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Mechanischer Aufbau; Beschreibung Der Schaltungen - Philips GM 5653 Gebrauchsanweisung

Kathodenstrahl-oszillograph
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f.
des Bildeingangssignals zu dem Bildverstärker;
g.
des Bildeingangssignals am Gitter der Kathodenstrahlröhre;
h.
der Wiedereinführung des Gleiehstromkomponentes;
i.
der Synchronisierungstrennung;
j.
des Linearitätsmasses bei Waagerecht- und Senkrechtablenkung.
3.
Mechanische Schwingungen: Aufspürung und Untersuchung von störenden Schwingungsvorgängen
in Fabriken. Druckereien, Werkstätten, auf Schiffen, ferner an Motoren, Maschinen usw., unter
Mitverwendung des Dynamischen Schwingungsgebers GM 5520, GM 5526 oder GM 5527 in
Verbindung mit dem Amplitudenmessgerät GM 5522.
4.
Magnetische Schwingungen: Untersuchung von Form und Verlauf des magnetischen Feldes in
der Nähe von Transformatoren und im Luftspalt von Drosselspulen mit Hilfe einer kleinen Messpule.
5.
Akustische Schwingungen: Sichtbarmachung und
Aufzeichnung von
störenden
akustischen
Schwingungen mit Hilfe eines Mikrophons.
6.
Optische Schwingungen: Aufzeichnung schneller Lichtveränderungen, die - mittels einer photo-
elektrischen Zelle in elektrische Stromveränderungen umgewandelt werden. Damit ist die Unter-
suchung und Aufzeichnung von Lichtstärkeänderungen für Projektionszwecke möglich, ferner
Geschwindigkeitsmessungen durch Unterbrechung des Lichtstrahls.
7.
Untersuchung schneller Temperaturänderungen, wie sie bei Ventilatoren auftreten können; ferner
von Luft~~-irbeln, hierbei bedient man sich der Widerstandsänderung eines Drahtes durch Wechseln
der Abkühlungsstärke.
B.
Werkstoffprüfung: Dehnung an den Faserenden, innere Dämpfung usw.
9.
Ferner Untersuchung der Belichtungszeit von Kameraverschlüssen durch Photographieren still-
stehender Sinuskurven mit einer genau bekannten Frequenz. Hierfür eig~xet sich ausgezeichnet
der Philips Tongenerator GM 2307 oder GM 2315.
MECHANISCHER AUFBAU
Bei der Konstruktion des Oszillographen wurde insbesondere geachtet auf:
1.
zweckmässige Anordnung der Einzelteile, um gegenseitige Beeinflussung zu verhüten;
2.
kurze Verbindungen;
3.
einfache Instandhaltung (übersichtlich). Der Senkrechtverstärker, wie auch das Zeit- und das
Speisegerät sind auf zwei getrennten Chassis übereinander montiert.
4.
Dauerhaftigkeit (zuverlässig geschweisster Rahmen);
5.
gute Abschirmung der Kathodenstrahlröhre, mittels Rohr aus Mü-Metall;
6.
Kompakter Bau durch den ausschliesslichen Gebraixch von „Rimlock"-Röhren.
BESCHREIBUNG DER SCHALTUNGEN
a.
Kathodenstrahlröhre (s. Fig. 1)
Die DG 10-6 ist eine symmetrische
Röhre, d.h. die Ablenkspannungen
müssen in bezug auf die Erde
symmetrisch sein. Sowohl der Senk-
rechtverstärker als auch das Zeit-
gerät
liefern
eine
symmetrische
Spannung. Mit Hilfe einer Anoden-
spannung von 1200 V und einer
Nachbeschleunigungsspanxxung von
350 V erhält man ein helles grünes
Bild von grosser Schärfe, das sich
photographisch festhalten lässt. Die
Schreibgeschwindigkeit ist derartig,
dass auch kleinste Details, z.B. von
Fernseh- 5ynchronisiersignalen,
sichtbar gemacht werden können.
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