Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

aut Br.M. Gr+Zwsp Meldergruppe für automatische Brandmelder mit Alarmzwischenspeicherung.
Nach Auftreten eines Alarms auf der Meldergruppe wird diese und damit der ausge-
löste Melder automatisch zurückgesetzt ohne dass die Zentrale in den Alarmzustand
geht. Steht nach ca. 20 Sek. wiederum ein Alarm aus der gleichen Meldergruppe an,
führt dieser zu einer Alarmauslösung der Zentrale.
techn. Meldungen Meldergruppe für Technische Meldungen.
techn. Meld.+SRS Meldergruppe für Technische Meldungen mit Selbstrückstellung.
Mit dem Wegfall der Auslöseursache kehrt die Meldergruppe selbsttätig in den
Ruhezustand zurück.
Störmelde Gr.
Meldergruppe für Störungsmelder.
StörmeldeGr+SRS Meldergruppe für Störungsmelder mit Selbstrückstellung.
Mit dem Wegfall der Auslöseursache kehrt die Meldergruppe selbsttätig in den
Ruhezustand zurück.
Störung Strg.
Gruppenplatz zur Anzeige des Aktivierungszustandes der Steuerung, die dieselbe
Nummer wie der Gruppenplatz besitzt. Die linke Gruppen-LED im Anzeige- und Be-
dienteil zeigt den Aktivierungszustand (leuchtend), die rechte den Abschaltezustand
(leuchtend) oder den Störzustand (blinkend) der Steuerung Nr. XX an. Die Aufnahme
der Störungsmeldung bleibt nach wie vor dem Gruppenplatz vorbehalten (siehe auch
Kap. 13.2).
18.4.4 Ausgänge einstellen
Die Funktion eines Ausgangs, der mit der Zentrale BZK8E realisiert werden kann, ist festgelegt durch:
• die Ausgangsart: Aufgabe des Ausgangs.
• die Kontaktart: Verhalten des Ausgangs nach Aktivierung.
Die Parametrierung der Ausgangsfunktionen für die 29 parametrierbaren Ausgänge der Zentrale wird für
jeden Ausgang in drei Schritten durchgeführt:
1. Der erste Schritt besteht darin, einem der vorgenannten physikalischen Ausgänge jeweils eine der
möglichen Aufgaben zuzuweisen. Dies erfolgt durch die Festlegung der Ausgangsart. Es gilt dabei,
dass jeder einzelne Ausgang nur eine dieser Aufgaben übernehmen kann.
Für Steuerungen, Übertragungseinrichtungen und Alarmierungseinrichtungen im Speziellen gilt auch
umgekehrt, dass jede derartige Einrichtung nur durch einen einzigen Ausgang repräsentiert werden
kann. Sie können z.B. den 7. Ausgang als Übertragungseinrichtung Nr. 3 parametrieren. Damit sind
sowohl der 7. Ausgang als auch die Übertragungseinrichtung Nr. 3 belegt und für keine anderen Auf-
gaben mehr verwendbar.
2. Im zweiten Schritt des Parametriervorganges wird festgelegt, wie der aktivierte Ausgang wirken soll.
Dafür stehen eine Reihe von Auswahlmöglichkeiten (z.B. als Dauerkontakt, Dauerkontakt verzögert,
Impulskontakt, Blinkkontakt, etc.) zur Verfügung. Für Kontaktarten mit speziellem Zeitverhalten
(z.B. verzögerte Aktivierung) müssen ergänzende Parameter eingegeben werden.
3. Im dritten Schritt des Parametriervorgangs werden, falls der Ausgang als Steuerung, Übertragungs-
oder Alarmierungseinrichtung parametriert ist, die Bedieneigenschaften und die Verknüpfungen fest-
gelegt.
Dieser Schritt wird dann in diesen speziellen Fällen in den Kapiteln "Steuerungen einstellen", "Über-
tragungseinrichtungen einstellen", "Alarmierungseinrichtungen einstellen" durchgeführt und beschrie-
ben. Eine Darstellung der Verknüpfungen selbst findet sich im Kapitel: 18.5ff - "Verknüpfungen".
86 2CDC542026D0103 Rev. B | BZK8E

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis