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Philips PM3231 Anleitung Seite 26

Doppelstrahl-oszillograf
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28
Erscheint
jetzt
der
ndchste Triggerimpuls, so
kippt
der Schmitt-Trigger wieder
um
und
ladt
der
Zeitablenkkondensator
sich
wieder
auf
.
Die
StabilitSt
des Zeitablenkgenerators
ist
mit Potentiometer
R1
(STAB)
einstellbar.
Dieser
bestimmt
die
Grbsse
der Gleichsp annung an der Basis
von
TS611. Diese
Gleiehspannung wird
so gewahlt,
dass der
Impuls,
der
am
ende des RUcklaufs an der
Basis von TS611
erscheint,
den Schmitt-Trigger
nieht
umschalten
kann.
In
der Riickkopplungsschaltung
sind
gleichfalls die
"hold-off"-Kondensatoren angeordnet,
die
dafUr
Sorge
tragen,
dass
die
Zeitablenkkondensatoren
sich
nach
dem
Hinlauf vblistahdig
entladen kbnnen.
Bei
einem
ndchsten Impuls
startet die
Sagezahnspannung
stets
auf
demselben
Pegel.
Mit Sc
halter
SK4 konnen
20
verschiedene
Zeitkoeffizienten
durch
Einschalten
mehrerer
Kondensatoren und Auf-
ladewiderstande
eingestellt
werden. Mit
R2
kann
die
Auf
lade
spannung und somit der
Zeitkoeffizient
stufenlos eingestellt
werden.
Der
Zeitkoeffizient
ist
kalibriert,
wenn R2
auf
Rechtsanschlag gebracht
worden
ist.
Die Sagezahnspannung wird
dem
Emitter von
TS617
entnommen
und
dem
Horizontalverstarker
(iiber
SK4-I-F) und der Ausgangsbuchse
BU7
(TIME BASE)
zugeftthrt.
T
r
igge r
automat
In
Stellung
AUTO
von Potentiometer
LEVEL
(SK8
offen)
wird
bei nicht
vorhandem
Triggersignal
die
Spannung an der Basis von TS611 durch
die Stellung
von Potentiometer
R1
bestimmt,
weil
TS623
keine
negative
Basisspannung
zugefUhrt
bekommt.
Dieser Spannungspegel
macht
den Zeitablenkgenerator
f
reischwingend
Bei
vorhandenem
Triggersignal
wird
die
Basis von
TS623
negativ
infolge
der
Wirkung von GR606,
GR607,
C642
und R666. Hierdurch wird TS623
leitend
und
bringt die
Basis
von TS6I1
auf
einen
weniger
negativen Pegel.
Hierdurch
ist
der
Zeitablenkgenerator
nicht
mehr
freischwingend und wird
erst zufolge
der Uber C608
zugefiihrten
Triggerimpulse umkippen.
D.
STRAHLABLENKUNG
(Abb. 34)
Damit
der
Elektronenstrahl
beim
Riicklauf nicht auf
dem
Schirm
sichtbar
ist,
wird
dem
dritten Gitter
der Elektronenstrahlrohre
(Kontakte
7
und
9)
eine solche
Spannung
zugefUhrt,
dass Dunkelsteuerung
auftritt.
Die
dafur erforderliche
Spannung wird durch Schmitt-Trigger
TS611-TS612
des Zeitablenk-
generators erzeugt und Uber
Schaltunt
TS603-TS604-TS606
der Elektronenstrahlrbhre zugef
Uhr
t
Der
Rucklauf wird
in
dem
Augenblick
unterdruckt,
wo
TS611
gesperrt
ist.
Der
Kollektor dieses
Transistors
hat
dadurch
eine negative
Spannung,
die
der Basis des Emitterfolgers
TS603
zugef
tthr
t
wird.
Hierdurch wird
Transistor
TS604
gesperrt und
steigt
seine
Kollektorspannung
an.
Dieser Anstieg wird Uber
Emitterfolger
TS606
dem
dritten Gitter
der Elektronenstrahlrbhre weiter-
geleitet
(Ablenkplatten).
Es
entsteht
jetzt
eine
Spannungsdifferenz
von etwa 45
V
zwischen g2 und den
Ablenkplatten,
wodurch
der
Elektronenstrahl eingefangen wird.
Zur Forderung
der
Steilheit
sind
auch Diode
GR600
und
Emitterfolger
TS606
angeordnet.
Beim
Umschalten
des Schmitt-Triggers
TS611-TS612 wird
die
Ausgangsspannung von TS606 etwa
0
V,
wodurch
das
Bild
wieder
am
Schirm
sichtbar wird.
E.
X-VERSTARKER
(Abb.
34)
Der X-Verstdrker
ist
ein
asymmetriseh
gesteuerter
SymmetrieverstUrker mit Strom- und
Sp
annung
s-
gegenkopplung
(TS702,
TS703, TS704, TS708, TS709, TS711). Die
asymmetrische
Steuerung
erfolgt
Uber Emittefolger TS701.
Die
Gegenkopplung und
somit
die
Ablenkempfindlichkeit derEndstufe sind
mit Potentiometer
R718
einstellbar.
Mit Potentiometer
R3
(X
MAGN)
kann
die Empfindlichkeit
um
einen
Faktor
5
variiert
werden. Horizontalverschiebung
erfolgt
durch Abwandeln
des Gleichspannungspegels an
der Basis
des Emitterfolgers
TS706 mit
Hilfe
des Potentiometers
R4
(X
POSITION).

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