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Pc-Hardware - Siemens PCS 7 Bedienhandbuch

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Regeln für S7-Automatisierungsgeräte

6.2 PC-Hardware

● Damit die Zentralbaugruppen eines H-Systems redundant arbeiten können, müssen sie
über je zwei Synchronisationsmodule miteinander verbunden sein. Die beiden oberen
und die beiden unteren Synchronisationmodule der beiden CPU-Baugruppen werden
dabei verbunden. Abhängig vom eingesetzten Synchronisationsmodultyp können
verschiede Leitungslängen für die Synchronisationskabel verwendet werden.
● Je nach Kabellänge gelten gesonderte Spezifikationen für den zugelassenen LWL (siehe
Systemhandbuch "Hochverfügbare Systeme S7-400H"
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/60458386))
● Die Racknummer (0 oder 1) wird bei CPUs V4.0 und größer an einem Schalter auf der
Rückseite der Baugruppe eingestellt. Bei CPUs kleiner V4.0 wird die Racknummer an
einem Schalter auf den jeweiligen Syncmodulen eingestellt.
● Soll die Verfügbarkeit der Stromversorgung erhöht werden, so kann in jedem Teilsystem
eine redundante Stromversorgung aufgebaut werden. Diese müssen aus den Typen
PS405 R / PS407 R bestehen.
● Bei langen Synchronisationsleitungen kann sich die Zykluszeit verlängern.
● Die für den redundanten Betrieb freigegebenen Baugruppen finden Sie im
Systemhandbuch "Hochverfügbare Systeme S7-400H"
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/60458386).
● Wenn ein Kanal redundant aufgebauter Peripherie einen Über- oder Unterlauf meldet,
wird die Baugruppe oder der Kanal sofort passiviert. Um dies zu vermeiden müssen nicht
beschaltete Eingänge über den Parameter "Messart" deaktiviert werden.
Weitere Informationen zur redundanten Hardware-Auslegung finden Sie im
Systemhandbuch "Hochverfügbare Systeme S7-400H"
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/60458386).
6.2
PC-Hardware
Anforderungen an die PC-Hardware
Nur durch die Wahl geeigneter Visualisierungs- und Bediengeräte wird ein sicheres Fahren
der Anlage ermöglicht.
Die Minimalanforderungen an die verschiedenen PCs eines PCS 7-Systems sind abhängig
vom Verwendungszweck des Rechners. Für die Monitore wird eine Mindestauflösung von
1280 x 1024 empfohlen.
Weitere Informationen und Beispiele finden Sie in den folgenden Dokumentationen:
● Beispiel für SIMATIC IPC647D
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/87514778)
● Handbuch "SIMATIC Prozessleitsystem PCS 7 PC-Konfiguration"
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/90635791)
40
Kompendium Teil E - Hardware-Aufbau (V8.1)
Bedienhandbuch, 12/2014, A5E35031889-AA

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