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Tams Elektronik LD-G-30 Anleitung Seite 16

Lokdecoder 30er serie
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Lokdecoder 30er Serie
LD-G-31, LD-G-33, LD-G-34, LD-W-33: Kickfunktion: Die
Funktionsausgänge können so eingestellt werden, dass sie zunächst für
maximal ca. 20 Sekunden die volle Spannung erhalten und dann gedimmt
werden. Anwendungsbeispiel: Bei einigen Typen elektrischer Kupplungen
wird die volle Spannung zum Entkuppeln benötigt. Um die Kupplungen zu
schonen, muss anschließend die Spannung reduziert werden. Die
Ausgänge können ausserdem so programmiert werden, dass nach dem
Auslösen der Kickfunktion die Lok automatisch ein Stückchen vom
entkuppelten Waggon wegfährt.
LD-G-31, LD-G-33, LD-G-34, LD-W-33: Sonderfunktion für
Fahrstufe 0: Eine Funktion kann so programmiert werden, dass sie bei
Fahrstufe
0
andere
Funktionen
abschaltet
und
bestimmte
Funktionsausgänge einschaltet. Anwendungsbeispiel: In manchen BWs
ist es üblich, dass bei kurzfristig abgestellten Loks vorn und hinten das
Schlusslicht eingeschaltet wird.
Rückmeldung mit RailCom
RailCom ist ein Protokoll zur bi-direktionalen Kommunikation in digitalen
Modellbahnanlagen, die im DCC-Format gesteuert werden. Es
ermöglicht z. B. die Rückmeldung der Adresse und der CV-Einstellungen
von
den
Decodern
zur
Digitalzentrale
oder
zu
speziellen
Empfängerbausteinen (Detektoren). Die Decoder müssen dafür
ausgelegt sein, die sogenannten RailCom-Messages zu senden.
Bei entsprechender Programmierung senden die Lokdecoder der 30-er
Serie (fortlaufend) die (Basis-, erweiterte oder Consist-) Adresse an die
Detektoren (sogenananntes RailCom Broadcast Datagramm) und
übermitteln auf einen entsprechenden RailCom-Auslesebefehl hin eine
CV-Meldung.
Das Versenden von RailCom-Messages ist nur in Anlagen möglich, in
denen ein DCC-Signal an den Schienen anliegt. Daher ist die Nutzung
der RailCom-Funktion in einer reinen Motorola-Umgebung nicht
möglich, sondern nur dann, wenn mindestens ein beliebiger anderer
Decoder auf der Anlage im DCC-Format angesteuert wird.
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