einem Transportgeschirr transportiert werden. Durch ungeeignete Transportmittel kann der Roboter beschädigt oder Personen verletzt werden.
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7 Transport Alle Stränge sind gekennzeichnet. Der Strang G3 verfügt über eine einstellba- re Kette, die so eingestellt werden muss, dass der Roboter senkrecht am Kran hängt. Bei Bedarf muss der Roboter nochmals abgesetzt und die Kette nach- gestellt werden. Der Roboter kann beim Transport kippen.
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KR QUANTEC ultra 196 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
8 Inbetriebnahme und Wiederinbetriebna... Inbetriebnahme und Wiederinbetriebnahme Fundamentbefestigung einbauen Beschreibung Diese Anweisung gilt für die Variante "Fundamentbefestigung mit Zentrierung" (Mörtelkartusche). Hierbei wird der Roboter über Fundamentplatten und Kle- bedübel auf einem entsprechenden Betonfundament befestigt. Wenn die Oberfläche des Betonfundaments nicht ausreichend glatt und eben ist, müssen die Unterschiede mit einer geeigneten Ausgleichsmasse ausge- glichen werden.
KR QUANTEC ultra Maschinengestellbefestigung einbauen Beschreibung Die Maschinengestellbefestigung dient der Montage von Robotern auf einer kundenseitig vorbereiteten Stahlkonstruktion oder auf dem Laufwagen einer Lineareinheit. Voraussetzungen Montagefläche ist gemäß Abbildung (>>> Abb. 6-5 ) vorbereitet. Unterkonstruktion ist auf ausreichende Sicherheit geprüft. ...
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8 Inbetriebnahme und Wiederinbetriebna... Druckluftversorgung bis zum Roboter vorhanden; nur F-Variante. Vorgehensweise 1. Beide Bolzen (>>> Abb. 8-2 ) auf Beschädigung und festen Sitz prüfen. 2. Roboter mit Kran oder Gabelstapler zum Einbauort bringen (>>> 7 "Transport" Seite 193). Das Transportgeschirr darf den Roboter nicht beschädigen.
KR QUANTEC ultra Roboter gemäß der Bedien- und Programmieranleitung der System Software und/oder Montage- und Betriebsanleitung der Robotersteuerung, Kapitel "In- betriebnahme", weiter in Betrieb nehmen. Durch falsch eingestellten oder Betrieb ohne Druckreg- ler kann der Roboter (F-Variante) beschädigt werden. Der Roboter darf deshalb nur mit richtig eingestelltem Druckregler und ange- schlossener Druckluftversorgung betrieben werden.
8 Inbetriebnahme und Wiederinbetriebna... Weitere Informationen sind in der Montage- oder Betriebsanleitung für die Robotersteuerung zu finden. 14. Druckluftversorgung am Druckregler anschließen und Druckregler auf "Null" stellen; nur F-Variante. 15. Druckluftversorgung öffnen und Druckregler auf 0,01 MPa (0,1 bar) ein- stellen;...
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KR QUANTEC ultra Schnittstelle Für den Anschluss der Verbindungsleitungen zwischen Robotersteuerung und Roboter stehen an den Schnittstellen folgende Stecker zur Verfügung: Steckerbezeichnung Leitungsbezeichnung Robotersteuerung - Anschluss Roboter Motorleitung X20 - X30 HAN BG 24 Datenleitung X21 - X31 Rechteckste- cker Schutzleiter, Option Ringkabel- schuh M8...
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8 Inbetriebnahme und Wiederinbetriebna... Abb. 8-6: Verbindungsleitung, Verdrahtungsplan, Motorleitung Abb. 8-7: Verbindungsleitung, Datenleitung X21 - X31 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10 203 / 303...
Beim Ölwechsel sollte der Roboter am Boden befestigt sein. Weitere Informationen sind im Abschnitt Planungsinformation zu fin- den . Ist der Roboter mit einer KUKA Energiezuführung (Option) ausgerüstet, müs- sen zusätzliche Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Es dürfen nur die von der KUKA Deutschland GmbH zu- gelassenen Schmierstoffe verwendet werden.
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KR QUANTEC ultra Bei der Durchführung der nachfolgenden Arbeiten muss der Roboter zwischen den einzelnen Arbeitsschritten mehrfach verfahren werden. Während am Roboter gearbeitet wird, muss er immer durch die Betätigung der NOT-HALT-Einrichtung gesichert sein. Durch unbeabsichtigte Bewegungen des Roboters kann Personen- und Sachschaden entstehen.
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9 Wartung Wartungstabelle, Frist Pos. Tätigkeit Schmierstoff KR ultra und 100 h Schrauben prüfen C-Variante 640 Nm Einmalig nach Inbetriebnah- me (Einbau) 5 000 h GWA-Lagerung Schwinge, SKF LGEP 2 spätestens schmieren, Art.-Nr. 00-119-990 1 Jahr 1 Schmiernippel 10 cm³ 5 000 h GWA-Lagerung Karussell, SKF LGEP 2...
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KR QUANTEC ultra Abb. 9-2: Wartungsarbeiten, F-Variante Wartungstabelle, Frist Pos. Tätigkeit Schmierstoff KR ultra 100 h Schrauben prüfen F-Variante und 640 Nm C-F Variante Einmalig nach Inbetriebnah- me (Einbau) 2 500 h GWA-Lagerung Schwinge, SKF LGEP 2 spätestens schmieren, Art.-Nr. 00-119-990 1 Jahr 1 Schmiernippel 10 cm³...
KR QUANTEC ultra 9.2.1 Getriebeöl A1 ablassen 1. 4 Innensechskantschrauben mit Spannscheiben herausdrehen und Schnittstelle A1 oder Deckel abnehmen . 2. Ölablassschlauch herausziehen. 3. Auffangbehälter unter den Ölablassschlauch stellen. 4. Überwurfmutter des Ölablassschlauchs abschrauben. 5. Magnetverschlussschraube herausdrehen. Bei C-Variante ist ein Ölab- lassschlauch vorhanden.
9 Wartung 8. Nur Bei C-Variante: Verschlusskappe am Ölablassschlauch aufschrauben und anziehen, anschließend auf Dichtheit prüfen. Ölablassschlauch im Karussell ablegen. 9. Schnittstelle A1 oder Deckel aufsetzen und mit 4 Innensechskantschrau- ben M6x16 und Spannscheiben befestigen. Abb. 9-4: Öl einfüllen A1 Ölpumpe Deckel Überwurfmutter...
KR QUANTEC ultra Durch unbeabsichtigte Bewegungen des Roboters kann Personen- und Sachschaden entstehen. Wird an einem betriebsfähigen Roboter gearbeitet, muss der Roboter durch Betätigen der NOT-HALT-Einrichtung gesichert sein. Vor Beginn der Wiederinbetriebnahme beteiligte Personen warnen. 9.3.1 Getriebeöl A2 ablassen Vorgehensweise 1.
9 Wartung 8. Magnetverschlussschraube und Verschlusskappe auf Dichtheit prüfen. Abb. 9-6: Öl einfüllen A2 Magnetverschlussschraube Überwurfmutter Ölablassschlauch Ölpumpe Ölwechsel A3 Beschreibung In den nachfolgenden Abschnitten wird das Auswechseln des Getriebeöls für Bodenroboter beschrieben. Die Beschreibung gilt auch für Deckenroboter (C- Variante).
KR QUANTEC ultra 9.4.1 Getriebeöl A3 ablassen Vorgehensweise 1. Auffangbehälter (>>> Abb. 9-7 ) unter die Magnetverschlussschraube un- ten stellen und Magnetverschlussschraube herausdrehen. Das Ölablassen wird erleichtert, wenn in das Gewinde der Magnetver- schlusschrauben ein Ölablassschlauch M16x1,5 eingeschraubt wird. 2. Magnetverschlussschraube oben herausdrehen. 3.
9 Wartung Abb. 9-8: Öl einfüllen A3 Ölablassschlauch Magnetverschlusschraube unten Ölpumpe Magnetverschlussschraube oben Ölwechsel A4 Beschreibung In den nachfolgenden Abschnitten wird das Auswechseln des Getriebeöls für Bodenroboter beschrieben. Die Beschreibung gilt auch für Deckenroboter (C- Variante). Ist der Deckenroboter an der Decke eingebaut, ist sinngemäß zu verfahren, wobei sich Einfüll- und Ablassöffnungen umkehren.
KR QUANTEC ultra 9.5.1 Getriebeöl A4 ablassen Vorgehensweise 1. Auffangbehälter (>>> Abb. 9-9 ) unter die untere Magnetverschluss- schraube stellen und untere Magnetverschlussschraube herausdrehen. Das Ölablassen wird erleichtert, wenn in das Gewinde der Magnetver- schlusschrauben ein Ölablassschlauch M18x1,5 eingeschraubt wird. 2.
9 Wartung Abb. 9-10: Öl einfüllen A4 Obere Magnetverschlussschraube Trichter Untere Magnetverschlussschraube Ölwechsel A5 Beschreibung In den nachfolgenden Abschnitten wird das Auswechseln des Getriebeöls für Bodenroboter beschrieben. Die Beschreibung gilt auch für Deckenroboter (C- Variante). Ist der Deckenroboter an der Decke eingebaut, ist sinngemäß zu verfahren, wobei sich die Verfahrrichtungen der Achsen umkehren.
KR QUANTEC ultra 9.6.1 Getriebeöl A5 ablassen Vorgehensweise 1. Roboter in Betrieb nehmen, Achse 4 in +90°-Stellung und Achse 5 in +45°- Stellung fahren, danach Roboter sichern. 2. Auffangbehälter unter die untere Magnetverschlussschraube stellen und untere Magnetverschlussschraube herausdrehen. Das Ölablassen wird erleichtert, wenn in das Gewinde der Magnetver- schlusschrauben ein Ölablassschlauch M18x1,5 eingeschraubt wird.
KR QUANTEC ultra Bei der Durchführung der nachfolgenden Arbeiten muss der Roboter zwischen den einzelnen Arbeitsschritten mehrfach verfahren werden. Während am Roboter gearbeitet wird, muss er immer durch die Betätigung der NOT-HALT-Einrichtung gesichert sein. Durch unbeabsichtigte Bewegungen des Roboters kann Personen- und Sachschaden entstehen.
KR QUANTEC ultra Abb. 9-14: Öl einfüllen A6 Magnetverschlussschraube Trichter Kabelsatz fetten Voraussetzung Der Roboter ist im Bereich der Achse 1 zugänglich Durch unbeabsichtigte Bewegungen des Roboters kann Personen- und Sachschaden entstehen. Wird an einem betriebsfähigen Roboter gearbeitet, muss der Roboter durch Betätigen der NOT-HALT-Einrichtung gesichert sein.
9 Wartung Abb. 9-15: Kabelsatz fetten Eingang Hohlwelle Schnittstelle A1 Einschub, Schutzschlauch Innensechskantschrauben Deckel Gewichtsausgleich prüfen Beschreibung In der nachfolgenden Beschreibung werden die Arbeiten beschrieben, die ge- mäß den Fristen im Abschnitt Wartungstabelle durchgeführt werden müssen. Voraussetzung Der Roboter ist betriebsbereit und kann mit Handverfahrgeschwindigkeit ...
KR QUANTEC ultra Vorgehensweise Tätigkeit Sollzustand Fehlerbehebung Hydraulik prüfen. Anzeige am Manome- Gewichtsausgleich- Roboter verfahren und ter muss folgendem seinstellung durchfüh- Hydrauliköldruck prü- Wert entsprechen. fen. (>>> 10.3 "Gewichtsa Bodenroboter: usgleich auffüllen und Schwinge in -90°-Stel- einstellen" Seite 228). lung; Hydrauliköldruck 176 bar Deckenroboter: Schwinge in -90°-Stel-...
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9 Wartung 4. Reinigung des Roboters durchführen. 5. Reinigungsmittel wieder vollständig vom Roboter entfernen. 6. Korrosionsstellen reinigen und mit neuem Korrosionsschutz versehen. 7. Reinigungsmittel und Gerät aus dem Arbeitsbereich des Roboters entfer- nen. 8. Reinigungsmittel fachgerecht entsorgen. 9. Ggf. entfernte Schutz- und Sicherheitseinrichtungen vollständig anbringen und auf Funktionsfähigkeit prüfen.
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KR QUANTEC ultra 226 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
10 Einstellung Einstellung 10.1 Gewichtsausgleich Beschreibung Abhängig von verschiedenen Ursachen können folgende Arbeiten am Ge- wichtsausgleich durchgeführt werden. Diese Anleitung gilt für Bodenroboter und für Deckenroboter die am Boden verschraubt sind. Ursache Tätigkeit Beschreibung Gewichtsausgleich muss Gewichts- druckentlastet werden ausgleich druckent- lasten Zulässiger Druck stimmt...
KR QUANTEC ultra Abb. 10-1: Schwinge sichern 2. Schraubkappe entfernen und Schlauch am Entlüftungsventil anschließen (>>> Abb. 10-2 ). Bei Deckenrobotern: Schraubkappe am 2. Entlüftungsventil entfernen und einen zweiten Schlauch anschließen. 3. Hydrauliköl in den Auffangbehälter ablassen. Der Ablassvorgang ist beendet, wenn das Manometer, das den Öldruck anzeigt, auf "Null"...
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10 Einstellung Aus der nachfolgenden Tabelle sind die Einstelldrücke für die jeweiligen Ro- boter zu entnehmen. Die angegebenen Einstelldrücke gelten auch für die F- Varianten. Roboter Öl senkrecht KR 300 R2500 ultra 156 bar 176 bar KR 270 R2700 ultra 156 bar 176 bar KR 240 R2900 ultra...
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KR QUANTEC ultra 3. Auffangbehälter unter den Schlauch stellen und Hydrauliköl auffangen. Abb. 10-4: Hydrauliköl ablassen Schraubkappe Auffangbehälter Entlüftungsventil 2. Entlüftungsventil (Decke) Schlauch Manometer 4. Öl ablassen, bis der Druck am Manometer auf "Null" steht. Damit ist die Ölseite des Membranspeichers entlastet und kann beim nachfolgenden Befüllen der Gasseite entlüftet werden.
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10 Einstellung 9. Absperrventil an der Stickstoffflasche öffnen und Stickstoffdruck auf P + 10 bar erhöhen. 10. Absperrventil schließen. 11. Entlastungsventil öffnen und Stickstoffdruck bis zum vorgeschriebenen Wert von P ablassen. Die Anzeige am Manometer nach 2 bis 3 Minuten erneut prüfen und Stick- stoffdruck ggf.
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KR QUANTEC ultra 21. Entlüftungsventil am Entlüftungsstutzen schließen. 22. Bei Deckenrobotern Arbeitsschritte 18 bis 22 am zweiten Entlüftungsstut- zen durchführen. 23. Hydraulikpumpe weiter betätigen, bis Hydrauliköldruck ca. 10 bar über dem vorgeschriebenen Wert von P liegt. Anschließend Pumpendruck Öl auf "0" absenken. Druck nicht überschreiten, da die Berstscheibe bei ei- nem Druck von 210 bar (bei Deckenrobotern 310 bar) anspricht! 24.
Schrauben mit der Festigkeitsklasse 10.9 und höher dürfen nur einmal mit dem Nenn-Anzugsdrehmoment angezogen werden, nach dem ersten Lösen müssen diese gegen neue Schrauben ausgetauscht werden. Weitere Informationen zu den KUKA-Anzugsdrehmomenten sind im Kapitel Anhang (>>> 14 "Anhang" Seite 283) zu finden.
KR QUANTEC ultra Abb. 11-1: Motor A1 ausbauen Motor A1 Stecker XM1 Innensechskantschrauben Stecker XP1 11.1.2 Motor Achse 1 einbauen Vorgehensweise 1. Neuen Motor A1 ggf. entkonservieren (>>> Abb. 11-2 ). 2. Verzahnung am Motor und am Getriebe vor dem Einbau reinigen und mit Microlube GL 261 leicht, aber deckend einfetten.
11 Instandsetzung Abb. 11-2: Motor A1 einbauen Motor A1 Innensechskantschrauben O-Ring mit Stützring Stecker XM1 Verzahnung Stecker XP1 11.2 Motor A2 auswechseln Beschreibung In der nachfolgenden Anleitung wird der Aus- und Einbau des Motors A2 für Bodenroboter beschrieben. Die Beschreibung gilt auch für Deckenroboter (C- Variante) und es ist sinngemäß...
KR QUANTEC ultra 11.2.1 Motor Achse 2 ausbauen Vorgehensweise 1. Schwinge mit einer Seilschlinge sichern (>>> Abb. 11-3 ). 2. Seilschlinge soweit anheben, dass sich die Schwinge nach dem Ausbau des Motors nicht bewegen kann. Abb. 11-3: Schwinge sichern 3. Stecker XM2 und XP2 an den Gerätedosen lösen und abziehen (>>>...
11 Instandsetzung 3. Auflagefläche des Motors A2 auf dem Getriebe reinigen. 4. O-Ring auf der Motorwelle auf ordnungsgemäßen Zustand prüfen. 5. Die Gerätedosen XM2 und XP2 gemäß Abbildung anordnen. 6. Motor A2 mit Seilschlinge aufnehmen und zusammen mit der Dichtung (nur F-Variante) einsetzen, beim Einbau nicht verkanten.
KR QUANTEC ultra Voraussetzung Roboter ist gegen Drehbewegungen um Achse 3 gesichert. Durch unbeabsichtigte Bewegungen des Roboters kann Personen- und Sachschaden entstehen. Wird an einem betriebsfähigen Roboter gearbeitet, muss der Roboter durch Betätigen der NOT-HALT-Einrichtung gesichert sein. Vor Beginn der Wiederinbetriebnahme beteiligte Personen warnen. Wird der Motorwechsel unmittelbar nach Außerbetrieb- nahme des Roboters durchgeführt, ist am Motor mit Oberflächentemperaturen zu rechnen, die zu Verbrennungen führen kön-...
11 Instandsetzung Abb. 11-7: Motor A3 ausbauen Motor A3 Stecker XM3 Innensechskantschrauben Seilschlinge Stecker XP3 11.3.2 Motor Achse 3 einbauen Vorgehensweise 1. Neuen Motor A3 entkonservieren. 2. Verzahnung am Motor A3 und am Getriebe vor dem Einbau reinigen und mit Microlube GL 261 leicht, aber deckend einfetten (>>>...
KR QUANTEC ultra Abb. 11-8: Motor A3 einbauen Motor A3 Stecker XP3 Innensechskantschrauben Stecker XM3 O-Ring Seilschlinge Verzahnung 11.4 Motor A4 auswechseln Beschreibung In der nachfolgenden Anleitung wird der Ausbau des Motors A4 für Bodenro- boter beschrieben. Die Beschreibung gilt auch für Deckenroboter (C-Varian- te).
11 Instandsetzung Beim Einbau von Baugruppen und Bauteilen müssen die Befestigungsschrauben (Standard, Festigkeitsklas- se 8.8 und 10.9) mit dem vorgeschriebenen KUKA-Anzugsdrehmoment an- gezogen werden. Auf abweichende Drehmomente wird besonders hingewiesen. Die angegebenen Schraubengrößen und Festigkeitsklassen haben bei Re- daktionsschluss Gültigkeit.
KR QUANTEC ultra Abb. 11-10: Motor mit Verbindungswelle Verbindungswelle Motor A4 Gewindestift Axialsicherung Wellenstummel 11.4.2 Motor Achse 4 einbauen Vorgehensweise 1. Neuen Motor A4 entkonservieren (>>> Abb. 11-11 ). 2. Innensechskantschraube M5x20-10.9 mit Drei Bond 1342 benetzen. 3. Axialsicherung aufsetzen und mit Innensechskantschraube M5x20-10.9 befestigen.
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11 Instandsetzung Abb. 11-11: Motor mit Verbindungswelle Verbindungswelle Motor A5 Gewindestift Axialsicherung Wellenstummel 8. Auflagefläche (>>> Abb. 11-12 ) des Motors A4 am Arm reinigen. 9. Die Gerätedosen XM4 und XP4 so anordnen, dass sie sich nach dem Ein- setzen des Motors im Arm auf der linken Seite befinden. 10.
KR QUANTEC ultra Abb. 11-12: Motor A4 einbauen Innensechskantschrauben Stecker XP4 Motor A4 Stecker XM4 11.5 Motor A5 auswechseln Beschreibung In der nachfolgenden Anleitung wird der Ausbau des Motors A5 für Bodenro- boter beschrieben. Die Beschreibung gilt auch für Deckenroboter (C-Varian- te).
11 Instandsetzung Beim Einbau von Baugruppen und Bauteilen müssen die Befestigungsschrauben (Standard, Festigkeitsklas- se 8.8 und 10.9) mit dem vorgeschriebenen KUKA-Anzugsdrehmoment an- gezogen werden. Auf abweichende Drehmomente wird besonders hingewiesen. Die angegebenen Schraubengrößen und Festigkeitsklassen haben bei Re- daktionsschluss Gültigkeit.
KR QUANTEC ultra Abb. 11-14: Motor mit Verbindungswelle Verbindungswelle Motor A5 Gewindestift Axialsicherung Verzahnung 11.5.2 Motor Achse 5 einbauen Vorgehensweise 1. Neuen Motor A5 entkonservieren (>>> Abb. 11-15 ). 2. Innensechskantschraube M5x20-10.9 mit Drei Bond 1342 benetzen. 3. Axialsicherung aufsetzen und mit Innensechskantschraube M5x20-10.9 befestigen.
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11 Instandsetzung Abb. 11-15: Motor mit Verbindungswelle Verbindungswelle Motor A5 Gewindestift Axialsicherung Wellenstummel 8. Auflagefläche des Motors A5 am Arm reinigen (>>> Abb. 11-13 ). 9. Die Gerätedosen XM5 und XP5 so anordnen, dass sie sich nach dem Ein- setzen des Motors im Arm auf der linken Seite befinden. 10.
KR QUANTEC ultra Abb. 11-16: Motor A5 einbauen Innensechskantschrauben Stecker XP5 Motor A5 Stecker XM5 11.6 Motor A6 auswechseln Beschreibung In der nachfolgenden Anleitung wird das Auswechseln des Motors A6 be- schrieben. Voraussetzung Zentralhand ist ausgebaut. Durch unbeabsichtigte Bewegungen des Roboters kann Personen- und Sachschaden entstehen.
11 Instandsetzung Abb. 11-17: Motor A6 ausbauen Motor A6 Stecker XP6 Innensechskantschrauben Stecker XM6 11.6.2 Motor Achse 6 einbauen Vorgehensweise 1. Neuen Motor A6 entkonservieren. 2. Verzahnung am Motor A6 und im Getriebe der Zentralhand vor dem Ein- bau reinigen und mit Microlube GL 261 leicht, aber deckend einfetten (>>>...
KR QUANTEC ultra Abb. 11-18: Motor A6 einbauen Motor A6 Stecker XP6 Innensechskantschrauben Stecker XM6 Verzahnung 11.7 Gewichtsausgleich Boden auswechseln Voraussetzungen Der Roboter befindet sich in der mechanischen Null-Stellung. Der Roboter muss sich um Achse 2 bewegen lassen. Der Roboter muss richtig am Boden verschraubt sein.
11 Instandsetzung Bei Ausbau- und Einbauarbeiten am Gewichtsausgleich besteht Quetschgefahr für Arme, Hände und Finger. Schutzhandschuhe tragen und Gewichtsausgleich gegen Herabfallen und unbeabsichtigte Bewegungen sichern. Das Gewicht des Gewichtsausgleichs beträgt ca. 40 kg. Der Gewichtsausgleich steht unter Druck. Bei allen Arbeiten an diesem Sys- tem muss mit entsprechender Vorsicht und Sachkenntnis vorgegangen wer- den.
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KR QUANTEC ultra Abb. 11-20: Schwinge sichern 10. 2 Innensechskantschrauben mit Sicherungsscheiben herausdrehen und Deckel am Karussell abnehmen (>>> Abb. 11-21 ). Abb. 11-21: Gewichtsausgleich ausbauen, Karussell Seilschlinge Karussell Innensechskantschraube Gewichtsausgleich Deckel 11. Bolzenfixierung an der rechten Seite zwischen Gelenkkopf und Schwinge einsetzen (>>>...
11 Instandsetzung Beim Abdrücken vom Karussell kann es durch ungüns- tige Schwerpunktlage zu unerwarteten Bewegungen des Gewichtsausgleichs kommen. Um Verletzungen und Schäden zu ver- meiden, ist bei Bedarf die Seilspannung und die Anordnung des Seils anzu- passen. 17. Gewichtsausgleich in Pfeilrichtung vom Bolzen im Karussell abdrücken. Während des Abdrückens Seilspannung prüfen und so korrigieren, dass die Bauteile nicht verkantet werden.
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KR QUANTEC ultra Abb. 11-23: Schwinge sichern 5. Gewichtsausgleich mit Seilschlinge aufnehmen und zum Einbauort brin- (>>> Abb. 11-24 ). 6. Gewichtsausgleich seitlich auf den Bolzen in Karussell setzen und aus- richten. 7. Bei Bedarf Seilspannung korrigieren. 8. Deckel aufsetzen und mit 2 Innensechskantschrauben M12x30-10.9 mit Spannscheibe befestigen.
11 Instandsetzung 15. Sicherungsscheibe aufsetzen und mit 4 Innensechskantschrauben M8x20-10.9 mit Spannscheibe befestigen. 16. 4 Innensechskantschrauben mit Drehmomentschlüssel anziehen M 31 Nm. 17. Seilschlinge an Gewichtsausgleich und Schwinge entfernen. Abb. 11-25: Gewichtsausgleich einbauen, Bolzen Anlaufscheibe Bolzen Distanzring Gewichtsausgleich Gelenkkopf 18. Roboter in Betrieb nehmen. 19.
KR QUANTEC ultra Abb. 11-26: Gewichtsausgleich einbauen, Schwinge Distanzstück Sicherungsscheibe Faltenbalg Innensechskantschrauben Gewindeschelle Gewichtsausgleich 11.8 Gewichtsausgleich Decke auswechseln Beschreibung Die nachfolgende Anleitung gilt für Deckenroboter (C-Variante). Um den Ge- wichtsausgleich aus- und einbauen zu können, muss der Deckenroboter ab- gebaut und fest am Boden (mit dem Fundament) verschraubt werden. Voraussetzung Der Roboter muss sich um Achse 2 bewegen lassen.
11 Instandsetzung Bei Ausbau- und Einbauarbeiten am Gewichtsausgleich besteht Quetschgefahr für Arme, Hände und Finger. Schutzhandschuhe tragen und Gewichtsausgleich gegen Herabfallen und unbeabsichtigte Bewegungen sichern. Das Gewicht des Gewichtsausgleichs beträgt ca. 40 kg. Der Gewichtsausgleich steht unter Druck. Bei allen Arbeiten an diesem Sys- tem muss mit entsprechender Vorsicht und Sachkenntnis vorgegangen wer- den.
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KR QUANTEC ultra Abb. 11-28: Schwinge sichern 7. 2 Innensechskantschrauben mit Sicherungsscheiben herausdrehen und Deckel am Karussell abnehmen (>>> Abb. 11-29 ). Abb. 11-29: Gewichtsausgleich Decke ausbauen, Karussell Seilschlinge Karussell Innensechskantschrauben Gewichtsausgleich Deckel 8. Bolzenfixierung an der rechten Seite zwischen Gelenkkopf und Schwinge einsetzen (>>>...
11 Instandsetzung Beim Abdrücken vom Karussell kann es durch ungüns- tige Schwerpunktlage zu unerwarteten Bewegungen des Gewichtsausgleichs kommen. Um Verletzungen und Schäden zu ver- meiden, ist bei Bedarf die Seilspannung und die Anordnung des Seils anzu- passen. 14. Gewichtsausgleich in Pfeilrichtung vom Bolzen im Karussell abdrücken. Während des Abdrückens Seilspannung prüfen und so korrigieren, dass die Bauteile nicht verkantet werden.
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KR QUANTEC ultra Abb. 11-31: Schwinge sichern 5. Gewichtsausgleich mit Seilschlinge aufnehmen und zum Einbauort brin- (>>> Abb. 11-32 ). 6. Gewichtsausgleich seitlich auf den Bolzen in Karussell setzen und aus- richten. 7. Bei Bedarf Seilspannung korrigieren. 8. Deckel aufsetzen und mit 2 Innensechskantschrauben M12x30-10.9 mit Spannscheibe befestigen.
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11 Instandsetzung Abb. 11-33: Gewichtsausgleich Decke einbauen, Bolzen Anlaufscheibe Bolzen Distanzring Gewichtsausgleich Gelenkkopf 14. Bolzen mit Vorrichtung einsetzen (>>> Abb. 11-33 ). 15. Sicherungsscheibe aufsetzen und mit 4 Innensechskantschrauben M8x20-10.9 mit Spannscheiben befestigen. 16. 4 Innensechskantschrauben mit Drehmomentschlüssel anziehen; M 31 Nm.
KR QUANTEC ultra Abb. 11-34: Gewichtsausgleich Decke einbauen, Schwinge Seilschlinge Innensechskantschrauben Sicherungsscheibe Gewichtsausgleich 11.9 Zentralhand auswechseln Beschreibung Der Einbau aller Zentralhandvarianten erfolgt in gleicher Weise, unabhängig von der Traglast oder der Armlänge. In der nachfolgenden Beschreibung wird nur der Ausbau der Zentralhand ZH 270/300 beschrieben. Voraussetzungen Arm befindet sich in waagerechter Position.
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11 Instandsetzung 2. Stecker XM5 und XP5 an den Gerätedosen lösen und abziehen 3. Kran so weit verfahren, bis das Gewicht der Zentralhand vom Kran getra- gen wird. 4. Jeweils 4 Innensechskantschrauben M8x25-8.8 aus Motor A4 und A5 he- rausdrehen. 5.
KR QUANTEC ultra 11.9.2 Zentralhand einbauen Vorgehensweise 1. Neue Zentralhand ggf. entkonservieren. Alle Verzahnungen vor dem Einbau reinigen und mit Microlube 261 leicht, aber deckend einfetten. Beim Einbau der Zentralhand darauf achten, dass die Verzahnungen von Zentralhand und Verbindungswellen nicht beschädigt sind. Verstärkter Verschleiß und vorzeitiger Ausfall können die Folgen sein.
11 Instandsetzung Zentralhand Verzahnung Innensechskantschrauben Verbindungswelle Hebevorrichtung Gewindestifte 12. Vorrichtung oder Seilschlinge entfernen. 13. Motoren A4 und A5 inklusive den Verbindungswellen einsetzen, beim Ein- bau nicht verkanten. Auf richtige Aufnahme (Verzahnung) der Verbin- dungswellen in der Zentralhand achten. 14. Nullpunkt–Justage der Achsen 4, 5 und 6 durchführen. Detaillierte Informationen zur Justage sind in der Bedien- und Pro- grammieranleitung für Endanwender oder Systemintegratoren zu fin- den.
12 Außerbetriebnahme, Lagerung und Ent... Außerbetriebnahme, Lagerung und Entsorgung 12.1 Außerbetriebnahme, Bodenroboter Beschreibung Dieser Abschnitt beschreibt alle Arbeiten, die zur Außerbetriebnahme des Ro- boters erforderlich sind, wenn der Roboter aus der Anlage ausgebaut wird. Nach der Außerbetriebnahme erfolgt die Vorbereitung für die Lagerung oder der Transport zu einem anderen Einsatzort.
KR QUANTEC ultra Kann der Roboter auf Grund seiner Einbauposition nicht mit Gabelstapler oder Kran und Transportgeschirr abgehoben werden, steht die Bergehilfe (00-187-214) (Option) zur Verfügung. 10. 8 Sechskantschrauben mit Spannscheiben herausdrehen und abnehmen. 11. Roboter senkrecht von der Befestigungsfläche abheben und abtranspor- tieren.
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12 Außerbetriebnahme, Lagerung und Ent... Vorgehensweise Bei der Durchführung der nachfolgenden Arbeiten muss der Roboter zwischen den einzelnen Arbeitsschritten mehrfach verfahren werden. Während am Roboter gearbeitet wird, muss er immer durch die Betätigung der NOT-HALT-Einrichtung gesichert sein. Durch unbeabsichtigte Bewegungen des Roboters kann Personen- und Sachschaden entstehen.
KR QUANTEC ultra 12. 8 Sechskantschrauben mit Spannscheiben ganz herausdrehen. 13. Roboter senkrecht nach unten absenken und abtransportieren. Beim Absenken die beiden Bolzen nicht beschädigen. 14. Roboter in Transportgestell einsetzen. 15. 4 Sechskantschrauben M24x65-8.8 mit Spannscheiben einsetzen. Robo- ter solange an das Transportgestell pressen, bis alle Sechskantschrauben eingesetzt und mit Drehmomentschlüssel angezogen sind.
12 Außerbetriebnahme, Lagerung und Ent... 7. Alle Abdeckungen am Roboter anbringen und sicherstellen, dass die Dichtungen funktionsfähig sind. 8. Elektrische Anschlüsse mit geeigneten Abdeckungen verschließen. 9. Schlauchanschlüsse mit geeigneten Mitteln verschließen. 10. Roboter mit Folie abdecken und Folie am Grundgestell staubdicht ver- schließen.
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KR QUANTEC ultra Material Baugruppe, Bauteil Weitere Informationen Schmierfett Gewichtsausgleich, Lage- LGEP 2 rung Arm, Schwinge Schmierfett Verzahnungen Microlube GL 261 Schmierfett O-Ring, Zentralhand, Olit CLS nur F-Variante Schmierfett Verkabelung Optitemp RB 2 Schmieröl Getriebe RV OIL SB150 Die aktuellen Sicherheitsdatenblätter sind von den Herstellern der Hilfs- und Betriebsstoffe anzufordern (>>>...
Beschreibung Die Steuerleitung Einzelachse kommt zum Einsatz, wenn über den Roboter weitere Achsen (z. B. KUKA-Lineareinheit oder Drehtische) angesteuert wer- den. In diesem Fall wird die Steuerleitung von der RDC-Box durch die Hohl- welle der Achse 1 auf eine Steckerschnittstelle am Einschub geführt.
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KR QUANTEC ultra 282 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
14 Anhang Anhang 14.1 Anzugsdrehmomente Anzugsdrehmo- Die folgenden Anzugsdrehmomente (Nm) gelten für Schrauben und Muttern, wenn keine anderen Angaben vorhanden sind. mente Die angegebenen Werte gelten für leicht geölte, schwarze (z. B. phosphatier- te) und beschichtete (z. B. mech. Zn, Zinklamellenüberzüge, Schraubensiche- rungen) Schrauben und Muttern.
Informationsblatt für Erzeugnisse Abschnitt 1 Bezeichnung des Erzeugnisses und des Unternehmens Produktidentifikator: Handelsname: KUKA Industrieroboter mit Gewichtsausgleich (≤0,5 kg Stick- stoff) Relevante identifizierte Verwendung des Erzeugnisses, von denen abge- raten wird: Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar. Verwendung des Erzeugnisses: ...
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Deutschland Telefon: +49 821 797-4000 Telefax: +49 821 797-40400 E-Mail info@kuka-roboter.de Auskunftgebender Abteilung KUKA Roboter Qualitätssicherung Bereich: +49 821 797-1747 Notfallauskunft: Während der normalen Öffnungszeiten +49 821 797-1747 Hinweis zum Informationsblatt für Erzeugnisse: Für ein Erzeugnis besteht keine rechtliche Verpflichtung, ein Sicherheits- datenblatt zu erstellen.
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KR QUANTEC ultra Roboter für industrielle Verwendungen Gefährliche Inhaltsstoffe: Der Roboter enthält einen Gewichtsausgleich, befüllt mit weniger oder gleich 0,5 kg Stickstoff. CAS: 7727-37-9 Stickstoff Press. Gas, H281 EINECS: 231-783-9 Der Wortlaut der aufgeführten Gefahrenhinweise ist dem Abschnitt 16 (>>>...
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14 Anhang Schutzmaßnahmen zu sicheren Handhabung: Keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz: Keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unver- träglichkeiten: Lagerung Anforderung an Lager- Keine besonderen Anforderungen räume und Behälter: Zusammenlagerungs- Nicht erforderlich hinweise:...
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KR QUANTEC ultra Möglichkeit gefährlicher Reaktionen: Keine gefährlichen Reaktionen bekannt. Zu vermeidende Bedingungen Keine relevanten Informationen verfügbar. Unverträgliche Materialien Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar. Gefährliche Zersetzungsprodukte Keine gefährlichen Zersetzungsprodukte bekannt. Abschnitt 11 Toxikologische Angaben Angaben zu toxikologischen Wirkungen: ...
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Entfällt UN "Model Regulation": UN 3363 DANGEROUS GOODS IN MACHINERY, 9 HINWEIS: Beförderung nach IMDG-Code (Seefracht) oder IATA (Luftfracht) nur nach Rücksprache mit der KUKA Deutschland GmbH! HINWEIS: Roboter mit unbefülltem Gewichtsausgleich unterliegen nicht den Gefahrgutvorschriften! Abschnitt 15 Rechtsvorschriften Stoffsicherheitsbeurteilung: ...
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KR QUANTEC ultra Die Angaben stützen sich auf den heutigen Stand unserer Kenntnisse, sie stellen jedoch keine Zusicherung von Produkteigenschaften dar und begrün- den kein vertragliches Rechtsverhältnis. Relevante Sätze: H281: Enthält tiefkaltes Gas, kann Kälteverbrennungen oder -verletzun- gen verursachen. 290 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...
Vorhandene Zusatzachsen 15.2 KUKA Customer Support Verfügbarkeit Der KUKA Customer Support ist in vielen Ländern verfügbar. Bei Fragen ste- hen wir gerne zur Verfügung. Argentinien Ruben Costantini S.A. (Agentur) Luis Angel Huergo 13 20 Parque Industrial 2400 San Francisco (CBA) Argentinien Tel.
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KR QUANTEC ultra Belgien KUKA Automatisering + Robots N.V. Centrum Zuid 1031 3530 Houthalen Belgien Tel. +32 11 516160 Fax +32 11 526794 info@kuka.be www.kuka.be Brasilien KUKA Roboter do Brasil Ltda. Travessa Claudio Armando, nº 171 Bloco 5 - Galpões 51/52 Bairro Assunção...
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15 KUKA Service Frankreich KUKA Automatisme + Robotique SAS Techvallée 6, Avenue du Parc 91140 Villebon S/Yvette Frankreich Tel. +33 1 6931660-0 Fax +33 1 6931660-1 commercial@kuka.fr www.kuka.fr Indien KUKA Robotics India Pvt. Ltd. Office Number-7, German Centre, Level 12, Building No. - 9B...
Selangor Malaysia Tel. +60 (03) 8063-1792 Fax +60 (03) 8060-7386 info@kuka.com.my Mexiko KUKA de México S. de R.L. de C.V. Progreso #8 Col. Centro Industrial Puente de Vigas Tlalnepantla de Baz 54020 Estado de México Mexiko Tel. +52 55 5203-8407 Fax +52 55 5203-8148 info@kuka.com.mx...
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15 KUKA Service Polen KUKA Roboter CEE GmbH Poland Spółka z ograniczoną odpowiedzialnością Oddział w Polsce Ul. Porcelanowa 10 40-246 Katowice Polen Tel. +48 327 30 32 13 or -14 Fax +48 327 30 32 26 ServicePL@kuka-roboter.de Portugal KUKA Robots IBÉRICA, S.A.
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Südafrika Tel. +27 41 391 4700 Fax +27 41 373 3869 www.jendamark.co.za Taiwan KUKA Automation Taiwan Co. Ltd. 1F, No. 298 Yangguang ST., Nei Hu Dist., Taipei City, Taiwan 114 Taiwan Tel. +886 2 8978 1188 Fax +886 2 8797 5118 info@kuka.com.tw...
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Shelby Township 48315-1787 Michigan Tel. +1 866 873-5852 Fax +1 866 329-5852 info@kukarobotics.com www.kukarobotics.com Vereinigtes König- KUKA Robotics UK Ltd reich Great Western Street Wednesbury West Midlands WS10 7LL Vereinigtes Königreich Tel. +44 121 505 9970 Fax +44 121 505 6589 service@kuka-robotics.co.uk...
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KR QUANTEC ultra 298 / 303 Stand: 29.03.2018 Version: BA KR QUANTEC ultra V10...