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Waagerechtablenkung - Philips GM 5653 Gebrauchsanweisung

Kathodenstrahl-oszillograph
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b.
Wenn das Signal eine Gleichstromkomponente enthält.
c.
Bei Verwendung der elektronischen Schalter GM 4580 und GM 4581.
Die Senkrechtablenkplatten können durch Herausziehen des Ablenkungsschalters Sk6 direkt an die
Klemmen Bug und Bus (s. Fig. 9) angeschlossen werden. Uber Eingangsspannung, Eingangswiderstand
und Empfindlichkeit dieser Klemmen siehe unter „Technische Daten".
Bei normalem Gebrauch ist Schalter Sks hineingedrückt. Interne synchronisierung ist auch in diesem
Falle möglich, das ist von Wichtigkeit bei der gleichzeitigen Wiedergabe zweier Signale mit Hilfe der
Philips Elektronenschalter.
WAAGERECHTABLENKUNG
1.
Mittels eingebauten Zeitgeräts
Der Synchronisierschalter Sk2 bietet folgende Möglichkeiten:
Stellung 1: „Intern -Intern"
Die in dem Apparat erzeugte Zeitspannung wird an die Platten für waagerechte Ablenkung gelegt.
Die Bildbreite ist mittels R5 einstellbar. Ist die Frequenz des Eingangssignals gleich oder ein Viel-
faches der Zeitablenkfrequenz (oder umgekehrt), so wird ein stillstehendes Bild erhalten.
Die Regelung der Zeitablenkfrequenz erfolgt stufenweise mit Ski und stufenlos mit Rs. Die richtige
Frequenz lässt sich beiläufig berechnen durch Vervielfachung des Bereiches von Ski mit dem von
Rs angezeigten Wert. Mittels Rs (s. Fig. 3) kann die Amplitude der Gleichlaufspannung auf ihren
entsprechenden Wert eingestellt werden. Wichtig ist, dass die Amplitude den für ein stillstehendes
Bild erforderlichen Wert nicht überschreitet, da übermässige Grösse derselben die ArbeitsHreise
des Zeitgerätes beeinträchtigen kann. Darum empfiehlt es sich, R8 vollständig zurückzudrehen und
zu Frequenz des Zeitgerätes nachzuregeln, bis das Bild nahezu stillsteht. Um es zum Stillstand
zu bringen, braucht man nachher lediglich Rs nach rechts zu drehen.
Stellung 2: „Extern -Intern"
Das
eingebaute
Zeitgesät
ist
eingeschaltet.
Das unbekannte Signal wird an die Eingangsklemmen Bus und Bus angeschlossen, die diesem
Signal entnommene Synchronisierspannung an die Klemmen Bu3 und Bu4 (min. 10 Veff, max.
150 Veg). Mittels R5 wird das Bild auf ausreichende Breite eingestellt.
Stellung 3: „Intern -Extern"
In dieser Stellung ist das eingebaute Zeitgerät ausgeschaltet, und wird die Spannung für die Waage-
rechtablenkung den Buchsen Bul und Bug zugeführt.
Die zugeführte Wechselspannung darf nicht höher sein als 100 Veff, die Bildbreite muss an der
Spannungsquelle eingestellt werden.
7.ur Synchronisierung dieser Ablenkspannung mit der Frequenz der Spannung für die senkrechte
Ablenkung kann eine Synchronisierspannung von ca. 1 V an den Buchsen Bu3 und Bu4 abgenommen
werden, unter der Bedingung, dass der Belastungswiderstand 0,1 Megohm nicht unterschreitet.
Stellung 4: „Einmalige Ablenkung" (1 X /~ )
Für die photographische Aufzeichnung einer einzelnen Figur ist Unterdrückung des Kathoden-
strahls not~~endig, bis zu dem Moment, 4vo der Vorgang auftritt. Die Zeitablenkung kann nun
mittels eines aus einem Schalter und einer Batterie von mindestens 10 V bestehenden Systems
eingeleitet werden. Der negative Pol der Batterie muss an Bu4 angeschlossen sein.
Stellung 5: „50 v
-Intern"
In dieser Stellung ~sird die Waagerechtablenkung durch die eingebaute lineare 7.eitablenkspannung
zustande gebracht. Diese Spannung ist mit der örtlichen Netzfrequenz synchronisiert. Die Bildbreite
ist mittels R5 kontinuierlich einstellbar.
Anwendung: Frequenz- und Phasenmessungen mit Bezug auf die Netzfrequenz.
Stellung 6: „50~ -Extern"
An die Klemmen Bu; und Bug der Stirnplatte kann eine lineare Zeitablenkspannung für waage-
rechte Ablenkung angeschlossen werden. An den Klemmen Bu3 und Bu4 ist eine sinusförmige
Spannung der Netzfrequenz verfügbar zur Synchronisierung dieser äusseren 7.eitablenkspannung
mit des Spannung für senkrechte Ablenkung.
l~

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