11. Elektrischer Anschluss
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf Schäden über-
prüfen. Achten Sie darauf, dass beim Überprüfen die Anschluss-leitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den einschlägigen VDE-
und DIN-Bestimmungen entsprechen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit Kennzeichnung H 07 RN. Ein Auf-
druck der Typenbezeichnung auf der Anschluss lei tung ist Vorschrift.
Verwenden Sie einen ortsveränderlichen Personenschutzschalter (PRCD), falls im Versorgungsnetz die Fehler-
stromschutzschaltung (RCD) mit einem Nennfehlstrom von max. 0,03 A nicht vorgesehen ist.
Schadhafte Elektroanschlussleitungen
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Isola ti ons schäden. Ursachen sind:
•
Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fenster oder Türspalten geführt werden.
•
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder Führung der Anschlussleitungen.
•
Schnittstellen durch Überfahren der Anschluss lei tun gen.
•
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wandsteckdose.
•
Risse durch Alterung der Isolation.
Solche schadhaften Elektroanschlussleitungen dürfen nicht verwendet werden und sind aufgrund der Isolations-
schäden lebensgefährlich!
400 V/ 50 Hz
Drehstrommotor 400 V/50 Hz
Netzspannung 400 Volt/50 Hz.
Netzanschluss und Verlängerungsleitung müssen 5-adrig sein =
3 P + N + SL. - (3/N/PE). Verlängerungsleitungen müssen einen Mindest-
querschnitt von 1,5 mm
16 A abgesichert.
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aufweisen. Der Netzanschluss wird mit maximal
Bei Netzanschluss oder Standortwechsel muss die Drehrichtung
überprüft werden. Gegebenenfalls muss die Polarität getauscht
werden. Polwendeeinrichtung im Gerätestecker drehen.
12. Wartung und Reparatur
Umrüst-, Einstell- und Reinigungsarbeiten nur bei ausgeschaltetem Motor durchführen. Netzstecker ziehen.
Geübte Handwerker können kleine Reparaturen an der Maschine selbst durchführen.
Reparatur- und Wartungsarbeiten an der elektrischen Anlage nur von Elektrofachkräften ausführen las-
sen. Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen müssen nach abgeschlossenen Reparatur- und Wartungsar-
beiten sofort wieder montiert werden.
Wir empfehlen Ihnen:
Reinigen Sie die Maschine nach jedem Arbeitseinsatz gründlich!
Spaltmesser
•
Das Spaltmesser ist ein Verschleißteil, das bei Bedarf nachgeschliffen oder durch ein neues ersetzt werden
soll.
Zweihand-Schutzeinrichtung
•
Die kombinierte Halte- und Steuereinrichtung muss leichtgängig bleiben. Gelegentlich mit wenigen Tropfen
Öl schmieren.
Bewegliche Teile
•
Spaltmesserführungen sauber halten (Schmutz, Holzspäne, Rinden usw.) .
•
Gleitschienen mit Sprühöl oder Fett schmieren.
Hydraulik-Ölstand prüfen
•
Hydraulische Anschlüsse und Verschraubungen auf Dichtheit und Verschleiß prüfen. Evtl. die Schraubverbin-
dungen nachziehen.
Ölstand überprüfen
Die Hydraulikanlage ist ein geschlossenes System mit Öltank, Ölpumpe und Steuerventil. Überprüfen Sie den
Ölstand regelmäßig vor jeder Inbetriebnahme. Zu niedriger Ölstand kann die Ölpumpe beschädigen. Der Ölstand
muss innerhalb der Markierung am Ölmessstab sein. Die Spaltsäule muss vor der Prüfung eingefahren sein, die
Maschine muss eben stehen.
Wann wechsle ich das Öl?
Erster Ölwechsel nach 50 Betriebsstunden, danach alle 500 Betriebsstunden.
Auswechseln, Abb. 11
A
•
Fahren Sie die Spaltsäule komplett ein.
•
Entfernen Sie die Verkleidung (siehe Abb. 11).
•
Stellen Sie einen Behälter mit mindestens 6 l Fassungsvermö-
gen unter den Spalter.
•
Lösen Sie die Entlüftungskappe A.
•
Lösen Sie die Schlauchklemme B am Ölschlauch, damit das Öl
herauslaufen kann.
B
•
Schließen Sie den Ölschlauch wieder an.
•
Füllen Sie 6 l neues Hydrauliköl mit Hilfe eines sauberen Trich-
ters ein.
•
Schrauben Sie die Entlüftungsklappe wieder auf.
•
Befestigen Sie die Verkleidung.
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