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Bosch Rexroth PRC 7 00-L Serie Bedienungsanleitung Seite 23

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R911415883 | PRC 7x00-Lx/Wx-0130
Ausgänge aktualisiert. An den Ausgängen „Echo Elektrodennummer (Visu)"
ändert sich nichts.
Mit Anlegen einer Elektrodennummer und dem entsprechenden Eingang werden
folgende Elektrodenpflegeroutinen durchgeführt:
• „Quittung Elektrode. Fräsen (Visualisierung)"
 Aktualisieren Statusausgang „Echo Quittung Elektrode Fräsen (Visu)"
• „Quittung Elektrode Wechseln (Visualisierung)"
 Aktualisieren Statusausgang  „Echo Quittung Elektrode Wechseln (Visu)"
• „Quittung Fräsmesser Wechseln (Visualisierung)
 Aktualisieren Statusausgang  „Echo Quittung Fräsmesser Wechseln
(Visu)"
• „Quittung Zange wechseln (Visualisierung)"
 Aktualisieren Statusausgang  „Echo Quittung Zange wechseln (Visu)"
Durch Erkennen des jeweiligen Eingangssignals werden die entsprechenden
Zähler rückgesetzt die Statusausgänge aktualisiert und ein Echo ausgegeben.
Diese Routinen werden ausschließlich bedient, wenn die Änderung der jeweiligen
Eingänge in der ablauffreien Zeit (vor Start bzw. nach Rücksetzen des
Fortschaltkontakts) der Steuerung erfolgt.
7.1.13 Status/Überwachungsergebnis
Wenn eine Fehlermeldung erkannt wird, wird diese als Statusnummer auf den
PRC Ausgängen Nr. 64 bis 79 ausgegeben. Status „0" bedeutet keine Meldung.
Wenn zu dieser Meldung Soll- und Istwerte gehören, so wird die prozentuale
Abweichung des Istwerts vom Sollwert über die Ausgänge „Abweichung (Bit0)"
bis „Abweichung (Bit7)" ausgegeben. Bei Abweichungen größer 127% wird 127%
ausgegeben.
7.1.14 Eingang „Ghost Run"
Grundsätzlich werden bei Abläufen ohne Zündung die Verschleißzähler nicht
inkrementiert.
Nach Ausführung eines Ablauf ohne Zündung, werden bei gesetztem Signal
„Ghost Run" alle Verschleißzähler wie bei einem Ablauf mit Zündung
inkrementiert.
ACHTUNG: Der Anlagenbetreiber muss nach Beenden des Ghost-Run-Betriebs
durch Fräsen der Elektroden sicherstellen, dass der Verschleißzähler dem
tatsächlichen Kappenzustand der Elektrode entspricht.
Es kann ansonsten zu Problemen mit der Nachstellung (KSR-Betrieb) und den
dynamischen Toleranzbändern (UIR-Betrieb) kommen.
7.1.15 Neuer Eingang „Schweißfreigabe"
Für einen gewohnten Betrieb muss der Eingang gesetzt sein.
Ist der Eingang „Schweißfreigabe" nicht gesetzt, wird beim Starten eines Ablaufs
über das serielle E/A-Feld eine Fehlermeldung abgesetzt und der Ablauf wird
abgebrochen.
Der Fehler wird allerdings nicht ausgelöst, wenn der Start als Soft-Start von der
Bedienoberfläche kommt.
Wird der Eingang während eines Ablaufs weggenommen, wird der Ablauf noch
bis zum Ende ohne Fehlermeldung durchgeführt.
Der Fehler ist nicht selbstquittierend. Er muss über den Eingang bzw. das
Kommando „Fehler rücksetzen" oder „Fehler rücksetzten mit FK" zurückgesetzt
werden.
Bosch Rexroth AG
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Rexroth prc w -0130 serie