Programmtest - Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung

10.00
2.2.6

Programmtest

Mit dem MD 20110, Bit 3 kann eingestellt werden, daß das aktive WZ und die
WZ–Korrektur wie folgt übernommen werden:
S
S
Voraussetzung
Vom MD 20110 müssen die Bits 0 und 6 gesetzt sein.
2.2.7 Werkzeugverwaltung oder "Flache D–Nummern"
Werkzeug–
Die aktive Werkzeugverwaltung der NCK arbeitet mit folgenden Annahmen:
verwaltung
1. Werkzeuge werden in Magazinen verwaltet.
2. Schneiden werden überwacht, erreichte Grenzen bewirken Sperren des
3. Idee der Schwester–Werkzeuge: Werkzeuge werden für die Anwahl nur mit
Das bedeutet, daß der Einsatz der Werkzeugverwaltung nur Sinn ergibt, wenn
konkrete Werkzeuge definiert sind, und wenn diese auch in der Verantwortung
von NCK behandelt werden.
Flache D–Nummer
Flache D–Nummer bedeutet, daß die Werkzeugverwaltung außerhalb NCK
gemacht wird und kein Bezug zu T–Nummern hergestellt wird.
Keine Mischung
Eine Mischung bzw. Verteilung der Funktionen der Werkzeugverwaltung auf
NCK und PLC ergibt wenig Sinn, da der Hauptgrund für die
von WZV und
Werkzeugverwaltung auf NCK das Argument Zeit ist.
Flacher D–Nr.
Das kann nur funktionieren, wenn die Aufgaben, die zeitkritisch sind, im NCK
getan werden. Das ist bei 'Flacher D–Nummer' aber nicht der Fall.
Hinweis
Die Aktivierung der beiden Funktionen "Flache D–Nummernstruktur" und Werk-
zeugverwaltung" wird überwacht. Wenn beide aktiviert sind, besitzt die "Werk-
zeugverwaltung" die höhere Priorität.
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
2.2 Flache D–Nummern–Struktur (ab SW 4)
Bit 3=1 aus dem zuletzt beendeten Testprogramm im Testbetrieb oder
Bit 3=0 aus dem zuletzt beendeten Programm vor Einschalten des
Programmtests
Werkzeugs.
ihrem Bezeichner programmiert. NCK wählt dann – je nach Strategie – das
konkrete Werkzeug aus.
Werkzeugkorrektur (W1)
1/W1/2-25