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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorbereitende Arbeiten ..........29 Einführung ..............4 Inbetriebnahmeprogramm starten ......29 Produkt einstellen .............29 Gültigkeit der Anleitung ..........4 Produkt an Betreiber übergeben ......31 Mitgeltende Unterlagen ..........5 Produktidentifizierung ..........6 Verwendete Symbole ..........7 Betrieb/Bedienung ...........32 Darstellung von Warnhinweisen ........ 7 Bedienkonzept ............32 Anforderungen an das Personal ........
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Einführung Einführung Diese Anleitung richtet sich an Betreiber, Bediener und Fachkräfte und ermöglicht den sicheren und effizienten Umgang mit dem Produkt. Die Anleitung ist Bestandteil des Produkts. ● Lesen Sie diese Anleitung und die enthaltenen Anleitungen der Komponenten aufmerksam durch, bevor Sie Ihr Produkt betreiben. ●...
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Einführung ● Sonderausführungen, die im Wesentlichen den aufgeführten Standardprodukten entsprechen. Informationen zu Änderungen finden Sie in diesen Fällen auf dem jeweils beiliegenden Hinweisblatt. Mitgeltende Unterlagen Im Sinne der Nachhaltigkeit stellen wir Ihnen das Produktdatenblatt und Checklisten auf unserer Homepage zum Download bereit. ●...
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Einführung Produktidentifizierung Anhand der Produktbezeichnung und der Bestell-Nr. auf dem Typenschild können Sie ihr Produkt identifizieren. ► Prüfen Sie, ob die in Kapitel 1.1 angegebenen Produkte mit Ihrem Produkt übereinstimmen. Das Typenschild finden Sie auf der Innenseite des Salzbehälterdeckels. Bezeichnung Bezeichnung CE-Kennzeichnung Data-Matrix-Code...
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Einführung Verwendete Symbole Symbol Bedeutung Gefahr und Risiko wichtige Information oder Voraussetzung nützliche Information oder Tipp schriftliche Dokumentation erforderlich Verweis auf weiterführende Dokumente Arbeiten, die nur von Fachkräften durchgeführt werden dürfen Arbeiten, die nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden dürfen Arbeiten, die nur vom Kundendienst durchgeführt werden dürfen Darstellung von Warnhinweisen Diese Anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit beachten müssen.
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Einführung Anforderungen an das Personal Während der einzelnen Lebensphasen des Produkts führen unterschiedliche Personen Arbeiten am Produkt aus. Die Arbeiten erfordern unterschiedliche Qualifikationen. 1.7.1 Qualifikation des Personals Personal Voraussetzungen • Keine besonderen Fachkenntnisse Bediener • Kenntnisse über die übertragenen Aufgaben •...
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Sicherheit Sicherheit Sicherheitsmaßnahmen ● Betreiben Sie Ihr Produkt nur, wenn alle Komponenten ordnungsgemäß installiert wurden. ● Beachten Sie die örtlich gültigen Vorschriften zum Trinkwasserschutz, zur Unfallverhütung und zur Arbeitssicherheit. ● Nehmen Sie keine Änderungen, Umbauten, Erweiterungen oder Programmänderungen an Ihrem Produkt vor. ●...
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Sicherheit ● Schalten Sie bei Beschädigungen von spannungsführenden Komponenten die Spannungsversorgung sofort ab und veranlassen Sie eine Reparatur. ● Schalten Sie die Spannungsversorgung vor Arbeiten an elektrischen Komponenten ● Stellen Sie vor Beginn der Arbeiten an aktiven Teilen der Anlagen den spannungsfreien Zustand her.
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Sicherheit Produktspezifische Sicherheitshinweise 2.2.1 Signale und Warneinrichtungen Bezeichnung Bezeichnung Zustandsanzeige im Display LED-Leuchtring* Audiosignal * nur bei softliQ:SE21 und 24 Kennzeichnungen am Produkt Stromschlaggefahr Die angebrachten Hinweise und Piktogramme müssen gut lesbar sein. Sie dürfen nicht entfernt, verschmutzt oder überlackiert werden. ►...
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Sicherheit Verhalten im Notfall 2.3.1 Bei Wasseraustritt 1. Stellen Sie das Produkt spannungsfrei. Ziehen Sie den Netzstecker. 2. Lokalisieren Sie die Leckage. 3. Schließen Sie die Absperrventile am Anschlussmodul. 4. Sperren Sie bei Bedarf die Wasserzufuhr ab. 5. Beseitigen Sie die Ursache für den Wasseraustritt. 2.3.2 Bei Ausfall der Steuerung 1.
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Produktbeschreibung Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Die Enthärtungsanlage softliQ darf ausschließlich zum Enthärten und Teilenthärten von kaltem Trinkwasser verwendet werden. Die Enthärtungsanlage softliQ schützt Wasserleitungen und daran angeschlossene wasserführende Systeme vor Verkalkung und dadurch bedingten Funktionsstörungen und Schäden. Die Enthärtungsanlage softliQ verhindert keine Korrosion. Die Enthärtungsanlagen softliQ:SE sind für die kontinuierliche Versorgung mit Weichwasser konzipiert und haben folgende Einsatzempfehlungen: ●...
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Produktbeschreibung Produktkomponenten Bezeichnung Bezeichnung cliQlock-Klammer LED-Leuchtring* Absperrventil Rohwasser Steuerung (Display) Feststellschraube Abdeckung Anschlüsse (Kundenschnittstelle)* Verschneideventil Wasserprüfeinrichtung Gesamthärte Technikgehäuse Oberteil Schlauchklammer Wandabstützung Anschlüsse Absperrventil Weichwasser Technikgehäuse Unterteil Verschlusskappe für cliQlock Leckagesensor* Anschlussmodul Siebboden Sensor Salzvorratsanzeige* Kanalanschluss** Salzbehälterdeckel *nur bei softliQ:SE21 und softliQ:SE24 ** nur bei softliQ:SE24 14 | 56...
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Produktbeschreibung Anschlüsse Bezeichnung Bezeichnung Sicherheitsüberlauf Rohwasseranschluss Weichwasseranschluss Spülwasseranschluss 15 | 56...
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Produktbeschreibung Ein- und Ausgänge der Steuerung Die Steuerung verfügt über potentialfreie Ein- und Ausgänge (siehe Kapitel 7.2) 3.4.1 Daten-Platine (nur bei softliQ:SE21 und softliQ:SE24) Bezeichnung Bezeichnung LAN-Anschluss iQ-Comfort 2 DIP-Schalter Leckagesensor (Digitaleingang) iQ-Comfort 1 Leckagesensor (Digitaleingang) Pinbelegung: ● Klemme oben + Klemme Mitte = Leckagesensor ►...
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Produktbeschreibung 3.4.2 Power-Platine (nur bei softliQ:SE24) Elektrische Spannung unter dem Berührschutz WARNUNG ● Stromschlag ► Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den Berührschutz entfernen. Bezeichnung Werkseinstellung Berührschutz Störmeldekontakt max. 230 V/max. 1 A N.C. (obere beiden Klemmen) Programmierbarer Ausgang max. 230 V/max. 1 A Regenerierwasserförderpumpe (untere beiden Klemmen) 1.
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Produktbeschreibung 3.5.2 Arbeitsweise iQ-Mode Die Enthärtungsanlage softliQ:SE weiß im iQ-Mode, wann wie viel Wasser in welcher Qualität benötigt wird. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz passt sich die Steuerung automatisch an die jeweiligen Bedürfnisse an. Boost-Mode Die Enthärtungsanlage softliQ:SE regeneriert im Boost-Mode manuell und kann so ungeplante Verbrauchsspitzen abdecken.
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Transport, Aufstellung und Lagerung Transport, Aufstellung und Lagerung Versand/Anlieferung/Verpackung ► Prüfen Sie bei Erhalt unverzüglich auf Vollständigkeit und Transportschäden. ► Gehen Sie bei erkennbarem Transportschaden wie folgt vor: • Nehmen Sie die Lieferung nicht oder nur unter Vorbehalt entgegen. • Vermerken Sie den Schadensumfang auf den Transportunterlagen oder auf dem Lieferschein des Transporteurs.
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Installation Installation Die Installation des Produkts ist ein wesentlicher Eingriff in die Trinkwasserinstallation und darf nur von einer Fachkraft vorgenommen werden. Kontaminiertes Trinkwasser durch Stagnation WARNUNG ● Infektion durch Verkeimung ► Schließen Sie das Produkt erst unmittelbar vor Inbetriebnahme an die Trinkwasserinstallation an.
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Installation Anforderungen an den Installationsort Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine Richtlinien und technische Daten sind zu beachten. ● Schutz vor Frost, starker Wärmeeinwirkung und direkter Sonneneinstrahlung ● Schutz vor Chemikalien, Farbstoffen, Lösungsmitteln und deren Dämpfen ● Umgebungstemperatur und Abstrahlungstemperatur in unmittelbarer Nähe •...
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Installation Lieferumfang prüfen Das cliQlock-Basismodul ist nicht im Lieferumfang enthalten und muss separat bestellt werden (siehe Kapitel 5.3). Bezeichnung Bezeichnung Enthärtungsanlage komplett montiert Wasserprüfeinrichtung Gesamthärte Anschlussmodul Kanalanschluss (nur bei softliQ:SE24) Anschlussschläuche ► Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit und Beschädigungen. Sanitärinstallation 5.3.1 Vorbereitende Tätigkeiten...
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Installation 5.3.2 Anschlussmodul montieren Stellen Sie sicher, dass die Rohrleitung und das cliQlock-Basismodul drucklos sind und die Absperrventile vor und nach dem cliQlock-Basismodul geschlossen sind. 1. Drücken Sie die cliQlock-Klammer zusammen. 2. Ziehen Sie die cliQlock-Klammer heraus. 3. Fetten Sie den O-Ring unmittelbar vor der Installation. a Benutzen Sie ein Fett mit Trinkwasserzulassung.
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InstallationInstallation Wandabstützung anbringen Die Wandabstützung ist nur beim Einbau in waagerechte Rohrleitungen erforderlich. Das Handrad kann einen Wandabstand von 50 – 125 mm ausgleichen. 7. Stecken Sie die Wandabstützung von unten auf die vorinstallierten Schraubenköpfe. 8. Schieben Sie die Wandabstützung bis zum Anschlag in die Langlöcher ein und fixieren Sie die 2 Schrauben.
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Installation 11. Stellen Sie sicher, dass die Absperrventile am Rohwassereingang und Weichwasserausgang geschlossen sind. » Das Anschlussmodul ist montiert. 5.3.3 Produkt an Wasserleitung anschließen Falsche Montage der Anschlussschläuche HINWEIS ● Beschädigung/Beeinträchtigung der Anlagenfunktion ● Beachten Sie beim Anschließen, dass die Anschlussschläuche nicht gequetscht, geknickt oder verdrillt werden.
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InstallationInstallation ► Beachten Sie die durch Pfeile am Anschlussmodul und an der Enthärtungsanlage softliQ:SE gekennzeichnete Durchflussrichtung. 1. Drücken Sie die Schlauchklammer etwas zusammen und ziehen Sie diese heraus. 2. Stecken Sie den Steckanschluss bis zum Anschlag in das Anschlussmodul. 3. Stecken Sie die Schlauchklammer ein. »...
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Installation 4. Lösen Sie die seitlichen Schrauben am Oberteil Technikgehäuse. 5. Ziehen Sie das Oberteil Technikgehäuse heraus. 6. Montieren Sie die Anschlussschläuche an den Anschlüssen der softliQ:SE mit einem geeigneten Werkzeug. Achten Sie bei der softliQ:SE24 darauf, den Temperatursensor am Rohwasseranschluss nicht zu beschädigen.
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InstallationInstallation 5.3.4 Abwasseranschluss herstellen Rückstau des Abwassers durch geknickte Schläuche HINWEIS ● Wasserschaden ► Verlegen Sie die Schläuche ohne Knick und mit Gefälle zum Kanal. Ein freier Auslauf und eine rückstaufreie Ableitung des Abwassers (Spül- und Regenerationswasser) muss entsprechend der DIN EN 1717 gewährleistet sein. Zur Montage des Kanalanschlusses siehe Installationsanleitung Kanalanschluss.
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme ► Dokumentieren Sie die Erstinbetriebnahme im Betriebshandbuch. Vorbereitende Arbeiten ► Halten Sie Salztabletten bereit. ► Halten Sie den Wert der Rohwasserhärte bereit. a Erfragen Sie den Wert bei Ihrem Wasserversorger oder b Ermitteln Sie den Wert mit der Wasserprüfeinrichtung (siehe Kapitel 7.4). Inbetriebnahmeprogramm starten Die Steuerung bietet Ihnen eine Hilfestellung bei der Inbetriebnahme.
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InbetriebnahmeInbetriebnahme ► Berechnen Sie die maximal mögliche Enthärtung des Zulaufwassers folgendermaßen: ● 200 mg/l – x mg/l (Natriumgehalt im Rohwasserzulauf) = y mg/l (mögliche Natriumzugabe beim Enthärten) y mg/l = Z °dH (maximal mögliche Enthärtung) 8,2 mg/l ● Das Zulaufwasser darf maximal um Z °dH enthärtet werden. Beispielberechnung Rohwasserhärte: 28 °dH Natriumgehalt im Rohwasser-Zulauf: 51,6 mg/l...
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Inbetriebnahme Produkt an Betreiber übergeben ► Erklären Sie dem Betreiber die Funktion des Produkts. ► Weisen Sie den Betreiber mit Hilfe der Anleitung ein und beantworten Sie seine Fragen. ► Weisen Sie den Betreiber auf erforderliche Inspektionen und Wartungen hin. ►...
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Betrieb/BedienungBetrieb/Bedienung Betrieb/Bedienung Die Ventile der Anlage sind elektrisch betrieben. HINWEIS ● Bei Stromausfall während einer Regeneration kann Wasser in den Kanal fließen. ► Kontrollieren Sie bei Stromausfall Ihr Produkt und sperren Sie, wenn nötig, die Wasserzufuhr ab. Bedienkonzept Bezeichnung Bezeichnung Router-/Cloudverbindung Eingestellte Weichwasserhärte Durchfluss-/Regenerationsanzeige...
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Betrieb/Bedienung Menüebene 1 Menüebene 2 Menüebene 3 Menüebene 4 Wasser Rohwasserhärte Weichwasserhärte Informationen Historie Weiches Wasser Entfernter Kalk Seit Inbetriebnahme Temperatur* Wasser Einstellungen App-Verbindung QR-Code zur myProduct-App Access Point aktivieren Regeneration iQ-Mode Nächste geplante Regeneration Fester Zeitpunkt Restkapazität Signale & Anzeigen Audiosignal LED-Leuchtring Datum &...
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Betrieb/Bedienung Menüebene 1 Menüebene 2 Menüebene 3 Menüebene 4 Wartung & Inspektion Wartungs- und Inspektionsanweisung Letzte Wartung Nächste Wartung in Zähler zurücksetzen Wartungsintervall Die Wartung wurde fachgemäß durchgeführt… Letzte Inspektion Nächste Inspektion Zähler zurücksetzen Inspektionsintervall Die Inspektion wurde fachgemäß durchgeführt… Inbetriebnahme Sprache Deutsch...
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Betrieb/Bedienung Bezeichnung Bezeichnung Grünbeck-Produkt Grünbeck-Cloud Router Mobiles Endgerät Sobald über die Grünbeck myProduct-App ein Benutzerkonto angelegt wurde und per Kopplung die anonymen Daten Ihrem Benutzerkonto zugeordnet werden, sind die Daten im Sinne des Datenschutzgesetzes personalisiert. Wasserhärte ermitteln Die Wasserprüfeinrichtung dient zur Ermittlung der Wasserhärte in °dH oder in °f. Die Einheit mol/m³...
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Betrieb/Bedienung 7.4.2 Wasserhärte in °dH/°f ermitteln 1. Geben Sie einen Tropfen Titrierlösung zu (1 Tropfen = 1 °dH bzw. 1 °f). 2. Schütteln Sie das Prüfröhrchen bis die Titrierlösung mit Wasser vermischt ist. 3. Wiederholen Sie bei roter Färbung die Punkte 1 und 2 und zählen Sie die benötigten Tropfen bis zum Farbumschlag auf grün.
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Instandhaltung Instandhaltung Die Instandhaltung beinhaltet die Reinigung, Inspektion und Wartung des Produkts. Kontaminiertes Trinkwasser WARNUNG ● Infektionskrankheiten ► Achten Sie bei Arbeiten am Produkt auf Hygiene. Die Verantwortung für Inspektion und Wartung unterliegt den örtlichen und nationalen Anforderungen. Der Betreiber ist für die Einhaltung der vorgeschriebenen Instandhaltungsarbeiten verantwortlich.
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Instandhaltung Die folgende Intervall-Tabelle stellt die Mindestintervalle für die durchzuführenden Tätigkeiten dar. Tätigkeit Intervall Aufgaben • Installation auf Dichtheit prüfen 2 Monate Inspektion • Salzstand im Salzbehälter prüfen • Weichwasserhärte prüfen • Dichtheit des Steuerventils in Betriebsstellung zum Kanal prüfen •...
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Instandhaltung 3. Prüfen Sie die Weichwasserhärte. 4. Prüfen Sie die Dichtheit des Steuerventils zum Kanal. (Im Betrieb darf aus dem Spülwasserschlauch kein Wasser tropfen.) 5. Prüfen Sie die Steuerung auf mögliche Meldungen. 6. Setzen Sie das Inspektionsintervall zurück. Wartung 8.4.1 Halbjährliche Wartung Um die halbjährliche Wartung durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
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Instandhaltung » Der Leckagesensor funktioniert, wenn die Enthärtungsanlage nach spätestens 30 Sekunden eine Warnmeldung ausgibt. 8.4.2 Jährliche Wartung Jährliche Wartungsarbeiten erfordern Fachwissen. Diese Wartungsarbeiten dürfen nur vom Kundendienst durchgeführt werden. ► Führen Sie folgende Arbeiten zusätzlich zur halbjährlichen Wartung durch: Betriebswerte 1.
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Instandhaltung 17. Prüfen Sie den Chlorstrom beim Besalzen. 18. Prüfen Sie den Zähler Regeneration beim Rückspülen auf Funktion (Servicelevel 1). 19. Prüfen Sie das Steuerventil am Kanalausgang in Betriebsstellung auf Dichtheit (Spülwasser-, Füll- und Saugschlauch). 20. Prüfen Sie den Füllschlauch und den Saugschlauch zum Soleventil auf Dichtheit. Abschlussarbeiten 21.
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Instandhaltung Verschleißteile Der Wechsel der Verschleißteile darf nur von einer Fachkraft durchgeführt werden. Verschleißteile sind nachfolgend aufgeführt: ● alle Dichtungen ● Verschleißteile cliQlock-Basismodul und Anschlussmodul: Bezeichnung Rückschlagventil Überströmventil ● Verschleißteile Steuerventil: Bezeichnung Bezeichnung Regenerationsscheibenpaar (mit Injektor (mit Sicherungsbügel) Durchflusskonstanthalter) Chlorzelle (mit Sicherungsbügel) 42 | 56...
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Instandhaltung ● Verschleißteile Soleventil: Bezeichnung Bezeichnung Dichtung Elektroden 43 | 56...
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Störung Störung Kontaminiertes Trinkwasser durch Stagnation WARNUNG ● Infektionskrankheiten ► Lassen Sie Störungen umgehend beseitigen. Meldungen Die Enthärtungsanlage softliQ:SE zeigt Meldungen im Display an. Die Anzeige der Störung bleibt bis zum Beheben des Zustands aktiv. Bezeichnung Bezeichnung Verbindungsstörung zu LAN oder WLAN Leckage- und Frostwarnung Warnmeldung (gelber Punkt) Salzmengenanzeige...
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Inhaltsverzeichnis 9.1.2 Warnmeldungen Displayanzeige Erklärung Abhilfe Inspektion fällig Zeitraum für eine Inspektion ist ► Inspektion durchführen abgelaufen. Wartung fällig Zeitraum für eine Wartung ist ► Kundendienst kontaktieren abgelaufen. Stromausfall erkannt (> 5 Minuten) Enthärtungsanlage führt eine ► Stromanschluss prüfen Regeneration durch, sobald Strom ►...
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Inhaltsverzeichnis Displayanzeige Erklärung Abhilfe Wasserzähler Regeneration prüfen Verbindungskabel defekt ► Wasserzufuhr prüfen ► Kundendienst kontaktieren Wasserverlust zum Kanal außerhalb einer Regeneration fließt ► Kundendienst kontaktieren Wasser zum Kanal Salzmenge verbraucht Salzvorrat verbraucht ► Salztabletten in Salzbehälter füllen ► Verkrustungen mit geeignetem Hohlraum unter Salz Werkzeug lösen Wasserdruck zu gering...
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Inhaltsverzeichnis Beobachtung Erklärung Abhilfe Wasserzufuhr unterbrochen ► Absperrventile am Anschlussmodul öffnen Harzkügelchen im Düsensystem defekt ► Kundendienst kontaktieren Spülwasserschlauch oder im Perlator Zu geringer Wasserdruck an Harz könnte verschmutzt sein ► Kundendienst kontaktieren Entnahmestelle (Druckverlust zu hoch) Inbetriebnahmeprogramm: Anschlussschläuche sind vertauscht ►...
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Inhaltsverzeichnis Außerbetriebnahme Um die Stagnation von Wasser zu verhindern, regeneriert die Anlage nach 3 Tagen (gemäß DIN EN 19636-100), auch wenn die Enthärtungskapazität nicht ausgeschöpft ist. ► Lassen Sie Ihr Produkt am Strom- und Wassernetz angeschlossen. Eine Außerbetriebnahme ist nur bei der Demontage des Produkts notwendig. Die Steuerung bietet Ihnen eine Hilfestellung bei der Außerbetriebnahme.
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Inhaltsverzeichnis Demontage und Entsorgung 11.1 Demontage Die folgenden Tätigkeiten dürfen nur von einer Fachkraft durchgeführt werden. ► Führen Sie vor der Demontage eine geführte Außerbetriebnahme durch. » Sie werden am Display Schritt für Schritt durch die Außerbetriebnahme geführt. 1. Demontieren Sie die Anschlussschläuche. a Drücken Sie die Schlauchklammer zusammen.
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Inhaltsverzeichnis 11.2 Entsorgung ► Beachten Sie die geltenden nationalen Vorschriften. Verpackung ► Entsorgen Sie die Verpackung umweltgerecht. Gefahr für die Umwelt durch falsche Entsorgung HINWEIS ● Verpackungsmaterialien sind wertvolle Rohstoffe und können in vielen Fällen wiederverwendet werden. ● Durch falsche Entsorgung können Gefahren für die Umwelt entstehen. ►...
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EU-Konformitätserklärung EU-Konformitätserklärung Hiermit erklären wir, dass die nachstehend bezeichnete Anlage in ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen der zutreffenden EU-Richtlinien entspricht. Bei einer mit uns nicht abgestimmten Änderung der Anlage verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit. Die alleinige Verantwortung für die Ausstellung dieser Konformitätserklärung trägt der Hersteller.
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EU-Konformitätserklärung Anhang zur EU-Konformitätserklärung für Enthärtungsanlage softliQ:SE mit integriertem WLAN- Modul (WLAN-Accesspoint) Bestell-Nr. Produktname 189000020000 Enthärtungsanlage softliQ:SE18 189000030000 Enthärtungsanlage softliQ:SE21 189000040000 Enthärtungsanlage softliQ:SE24 54 | 56...
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Impressum Technische Dokumentation Bei Fragen und Anregungen zu dieser Betriebsanleitung wenden Sie sich bitte direkt an die Abteilung Technische Dokumentation bei Grünbeck Email: dokumentation@gruenbeck.de...
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Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau +49 9074 41-0 +49 9074 41-100 info@gruenbeck.de Mehr Infos unter www.gruenbeck.de www.gruenbeck.de...