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Grunbeck softliQ:XLA Betriebsanleitung
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Wir verstehen Wasser.
Enthärtungsanlage| softliQ:XLA/XLA-2/XLA-3
Betriebsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Grunbeck softliQ:XLA

  • Seite 1 Wir verstehen Wasser. Enthärtungsanlage| softliQ:XLA/XLA-2/XLA-3 Betriebsanleitung...
  • Seite 2 Zentraler Kontakt Deutschland Vertrieb Telefon 09074 41-0 Service Telefon 09074 41-333 Telefax 09074 41-120 Erreichbarkeit Montag bis Donnerstag 7:00 - 18:00 Uhr Freitag 7:00 - 16:00 Uhr Technische Änderungen vorbehalten. © by Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Originalbetriebsanleitung Stand: Januar 2022 Bestell-Nr.: 100065580000_de_004...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Installation ............... 19 11.2 Entsorgung ...............44 Anforderungen an den Installationsort ..... 19 Sanitärinstallation ............ 19 Technische Daten ............46 Elektrische Installation ..........19 12.1 softliQ:XLA ..............46 12.2 softliQ:XLA-2 ............50 Inbetriebnahme ............20 12.3 softliQ:XLA-3 ............54 Rückspülblende aufbohren ........20 Salzlösebehälter befüllen ......... 22 Betriebshandbuch ...........58...
  • Seite 4: Einführung

    ● Sonderausführungen, die im Wesentlichen den aufgeführten Standardprodukten entsprechen. Informationen zu Änderungen finden Sie in diesen Fällen auf dem jeweils beiliegenden Hinweisblatt. Mitgeltende Unterlagen ● Montageanleitung softliQ:XLA/XLA-2/XLA-3, Bestell-Nr.: 100071930000_de ● Anleitungen der Komponenten anderer Hersteller ● Sicherheitsdatenblätter für Chemikalien ● Elektroschaltplan der softliQ:XLA/softliQ:XLA-2/softliQ:XLA-3 Produktidentifizierung Anhand der Produktbezeichnung und der Bestell-Nr.
  • Seite 5: Verwendete Symbole

    Einführung Das Typenschild finden Sie am Rahmengestell des Austauscherbehälters. Bezeichnung Bezeichnung CE-Kennzeichnung Leistung Betriebsanleitung beachten Netzanschluss Produktbezeichnung Umgebungstemperatur Betriebsgewicht Wassertemperatur Bestell-Nr. Betriebsdruck Herstell-Datum Nenndurchfluss Seriennummer-Aufkleber Nennweite Kanal Schutzart/Schutzklasse Nennweite Rohwasser Verwendete Symbole Symbol Bedeutung Gefahr und Risiko wichtige Information oder Voraussetzung nützliche Information oder Tipp schriftliche Dokumentation erforderlich Verweis auf weiterführende Dokumente...
  • Seite 6: Darstellung Von Warnhinweisen

    Einführung Symbol Bedeutung Arbeiten, die nur von Elektro-Fachkräften durchgeführt werden dürfen Arbeiten, die nur vom Kundendienst durchgeführt werden dürfen Darstellung von Warnhinweisen Diese Anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit beachten müssen. Die Hinweise sind mit einem Warnzeichen ausgezeichnet und folgendermaßen aufgebaut: 1.5.1.2 SIGNALWORT 1.5.1.3...
  • Seite 7 Einführung Personal Voraussetzungen • Kenntnisse über gesetzliche Vorschriften zum Arbeits- und Unfallschutz • Fachliche Ausbildung Fachkraft • Elektrotechnik • Kenntnisse über einschlägige Normen und Bestimmungen • Sanitärtechnik (SHK) • Kenntnisse über die Erkennung und Vermeidung möglicher Gefahren • Transport • Kenntnisse über gesetzliche Vorschriften zum Unfallschutz •...
  • Seite 8: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheit Sicherheitsmaßnahmen ● Betreiben Sie Ihr Produkt nur, wenn alle Komponenten ordnungsgemäß installiert wurden. ● Beachten Sie die örtlich gültigen Vorschriften zum Trinkwasserschutz, zur Unfallverhütung und zur Arbeitssicherheit. ● Nehmen Sie keine Änderungen, Umbauten, Erweiterungen oder Programmänderungen an Ihrem Produkt vor. ●...
  • Seite 9: Schutzbedürftige Personengruppe

    Sicherheit ● Schalten Sie bei Beschädigungen von spannungsführenden Komponenten die Spannungsversorgung sofort ab und veranlassen Sie eine Reparatur. ● Schalten Sie die Versorgungsspannung vor Arbeiten an elektrischen Produktteilen ab. Leiten Sie die Restspannung ab. ● Überbrücken Sie niemals elektrische Sicherungen. Setzen Sie Sicherungen nicht außer Betrieb.
  • Seite 10: Verhalten Im Notfall

    Sicherheit Verwendung des Produkts eingewiesen und verstehen die resultierenden Gefahren. Verhalten im Notfall 2.2.1 Bei Wasseraustritt 1. Stellen Sie das Produkt stromlos. 2. Lokalisieren Sie die Leckage. 3. Beseitigen Sie die Ursache für den Wasseraustritt. 10 | 64...
  • Seite 11: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung ● Die Enthärtungsanlagen softliQ:XLA dienen der Erzeugung von enthärtetem und teilenthärtetem Wasser. ● Die Enthärtungsanlagen softliQ:XLA-2 und softliQ:XLA-3 dienen außerdem der kontinuierlichen Versorgung mit Weichwasser. ● Die Enthärtungsanlagen dienen der Enthärtung folgender Wässer: • Brunnenwasser •...
  • Seite 12: Produktkomponenten

    Produktbeschreibung Produktkomponenten Bezeichnung Funktion Kodierung 1 Deckel Salzlösebehälter Verschließen des Salzlösebehälters 2 Voralarm Salzvorrat Kontrolle der Füllhöhe des Regeneriersalzes 1RE1ACL01 3 Zulaufeinheit Füllwasserzulauf Salzlösebehälter 4 Überlauf Notüberlauf Salzlösebehälter 5 Siebboden Trennung Salztabletten/Sole 6 Sickerrohr Schutz Zulaufeinheit 7 Salzlösebehälter Bereitstellen Sole 1RE1AB01 12 | 64...
  • Seite 13 Produktbeschreibung Bezeichnung Funktion Kodierung Durchflussmesser verdünnte Messen der Durchflussmenge 1RE1ACF03 Sole Regenerierwasser Öffnen/Schließen Nachspeisung Weichwasser 9 Magnetventil Nachspeisung 1RE1AV02 Salzlösebehälter Absperren Nachspeisung Füllwasser 10 Kolbenventil Nachspeisung 1RE1AH04 (Weichwasser) Salzlösebehälter 11 Membranventil Soleleitung Einstellen Solemenge bei Regeneration 1RE1AH03 12 Kolbenventil Treibwasser Absperren Regenerierwasserleitung 1RE1AH01 13 Feinfilter Treibwasser...
  • Seite 14: Produktanschlüsse

    Produktbeschreibung Bezeichnung Funktion Kodierung 35 Druckschalter Überwachen Druck Steuerluft 1LU1ACP02 36 Filterregler Einstellen Druck Steuerluft 1LU1AF01 37 Rückschlagventil Verhindert entweichen Steuerluft 1LU1AS01 38 Absperrventil Absperren Steuerluft 1LU1AH01 Produktanschlüsse 3.3.1 Austauscherbehälter Bezeichnung Bezeichnung Zulauf Rohwasser Zulauf Regenerierwasser Ablauf Weichwasser Entleerung Ablauf Kanal 14 | 64...
  • Seite 15: Salzlösebehälter

    Ablauf Nachspeisung Entnahme Sole Zulauf Nachspeisung Salzlösebehälter Überlauf Salzlösebehälter Funktionsbeschreibung Die Enthärtungsanlage softliQ:XLA arbeitet nach dem Ionenaustauschverfahren. Der Austausch von Calcium- und Magnesiumionen gegen Natriumionen führt zum Enthärten des Wassers. Eine Vollregeneration erfolgt, sobald die vorgegebene Wassermenge enthärtet wurde. Zubehör Ihr Produkt kann mit Zubehör nachgerüstet werden.
  • Seite 16 Umwälzeinrichtung Enthärtungsanlage softliQ:XLA 506252000000 Zum Einbau zwischen die Rohwasser- und Weichwasserleitung. Pro Austauscherbehälter wird eine Umwälzeinrichtung benötigt. Salzlösebehälter 3100 kg zu softliQ:XLA 506253000000 Salzlösebehälter zur Erhöhung des Salzvorrats bei hohem Salzverbrauch. Zur zentralen Erzeugung von Sole für Anlagen im Dauerbetrieb.
  • Seite 17: Transport, Aufstellung Und Lagerung

    Transport, Aufstellung und Lagerung Transport, Aufstellung und Lagerung Versand/Anlieferung/Verpackung ● Der Austauscherbehälter wird liegend versandt. Er ist werkseitig auf einer Palette fixiert und gegen Kippen/Rollen gesichert. ● Das Rahmengestell und der Salzlösebehälter werden stehend versandt. Die beiden Produktteile sind werkseitig auf einer Palette fixiert und gegen Kippen gesichert.
  • Seite 18: Lagerung

    Transport, Aufstellung und Lagerung Lagerung ► Lagern Sie das Produkt geschützt vor folgenden Einflüssen: • Feuchtigkeit, Nässe • Umwelteinflüssen wie Wind, Regen, Schnee, etc. • Frost, direkter Sonneneinstrahlung, starker Wärmeeinwirkung • Chemikalien, Farbstoffen, Lösungsmitteln und deren Dämpfen 18 | 64...
  • Seite 19: Installation

    Installation Installation Die Installation des Produkts ist ein wesentlicher Eingriff in die Trinkwasserinstallation und darf nur von einer Fachkraft vorgenommen werden. Beachten Sie zur Installation der Enthärtungsanlage die zugehörige Montageanleitung (Bestell-Nr.: 100071930000_de). Anforderungen an den Installationsort ● Die ausreichend dimensionierte Aufstellfläche des Produkts muss eben sein und eine ausreichende Festigkeit und Tragfähigkeit aufweisen, um das Betriebsgewicht des Produkts aufzunehmen.
  • Seite 20: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Die Erst-Inbetriebnahme des Produkts darf nur vom Kundendienst durchgeführt werden. HINWEIS Schmutz und/oder Korrosionspartikel in der Zuleitung ● Schäden am Produkt ► Spülen Sie vor der Installation die Zuleitung. Rückspülblende aufbohren Bezeichnung Kodierung 1NX1AS02 Rückspülblende 1NX2AS02 1NX3AS02 Vor der Inbetriebnahme muss die Rückspülblende in der Kanalleitung der Enthärtungsanlage aufgebohrt werden.
  • Seite 21 Inbetriebnahme Bezeichnung Bezeichnung Volumenstrom in m³/h Eingangsdruck Bohrungsdurchmesser in mm Bezeichnung Bezeichnung Volumenstrom in m³/h Eingangsdruck Bohrungsdurchmesser in mm 21 | 64...
  • Seite 22: Salzlösebehälter Befüllen

    Inbetriebnahme Salzlösebehälter befüllen HINWEIS Verunreinigtes Salz ● Störungen der Wasserstrahl-Flüssigkeitspumpe der Regeneriereinheit. ► Verwenden Sie ausschließlich reine Salztabletten gemäß DIN EN 973 A. Befolgen Sie die nachstehenden Maßnahmen, um Verunreinigungen im Salz zu vermeiden: ● Salz in trockenen, sauberen Räumen lagern ●...
  • Seite 23: Produkt Prüfen

    Inbetriebnahme Produkt prüfen WARNUNG Herumpeitschen von Schläuchen durch Lösen von Pneumatikschläuchen ● Schnittwunden oder Prellungen ► Prüfen Sie die Schlauchleitungen und -verbindungen regelmäßig auf Dichtheit. ► Tragen Sie bei der Prüfung eine persönliche Schutzausrüstung (Schutzbrille). Produkt einstellen Bei Produkten mit optional erhältlichem Verschneideventil ist die Verschnitthärte einzustellen.
  • Seite 24: Produkt In Betrieb Nehmen

    8. Bestätigen Sie die Auswahl mit Ja. 9. softliQ:XLA-2: Wiederholen Sie Schritte 3 – 8 für den Austauscherbehälter 2. 10. softliQ:XLA-3: Wiederholen Sie Schritte 3 – 8 für den Austauscherbehälter 2 und den Austauscherbehälter 3. » Die manuelle Regeneration ist ausgelöst und läuft automatisch ab.
  • Seite 25: Produkt An Betreiber Übergeben

    2. Stellen Sie unter Anlagensteuerung für Austauscher 1 den Betriebsmodus auf Betrieb. a softliQ:XLA-2: Stellen Sie Austauscher 2 ebenfalls auf Betrieb. b softliQ:XLA-3: Stellen Sie die Austauscher 2 und Austauscher 3 ebenfalls auf Betrieb. » Die Enthärtungsanlage ist betriebsbereit. Produkt an Betreiber übergeben ►...
  • Seite 26: Entsorgung Der Verpackung

    Inbetriebnahme ► Weisen Sie den Betreiber auf erforderliche Inspektionen und Wartungen hin. ► Übergeben Sie dem Betreiber alle Dokumente zur Aufbewahrung. 6.6.1 Entsorgung der Verpackung ► Entsorgen Sie Verpackungsmaterial, sobald es nicht mehr benötigt wird. HINWEIS Gefahr für die Umwelt durch falsche Entsorgung ●...
  • Seite 27: Betrieb/Bedienung

    Betrieb/Bedienung Betrieb/Bedienung Die Enthärtungsanlage softliQ:XLA verfügt über eine Siemens S7-Steuerung zur Anzeige des Betriebszustands und Einstellung aller systemrelevanten Parameter. Einstellungen an der Steuerung werden über ein 7 "-LCD-Touch Display vorgenommen. Bedienkonzept HINWEIS Bedienung des Touch Displays mit harten Gegenständen ● Beschädigung der Displayoberfläche ►...
  • Seite 28: Displayanzeige

    Betrieb/Bedienung 7.1.2 Displayanzeige Übersichtsbild Bezeichnung Bezeichnung Button Menü Button Übersichtsbild Button Meldungen/Störungen Button Bedienung Icons auf dem Übersichtsbild Symbol Bezeichnung Bedeutung/Funktion Menü Dieser Button führt in die Menü-Übersicht mit Steuerungsfunktionen (siehe Kap. Menü). Keine Meldung/Störungen Dieses Symbol zeigt an, dass aktuell keine Meldungen oder Störungen zur Anlage bestehen.
  • Seite 29: Displaysymbole

    Betrieb/Bedienung Menü Über den Button Menü öffnet sich folgende Übersicht: Bezeichnung Bezeichnung Button Optionen Button Hilfe und Info Softwareversion Button Archivierung Button Uhrzeit und Sprache Button Kommunikation Button Benutzerverwaltung Button Bildschirmeinstellungen Button Einstellungen 7.1.3 Displaysymbole Die Darstellung von Kontakten, Messstellen, Pegeln und Antrieben orientiert sich an der DIN EN ISO 10628 (siehe ggf.
  • Seite 30: Grundeinstellungen

    Betrieb/Bedienung Darstellung von Kontakten, Messstellen oder Pegeln Farbcode Symbol Bezeichnung dauerhaft blinkend Kontakt Normalzustand Warnung Störung nicht Störung quittiert quittiert Messung Normalzustand Warnung Störung nicht Störung quittiert quittiert Pegel Pegel Warnung - überschritten - unterschritten Störung nicht Störung quittiert quittiert Darstellung von Antrieben (Pumpen, Ventile, Klappen) Antriebe werden mit einem Symbol für die Art des Antriebs, einer Bezeichnung und ggf.
  • Seite 31: Regeneriereinheit

    Betrieb/Bedienung Parameter Einstellwerte Kommentar Austauschertyp 20000 30000 40000 50000 60000 70000 80000 100000 140000 Regeneriereinheit Solebehälter Salztank Externer Eingang: Alle Externer Eingang dient dem Regeneration auslösen Auslösen einer Regeneration Einzeln • Alle: Alle Austauscher werden nacheinander regeneriert • Einzeln: Sich im Betrieb befindlicher Austauscher wird regeneriert Externer Eingang:...
  • Seite 32: Handregeneration Auslösen

    Betrieb/Bedienung Ebene Parameter Einstellwerte Kommentar Verzögerung Störung frei einstellbar Übervoll Verzögerung Störung Einstellbar in Sek. Trockenlaufschutz frei einstellbar Wasserzähler Sole Impulseingang frei einstellbar Einstellbar in l/Imp 1RE1ACF01 Wertigkeit Durchflussgrenzwert 120,0 nur Anzeige Besalzen min Verzögerung Störung Einstellbar in Sek. Durchfluss Besalzen frei einstellbar Summe Sole Reset...
  • Seite 33: Steuerluft

    Betrieb/Bedienung Ebene Parameter Einstellwerte Kommentar Zeit seit letzter Reset Regeneration Regenerationszähler Reset Wasserzähler Impulseingang Wertigkeit frei einstellbar Einstellbar in l/Imp Weichwasser 1NX1ACF01 Wasserzähler Impulseingang Wertigkeit frei einstellbar Einstellbar in l/Imp Kanal Durchflussgrenzwert nur Anzeige in l/h 1NX1ACF02 Rückspülen min/ Auswaschen min Verzögerung Störung Einstellbar in Sek.
  • Seite 34: Instandhaltung

    Instandhaltung Instandhaltung Die Instandhaltung beinhaltet die Reinigung, Inspektion und Wartung des Produkts. Die Verantwortung für Inspektion und Wartung unterliegt den örtlichen und nationalen Anforderungen. Der Betreiber ist für die Einhaltung der vorgeschriebenen Instandhaltungsarbeiten verantwortlich. Durch den Abschluss eines Wartungsvertrags stellen Sie die termingerechte Abwicklung aller Wartungsarbeiten sicher.
  • Seite 35: Intervalle

    Instandhaltung ► Wischen Sie die Oberflächen mit einem feuchten Tuch ab. ► Trocknen Sie die Oberflächen mit einem Tuch ab. Intervalle Störungen können durch eine regelmäßige Inspektion und Wartung rechtzeitig erkannt und Ausfälle der Enthärtungsanlage evtl. vermieden werden. ► Legen Sie als Betreiber fest, welche Komponenten in welchen Intervallen (belastungsabhängig) inspiziert und gewartet werden müssen.
  • Seite 36: Wartung

    Instandhaltung Bezeichnung Bezeichnung Prüfröhrchen Titrierlösung 2. Führen Sie mit Hilfe der Wasserprüfeinrichtung einen Wasserschnelltest durch. Die Wasserprüfeinrichtung dient zur Ermittlung der Wasserhärte in °dH oder in °f. Die Einheit mol/m³ (= mmol/l) kann aus °f umgerechnet werden. 3. Lesen Sie den Druck am Feinfilter ab. Wechseln Sie bei Verschmutzung und/oder erhöhtem Differenzdruck die Filterkerze.
  • Seite 37: Jährliche Wartung

    Instandhaltung 4. Schließen Sie das Absperrventil am Filterausgang. 5. Schrauben Sie die Filterglocke von Hand auf. 6. Ziehen Sie die Filterglocke zusammen mit dem O-Ring ab. 7. Ziehen Sie die verbrauchte Filterkerze vom Stützgewebe. Entsorgen Sie die verbrauchte Filterkerze. 8. Schieben Sie die neue, verpackte Filterkerze in der Folie über das Stützgewebe. 9.
  • Seite 38: Ionenaustauscherharz Entnehmen

    Instandhaltung 3. Reinigen Sie den Salzlösebehälter und das Soleventil. 4. Prüfen Sie den Feinfilter auf Verschleiß. 5. Stellen Sie ggf. das Verschneideventil neu ein und prüfen Sie die Verschnitthärte. 6. Prüfen Sie die Steuerungseinstellungen. 7. Prüfen Sie die Regenerationsauslösung. » Die jährliche Wartung ist beendet. 8.4.3 Ionenaustauscherharz entnehmen Je nach Betrieb kann es erforderlich sein, das Ionenaustauscherharz zu wechseln.
  • Seite 39: Ersatzteile

    Instandhaltung Ersatzteile Eine Übersicht über die Ersatzteile finden Sie im Ersatzteilkatalog unter www.grünbeck.de. Sie erhalten die Ersatzteile bei der für Ihr Gebiet zuständigen Grünbeck-Vertretung. Verschleißteile Wechsel der Verschleißteile darf nur von einer Fachkraft durchgeführt werden. Verschleißteile sind nachfolgend aufgeführt: ● Dichtungen ●...
  • Seite 40: Störung

    Störung Störung WARNUNG Kontaminiertes Trinkwasser durch Stagnation ● Es besteht die Gefahr von Infektionskrankheiten. ► Lassen Sie Störungen umgehend beseitigen. Meldungen 1. Beobachten Sie das Display der Steuerung. 2. Falls die Meldung erneut auftritt, vergleichen Sie die Displaymeldung mit folgender Meldungstabelle.
  • Seite 41: Sonstige Beobachtungen

    Störung Displayanzeige Erklärung Abhilfe ► Soleleitung prüfen ► Wasserzähler prüfen ► Injektor prüfen, falls vorhanden, ggf. reinigen Störung Abweichung Über-/Unterschreiten der max. ► Injektor prüfen, falls Soleverhältnis Abweichung des Verhältnisses von vorhanden, ggf. reinigen Solemenge zu Treibwassermenge ► Einstellventile prüfen im Schritt Besalzen ►...
  • Seite 42 Störung Beobachtung Erklärung Abhilfe • Produkt saugt keine Sole ► Injektor reinigen, Vordruck kontrollieren, ggf. einstellen • kein Salz im Salzlösebehälter ► Salz nachfüllen • zu wenig Wasser im ► Schwimmerschalter in Salzlösebehälter Salzlösebehälter kontrollieren Weitere Ursachen • Verschneideventil falsch ►...
  • Seite 43: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme 10.1 Temporärer Stillstand Um die Stagnation von Wasser zu verhindern, regeneriert die Enthärtungsanlage nach 4 Tagen (gemäß DIN EN 19636-100), auch wenn die Enthärtungskapazität nicht ausgeschöpft ist. ► Lassen Sie Ihr Produkt am Strom- und Wassernetz angeschlossen. Ist ein längerer Stillstand der Enthärtungsanlage geplant, müssen die folgenden Tätigkeiten durchgeführt werden: 1.
  • Seite 44: Demontage Und Entsorgung

    Demontage und Entsorgung Demontage und Entsorgung 11.1 Demontage Die hier beschriebenen Tätigkeiten stellen einen Eingriff in Ihre Trinkwasserinstallation dar. ► Beauftragen Sie für diese Tätigkeiten ausschließlich Fachkräfte. 1. Schließen Sie das Absperrventil Rohwasser. 2. Öffnen Sie eine Wasserentnahmestelle. 3. Warten Sie einige Sekunden. »...
  • Seite 45 Demontage und Entsorgung ► Falls in Ihrem Produkt Batterien oder Akkus enthalten sind, entsorgen Sie diese getrennt von Ihrem Produkt. Weitere Informationen zur Rücknahme und Entsorgung finden Sie unter www.gruenbeck.de 45 | 64...
  • Seite 46: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten 12.1 softliQ:XLA Maße und Gewichte 20000 30000 40000 50000 70000 Gesamtbreite 3700 3900 3900 4450 4700 Gesamthöhe 2670 2750 2830 2850 3200 Gesamttiefe 1500 1650 1750 1950 2300 Breite Austauscherbehälter mit 1200 1330 1380 1490 1700 Rahmengestell ...
  • Seite 47 Technische Daten Maße und Gewichte 20000 30000 40000 50000 70000 Abstand Salzlösebehälter – 1650 1890 1650 1890 1650 Austauscherbehälter Betriebsgewicht ca. 3200 3900 4250 6200 7300 Anschlussdaten 20000 30000 40000 50000 70000 Anschlussnennweite ≥ 100 Kanalanschluss Netzanschluss V/Hz 230/50 Elektrische Leistungsaufnahme 500 (ohne Kompressor) Schutzart/Schutzklasse IP54 /...
  • Seite 48 Technische Daten P&ID (Fließschema) softliQ:XLA Kodierung Bezeichnung Kodierung Bezeichnung 1LU1ACP02 Druckschalter FF 4–8 1NX1AH50 VA-Probenahmehahn 1NX1AH51 1LU1AF01 Rohrfeder-Manometer 1LU1AF01 Filterregler 1NX1AP01 Brauchwasser Zirkulations- pumpe 1LU1AH01 3/2-Wege-Absperrventil 1NX1AS01 Entlüftungsventil 1LU1AS01 Rückschlagventil 1NX1AS02 Verschraubung mit Blende 1NX1AB01 Austauscherbehälter 1NX1AS03 PP-Kegelrückschlagventil 1NX1ACF01 Durchflusssensor 1NX1AS04 Umwälzeinrichtung...
  • Seite 49 Technische Daten Kodierung Bezeichnung Kodierung Bezeichnung 1RE1ACF01 1RE1AH05 PP-Kugelhahn Durchflusssensor 1RE1ACF03 1RE1AH06 Soleventil 1RE1AE01 1RE1AP01 Wasserstrahl-Flüssigkeits- Junction Box Regeneriereinheit pumpe 1RE1AF01 Feinfilter 1RE1AS01 Rückspülblende 1RE1AF02 Schalldämpfer 1RE1AV01 PP-Membranventil 1RE1AH01 1RE1AV02 Gerätesteckdose Kolbenventil 1RE1AH02 1RE1AV02 Magnetventil 1RE1AH03 PP-Membranventil 1RE1AY01 3/2-Wege-Magnetventil 1RE1AH04 Kolbenventil Bezeichnung PID Wasserqualität...
  • Seite 50: Softliq:xla-2

    Technische Daten 12.2 softliQ:XLA-2 Maße und Gewichte 20000 30000 40000 50000 70000 Gesamtbreite 5150 5400 5600 6300 6800 Gesamthöhe 2670 2750 2830 2850 3200 Gesamttiefe 1500 1650 1750 1950 2300 Breite Austauscherbehälter mit 2650 2870 3100 3350 3800 Rahmengestell  Austauscherbehälter...
  • Seite 51 Technische Daten Anschlussdaten 20000 30000 40000 50000 70000 Anschlussnennweite ≥ 100 Kanalanschluss Netzanschluss V/Hz 230/50 Elektrische Leistungsaufnahme 500 (ohne Kompressor) Schutzart/Schutzklasse IP54 / Leistungsdaten 20000 30000 40000 50000 70000 Nenndruck 2,5 – 8,0 Betriebsdruck Nenndurchfluss bei Resthärte m³/h < 0,1 °dH Druckverlust bei Nenndurchfluss <...
  • Seite 52 Technische Daten P&ID (Fließschema) softliQ:XLA-2 52 | 64...
  • Seite 53 Technische Daten Kodierung Bezeichnung Kodierung Bezeichnung 1LU1ACP02 Druckschalter 1NX1AV02 Anflanschklappe 1NX2AV02 1LU1AF01 Rohrfeder-Manometer 1NX1AV03 1LU1AF01 Filterregeler 1NX1AV04 1NX1AV05 1LU1AH01 3/2-Wege-Absperrventil 1NX1AV06 Zwischenbauklappe 1LU1AS01 Rückschlagventil 1NX2AV03 1NX2AV04 1NX1AB01 Austauscherbehälter 1NX2AV05 1NX2AB01 1NX2Av06 1NX1ACF01 1RE1AB01 Salzlösebehälter 1NX1ACF02 Durchflusssensor 1NX2ACF01 1RE1ACF01 1NX2ACF02 Durchflusssensor 1RE1ACF03 1NX1ACP01 1NX1ACP02...
  • Seite 54: Softliq:xla-3

    Technische Daten 12.3 softliQ:XLA-3 Maße und Gewichte 40000 60000 80000 100000 140000 Gesamtbreite 6550 7000 7250 8150 8800 Gesamthöhe 2670 2750 2830 2850 3200 Gesamttiefe 1500 1650 1750 1950 2300 Breite Austauscherbehälter mit 4100 4600 4850 5300 6000 Rahmengestell  Austauscherbehälter...
  • Seite 55 Technische Daten Maße und Gewichte 40000 60000 80000 100000 140000 Abstand zwischen 1300 1400 1500 1700 1900 Austauscherbehältern Betriebsgewicht ca. 5800 7700 8150 11600 14900 Anschlussdaten 40000 60000 80000 100000 140000 Anschlussnennweite ≥ 100 Kanalanschluss Netzanschluss V/Hz 230/50 Elektrische Leistungsaufnahme 500 (ohne Kompressor) Schutzart/Schutzklasse IP54 /...
  • Seite 56 Technische Daten P&ID (Fließschema) softliQ:XLA-3 56 | 64...
  • Seite 57 Technische Daten Kodierung Bezeichnung Kodierung Bezeichnung 1LU1ACP02 Druckschalter 1NX1AS04 Umwälzeinrichtung 1LU1AF01 Rohrfeder-Manometer 1NX1AV01 1NX2AV01 Zwischenbauklappe 1LU1AF01 Filterregler 1NX3AV01 1LU1AH01 3/2-Wege-Absperrventil 1NX1AV02 1NX2AV02 Anflanschklappe 1LU1AS01 Rückschlagventil 1NX3AV02 1NX1AB01 1NX1AV03 1NX2AB01 Austauscherbehälter 1NX1AV04 1NX3AB01 1NX1AV05 1NX1ACF01 1NX1AV06 1NX1ACF02 1NX2AV03 1NX2ACF01 1NX2AV04 Durchflusssensor Zwischenbauklappe 1NX2ACF02 1NX2AV05...
  • Seite 58: Betriebshandbuch

    Betriebshandbuch Betriebshandbuch ► Dokumentieren Sie die Erst-Inbetriebnahme und alle Wartungstätigkeiten. ► Kopieren Sie das Wartungsprotokoll. Enthärtungsanlage softliQ:XLA/XLA-2/XLA-3 ______________________ Serien-Nr.: ______________________________ Inbetriebnahmeprotokoll Kunde Name: Adresse: Installation/Zubehör Trinkwasserfilter (Fabrikat, Typ): Kanalanschluss nach DIN EN 1717 nein Bodenablauf vorhanden nein Sicherheitseinrichtung nein Regenerierwasserhebeanlage...
  • Seite 59 Betriebshandbuch Wartung Nr.: ___ Tragen Sie die Messwerte und Betriebsdaten ein. Bestätigen Sie die Prüfungen mit i. O. oder vermerken Sie eine durchgeführte Reparatur. Betriebswerte Rohwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte 0 °dH ‒ Prüfung i. O. Betriebsdruck Hauswasserzählerstand m³ Fehlerspeicher auslesen Fehler Datum Zeit...
  • Seite 60 Betriebshandbuch Wartung Nr.: ___ Tragen Sie die Messwerte und Betriebsdaten ein. Bestätigen Sie die Prüfungen mit i. O. oder vermerken Sie eine durchgeführte Reparatur. Betriebswerte Rohwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte 0 °dH ‒ Prüfung i. O. Betriebsdruck Hauswasserzählerstand m³ Fehlerspeicher auslesen Fehler Datum Zeit...
  • Seite 61 Betriebshandbuch Wartung Nr.: ___ Tragen Sie die Messwerte und Betriebsdaten ein. Bestätigen Sie die Prüfungen mit i. O. oder vermerken Sie eine durchgeführte Reparatur. Betriebswerte Rohwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte 0 °dH ‒ Prüfung i. O. Betriebsdruck Hauswasserzählerstand m³ Fehlerspeicher auslesen Fehler Datum Zeit...
  • Seite 62: Einbauerklärung

    Enthärtungsanlage ist so lange untersagt, bis festgestellt wurde, dass der gesamte Bereich, in die der Lieferumfang der Firma Grünbeck integriert werden soll, allen Anforderungen der Maschinenrichtlinie entspricht. Enthärtungsanlage softliQ:XLA Artikel-Nr.: siehe Typenschild Weiterhin bestätigen wir die Einhaltung der wesentlichen Anforderungen der EMV-Richtlinie 2014/30/EU.
  • Seite 64 Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau +49 9074 41-0 +49 9074 41-100 info@gruenbeck.de Mehr Infos unter www.gruenbeck.de www.gruenbeck.de...

Diese Anleitung auch für:

Softliq:xla-2Softliq:xla-3

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